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Forum / Politik und Wirtschaft

Deutschlands Umgang mit Vergangenheit

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Genki81 - 43
Experte (offline)

Dabei seit 09.2006
1575 Beiträge

Geschrieben am: 30.08.2010 um 19:34 Uhr

man sollte sich lieber mal fragen wieso es soviele rechtsradikale gibt !? aber das will keiner hören !

nach den medien usw kommt ein deutscher auf die welt und is gleich ein nazi.. einfach so ohne grund...



~̧̢̧͕̪̦́̿̏̊ͯ̑̍̌ͤ̏͆͜͞ ̝͙̪̻ͅ​̬͎̝̘̻͍~͂͂ͪͦ̂̀ ̻̗́͠~̾͒ͪ̆​̸͌̐̊͒̓̕͘͝ ͉̩̠͎̱̹̘̞~̸͊ͫͥͫ͑̚​҉̀ ͙͙̰̠̯̩̲̼̪̮̮͉ͅ~̃͆ͬ͌̎

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 30.08.2010 um 19:37 Uhr

Zitat von Genki81:

man sollte sich lieber mal fragen wieso es soviele rechtsradikale gibt !? aber das will keiner hören !

nach den medien usw kommt ein deutscher auf die welt und is gleich ein nazi.. einfach so ohne grund...


wtf?!
äh... ist ja auch so.

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

DarthVader94 - 31
Profi (offline)

Dabei seit 09.2005
471 Beiträge

Geschrieben am: 30.08.2010 um 19:44 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

Zitat von Genki81:

man sollte sich lieber mal fragen wieso es soviele rechtsradikale gibt !? aber das will keiner hören !

nach den medien usw kommt ein deutscher auf die welt und is gleich ein nazi.. einfach so ohne grund...


wtf?!
äh... ist ja auch so.


Ich fand das so bizarr, dass ich gar nicht geantwortet habe, weil ich dachte, ich hätte es bestimm falsch verstanden...

Dieses Gefühl nennt man, glaube ich, Glück.

211 - 43
Profi (offline)

Dabei seit 07.2007
897 Beiträge
Geschrieben am: 30.08.2010 um 20:25 Uhr

Zitat von Genki81:

man sollte sich lieber mal fragen wieso es soviele rechtsradikale gibt !? aber das will keiner hören !

nach den medien usw kommt ein deutscher auf die welt und is gleich ein nazi.. einfach so ohne grund...

es gibt nicht viele aber jede menge die eine pro deutschland einstellung haben und deswegen als nazis verschrien sind

leider gibts noch ne asoz. randgruppe die hitler toll fanden aber auch solche muss es auch geben
Seelenfolter
Experte (offline)

Dabei seit 04.2008
1389 Beiträge

Geschrieben am: 30.08.2010 um 22:21 Uhr

Zitat von 211:

Zitat von Genki81:

man sollte sich lieber mal fragen wieso es soviele rechtsradikale gibt !? aber das will keiner hören !

nach den medien usw kommt ein deutscher auf die welt und is gleich ein nazi.. einfach so ohne grund...

es gibt nicht viele aber jede menge die eine pro deutschland einstellung haben und deswegen als nazis verschrien sind

leider gibts noch ne asoz. randgruppe die hitler toll fanden aber auch solche muss es auch geben

Klar, man umgibt sich mit NS Ideologie und weint dann wenn man als Nazi bezeichnet wird.
Beängtigender wenn wir unsere Geschichte vergessen würden.

...Wenn die Sonne lacht und der Regenbogen erwacht, male ich mir lila Blumen!

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 30.08.2010 um 22:32 Uhr

Zitat von Genki81:

nach den medien usw kommt ein deutscher auf die welt und is gleich ein nazi.. einfach so ohne grund...



Wüsste ich ja gerne, welche Medien du konsumierst. Mir sind solche Sachen bisher in Deutschland nie begegnet. Und auch im Ausland ist der Deutsche heute höchst selten noch als Nazi betitelt. Am ehesten passiert das wohl noch in der (nicht besonders zimperlichen) englischen Yellowpress.

Fakt ist, dass eine unterschwellige Ablehnung gegenüber Ausländern besteht. Und zwar in allen Schichten, wie wissenschaftliche Studien beweisen. Deutlich wird das ja auch durch den Bucherfolg Sarrazins: Die Menschen freuen sich, dass sie mit ihrer Angst, die häufig in Ablehnung oder Hass umschlägt, nicht alleine sind.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Hoot - 36
Experte (offline)

Dabei seit 11.2005
1532 Beiträge

Geschrieben am: 30.08.2010 um 22:42 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von Genki81:

nach den medien usw kommt ein deutscher auf die welt und is gleich ein nazi.. einfach so ohne grund...



Wüsste ich ja gerne, welche Medien du konsumierst. Mir sind solche Sachen bisher in Deutschland nie begegnet. Und auch im Ausland ist der Deutsche heute höchst selten noch als Nazi betitelt. Am ehesten passiert das wohl noch in der (nicht besonders zimperlichen) englischen Yellowpress.

Fakt ist, dass eine unterschwellige Ablehnung gegenüber Ausländern besteht. Und zwar in allen Schichten, wie wissenschaftliche Studien beweisen. Deutlich wird das ja auch durch den Bucherfolg Sarrazins: Die Menschen freuen sich, dass sie mit ihrer Angst, die häufig in Ablehnung oder Hass umschlägt, nicht alleine sind.


sowas von meine meinung und wer das rechtsextreme lager als kleine randgruppe bezeichnet der sollte sich mal gut in das thema einlesen...radikale gruppen gewinnen immer mehr zuspruch und polizei und co werden oft genug zurückgepfiffen damit die statistiken nicht so schlimm aussehen...
wir haben ein problem mit radikalen kräften und wollen es nicht wahrhaben, reden das immer wieder schön oder spielen es herunter.

211 - 43
Profi (offline)

Dabei seit 07.2007
897 Beiträge
Geschrieben am: 31.08.2010 um 18:12 Uhr

Zitat von Seelenfolter:

Zitat von 211:

Zitat von Genki81:

man sollte sich lieber mal fragen wieso es soviele rechtsradikale gibt !? aber das will keiner hören !

nach den medien usw kommt ein deutscher auf die welt und is gleich ein nazi.. einfach so ohne grund...

es gibt nicht viele aber jede menge die eine pro deutschland einstellung haben und deswegen als nazis verschrien sind

leider gibts noch ne asoz. randgruppe die hitler toll fanden aber auch solche muss es auch geben

Klar, man umgibt sich mit NS Ideologie und weint dann wenn man als Nazi bezeichnet wird.
Beängtigender wenn wir unsere Geschichte vergessen würden.
dumm wie ein sack schrauben
DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 31.08.2010 um 18:14 Uhr

Zitat von 211:

dumm wie ein sack schrauben

Na du glänzt hier auch nicht mit intelligenz bei deinen Antworten...

Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker

MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 31.08.2010 um 22:45 Uhr

Zitat von Cymru:


Fakt ist, dass eine unterschwellige Ablehnung gegenüber Ausländern besteht. Und zwar in allen Schichten, wie wissenschaftliche Studien beweisen. Deutlich wird das ja auch durch den Bucherfolg Sarrazins: Die Menschen freuen sich, dass sie mit ihrer Angst, die häufig in Ablehnung oder Hass umschlägt, nicht alleine sind.


Ein minimum wirst Du aber immer haben.
Die Frage ist doch was die Gründe sind.
Und die liegen auf beiden Seiten. Und dabei muss wieder in den Zuwandergruppen unterschieden werden.
Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 02.09.2010 um 15:35 Uhr

Zitat von DrKoaeg:

Ich denk in hinsicht auf das 3. Reich ist in Deutschland einiges schief gegangen mit der Aufarbeitung. Beispiel Sarrazin zeigt doch dass in Deutschland es immer noch ein Tabuthema ist gegenüber Ausländern auch nur einen Hauch von Unmut auszudrücken. Wenn hier jmd anmerkt dass zB Türken ein nicht sehr großes Integrationsinteresse haben und solche leute die sogar gegen unseren Staat in ihren moscheen predigen und man solche leute abschieben will, heißt es - und da kommt mein Vorwurf auch ans Ausland - das sind ja solche nazis....
Bei uns darf man so manches nicht ansprechen und das finde ich nicht ok.



Erstens mal:Wer sagt denn ständig dass Thilo Sarrazin ein Nazi,sei?Die Vorwürfe gegen ihn lauteten,dass Sarrazin rassistisch und xenophob sei,das Wort "Nazi " habe ich eher selten gehört.

Es gibt doch öfters diese Seitenhiebe hier zum Beispiel auch:Kritik an "Ausländern" ist immer die Kritik "an den Türken" oder den "Moslems".Es gibt auch türkische Christen und christliche Ägypter Sarrazin polarisiert sehr stark und nutzt den Stammtisch als Grundlage,anstatt seine Prognosen mit Quellen zu begründen,die sich nicht von ihm distanzieren.

Diese Moscheen wurden doch geschlossen und solange in Moscheen nicht gegen die Demokratie oder andere Religionen gehetzt werden,dürfen diese auch gebaut werden.Ich glaube die meisten Befürworter Sarrazins stört nur die bloße Anwesenheit einer Moschee und das ist nicht mit dem Grundgesetzt vereinbar also genauso demokratiefeindlich.

Er darf es doch.Er darf auch ein ganzes Buch darüber schreiben.Wenn er sowas raushaut,darf er aber auch kritisiert werden.

"Nope".

DerGeneral - 38
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1827 Beiträge
Geschrieben am: 02.09.2010 um 16:26 Uhr

Zitat von Roddi:

Zitat von DrKoaeg:

Ich denk in hinsicht auf das 3. Reich ist in Deutschland einiges schief gegangen mit der Aufarbeitung. Beispiel Sarrazin zeigt doch dass in Deutschland es immer noch ein Tabuthema ist gegenüber Ausländern auch nur einen Hauch von Unmut auszudrücken. Wenn hier jmd anmerkt dass zB Türken ein nicht sehr großes Integrationsinteresse haben und solche leute die sogar gegen unseren Staat in ihren moscheen predigen und man solche leute abschieben will, heißt es - und da kommt mein Vorwurf auch ans Ausland - das sind ja solche nazis....
Bei uns darf man so manches nicht ansprechen und das finde ich nicht ok.



Erstens mal:Wer sagt denn ständig dass Thilo Sarrazin ein Nazi,sei?Die Vorwürfe gegen ihn lauteten,dass Sarrazin rassistisch und xenophob sei,das Wort "Nazi " habe ich eher selten gehört.

Es gibt doch öfters diese Seitenhiebe hier zum Beispiel auch:Kritik an "Ausländern" ist immer die Kritik "an den Türken" oder den "Moslems".Es gibt auch türkische Christen und christliche Ägypter Sarrazin polarisiert sehr stark und nutzt den Stammtisch als Grundlage,anstatt seine Prognosen mit Quellen zu begründen,die sich nicht von ihm distanzieren.

Diese Moscheen wurden doch geschlossen und solange in Moscheen nicht gegen die Demokratie oder andere Religionen gehetzt werden,dürfen diese auch gebaut werden.Ich glaube die meisten Befürworter Sarrazins stört nur die bloße Anwesenheit einer Moschee und das ist nicht mit dem Grundgesetzt vereinbar also genauso demokratiefeindlich.

Er darf es doch.Er darf auch ein ganzes Buch darüber schreiben.Wenn er sowas raushaut,darf er aber auch kritisiert werden.

Selbstverständlich darf er kritisiert werden. Es ist allerdings unglaublich anmaßend, jede Kritik, insbesondere am Integrationswillen bestimmter Einwanderergruppen, sofort mit dem Hinweis auf Rassismus nieder zu schlagen. Dieses ständig angeführte Argument funktioniert doch so hervorragend, weil mit der Faschismus-Keule jede nicht der Political Correctness entsprechende Äußerung sofort unterdrück wird. Es ist eben eine Tatsache in Deutschland, dass unbequeme Wahrheiten nicht benannt werden sollten, will man bei den etablierten Parteien Karriere machen. Schade, Deutschland.

GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 02.09.2010 um 17:20 Uhr

Zitat von DerGeneral:

Zitat von Roddi:

Zitat von DrKoaeg:

Ich denk in hinsicht auf das 3. Reich ist in Deutschland einiges schief gegangen mit der Aufarbeitung. Beispiel Sarrazin zeigt doch dass in Deutschland es immer noch ein Tabuthema ist gegenüber Ausländern auch nur einen Hauch von Unmut auszudrücken. Wenn hier jmd anmerkt dass zB Türken ein nicht sehr großes Integrationsinteresse haben und solche leute die sogar gegen unseren Staat in ihren moscheen predigen und man solche leute abschieben will, heißt es - und da kommt mein Vorwurf auch ans Ausland - das sind ja solche nazis....
Bei uns darf man so manches nicht ansprechen und das finde ich nicht ok.



Erstens mal:Wer sagt denn ständig dass Thilo Sarrazin ein Nazi,sei?Die Vorwürfe gegen ihn lauteten,dass Sarrazin rassistisch und xenophob sei,das Wort "Nazi " habe ich eher selten gehört.

Es gibt doch öfters diese Seitenhiebe hier zum Beispiel auch:Kritik an "Ausländern" ist immer die Kritik "an den Türken" oder den "Moslems".Es gibt auch türkische Christen und christliche Ägypter Sarrazin polarisiert sehr stark und nutzt den Stammtisch als Grundlage,anstatt seine Prognosen mit Quellen zu begründen,die sich nicht von ihm distanzieren.

Diese Moscheen wurden doch geschlossen und solange in Moscheen nicht gegen die Demokratie oder andere Religionen gehetzt werden,dürfen diese auch gebaut werden.Ich glaube die meisten Befürworter Sarrazins stört nur die bloße Anwesenheit einer Moschee und das ist nicht mit dem Grundgesetzt vereinbar also genauso demokratiefeindlich.

Er darf es doch.Er darf auch ein ganzes Buch darüber schreiben.Wenn er sowas raushaut,darf er aber auch kritisiert werden.

Selbstverständlich darf er kritisiert werden. Es ist allerdings unglaublich anmaßend, jede Kritik, insbesondere am Integrationswillen bestimmter Einwanderergruppen, sofort mit dem Hinweis auf Rassismus nieder zu schlagen. Dieses ständig angeführte Argument funktioniert doch so hervorragend, weil mit der Faschismus-Keule jede nicht der Political Correctness entsprechende Äußerung sofort unterdrück wird. Es ist eben eine Tatsache in Deutschland, dass unbequeme Wahrheiten nicht benannt werden sollten, will man bei den etablierten Parteien Karriere machen. Schade, Deutschland.


Mich störts eher wie Sarrazin davon profitiert...ich meine er schreibt ein Buch über ein Problem was im Kern vorhanden ist aber schlägt völlig über die Stränge da muss man sich Gedanken machen,ob nicht Herr Sarrazin sich nicht klamheimlich über die heftige Kritik freut,weil sein Buch dadurch zum Verkaufschlager wird und zu einer Lösung des Problems führt dies überhaupt nicht.

Wer profitiert denn jetzt davon,dass er jetzt ganze Völker und Glaubensrichtungen an den Pranger stellt?Ich denke nicht,dass das Thema das Hauptproblem ist,sondern wie Sarrazin es gesagt hat und das war wirklich unter aller Kanone..

"Nope".

Ketzu - 38
Experte (offline)

Dabei seit 11.2008
1535 Beiträge
Geschrieben am: 02.09.2010 um 21:42 Uhr

Zitat von DerGeneral:

Es ist allerdings unglaublich anmaßend, jede Kritik, insbesondere am Integrationswillen bestimmter Einwanderergruppen, sofort mit dem Hinweis auf Rassismus nieder zu schlagen. Dieses ständig angeführte Argument funktioniert doch so hervorragend, weil mit der Faschismus-Keule jede nicht der Political Correctness entsprechende Äußerung sofort unterdrück wird. Es ist eben eine Tatsache in Deutschland, dass unbequeme Wahrheiten nicht benannt werden sollten, will man bei den etablierten Parteien Karriere machen. Schade, Deutschland.


Es ist ganz schön dreist von dir zu behaupten, jede Kritik am Integrationswillen bestimmter Einwanderergruppen würde sofort zum Hinweis auf Rassismus führen.
Nochmal: Kritik an Integration ist berechtigt, aber es kommt darauf an wie man es macht. Es interessiert nicht, das dieser Kern des Themas berechtigt ist, sondern die Ausführungen, Unwahrheiten, gezielten Fehlinformationen und sonstige Inhalte, die Angst, Wut und Hass schüren.

Beispiel: (Ich behaupte nicht, das Sarrazin das gesagt hätte)
"Muslime sind dumm und scheiße, raus mit denen aus Deutschland" ist recht offenkundig Rassismus.
"Also ganz objektiv betrachtet, sind Muslime weniger klug als andere, nutzen 50% von ihnen sind kriminell, 90% faule Sozialschmarotzer, sowas dürfen wir hier nicht dulden. Als Lösung des Integrationsproblems schlage ich sofortigen Einreisestopp und Ausweisung aller Muslime vor."
Klingt netter? Trifft irgendwo im Kern die Wahrheit?
Ist trotzdem noch Rassismus, ist nur die nettere Form des obigen Satzes.

Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.

211 - 43
Profi (offline)

Dabei seit 07.2007
897 Beiträge
Geschrieben am: 02.09.2010 um 22:17 Uhr

Zitat von Ketzu:

Zitat von DerGeneral:

Es ist allerdings unglaublich anmaßend, jede Kritik, insbesondere am Integrationswillen bestimmter Einwanderergruppen, sofort mit dem Hinweis auf Rassismus nieder zu schlagen. Dieses ständig angeführte Argument funktioniert doch so hervorragend, weil mit der Faschismus-Keule jede nicht der Political Correctness entsprechende Äußerung sofort unterdrück wird. Es ist eben eine Tatsache in Deutschland, dass unbequeme Wahrheiten nicht benannt werden sollten, will man bei den etablierten Parteien Karriere machen. Schade, Deutschland.


Es ist ganz schön dreist von dir zu behaupten, jede Kritik am Integrationswillen bestimmter Einwanderergruppen würde sofort zum Hinweis auf Rassismus führen.
Nochmal: Kritik an Integration ist berechtigt, aber es kommt darauf an wie man es macht. Es interessiert nicht, das dieser Kern des Themas berechtigt ist, sondern die Ausführungen, Unwahrheiten, gezielten Fehlinformationen und sonstige Inhalte, die Angst, Wut und Hass schüren.

Beispiel: (Ich behaupte nicht, das Sarrazin das gesagt hätte)
"Muslime sind dumm und scheiße, raus mit denen aus Deutschland" ist recht offenkundig Rassismus.
"Also ganz objektiv betrachtet, sind Muslime weniger klug als andere, nutzen 50% von ihnen sind kriminell, 90% faule Sozialschmarotzer, sowas dürfen wir hier nicht dulden. Als Lösung des Integrationsproblems schlage ich sofortigen Einreisestopp und Ausweisung aller Muslime vor."
Klingt netter? Trifft irgendwo im Kern die Wahrheit?
Ist trotzdem noch Rassismus, ist nur die nettere Form des obigen Satzes.
aber probleme sollte man doch direkt beim namen nennen können ohne das das geheule losgeht
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