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LeSavant
Experte (offline)

Dabei seit 06.2010
1083 Beiträge

Geschrieben am: 29.10.2010 um 02:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.10.2010 um 02:51 Uhr

polizisten bekommen einen hungerlohn vom staat, im vergleich dessen, was sie zu leisten haben...
jeden tag den arsch für irgendwelche deppen hinhalten,
dumm angemacht werden
und generell die arschkarte gezogen haben, wenn es um das soziale gefüge geht.

da wundert mich es nicht, wenn nachts um 2 manchmal der verbale kragen platzt.

ich nehme die polizei in schutz, ob es dem einen oder anderen hier passt oder nicht. tretet einfach eine zeit an die stelle der streifenbeamten, bevor ihr gross das maul aufreisst!

- semper fidelis -

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 29.10.2010 um 11:19 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.10.2010 um 11:20 Uhr

Der Verbale kragen?
http://blog.fefe.de/?ts=b2371cea
http://blog.fefe.de/?ts=b2371afe
http://blog.fefe.de/?ts=b2371324

Und nein, ich verkauf mich nicht für den Staat und ich werd mich nie soweit erniedrigen ne grüne Uniform anzuziehen, man mags kaum glauben, aber ich hab meinen Stolz und ich gedenke nicht den zu verlieren

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

Taurinmoench - 39
Profi (offline)

Dabei seit 09.2004
682 Beiträge
Geschrieben am: 29.10.2010 um 11:27 Uhr

Zitat von LeSavant:

polizisten bekommen einen hungerlohn vom staat, im vergleich dessen, was sie zu leisten haben...
jeden tag den arsch für irgendwelche deppen hinhalten,
dumm angemacht werden
und generell die arschkarte gezogen haben, wenn es um das soziale gefüge geht.

da wundert mich es nicht, wenn nachts um 2 manchmal der verbale kragen platzt.

ich nehme die polizei in schutz, ob es dem einen oder anderen hier passt oder nicht. tretet einfach eine zeit an die stelle der streifenbeamten, bevor ihr gross das maul aufreisst!


tja..augen auf bei der berufswahl!

( ich hab mal erlebt wie die zwei von der Bundespolizei am Bahnhof einen Betrunkenen ausm Bahnhof begleitet haben - soweit okay. Betrunken wie der war wollte er aber gleich wieder reinlaufen - das haben Die Herren dann aber mit gezielten Fußtritten zu verhindern gewusst. das war meiner meinung nach nicht wirklich angebracht..
aber da ist dann wohl einem nur mal eben der physische kragen geplatzt..was solls^^ )

..aber im großen und ganzen...also die meisten bzw fast alle aus dem Verein sind schon ganz in Ordnung muss ich sagen =)



Interpunktion und Orthografie dieses Beitrags sind frei erfunden!

bartsenden - 39
Profi (offline)

Dabei seit 07.2003
532 Beiträge

Geschrieben am: 29.10.2010 um 11:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.10.2010 um 11:39 Uhr

von hungerlohn brauchen wir hier nicht reden... das sind beamte und stehen somit besser da!!! sie haben es sich eben selber ausgesucht zumal net jeder in diesen verein rein kommt... somit ist alles freiwillig.. sie werden zwar vom staat bezahlt aber woher der seine gelder zieht wissen wir wohl alle... also sollen die ihre arbeit machen und net einen auf amicop spielen und glei das pfefferdöschen ziehen oder "opfer" einfach so stehen lassen...

wenn euch ein verkäufer blöd anredet weil er keine lust auf seine arbeit hat würdet ihr doch bei dem au nix kaufen?!?!?! so ist es bei den grünen auch die wollten den job also sollen die den auch bekommen und ordnungsgemäss ausüben und dei schlechte laune zu hause lassen...

Ich hab nichts gegen Gott! Nur seine Fanclubs gehen mir auf den Sack!!

Craxus83 - 42
Profi (offline)

Dabei seit 12.2007
504 Beiträge

Geschrieben am: 29.10.2010 um 11:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.10.2010 um 11:42 Uhr

Seh ich auch so... Hungerslohn war das mal vor 20 Jahren. Seit der ständig steigenden Rezension und der schlechten Wirtschaftslage verdient ein Arbeiter in der freien Marktwirtschaft deutlich schlechter. Und das können auch gefährliche Jobs sein z.b. Türsteher oder Securitymitarbeiter.

Ich bin sowieso dafür das man diesen ganzen Beamtenquatsch abschafft. Sonderrechte sollte niemand genießen dürfen. Soviel zum Thema "Gleichberechtigung".
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 29.10.2010 um 13:57 Uhr

Zitat von LeSavant:

da wundert mich es nicht, wenn nachts um 2 manchmal der verbale kragen platzt.

ich nehme die polizei in schutz, ob es dem einen oder anderen hier passt oder nicht. tretet einfach eine zeit an die stelle der streifenbeamten, bevor ihr gross das maul aufreisst!


Die Belastung ist sicherlich für einige Polizisten sehr hoch. Pauschalisierungen werde ich nicht unterstützen, da es auch den Beamten gibt, der den Tag über auf der Dienststelle sitzt und mehr Bürotätigkeiten ausführt als wirklich in gefährliche Situationen agieren muss.

Die Belastung schützt aber nicht vor einer Verantwortung gegenüber dem Bürger. Ein Polizist ist sicher kein Heiliger, wie er von manchem Bürger vielleicht gesehen wird. Auch ein Polizist kennt sich im Recht nicht so gut aus wie ein Jurist. Trotzdem weiß er genug, um sich an gewisse Regeln halten zu müssen. Angesichtsdessen, dass er das staatliche Gewaltmonopol repräsentiert, muss er die vom Gesetzgeber gemachten Gesetze durchführen und kann sich nicht selbst aussuchen, was er jetzt für richtig hält. Andernfalls muss er zur Rechenschaft gezogen werden. Ich befürworte da auch durchaus, dass Polizisten gekennzeichnet werden, um Ansprüche gegen sie geltend zu machen oder sie strafrechtlich verfolgen zu lassen, wenn nötig.

Um es nicht falsch zu verstehen: Ich halte die Polizei für eine wichtige Institution, wie es auch einige andere wichtige staatliche Stellen gibt. Dennoch haben wir aber auch einen Rechtsstaat, in dem sich der Staat an bestimmte Regeln halten muss.
Die Aussage, man verkaufe sich für den Staat, wenn man für ihn arbeitet (Klischeepunk), kann ich deswegen auch nicht nachvollziehen. Jedem vernünftigen Staatsbürger sollte es wichtig sein, dass die Gesellschaft funktioniert. Sich da als enfant terrible aufzuspielen mag cool und anarchistisch sein, wenn man in der Pubertät ist, irgendwann sollte man aber auch die Verantwortung erkennen, die jeder einzelne Bürger hat und seinen Egoismus ablegen. Denn am Ende ruft man doch wieder den Staat zu Hilfe bzw. hat sich gerne Schule, Ausbildung oder Studium bezahlen lassen...


Zitat von Craxus83:

Ich bin sowieso dafür das man diesen ganzen Beamtenquatsch abschafft. Sonderrechte sollte niemand genießen dürfen. Soviel zum Thema "Gleichberechtigung".


Du solltest aber bedenken, dass du dann Streiks Tür und Tor öffnen würdest. Das halte ich nicht für erstrebenswert ;-)

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

LeSavant
Experte (offline)

Dabei seit 06.2010
1083 Beiträge

Geschrieben am: 29.10.2010 um 18:16 Uhr

beamte abschaffen im schuldienst, in den hochschuldiensten, arbeitsamt und arge.
das würde milliarden sparen und lehrkörper müssten wieder leistung bringen. lehrer und professoren werden in amerika nur maximal 2 jahre an einer schule oder hochschule angestellt. diese müssen dann ihr können unter beweis stellen, oder sie werden gegangen.
absolut korrekt. ebenso lehrer und pädagogen an schulen. keine leistung, keinen job. was ich hier an der uni erlebe, gleicht einer katastrophe!



- semper fidelis -

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 29.10.2010 um 18:22 Uhr

Zitat von LeSavant:

beamte abschaffen im schuldienst, in den hochschuldiensten, arbeitsamt und arge.
das würde milliarden sparen und lehrkörper müssten wieder leistung bringen. lehrer und professoren werden in amerika nur maximal 2 jahre an einer schule oder hochschule angestellt. diese müssen dann ihr können unter beweis stellen, oder sie werden gegangen.
absolut korrekt. ebenso lehrer und pädagogen an schulen. keine leistung, keinen job. was ich hier an der uni erlebe, gleicht einer katastrophe!


Cymru hat aber durchaus einen Punkt: Beamtenstatus verbietet bspw. Streiks. Wie würdest du das sehen wenn alle 4 Jahre die Schulen/Unis mal n halbes jahr geschloßen sind, weil die Lehrere/Dozenten beschließen ihre Lohnerhöhungen einzufordern?

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

LeSavant
Experte (offline)

Dabei seit 06.2010
1083 Beiträge

Geschrieben am: 29.10.2010 um 18:31 Uhr

wer mehr lohn will, muss auch mehr leistung bringen. wer trotzdem streikt, wird ausgeschlossen.

das meinte ich auch vorher. die deutschen sind nicht mehr in der lage, harte richtlinen durchzusetzen, ohne dass gleich irgendwer dagegenpupst.

- semper fidelis -

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 29.10.2010 um 18:33 Uhr

Zitat von LeSavant:

wer mehr lohn will, muss auch mehr leistung bringen. wer trotzdem streikt, wird ausgeschlossen.

das meinte ich auch vorher. die deutschen sind nicht mehr in der lage, harte richtlinen durchzusetzen, ohne dass gleich irgendwer dagegenpupst.

Oh nein, wenn du streikrecht von leistung abhängig machst, kannste den gesamten arbeitskampf, gewerkschaften etc. gleich wieder miteinstampfen und vor der industriellen revolution beginnen, das wär gesellschaftlicher selbstmord imho.

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 29.10.2010 um 19:02 Uhr

Zitat von LeSavant:

Zitat von Klischeepunk:

Zitat von LeSavant:

wer mehr lohn will, muss auch mehr leistung bringen. wer trotzdem streikt, wird ausgeschlossen.

das meinte ich auch vorher. die deutschen sind nicht mehr in der lage, harte richtlinen durchzusetzen, ohne dass gleich irgendwer dagegenpupst.

Oh nein, wenn du streikrecht von leistung abhängig machst, kannste den gesamten arbeitskampf, gewerkschaften etc. gleich wieder miteinstampfen und vor der industriellen revolution beginnen, das wär gesellschaftlicher selbstmord imho.


meines wissens sind doch die gewerkschaften mit ihren hohen lohnforderungen in deutschland schuld, dass viele arbeitsplätze ins ausland verlagert wurden, weils dort einfach billiger ist, zu produzieren, immer höhere löhne, immer mehr gefordert.
das relative lohnniveau im vergleich zu anderen ländern war einfach nicht mehr verhältnismässig. die gewerkschaften haben sich im prinzip selber in den arsch getreten. tut mir leid.


Der Trend ist auch schon etwas in die Jahre gekommen und nicht mehr "brandheiss" wie man wohl sagen könnte.
Außerdem ein recht schöner Mythos, wenn man sich die Lohnentwicklung über die letzten 20 Jahre mal betrachtet. Klar es gibt immer n Flecken wo's billiger ist, aber diese Flecken haben vermehrt für Probleme gesorgt, seis, dass dieses billige Personal teils nicht ausgebildet ist, seis unzuverlässigkeit, seis logistischer Aufwand, oder seis schlichtweg, dass wenn man anfängt Wohlstand aufzubauen auch dort die Preise schnell Himmelwärts schießen - auch für arbeitskräfte. China dürfte das aktuellste Beispiel sein wo sich die Arbeiter "fickt oich, dann macht euren scheiß alleine" denken - und erfolg damit haben.

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 30.10.2010 um 15:23 Uhr

Zitat von LeSavant:

lehrer und professoren werden in amerika nur maximal 2 jahre an einer schule oder hochschule angestellt. diese müssen dann ihr können unter beweis stellen, oder sie werden gegangen.
absolut korrekt. ebenso lehrer und pädagogen an schulen. keine leistung, keinen job. was ich hier an der uni erlebe, gleicht einer katastrophe!


Klischeepunk hat das Streikthema schon angeschnitten. Du kannst den Arbeitgebern nicht alle möglichen Rechte zugestehen, während Arbeitnehmer nicht streiken sollen. Und all das nur, damit bestimmte Gruppen wieder mehr Profit haben. Dafür hat unser Arbeitsrecht und der Minderheitenschutz in unserem Rechtsstaat zu viel durchgemacht, als dass wir das einfach aus Profitinteressen abschaffen sollten.

Es wird immer wieder gerne auf amerikanische Verhältnisse hingewiesen. Man sucht sich gerne Dinge heraus, die scheinbar gut sind. Leider werden die "Nebenwirkungen'" gerne vergessen.

Wenn du wüsstest, wie schwierig der Aufstieg in die Wissenschaft in Deutschland ist, dann würdest du erkennen, dass du es etwa Professoren nur noch schwerer machen würdest und die sehr guten abwandern würden. Nach wie vor bietet die Wirtschaft weit höhere Gehälter. Anstatt sich also absoluter Unabhängigkeit hinzugeben würden die begabtesten Akademiker also alle in die Wirtschaft gehen. Dadurch hättest du nach deinem System natürlich trotzdem noch die besten Professoren im Dienst, aber eben auf einer tieferen Stufe. Exzellenz wäre nicht mehr zwangsläufig gegeben.

Inwiefern hast du denn Probleme mit den Professoren an deiner Uni?

Nicht zu vergessen ist auch, dass Arbeitslosigkeit bei Lehrern in bestimmten Fächern schon um sich greift. Damit folgt für den Staat unter Umständen eine noch höhere Belastung des Sozialsystems.
Gleichwohl hielte ich Qualitätskontrollen bei Lehrern für sinnvoll. Allerdings nicht unbedingt gleich mit der Konsequenz der Kündigung.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 30.10.2010 um 16:18 Uhr

Zitat von LeSavant:

wer mehr lohn will, muss auch mehr leistung bringen. wer trotzdem streikt, wird ausgeschlossen.

das meinte ich auch vorher. die deutschen sind nicht mehr in der lage, harte richtlinen durchzusetzen, ohne dass gleich irgendwer dagegenpupst.


Richtig. Der Deutsche ist Demokrat.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 30.10.2010 um 16:56 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Richtig. Der Deutsche ist Demokrat.


Ist manchen scheinbar einfach zu anstrengend...

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Kontra-st - 46
Experte (offline)

Dabei seit 08.2010
1274 Beiträge

Geschrieben am: 30.10.2010 um 17:11 Uhr

@ LeSavant
du bist lustig..wer mehr lohn will muss mehr arbeiten?
öhm,ne frage,stichwort rezession-
die preise steigen jahr um jahr so subtil,dass die meisten es nich mitbekommen.die löhne aber jaaahre nicht..
was du jetz für 100eu in den warenkorb legen kannst,dafür kriegste in ca.30 jahren nur mehr die hälfte.
und man soll also nicht um eine lohnerhöhung kämpfen?

get the balance right

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