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gute Seiten der Europäischen Union ?

  -1- -2- -3- vorwärts >>>  
D-Photograph
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Dabei seit 07.2010
1084 Beiträge
Geschrieben am: 13.11.2010 um 14:14 Uhr

Ich würde gerne wissen was ihr für Vorteile in der Europäischen Union seht, auser den offenen Grenzen.



https://www.facebook.com/pages/Dark-Phot ography/233622343396846

Kulakoff - 34
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1670 Beiträge

Geschrieben am: 13.11.2010 um 14:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.11.2010 um 14:54 Uhr

Eine gemeinsame Währung da durch fällt lästiges umtauschen weg und fördert den freien Warenverkehr innerhalb der EU

http://www.team-ulm.de/MyGroups/66962

mjoukov - 43
Profi (offline)

Dabei seit 09.2002
628 Beiträge

Geschrieben am: 13.11.2010 um 14:43 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.11.2010 um 14:44 Uhr

Frieden im Inneren, Versorgungssicherheit, wirtschaftliche Vorteile und vieles mehr.

Siehst Du sie nicht?



Die absolute Souveränität der Nationalstaaten hat zu einem Machtsstreben aller gegen alle geführt, sieht sich doch jeder von ihnen durch die Macht des anderen bedroht und betrachtet immer grössere Gebiete als den ihm zustehenden Lebensraum, innerhalb dessen er sich freier bewegen und seine Existenz unabhängig von den anderen gestalten kann.

[…]

Die Folge davon war, dass der Staat sich vom Beschützer der Freiheit seiner Bürger zum Herrn über geknechtete Untertanen entwickelt hat, dem alle Mittel zur Verfügung stehen, um seinem Willen mit Waffen Nachdruck zu verleihen. Selbst in Friedenszeiten - die als Ruhepause und Vorbereitung auf kommende unvermeidliche Kriege betrachtet werden - überwiegt heutzutage der Einfluss militärischer Kreise gegenüber den zivilen und erschwert so zusehends das Funktionieren freiheitlicher politischer Ordnungen: Schule, Wissenschaft, Produktion, Verwaltungsapparat dienen hauptsächlich der Steigerung des kriegerischen Potentials.

[…]

Es gilt, einen Bundesstaat zu schaffen, der auf festen Füssen steht und anstelle nationaler Heere über eine europäische Streitmacht verfügt. Es gilt endgültig aufzuräumen mit den wirtschaftlichen Autarkien, die das Rückgrat der totalitären Regime bilden. Es braucht eine genügende Anzahl von Organen und Mitteln, um in den einzelnen Bundesstaaten die Beschlüsse durchzuführen, die zur Aufrechterhaltung der allgemeinen Ordnung dienen.
Gleichzeitig soll den Staaten jene Autonomie belassen werden, die eine plastische Gliederung und die Entwicklung eines politischen Lebens gemäss den besonderen Wesensmerkmalen der verschiedenen Völker gestattet.

Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!

D-Photograph
Experte (offline)

Dabei seit 07.2010
1084 Beiträge
Geschrieben am: 13.11.2010 um 14:53 Uhr

du wilst mir jetzt hoffentlich nicht sagen das du das gerade selber geschrieben hast oder ?

Jaa natürlich ist eine gemeinsame Währung gut, wenn sie stark ist und das ist der Euro zurzeit nicht wirklich, weil immer mehr Staaten die Pleite droht.

https://www.facebook.com/pages/Dark-Phot ography/233622343396846

mjoukov - 43
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Dabei seit 09.2002
628 Beiträge

Geschrieben am: 13.11.2010 um 15:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.11.2010 um 15:05 Uhr

Nein (daher auch die Auslassungszeichen), aber ich habe leicht gehofft, mensch würde den Text erkennen. Das ist das inoffizielle Gründungsmanifest der EU, hier im Volltext

Geschrieben übrigen in Haft, und das schon 1941.

Zum Thema Euro: die Währung hatte zu viele Strickfehler, einen Teil davon muss übrigens die Regierung Kohl verantworten, die nun mühsam korrigiert werden.

Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!

D-Photograph
Experte (offline)

Dabei seit 07.2010
1084 Beiträge
Geschrieben am: 13.11.2010 um 15:05 Uhr

ich wollte deine meinung hören und nciht einen copy/paste text lesen :-D


Das sind nicht nur die Fehler der Regierung Kohl sondern auch die Fehler des Europäischen Parlaments

https://www.facebook.com/pages/Dark-Phot ography/233622343396846

mjoukov - 43
Profi (offline)

Dabei seit 09.2002
628 Beiträge

Geschrieben am: 13.11.2010 um 15:06 Uhr

Mensch muss das Rad nicht neu erfinden.

Und was am Euro hatte das EP bitte zu verantworten? Das wäre mir ganz ganz neu.

Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!

D-Photograph
Experte (offline)

Dabei seit 07.2010
1084 Beiträge
Geschrieben am: 13.11.2010 um 15:13 Uhr

ein zitiertes ( wenn auch inofizieles) Grundsatzmanifest ist doch keine eigene Meinung.

Das EP ist an dem abfall des Euros schuld, weil sie jedes Land ohne ordentlcihe hintergründige Überprüfung in die EU aufgenommen haben.

https://www.facebook.com/pages/Dark-Phot ography/233622343396846

mjoukov - 43
Profi (offline)

Dabei seit 09.2002
628 Beiträge

Geschrieben am: 13.11.2010 um 15:20 Uhr

Zitat von D-Photograph:

ein zitiertes ( wenn auch inofizieles) Grundsatzmanifest ist doch keine eigene Meinung.


Ich teile das, war Spinelli und Rossi schrieben. Punkt.

Zitat:


Das EP ist an dem abfall des Euros schuld, weil sie jedes Land ohne ordentlcihe hintergründige Überprüfung in die EU aufgenommen haben.


Das ist nicht richtig. Erstens haben gerade mal vier der 12 „neuen“ Mitglieder, über die das Parlament entschied, den Euro eingeführt und keines davon hat Finanzprobleme. Griechenland und Irland wurden viel früher in die EU aufgenommen (1981/1973), da hatte das EP ohnehin nicht mitzubestimmen.

Nicht-Euro-Länder haben aber keinen Einfluss auf den Euro.

Ergo: Vorwurf unberechtigt.

Regierung Kohl hat aber einen großen Beitrag geleistet, die Regelungen der EEA aufzuweichen. Ferner wurde nie bestimmt, wem gegenüber die EZB eigentlich verantwortlich ist – den Notenbanken, dem EP, der Kommission.....


Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!

D-Photograph
Experte (offline)

Dabei seit 07.2010
1084 Beiträge
Geschrieben am: 13.11.2010 um 15:30 Uhr

Zitat von mjoukov:

Zitat von D-Photograph:

ein zitiertes ( wenn auch inofizieles) Grundsatzmanifest ist doch keine eigene Meinung.


Ich teile das, war Spinelli und Rossi schrieben. Punkt.

Zitat:


Das EP ist an dem abfall des Euros schuld, weil sie jedes Land ohne ordentlcihe hintergründige Überprüfung in die EU aufgenommen haben.


Das ist nicht richtig. Erstens haben gerade mal vier der 12 „neuen“ Mitglieder, über die das Parlament entschied, den Euro eingeführt und keines davon hat Finanzprobleme. Griechenland und Irland wurden viel früher in die EU aufgenommen (1981/1973), da hatte das EP ohnehin nicht mitzubestimmen.

Nicht-Euro-Länder haben aber keinen Einfluss auf den Euro.

Ergo: Vorwurf unberechtigt.

Regierung Kohl hat aber einen großen Beitrag geleistet, die Regelungen der EEA aufzuweichen. Ferner wurde nie bestimmt, wem gegenüber die EZB eigentlich verantwortlich ist – den Notenbanken, dem EP, der Kommission.....


aber warum hat man diese Länder nciht ordentlcih überprüft ?

https://www.facebook.com/pages/Dark-Phot ography/233622343396846

mjoukov - 43
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Dabei seit 09.2002
628 Beiträge

Geschrieben am: 13.11.2010 um 15:32 Uhr

Wenn Du mir schreibst wer "man" und welche "diese", gehe ich gerne darauf ein.

Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!

MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 13.11.2010 um 16:25 Uhr

Der Euro ist der größte Schwachsinn der EU. Wie kann man diesen befürworten?
Darkproject - 31
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Dabei seit 05.2009
1746 Beiträge

Geschrieben am: 13.11.2010 um 16:28 Uhr

Zitat von MackieMesser:

Der Euro ist der größte Schwachsinn der EU. Wie kann man diesen befürworten?

Naja
man kann sich in vielen Eropäischen Ländern den kostspieligen Geldwechsel sparen.

Peace cannot be kept by force. It can only be achieved by understanding.

mjoukov - 43
Profi (offline)

Dabei seit 09.2002
628 Beiträge

Geschrieben am: 13.11.2010 um 16:36 Uhr

Aha. Und wie soll ein gemeinsamer Markt auf die Dauer mit unterschiedlichen Währungen funktionieren?

Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!

MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 13.11.2010 um 16:39 Uhr

Zitat von mjoukov:

Aha. Und wie soll ein gemeinsamer Markt auf die Dauer mit unterschiedlichen Währungen funktionieren?


Welcher gemeinsamer Markt? Der deutsch-polnische Handel funktioniert wunderbar. Der Handel mit Asien ebenfalls. Der Euro ist ein politisches Konstrukt im Zuge der Wiedervereinigung. Das wir davon profitieren hat nur den Grund, dass die Bananenwährungen drin sind und unsere Exporte fördern.
mjoukov - 43
Profi (offline)

Dabei seit 09.2002
628 Beiträge

Geschrieben am: 13.11.2010 um 16:43 Uhr

Das ist jetzt nicht ernst gemeint, oder? Der Unterschied zum Handel mit China ist, dass die EU eine GEMEINSAME Zollschranke hat. Der Versuch, dazu eine eigenständige Währungspolitik durchzusetzen, ist zum Scheitern verurteilt. Bestes Beispiel ist übrigens Großbritannien.

Aber in dem Kontext: was sind bitteschön Bananenwährungen?

Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!

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