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Forum / Politik und Wirtschaft
The Giving Pledge - Milliarden für den guten Zweck

211 - 43
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Geschrieben am: 09.08.2010 um 21:12 Uhr
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Zitat von commenTA-tor: Wenn mich net alles täuscht gab´s bisher zum Thema 5 Beiträge oder so...alles andere die üblichen Verdächtigen die sich wieder gegenseitig versichern wie dämlich sie sich finden,und das ganze (wie ach so selten) in die ca 267ste Nationalsozialismusdiskussion ausarten lassen.
Findet ihr Deppen (hiermit unterschreibe ich die wohl folgende Verwarnung schon mal blanko, weil einer von euch wird das hier eh melden weil er sich beleidigt fühlt...und entschuldige mich natürlich auch gleich für meine rüde Ausdrucksweise) kein anderes Forum in dem ihr euch (bitte!!!) die Köpfe einschlagen könnt?Uns hier reichts!
Zum Thema...Die Herren die sich bei dieser Aktion mitreissen lassen liegen ja alle im Milliardärsbereich...also mal ehrlich...wir reden hier über einige hundert Milliarden Dollar,ich kann mir gar nicht vorstellen wo das hiinfliessen soll.
Wer verteilt das?Wie definiert derjenige der´s verteilt "wohltätig"?
Für ein paar hundert Milliarden Dollar Brunnen in Afrika bauen?Kostenlose Schulen in South Cetral LA?Russland löschen?Oder gilt da eher Genforschung als "wohltätig"?
die bessere frage ist woher han die noblen spender das geld?
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commenTA-tor
Experte
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Geschrieben am: 09.08.2010 um 21:19 Uhr
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Normalerweise erstunken und erlogen, oder im besten Fall nur Leuten aus der Tasche gezogen, aber is ja wurscht- wenn sie´s wirklich hergeben isses ja löblich.
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211 - 43
Profi
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Geschrieben am: 09.08.2010 um 21:24 Uhr
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Zitat von commenTA-tor: Normalerweise erstunken und erlogen, oder im besten Fall nur Leuten aus der Tasche gezogen, aber is ja wurscht- wenn sie´s wirklich hergeben isses ja löblich.
belese dich mal über das thema globalisierung/heuschrecken bzw hedge fonds
da kommt das geld her also wenn ich finanz modelle untrstütze die wirtschaften zerstören und dann aus dem gewinn einen lachhaften teil spende bin ich dann ein wohltäter?
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commenTA-tor
Experte
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Geschrieben am: 09.08.2010 um 21:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.08.2010 um 21:39 Uhr
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Zitat von 211: Zitat von commenTA-tor: Normalerweise erstunken und erlogen, oder im besten Fall nur Leuten aus der Tasche gezogen, aber is ja wurscht- wenn sie´s wirklich hergeben isses ja löblich.
belese dich mal über das thema globalisierung/heuschrecken bzw hedge fonds
da kommt das geld her also wenn ich finanz modelle untrstütze die wirtschaften zerstören und dann aus dem gewinn einen lachhaften teil spende bin ich dann ein wohltäter?
Willst du jetzt mit mir auch noch das streiten um ein Thema anfangen dass im Prinzip nicht zum Thread gehört???Dieses Scheiss-ständige rumkritisieren geht mir auf den Sack.
Hab ich irgendwo was von Wohltätern geschrieben?Hab ich über den Gates gesagt dass er ein heiliger ist und sich sein Geld mit harter Arbeit verdient hat?Hab ich überhaupt irgendwas davon gesagt woher die die Kohle haben-ausser dass es mit ziemlicher Sicherheit nicht fair verdient wurde?Wenn ja-dann zitier´s mir bitte, weil anscheinend hab ich´s vergessen!!!
Uhnd wenn nein, dann hör doch einfach mit deinem Wichtigtuer-Gelabere auf und antworte und schreibe ganz normal was zum Thema.
Falls du auf deiner Schiene bleibst:Auch wenn man bedenkt, woher die Kohle kommt:
Immerhin, SOLLTEN sie es wirklich durchziehen, WÄRE es ja immerhin mal ausnahmsweise was Gutes, und auch dann stellt sich mir dieselbe Frage die ich vorhin gestellt habe.Soll ich sie dir nochmal vorlesen falls du sie nicht verstanden hast?Vor lauter Polit-witschaftlichem Fachwissen?
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211 - 43
Profi
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Geschrieben am: 09.08.2010 um 22:05 Uhr
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vielleicht stelln se das geld dem iwf zur verfügung damit se wieder nen staat in die knie zwingn können
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 09.08.2010 um 22:14 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.08.2010 um 22:16 Uhr
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Zitat von commenTA-tor: Normalerweise erstunken und erlogen, oder im besten Fall nur Leuten aus der Tasche gezogen, aber is ja wurscht- wenn sie´s wirklich hergeben isses ja löblich.
Das ist aber auch etwas kurzsichtig. Diese Superreichen mögen zwar häufig auch durch Börsenspekulationen und Glück zu Geld gekommen sein, sehr viele haben aber doch auch hart für ihren Reichtum gearbeitet. Verstehe diesen ständigen Neid nicht, den der Normalverdiener immer hat, wenn es um Leute geht, die besser verdienen als er selbst. Für großes Vermögen muss man einfach in den allermeisten Fällen hart arbeiten und/oder große Opfer in Kauf nehmen. Kriminelle Tätigkeiten zu unterstellen ist blanker Neid und schlicht unfair.
edit:
Es sollte nicht vergessen werden, dass diese Menschen das Geld nicht hergeben müssten. Trotzdem tun sie es. Auch von uns haben wohl die meisten mehr als genug und trotzdem spenden und helfen wohl die wenigsten. Ich würde es also durchaus als lobenswert und bewundernswert sehen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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commenTA-tor
Experte
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Geschrieben am: 10.08.2010 um 12:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.08.2010 um 12:35 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von commenTA-tor: Normalerweise erstunken und erlogen, oder im besten Fall nur Leuten aus der Tasche gezogen, aber is ja wurscht- wenn sie´s wirklich hergeben isses ja löblich.
Das ist aber auch etwas kurzsichtig. Diese Superreichen mögen zwar häufig auch durch Börsenspekulationen und Glück zu Geld gekommen sein, sehr viele haben aber doch auch hart für ihren Reichtum gearbeitet. Verstehe diesen ständigen Neid nicht, den der Normalverdiener immer hat, wenn es um Leute geht, die besser verdienen als er selbst. Für großes Vermögen muss man einfach in den allermeisten Fällen hart arbeiten und/oder große Opfer in Kauf nehmen. Kriminelle Tätigkeiten zu unterstellen ist blanker Neid und schlicht unfair.
edit:
Es sollte nicht vergessen werden, dass diese Menschen das Geld nicht hergeben müssten. Trotzdem tun sie es. Auch von uns haben wohl die meisten mehr als genug und trotzdem spenden und helfen wohl die wenigsten. Ich würde es also durchaus als lobenswert und bewundernswert sehen.
Danke dass du mir ohne mich zu kennen Neid unterstellst.Als kleine Information: Du liegst falsch.
Nur Fakt ist eben, dass wenn jemand solche Reichtümer anhäuft IMMER irgendjemand oder irgendwas dabei auf der Strecke bleibt, sei es Ehrlichkeit, Moral oder andere Menschen.Die Tatsache,dass der Superreiche eben auch hart im Sinne von 18 std am Tag arbeitet,heisst nicht,dass er nicht 18std am Tag über Leichen gehen würde,um an Geld zu kommen.
Ansonsten weiss ich nicht wirklich warum du ausgerechnet mich negativ zitierst, um dann das was ich zuletzt geschrieben hab zu bestätigen- und dabei immer noch negativ zu klingen
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Poebbel - 35
Champion
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Geschrieben am: 10.08.2010 um 12:56 Uhr
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Reich wird man nicht in der Heilsarmee, das sollte jedem klar sein.
Aber ohne Skrupellosigkeit kommt man auch in seinem normalen Job nicht weiter. Es sei denn, man ist Beamter.
Dazu kommen im Fall der Superreichen noch Können, Glück und harte Arbeit.
Oh angry mob, is there any problem your wisdom and torches can't solve?
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Inquisition - 115
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 15:04 Uhr
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Zitat von Poebbel: Reich wird man nicht in der Heilsarmee, das sollte jedem klar sein.
Aber ohne Skrupellosigkeit kommt man auch in seinem normalen Job nicht weiter. Es sei denn, man ist Beamter.
Dazu kommen im Fall der Superreichen noch Können, Glück und harte Arbeit.
Falsch! Beziehungen und Wissen bringen Dich weiter. Harte Arbeit? Willst Du mich auf den Arm nehmen? Die bestbezahlten jobs sind die bei denen Du am wenigstens arbeitest.
Die Masse ist eine Abart der rationalen menschlichen Existenz.
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Poassaeng - 41
Team-Ulmler
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 15:30 Uhr
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Zitat von Inquisition: Harte Arbeit? Willst Du mich auf den Arm nehmen?
Stimmt. Geld kann man ja nur durch Ausbeutung machen. Selbst dafür arbeiten ist ja praktisch unmöglich... -.-
Zitat von Inquisition: Die bestbezahlten jobs sind die bei denen Du am wenigstens arbeitest.
Ach komm, ist doch Blödsinn. Das kommt alleine darauf an, wie du "Arbeit" definierst. Man kann nicht sagen, dass nur das "Arbeit" ist, wo man am Ende des Tages verschwitzt und dreckig aus einer Grube klettert. Du bist also der Meinung, jemand vom Kaliber eines Josef Ackermann arbeitet "weniger" als der Klempner um's Eck, der meinen verstopten Abfluss repariert?
Schlage nie ein Kind auf der Straße, es könnte dein eigenes sein...! *duckundwech* ;-)
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 16:31 Uhr
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Zitat von commenTA-tor: Danke dass du mir ohne mich zu kennen Neid unterstellst.Als kleine Information: Du liegst falsch.
Nur Fakt ist eben, dass wenn jemand solche Reichtümer anhäuft IMMER irgendjemand oder irgendwas dabei auf der Strecke bleibt, sei es Ehrlichkeit, Moral oder andere Menschen[...]
Nun, für mich klingt es einfach immer sehr nach Neid, wenn man anderen unterstellt, nicht richtig und ernsthaft für sein Geld zu arbeiten. Und ferner noch illegale Geschäfte vermutet. Natürlich werden wohl auch mal zwielichtige Geschäfte dabei sein, aber die hast du auch in anderen Berufen. Auch ein Handwerker macht mal etwas schwarz oder berechnet etwas mehr. Da würde ich keine Branche ausnehmen.
Zitat von Inquisition: Harte Arbeit? Willst Du mich auf den Arm nehmen? Die bestbezahlten jobs sind die bei denen Du am wenigstens arbeitest.
Dann würde mich ja interessieren, weshalb nicht mehr Leute diese Jobs ausführen. Immerhin gibt es in diesem Bereich zig unbesetzter Stellen mit hohen Gehältern. Es finden sich aber offensichtlich keine geeigneten Bewerber. Gerade von der Deutschen Bank habe ich etwa mal gehört, dass sie in einigen Bereichen händeringend nach geeigneten Leuten suchen.
Warum ergreifst du nicht so einen Job? Wirst mir ja nicht ehrlich sagen wollen, dass du dir lieber durch "richtige" Arbeit deinen Lohn verdienst, wenn du ohne Arbeit das Zehnfache verdienen könntest...
Zur "richtigen" Arbeit noch etwas: Dachte eigentlich, dass das nur in den bildungsärmeren Schichten so gesehen wird. Da hört man häufiger, dass sich Hauptschüler auch als hart arbeitend sehen, während sie den Gymnasiasten, die einen Bürojob ergattern, so ansehen, als würden die nicht arbeiten. So, als wäre nur körperliche Arbeit richtige Arbeit. Eigentlich sollten wir darüber aber hinweg sein. Wer 12-14 Stunden am Tag geistig gefordert ist, fühlt sich am Ende mindestens genauso kaputt wie ein Bauarbeiter, der mal eben seine 8 Stunden ableistet.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 18:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.08.2010 um 19:13 Uhr
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Zitat von Poassaeng:
Zitat von Inquisition: Die bestbezahlten jobs sind die bei denen Du am wenigstens arbeitest.
Ach komm, ist doch Blödsinn.
Eben. Ich denke manche kapieren gar nicht dass Schreibtischarbeit und ständige Erreichbarkeit, kombiniert mit großer Personalverantwortung stressiger sein kann als "körperliche" Arbeit.
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211 - 43
Profi
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 21:54 Uhr
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Zitat von Poassaeng: Zitat von Inquisition: Harte Arbeit? Willst Du mich auf den Arm nehmen?
Stimmt. Geld kann man ja nur durch Ausbeutung machen. Selbst dafür arbeiten ist ja praktisch unmöglich... -.-
Zitat von Inquisition: Die bestbezahlten jobs sind die bei denen Du am wenigstens arbeitest.
Ach komm, ist doch Blödsinn. Das kommt alleine darauf an, wie du "Arbeit" definierst. Man kann nicht sagen, dass nur das "Arbeit" ist, wo man am Ende des Tages verschwitzt und dreckig aus einer Grube klettert. Du bist also der Meinung, jemand vom Kaliber eines Josef Ackermann arbeitet "weniger" als der Klempner um's Eck, der meinen verstopten Abfluss repariert? wobei leute wie ackerman auch für ihre verantwortung bezahlt werden und manchmal sowas (http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5850696,00.html )rauskommt
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Cymru - 35
Champion
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Dabei seit 07.2005
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 22:39 Uhr
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Zitat von 211: wobei leute wie ackerman auch für ihre verantwortung bezahlt werden und manchmal sowas (http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5850696,00.html )rauskommt
Finde ich auch sehr nachvollziehbar, das jemand, der die ganze Woche durch die Republik reist und quasi rund um die Uhr verfügbar sein muss der Verantwortung wegen, dafür entlohnt wird.
Das bei großen Konzernen und Firmen da auch Fehler unterlaufen, sei unbestritten. Gerade im Rahmen der Wirtschaftskrise haben aber viele Anleger jahrelang hoch gepokert und das Spiel mitgespielt. Erst, als dann der Crash kam, kam das böse Erwachen und das Spiel war zu Ende. In den USA war und ist es ja üblich, alles auf Pump zu kaufen. Das dabei Probleme entstehen, müssen sich die Menschen eben bewusst machen.
Alleinschuld will ich den Anlegern dabei sicher nicht geben. Aber eine große Mitschuld durchaus. Man sieht es in Deutschland: Wer sein Geld solide bei der Sparkasse angelegt hat, steht jetzt nicht mittellos da.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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211 - 43
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Dabei seit 07.2007
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 22:44 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von 211: wobei leute wie ackerman auch für ihre verantwortung bezahlt werden und manchmal sowas (http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5850696,00.html )rauskommt
Finde ich auch sehr nachvollziehbar, das jemand, der die ganze Woche durch die Republik reist und quasi rund um die Uhr verfügbar sein muss der Verantwortung wegen, dafür entlohnt wird.
Das bei großen Konzernen und Firmen da auch Fehler unterlaufen, sei unbestritten. Gerade im Rahmen der Wirtschaftskrise haben aber viele Anleger jahrelang hoch gepokert und das Spiel mitgespielt. Erst, als dann der Crash kam, kam das böse Erwachen und das Spiel war zu Ende. In den USA war und ist es ja üblich, alles auf Pump zu kaufen. Das dabei Probleme entstehen, müssen sich die Menschen eben bewusst machen.
Alleinschuld will ich den Anlegern dabei sicher nicht geben. Aber eine große Mitschuld durchaus. Man sieht es in Deutschland: Wer sein Geld solide bei der Sparkasse angelegt hat, steht jetzt nicht mittellos da. immerhin hast du sparkasse gesagt
also die frage ist warum ist sparkasse sicherer wie db?
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