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Forum / Politik und Wirtschaft
Atommülltransporte

dampfhans - 38
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Dabei seit 10.2005
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Geschrieben am: 11.11.2010 um 13:34 Uhr
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meeensch, macht doch nen thread auf:
alle gegen fim!
b2t
Schönheit vergeht, Hektar besteht!
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Patefachs - 50
Fortgeschrittener
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Dabei seit 02.2009
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Geschrieben am: 11.11.2010 um 17:19 Uhr
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Hallo Nexius,
Zitat von Nexius: ... Aber das Demokratie nur eine leere Worthülle ist, das weiß wohl mittlerweile jeder Sechstklässler. Vor der Wahl werden schöne Versprechungen der Opposition gemacht, die Regierung verteilt noch schnell ein paar Wahlgeschenke in Form von ABM-Maßnahmen, oder Steuererleichterungen, ... etc. Nach der Wahl werden solche Dinge schnell vergessen, oder rückgängig gemacht.
Beispiel Atomaustieg, der wurde unter anderem auch von Frau Merkel unterschrieben, als unsere Regierung noch rot/schwarz war. Dabei war allen Beteilligten von vornherein klar, das dieser Konsens nie zu halten war.
Also die Glaubwürdigkeit der Politiker ist ein Thema für sich. Aber es war immer die Linie der CDU und FDP, den Ausstieg rückgängig zu machen bzw. mindestens zu verzögern. Aber während der Großen Koalition ging das noch nicht, weil die SPD dagegen war.
Zitat von Nexius:
Was mich allerdings für eine andere Frage in diesem Zusammenhang interresiert, ist was wollen diese radikalen Umweltschützer mit ihren Aktionen erreichen?
Auf der einen Seite gebe ich dir Recht, dass es unsere Aufgabe ist, den Atommüll zu entsorgen. Dafür gibt es bisher noch keine vernünftige Lösung. Das ist auch ein Grund, warum ich diese Energie ablehne. Was die Motive der Umweltschützer angeht, gibt es wohl zwei Arten: Die einen, die sagen, auf gar keinen Fall bei uns entsorgen - deren Auffassung lehne ich auch ab. Zum anderen diejenigen, die so lange Widerstand leisten wollen gegen die Atomenergie, bis sie abgeschafft wird. Ziviler Ungehorsam ist problematisch, manchmal legitim. Aber ich finde es beachtlich, dass dieser Widerstand erst jetzt kommt, nicht, als man noch die Wahl hatte zwischen den Parteien. Wenn das so dringend war, hätten sie vor der Wahl mobil machen sollen.
Gruß
Der Patefachs
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Cymru - 35
Champion
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Dabei seit 07.2005
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Geschrieben am: 12.11.2010 um 20:14 Uhr
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Zitat von Patefachs: Aber ich finde es beachtlich, dass dieser Widerstand erst jetzt kommt, nicht, als man noch die Wahl hatte zwischen den Parteien. Wenn das so dringend war, hätten sie vor der Wahl mobil machen sollen.
Ich bin allerdings unsicher, ob allen Demonstranten (es waren ja auch viele Jugendliche dabei) wirklich klar war, dass es Castortransporte schon unter den Vorgängerregierungen gab und auch ohne die Verlängerung gegeben hätte. Aus diesem Grund halte ich es für falsch, diesen Transport zu blockieren. Demonstrieren meinetwegen, aber eine Blockade kämpft an einer falschen Stelle, meiner Meinung nach.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Patefachs - 50
Fortgeschrittener
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Dabei seit 02.2009
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Geschrieben am: 12.11.2010 um 21:03 Uhr
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Hallo Cymru,
Zitat von Cymru: [
Ich bin allerdings unsicher, ob allen Demonstranten (es waren ja auch viele Jugendliche dabei) wirklich klar war, dass es Castortransporte schon unter den Vorgängerregierungen gab und auch ohne die Verlängerung gegeben hätte. Aus diesem Grund halte ich es für falsch, diesen Transport zu blockieren. Demonstrieren meinetwegen, aber eine Blockade kämpft an einer falschen Stelle, meiner Meinung nach.
Jetzt kam etwas falsch rüber. Ich meinte mit Mobilmachung, zur Wahl zu gehen und scharz-gelb zu verhindern. Natürlich konnten die unter 18 jähringen noch nicht wählen, aber die waren mit Sicherheit eine Minderheit unter den Demonstranten.
Gruß
Der Patefachs
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-Protect- - 36
Halbprofi
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Dabei seit 11.2008
308
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Geschrieben am: 12.11.2010 um 22:29 Uhr
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Zitat von Patefachs: Hallo Cymru,
Zitat von Cymru: [
Ich bin allerdings unsicher, ob allen Demonstranten (es waren ja auch viele Jugendliche dabei) wirklich klar war, dass es Castortransporte schon unter den Vorgängerregierungen gab und auch ohne die Verlängerung gegeben hätte. Aus diesem Grund halte ich es für falsch, diesen Transport zu blockieren. Demonstrieren meinetwegen, aber eine Blockade kämpft an einer falschen Stelle, meiner Meinung nach.
Jetzt kam etwas falsch rüber. Ich meinte mit Mobilmachung, zur Wahl zu gehen und scharz-gelb zu verhindern. Natürlich konnten die unter 18 jähringen noch nicht wählen, aber die waren mit Sicherheit eine Minderheit unter den Demonstranten.
Gruß
Der Patefachs
Stimmt. Der Atomkonsens war ja ein Meisterstreich der Grünen. Ist ja nicht so, dass in dieser Zeit kein Atommüll produziert wurde.
Komm' schon. Ob Schwarz- Gelb oder Rot- Grün: es kommt nichts konstruktives 'rüber. Der Parlamentarismus rennt doch nur noch gegen eine Wand, fällt hin, steht auf, und rennt dann wieder gegen eine Wand.
Und Alle machen mit - denn falls es Nichts wird, kann man immer noch den Parlamentariern die Schuld geben, statt endlich über seinen Schatten zu springen und einzusehen, dass Repräsentative Demokratie ein korrupter und schlechter Abklatsch des Demokratiegedanken ist.
Die Polizei: Ihr Richter und Henker - Ihr Jäger und Totschläger!
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Patefachs - 50
Fortgeschrittener
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Dabei seit 02.2009
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Geschrieben am: 12.11.2010 um 23:50 Uhr
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Hallo Protect,Zitat von -Protect-:
Stimmt. Der Atomkonsens war ja ein Meisterstreich der Grünen. Ist ja nicht so, dass in dieser Zeit kein Atommüll produziert wurde.
Komm' schon. Ob Schwarz- Gelb oder Rot- Grün: es kommt nichts konstruktives 'rüber. Der Parlamentarismus rennt doch nur noch gegen eine Wand, fällt hin, steht auf, und rennt dann wieder gegen eine Wand.
Und Alle machen mit - denn falls es Nichts wird, kann man immer noch den Parlamentariern die Schuld geben, statt endlich über seinen Schatten zu springen und einzusehen, dass Repräsentative Demokratie ein korrupter und schlechter Abklatsch des Demokratiegedanken ist.
Natürlich wurde weiterhin Atommüll produziert. Alle Atomkraftwerke konnte man ja nicht ausschalten. Zur parlamentarischen Demokratie: Sie ist gewiss verbesserungsbedürftig. Insbesondere in Bezug auf den Einfluss der Lobbyisten. Nach meiner Meinung darf ein Abgeordneter nie gleichzeitig Mitglied einer Interessensvertretung sein. Er ist ja Vertreter des Volkes. Aber ich halte die parlamentarische Demokratie noch für die deutlich bessere Variante als die Direkte Demokratie. Das ist jetzt allerdings ein komplett anderes Thema, ich werde einen neuen Strang eröffnen.
Gruß
Der Patefachs
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pogorausch - 37
Champion
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Geschrieben am: 13.11.2010 um 13:25 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Patefachs: Aber ich finde es beachtlich, dass dieser Widerstand erst jetzt kommt, nicht, als man noch die Wahl hatte zwischen den Parteien. Wenn das so dringend war, hätten sie vor der Wahl mobil machen sollen.
Ich bin allerdings unsicher, ob allen Demonstranten (es waren ja auch viele Jugendliche dabei) wirklich klar war, dass es Castortransporte schon unter den Vorgängerregierungen gab und auch ohne die Verlängerung gegeben hätte. Aus diesem Grund halte ich es für falsch, diesen Transport zu blockieren. Demonstrieren meinetwegen, aber eine Blockade kämpft an einer falschen Stelle, meiner Meinung nach.
Meine Ansicht als Demonstrant: Es war ihnen sehr wohl klar, zumindest 90%. Natuerlich ist das Ziel sa einer Blockade, oder meinetwegen auch des schotterns, nicht, den Zug wirklich dauerhaft zu blockieren. Der Sinn liegt vielmehr darin
1) Die Gefahr sichtbar zu machen. Atomkraft und besonders fadioaktiver Muell ist eine Gefahr, die man im alltaeglichen Leben eigentlich nie sieht (ausser man wohnt nahe eines Kraftwerks, aber auch dann nur sehr abstrakt). Durch die Proteste wird (mindestens) dem ganzen Land deutlich gemacht: Hier wird hochrgefaehrliches Material quer durchs Land gekarrt und dann in Blechhuetten oder undichten Salzstoecken gelagert. Der Hinweis darauf ist wichtig, denn es wird da gerne viel verschleiert.
2) Direkten Druck auszuueben. Durch die Blockaden wird der Transport verzoegert und verteuert. Die Polizei stoesst ans Ende ihrer Leistungsfaehigkeit. Das allein macht di.e Verlaengerung der Laufzeiten ungemuetlich. Der Polizeieinsatz wird immens teuer, die Laender und der Bund streiten sich schon, wer zahlen muss. Die Gewerkschaft der Polizei fordert dazu, dass die Atomkonzerne den Einsatz bezahlen. Denn sie sind es, die die Kosten verursachen. Waere schoen, wenn das aufgegriffen wuerde.
Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!
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MackieMesser - 41
Champion
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Dabei seit 08.2007
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Geschrieben am: 13.11.2010 um 17:14 Uhr
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Was ja lustig wird. Atommülllager evtl. bei Ulm?
Jemand info darüber?
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Froebbi - 33
Profi
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Geschrieben am: 13.11.2010 um 17:41 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.11.2010 um 17:45 Uhr
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Atommüll-Endlager in der Region taucht plötzlich wieder auf
07.11.2007 19:05 Uhr
Von Roland Ströbele
Neu-Ulm/Braunschweig - Mehr als ein halbes Jahr lang war Ruhe und das unliebsame Thema schien vom Tisch, jetzt ist es durch eine Aussage von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) urplötzlich wieder aktuell geworden. Die Region Ulm/Neu-Ulm ist nach wie vor ein Alternativstandort für die Endlagerung von hochradioaktivem Atommüll. Eine entsprechende Studie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) schien langst vom Tisch, dabei wurden die Ergebnisse in den Schubladen offenbar nur zwischengelagert. Konkret ist ein Streifen im Dreieck zwischen Neu-Ulm, Senden und Nersingen als geeignet für die Endlagerung ausgewiesen.
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"Das Thema ist offenbar doch nicht beerdigt", sagte gestern Martin Samain, Siedlungsplaner beim Regionalverband Donau-UIller, der dieses Thema aufmerksam verfolgt. Zu Beginn einer internationalen Endlagerungskonferenz in Braunschweig hatte Umweltminister Siegmar Gabriel am Dienstag erklärt, dass er an einem bundesweiten Suchverfahren nach einem Endlager für radioaktiven Atommüll festhält und dass auch andere Standorte als der Salzstock im niedersächsischen Gorleben geprüft werden müssten.
Einziger Standort im Süden
Damit ist wieder die Region Ulm Neu-Ulm als einziger Standort in Süddeutschland über Nacht ins Gespräch für die Endlagerung des Strahlen-Mülls in die Diskussion gekommen. In einer von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe im August 2006 veröffentlichten Studie über die Untersuchung und Bewertung von Regionen mit potentiell geeigneten Wirtsgesteinsinformationen, ist die Region als einer von zwei Standorten in Süddeutschland eingezeichnet.
Das Ergebnis fasst Martin Samain vom Regionalverband Donau-Iller folgendermaßen zusammen: Die Tonschichten entlang der Flußläufe Donau und Iller seien wohl deshalb für die Lagerung geeignet, weil darin über Jahrhunderte gesetzte Materialen befinden und größere Bewegungen im Untergrund nicht zu erwarten sei. Das fragliche Gebiet mit stabilen Gesteinsformationen sei auch nicht erdbebengefährdet.
Allerdings seien sich die Experten auch in der Einschätzung einig, dass Salzstöcke die weitaus sicherere Variante für die Lagerung des gefährlichen Mülls sei.
Durch die neueste Entwicklung ist der Regionalverband alarmiert und will die Entwicklung der weiteren Debatte aufmerksam verfolgen. Es sei davon auszugehen, dass sich breitester Widerstand gegen solche Überlegungen formieren werde, sobald die Pläne konkreter werden. Schon vor Monaten hatte der Stimmkreisabgeordnete Dr. Georg Nüßlein gefordert: "Kein Atommüll in Ulm/Neu-Ulm." Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes hat in einer Sitzung vor mehr als einem Jahr schon eine Resolution verfasst und sich entschieden und einstimmig gegen eine weitere Untersuchung des Standortes ausgesprochen. In Norddeutschland sind, wie aus der einer Übersichtskarte der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe hervorgeht, weitaus mehr Flächen geeignet, die obendrein näher an Gorleben liegen.
Das komplette Ergebnis gibt es im Internet auf der Homepage der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) unter der Adresse bgr.bund.de.
Quelle :
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Guenzburg/Lokalnachrichten/Artikel,-Atommuell-Endlager-in-der-Region-taucht-ploetzlich-wieder-auf-_arid,1065255_regid,7_puid,2_pageid,4497.html
Gerade eben kam es in der Landesschau Bw, dass Senden wieder im Gespräch ist....
Wer Tippfehler findet darf sie behalten.Hans Söllner --Eine Legende...
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Laser87 - 57
Champion
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Geschrieben am: 13.11.2010 um 18:33 Uhr
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Zitat von Froebbi: Schon vor Monaten hatte der Stimmkreisabgeordnete Dr. Georg Nüßlein gefordert: "Kein Atommüll in Ulm/Neu-Ulm."
Aber Herr Nüßlein!
Unter anderem Ihrer Partei haben wir doch 1,400 Tonnen zusätzlichen Atommüll zu verdanken. Ich dachte, dann wären Sie auch gerne bereit, diesen in Ihrem Keller zwischenzulagern.
Aber da kommt dann wieder das St. Florians-Prinzip...
Gruß
Jochen
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 13.11.2010 um 22:54 Uhr
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Zitat von pogorausch: Meine Ansicht als Demonstrant: [...]
1) Die Gefahr sichtbar zu machen. [...]
2) Direkten Druck auszuueben. Durch die Blockaden wird der Transport verzoegert und verteuert. Die Polizei stoesst ans Ende ihrer Leistungsfaehigkeit. Das allein macht di.e Verlaengerung der Laufzeiten ungemuetlich. Der Polizeieinsatz wird immens teuer, die Laender und der Bund streiten sich schon, wer zahlen muss. Die Gewerkschaft der Polizei fordert dazu, dass die Atomkonzerne den Einsatz bezahlen. Denn sie sind es, die die Kosten verursachen. Waere schoen, wenn das aufgegriffen wuerde.
Halte ich für eine insgesamt nachvollziehbare Haltung, auch wenn ich kein Demonstrant bin.
Wäre jetzt natürlich interessant zu sehen, wie es aussehen würde, wenn keine Verlängerung gekommen wäre. Immerhin gab es schon unter rot-grün jedes Mal Proteste. Ein gewisser Anteil der Demonstranten hätten also doch gerne die sofortige Abschaltung (wobei auch das den existierenden Müll nicht einfach verschwinden ließe).
Auch wenn das Schottern nicht wirklich einen Unfall provozieren sollte, so besteht hierzu doch die Gefahr. Die Polizei ist durch momentanen Protest in einigen Teilen Deutschlans ausgelastet oder sogar überlastet. Das ist sicherlich ein Zeichen für die Regierenden, dem Volkswillen mehr zu entsprechen, da Gesetze nur Befriedung schaffen können, wenn sie anerkannt werden. Trotzdem sollte sich jeder Demonstrant überlegen, wo die Grenze ist. Straftaten sind das Eine, schwere Schäden aber das andere.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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pogorausch - 37
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Geschrieben am: 14.11.2010 um 11:34 Uhr
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Zitat von Cymru:
Auch wenn das Schottern nicht wirklich einen Unfall provozieren sollte, so besteht hierzu doch die Gefahr. Die Polizei ist durch momentanen Protest in einigen Teilen Deutschlans ausgelastet oder sogar überlastet. Das ist sicherlich ein Zeichen für die Regierenden, dem Volkswillen mehr zu entsprechen, da Gesetze nur Befriedung schaffen können, wenn sie anerkannt werden. Trotzdem sollte sich jeder Demonstrant überlegen, wo die Grenze ist. Straftaten sind das Eine, schwere Schäden aber das andere.
Klar, das sehe ich so auch. Ich denke, niemand, der auf die Gefahren des Atommuells hinweisen will, will den Castor entgleisen lassen.
Das schottern halte ich nicht fuer gefaehrlich, jedenfalls nicht, wenn es angekuendigt wird. Wie das diesmal konkret aussah: Der Castor musste ein bisschen warten, waehrend eis Gleisbettreparaturzug, oder wie das heisst, die Strecke wieder in Ordnung gebracht hat. Das kostet Zeit und Geld, ja, ist aber nicht gefaehrlich. Dass die C?U die Proteste kriminalisieren will ist logisch. Wenn das Schottern aber wirklich so gefaehrlich waere, dann haetten sich wohl buergerlichere Protestgruppen davon distanziert, was nicht geschehen ist. Im Gegenteil, viele haben aktiv dazu aufgerufen, selbst Abgeordnete. Dass das alles "linke Chaoten" sind, ist zu bezweifeln.
OT: Obwohl ... bei der Stuttgart-21-Schlichtung ist mir aufgefallen, dass es bei Politikern deutlich wilder, chaotischer und auch unfairer zugeht als bei den so gerne so bezeichneten "linken Chaoten". Vielleicht zeigen da nur welche mit dem Finger, um davon abzulenken, dass die schlimmsten Chaoten schon lange Partei- und Ministerposten haben.
Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!
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-aado- - 30
Halbprofi
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Geschrieben am: 20.11.2010 um 09:59 Uhr
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die gegendemos
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