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Forum / Politik und Wirtschaft
Vor- und Nachteile der Migration

Cymru - 35
Champion
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Beiträge
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Geschrieben am: 28.03.2011 um 22:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.03.2011 um 22:29 Uhr
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Zitat von doloresgomez: Hast du meinen Beitrag nur zitiert oder auch gelesen?
Du vertauschst eben genau wieder Lebensweise und Lebensstandard.
Lebensweise und -standard stehen nicht verbindungslos nebeneinander. Unsere Lebensweise ist nur aufgrund unseres Standards möglich. Und die Lebensweise wird sich in meinen Augen nicht änder, solange die Standards da sind. Sinkt der Standard, bliebt auch für Drittweltländer nicht genug.
Zitat von doloresgomez: Es geht ja nicht um den Mercedes, sondern um die Bedürfnisse, die ich befriedigen will. Das ist zu erst mal Mobilität, Unabhängigkeit uns Status. Aber dafür braucht man keinen Mercedes.
Der Mercedes ist aber auch ein Bedürfnis, gerade in Deutschland (aber auch in vielen anderen Ländern): Teure Autos symbolisieren Wohlstand und sind eine gesellschaftliche Bestätigung. Das lässt sich nicht einfach wegdiskutieren.
Verschwendung gehört dazu, wenngleich ich mir vorstellen könnte, dass bezüglich Strom oder Wasser ressourcenmäßig gespart werden kann in den kommenden Jahren, wenn die Entwicklung hier weiterläuft.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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VICIANUM - 33
Anfänger
(offline)
Dabei seit 03.2010
8
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Geschrieben am: 28.03.2011 um 22:30 Uhr
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ich will auch kein undankbares arschloch sein.
-ich dank deutschland für das was ich jetzt habe
-die ausbildung hätte ich niemals bekommen wenn ich nich hier wär
-die gesundheit 100% auch nicht
aber denkt mal darüber nach wenn ihr nächstes mal ein
ausländer verarscht oder von IHM verlangt er soll sich integriern
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OMG_Ein_Alex - 33
Champion
(offline)
Dabei seit 04.2009
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Beiträge
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Geschrieben am: 28.03.2011 um 22:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.03.2011 um 22:34 Uhr
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Zitat von VICIANUM: ich will auch kein undankbares arschloch sein.
-ich dank deutschland für das was ich jetzt habe
-die ausbildung hätte ich niemals bekommen wenn ich nich hier wär
-die gesundheit 100% auch nicht
aber denkt mal darüber nach wenn ihr nächstes mal ein
ausländer verarscht oder von IHM verlangt er soll sich integriern
Sich zu integrieren kann man verlangen, aber das was du erzählt hast erschrickt mich schon. In meinem Beruf arbeite ich ohne Probleme auf sachlicher Ebene mit Ausländern zusammen.
Gut liegt auch daran, das ich in der Verwaltung einer größeren Firma sitze. Da ist der Umgang miteinander einfach intelligenter und humaner.
|~ |)~ |*)~ |-*)~ |*-*)~ |(*-*)~ |~(*-*)~
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DerGeneral - 37
Experte
(offline)
Dabei seit 05.2005
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Beiträge
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Geschrieben am: 28.03.2011 um 22:45 Uhr
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Zitat von VICIANUM: servus deutschland
-ich bin ausländer
-ich habe keine polizeiliche anzeigen
-ich habe eine ausbildung
-alle aus meiner familie haben einen job die arbeiten können
vor ung. 2 jahren bevor ich die lehre angefangen habe,
habe ich gedacht die deutschen sind ein beispiel von
antinazis...
seit dem ich die lehre in der firma mache
*nennen mich die deutschen aus der firma nicht bei mein
namen sondern he ausländer, he albaner boy , he kanake
und dan lach ich bloß ich zeig meine aggressionen nich
((( aber wenn man dann irgendwann draufschlägt,
-anzeige gewaltätiger ausländer
-aus der firma entlassen arbeitsloser ausländer
-wer will noch einen ausländer mit einer anzeige einstellen --NEMAND ?
dan heisst es hej die scheiß ausländer sind kriminell
und wollen nicht arbeiten...
((( und genau diese deutschen aus meiner firma
sind so leute, die sich nicht trauen ausserhalb der firma
sowas zu sagen , weil ich persöhnlich da draußen keine bullen
anrufe um sowas zu klärn da schlag ich sie einfach bis sie
leise sind...
(((ich hab übrigens noch nie in mein leben ein deutschen geschlagen,
aber lang lass ich mir sowas nich gefallen
*was soll ich tun ich hab auch kein book mehr auf deutschland.
*ich würde auch gern in mein heimatland zurück und dort gern arbeiten
*ich lebe hier seit dem ich denken kann
aber ihr alleine macht es uns schwerer uns zu integrieren mit
euren dummen sprüchen ....
1. Ich habe nie in meinem Leben einen Ausländer in irgendeiner Form beleidigt.
2. Auch in Deutschland gibt es bedauerlicherweise eine wachsende Anzahl von Menschen, die nicht in der Lage sind, ihr Gehirn zu verwenden. -> Diese Leute sollte man geflissentlich ignorieren, denn sie haben es nicht anders verdient.
3. Mach deinen Weg weiter wie bisher ABER verzichte darauf, irgendjemand zu vermöbeln. Damit setzt du sich automatisch ins Unrecht und die eigentlichen Täter im Betrieb können sich nachher als Opfer inszenieren.
GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!
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doloresgomez
Profi
(offline)
Dabei seit 09.2010
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Geschrieben am: 28.03.2011 um 22:54 Uhr
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Zitat von Cymru:
Zitat von doloresgomez: Es geht ja nicht um den Mercedes, sondern um die Bedürfnisse, die ich befriedigen will. Das ist zu erst mal Mobilität, Unabhängigkeit uns Status. Aber dafür braucht man keinen Mercedes.
Der Mercedes ist aber auch ein Bedürfnis, gerade in Deutschland (aber auch in vielen anderen Ländern): Teure Autos symbolisieren Wohlstand und sind eine gesellschaftliche Bestätigung. Das lässt sich nicht einfach wegdiskutieren.
Und was genau verstehst du unter Status (wie ich geschrieben habe), wenn nicht das was du meinst zu ergänzen?
Zitat von Cymru: Verschwendung gehört dazu, wenngleich ich mir vorstellen könnte, dass bezüglich Strom oder Wasser ressourcenmäßig gespart werden kann in den kommenden Jahren, wenn die Entwicklung hier weiterläuft.
Eben.
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-oldolsen- - 33
Halbprofi
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Dabei seit 07.2007
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Geschrieben am: 28.03.2011 um 23:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.03.2011 um 23:08 Uhr
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Also Albania, auf dich trift das mit dem integrieren find ich eh nicht zu, du bist hier geboren, warst ein ganzes Leben hier, du bist eindeutig ein vollwertiger deutscher, eben mit ausländischen Wurzeln, aber das ist für mich so unbedeutend wie die Haarfarbe. Umso schlimmer das manche jedem der nur nicht deutsch aussieht gleich vorwerfen er müsse sich integrieren. Wenn nen "echter deutscher " arbeitslos ist und nur scheiß baut ist das ne Phase, wenn jemand dessen VOrfahren vor 50 Jahren hier her kommen so drauf ist schreit jeder sofort integration. Etwas das gerade NPDler nicht wahrhaben wollen, die verstecken ihre Ideologie hinter Nationalismus, und verkaufen das immer so das ja nur straffällige Ausländer verwisen werden würden, in wirkjlichkeit sind die ach so schlimmen hochkriminellen Jugendlichen Türken genauso vollwertige Deutsche wie jeder andere,
Das generell ein Unterschwelliger Rasismus in unserem Land herrscht ist sowieso klar, es hat seinen Grund weshalb das lohnniveau von Ausländern oder Deutschen mit ausländischen Wurzeln soviel niedriger ist als das vom rest, und der ist sicher nicht, dass diese Leute nicht arbeiten wollen.
"You tried your best and you failed miserably. The lesson is: never try!"
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Cymru - 35
Champion
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Dabei seit 07.2005
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Geschrieben am: 28.03.2011 um 23:56 Uhr
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Zitat von doloresgomez: Und was genau verstehst du unter Status (wie ich geschrieben habe), wenn nicht das was du meinst zu ergänzen?
Ich denke, dass man gewisse Sachen einsparen könnte, ohne den Standard zu gefährden. Etwa bei der Stromproduktion, Lebensmittelproduktion oder Mobilität. Die Dinge wie den Status wirst du aber ja gerade nicht so leicht aus den Köpfen bekommen.
Es muss ja nicht mal der Mercedes sein: Auch Kleidung ist ein Statussymbol. Die Befriedigung des eigentlichen Zwecks steht dabei nicht mehr im Vordergrund.
Letztendlich wird auch diese Forschung sehr viel Geld verschlingen, die armen Länder werden dann wieder nicht so einfach Zugang zu allem bekommen.
Es wäre wirklich wünschenswert, wenn jeder auf der Welt teilhaben könnte. Ich kann es mir nur nicht real vorstellen.
(wir sollten das Thema aber auch nicht allzu sehr auswalzen, sind doch etwas off topic geraten.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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doloresgomez
Profi
(offline)
Dabei seit 09.2010
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Beiträge
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Geschrieben am: 29.03.2011 um 00:15 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von doloresgomez: Und was genau verstehst du unter Status (wie ich geschrieben habe), wenn nicht das was du meinst zu ergänzen?
Ich denke, dass man gewisse Sachen einsparen könnte, ohne den Standard zu gefährden. Etwa bei der Stromproduktion, Lebensmittelproduktion oder Mobilität. Die Dinge wie den Status wirst du aber ja gerade nicht so leicht aus den Köpfen bekommen.
Es muss ja nicht mal der Mercedes sein: Auch Kleidung ist ein Statussymbol. Die Befriedigung des eigentlichen Zwecks steht dabei nicht mehr im Vordergrund.
Du sagst es ja schon selbst: Als Statussymbol braucht man keinen Mercedes. Kleidung tut es auch.
Gerade in letzter Zeit ist ein großes Auto eher ein negatives Statussymbol geworden und man schmückt sich mit "Elektroautos", Bio-Produkten etc. (Stichwort LoHaS) Es geht ja um Ansehen bei anderen. Wer sich als Umweltschwein aufführt, ist heute einfach nicht allzu angesehen; Tendenz sinkend. Mit zunehmendem Bewusstsein für solche Themen (auch Nord-Süd-Gerechtigkeit etc) ist eben gerade so ein Wechsel im Lebensstil zum Erhalt des Status und damit des Lebensstandards notwendig.
Zitat von Cymru: Letztendlich wird auch diese Forschung sehr viel Geld verschlingen, die armen Länder werden dann wieder nicht so einfach Zugang zu allem bekommen.
Das ist eine politische Entscheidung. Und deine negative Prognose teile ich nicht. Dummheit setzt sich auf Dauer nicht durch...
Zitat von Cymru: Es wäre wirklich wünschenswert, wenn jeder auf der Welt teilhaben könnte. Ich kann es mir nur nicht real vorstellen.
(wir sollten das Thema aber auch nicht allzu sehr auswalzen, sind doch etwas off topic geraten.
Ich halte es auch für absolut unvorstellbar - so unvorstellbar, wie ein schwarzer Präsident in den USA, eine Frau als Bundeskanzlerin oder einen grünen Ministerpräsidenten.
"Realität ist nur eine Illusion, die durch einen Mangel an Phantasie entsteht."
"Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer." Seneca
Wir können die Diskussion gerne verlagern, aber ich halte es für den Kern des Themas und nicht für offtopic
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Penta_Phi - 54
Experte
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Geschrieben am: 29.03.2011 um 14:27 Uhr
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Alles schön und gut, was ihr da schreibt. Nur: was hat das mit der Migration zu tun? Und genau vor dem Hintergrund wollte ich wissen, was es heissen soll, besser, aber anders zu leben :-/
Morgens Elmex, abends Aronal....sich auch mal was trauen.
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doloresgomez
Profi
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Geschrieben am: 29.03.2011 um 22:40 Uhr
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Zitat von Penta_Phi: Alles schön und gut, was ihr da schreibt. Nur: was hat das mit der Migration zu tun? Und genau vor dem Hintergrund wollte ich wissen, was es heissen soll, besser, aber anders zu leben :-/
Es ging um die Frage der Zuwanderungsbeschränkung auf Grund der Angst vor Flucht in die soziale Sicherung. Diese Angst und damit die Begrenzung lässt sich überhaupt nur begründen, wenn es "zu wenig" für alle Menschen gibt und wir uns dafür entscheiden, auf Grund der Herkunft / Geburt / Abstammung zu entscheiden, wer etwas abbekommt und wer nicht.
Wenn es genügend für alle gibt, stellt sich die Frage gar nicht.
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Cymru - 35
Champion
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Dabei seit 07.2005
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Geschrieben am: 29.03.2011 um 23:17 Uhr
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Zitat von doloresgomez: Wenn es genügend für alle gibt, stellt sich die Frage gar nicht.
Das ist schon richtig soweit. Fragt sich nur, wie die deutsche Politik hier wirklich etwas bewegen kann. Wie soll der Wohlstand in andere Länder kommen?
Schon momentan unterstützen sehr wenige Menschen die Rettungsschirme für andere Länder. Das lässt sich sicher nicht mit Lebensnotwendigkeiten wie Nahrungsmittel und fließend Wasser vergleichen, doch ist man auch da sich selbst der Nächste.
Das vorderste Problem der Migration ist, dass es teilweise Parallelgesellschaften und erhöhte Kriminalität unter jungen Menschen mit Migrationshintergrund gibt und nach wie vor Chancenungleichheit. Hier muss zuvorderst aktiv vorgegangen werden.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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-oldolsen- - 33
Halbprofi
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Dabei seit 07.2007
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Geschrieben am: 29.03.2011 um 23:17 Uhr
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Nachteil:
Schwachköpfe haben einen vorwand um sich über Menschen aufzuregen die anders aussehen als sie.
"You tried your best and you failed miserably. The lesson is: never try!"
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doloresgomez
Profi
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Geschrieben am: 29.03.2011 um 23:44 Uhr
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Zitat von -oldolsen-: Nachteil:
Schwachköpfe haben einen vorwand um sich über Menschen aufzuregen die anders aussehen als sie.
Wer Vielfalt nicht ertragen kann, findet es auch in einer "homogenen Volksgemeinschaft" bestehend aus 2 Personen...
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doloresgomez
Profi
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Dabei seit 09.2010
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Geschrieben am: 29.03.2011 um 23:49 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von doloresgomez: Wenn es genügend für alle gibt, stellt sich die Frage gar nicht.
Das ist schon richtig soweit. Fragt sich nur, wie die deutsche Politik hier wirklich etwas bewegen kann. Wie soll der Wohlstand in andere Länder kommen?
Schon momentan unterstützen sehr wenige Menschen die Rettungsschirme für andere Länder. Das lässt sich sicher nicht mit Lebensnotwendigkeiten wie Nahrungsmittel und fließend Wasser vergleichen, doch ist man auch da sich selbst der Nächste.
Das vorderste Problem der Migration ist, dass es teilweise Parallelgesellschaften und erhöhte Kriminalität unter jungen Menschen mit Migrationshintergrund gibt und nach wie vor Chancenungleichheit. Hier muss zuvorderst aktiv vorgegangen werden.
Die deutsche Politik könnte einiges tun. Ich werde jetzt nicht alles Aufführen, aber ein Anfang wäre es eigene Versprechen in der Entwicklungspolitik einzuhalten...
Das wäre auch bestimmt eher vermittelbar als eine Bankenrettung oder Hotelsteuergeschenke.
Aber klar muss mindestens genau so viel in der Integration getan werden.
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Airborne-82 - 54
Halbprofi
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Geschrieben am: 02.04.2011 um 05:28 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von doloresgomez: Wenn es genügend für alle gibt, stellt sich die Frage gar nicht.
Das ist schon richtig soweit. Fragt sich nur, wie die deutsche Politik hier wirklich etwas bewegen kann. Wie soll der Wohlstand in andere Länder kommen?
Schon momentan unterstützen sehr wenige Menschen die Rettungsschirme für andere Länder. Das lässt sich sicher nicht mit Lebensnotwendigkeiten wie Nahrungsmittel und fließend Wasser vergleichen, doch ist man auch da sich selbst der Nächste.
Das vorderste Problem der Migration ist, dass es teilweise Parallelgesellschaften und erhöhte Kriminalität unter jungen Menschen mit Migrationshintergrund gibt und nach wie vor Chancenungleichheit. Hier muss zuvorderst aktiv vorgegangen werden.
Ganz einfach,wer sich nicht anpasst und oder Kriminell ist fliegt raus.Und noch was,wer soll das alles zahlen ?Ach ja,die wo jeden Tag zur Arbeit gehen und irgendwann bis 70 arbeiten dürfen.Na besten Dank,darauf kann ich verzichten.
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Forum / Politik und Wirtschaft
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