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Forum / Politik und Wirtschaft
Griechenlands dreister Minister

Devasted
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Geschrieben am: 26.05.2010 um 23:21 Uhr
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Zitat von Dealer92:
Ich persönlich kann dir sagen, ich schaue keinen integrierten Türken schief an  .Jedes Vorurteil hat leider einen wahren Kern.
"Rassismus und Diskriminierung"...ich frag dich nochmal: Woher zum Teufel kommst du? Berlin Neu-Köln? So etwas subjektives wie "schief anschauen" ist bestimmt viel, aber kein Rassismus.
Wenn man mich sieht werde ich auch "schief angeschaut", deswegen werde ich nicht diskriminiert. Man war den Gastarbeitern äusserst dankbar für ihre Hilfe. Nur brauchen sie sich nicht über Ablehnung und Vorurteile zu wundern wenn sie dann einfach da bleiben ^^
Eigentlich ist jetzt alles gesagt, wir halten uns wegen Details und Lapaliien auf.
Ausserdem sind wir seit 6 Seiten enorm off-topic.
Ja weill du ja vom Aussehen her sofort entscheiden kannst, wie der- oder diejenige tickt.
Gott verdammt. Es ist Rassismus. Aber von solchen Sachen verstehst du nichts. Du lebst ja total zufrieden mit dir selbst, kennst nur über andere herziehen und siehst dich danach als produktiven Mitglied der Gesellschaft. Aber anyways.
Es heißt Neu-Kölln Und nein. Rassismus gibt es auch in normalen Hauptschulen in jeder Kleinstadt. Aber das ist wieder so eine Sache. Um das zu erfahren muss man mit den Menschen reden . Und wenn man das tut merkt man, dass es viele Sachen gibt, die man selbst nicht bemerkt hätte.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 27.05.2010 um 00:36 Uhr
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Zitat von Dealer92: Man war den Gastarbeitern äusserst dankbar für ihre Hilfe. Nur brauchen sie sich nicht über Ablehnung und Vorurteile zu wundern wenn sie dann einfach da bleiben ^^
Es gab aber nie diesen Zeitpunkt, an dem die Arbeit von Gastarbeitern überflüssig gewesen wäre. Längst haben die sich in die Wirtschaft integriert oder bereichert, indem sie Dönerbuden oder dergleichen eröffnet haben.
Ablehnung dadurch legitimieren zu wollen, dass jemand nicht nur seinen Dienst verrichten will und dann heimgehen, kann nicht wirklich dein ernst sein, wenn du etwas darüber nachdenkst. Wir selbst haben Glück, hier als Deutsche geboren worden zu sein, doch es war reiner Zufall, mehr nicht. Ich halte daher nicht viel von diesen "Mein Land: Verschwinde du hier!"-Parolen, da mir bewusst ist, dass ich nichts getan habe, dass ich hier leben darf, sondern schlicht Glück hatte.
Rassismuss und Vorurteile sind überall in der Gesellschaft zu finden gegenüber Ausländern. Sind zwei Menschen exakt gleich ausgebildet, bekommt trotzdem der mit dem deutschen Namen den Job, wie die Universität Konstanz in einer Studie nachweisen konnte. Man kann sicher vielen Einwanderern oder Migrationshintergründlern vorwerfen, dass sie nichts tun. Aber genauso kann man uns Deutschen vorwerfen, dass wir Dinge versäumt haben. Auch wir stehen in der Pflicht.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Dealer92 - 33
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Geschrieben am: 27.05.2010 um 08:19 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.05.2010 um 08:40 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Dealer92: Man war den Gastarbeitern äusserst dankbar für ihre Hilfe. Nur brauchen sie sich nicht über Ablehnung und Vorurteile zu wundern wenn sie dann einfach da bleiben ^^
Ablehnung dadurch legitimieren zu wollen, dass jemand nicht nur seinen Dienst verrichten will und dann heimgehen, kann nicht wirklich dein ernst sein, wenn du etwas darüber nachdenkst. Wir selbst haben Glück, hier als Deutsche geboren worden zu sein, doch es war reiner Zufall, mehr nicht. Ich halte daher nicht viel von diesen "Mein Land: Verschwinde du hier!"-Parolen, da mir bewusst ist, dass ich nichts getan habe, dass ich hier leben darf, sondern schlicht Glück hatte.
Das habe ich nie gesagt. Dreh' mir nicht 's Wort im Maul rum.
Ich habe ausdrücklich gesagt das kein Mensch auf die Idee käme einen integrierten Ausländer abzulehnen.
Ich persönlich habe und hatte nie einen Groll gegen Ausländer, ich erkläre mit der Aussage von oben nur die üblichen Stammtischparolen.
Und mal ganz nebenbei: Es gibt in D 10.000 Dönerbuden (die allerdings mehr erwirtschaften als der deutsche Mc Donald's) und 3.000.000 Türkischstämmige.... ^^
Zitat: Rassismuss und Vorurteile sind überall in der Gesellschaft zu finden gegenüber Ausländern. Sind zwei Menschen exakt gleich ausgebildet, bekommt trotzdem der mit dem deutschen Namen den Job, wie die Universität Konstanz in einer Studie nachweisen konnte. Man kann sicher vielen Einwanderern oder Migrationshintergründlern vorwerfen, dass sie nichts tun. Aber genauso kann man uns Deutschen vorwerfen, dass wir Dinge versäumt haben. Auch wir stehen in der Pflicht.
Resultiert aus Vorurteilen gegenüber Ausländern. Niemand hat gesagt das Vorurteile was ganz Tolles sind ^^.
Sicherlich stehen auch wir in der Pflicht. "Wenn jeder sich ein bisschen aufrafft", ist aber nur schwerlich ein konstruktiver Ansatzpunkt der so realisierbar ist. Die Bild-Zeitung und Stammtische wird es immer geben.
Zitat: Es ist Rassismus. Aber von solchen Sachen verstehst du nichts. Du lebst ja total zufrieden mit dir selbst, kennst nur über andere herziehen und siehst dich danach als produktiven Mitglied der Gesellschaft. Aber anyways.
Keine Argumente zu finden und dann beleidigend zu werden, nice.
Du definierst den Begriff Rassismus falsch. Rassismus deutet „Rasse“ in der einfachsten, biologistischen Bedeutung als grundsätzlichen bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften. Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall die Existenz der anderen in Frage. Rassische Diskriminierung versucht typischerweise, auf (projizierte) phänotypische und davon abgeleitete persönliche Unterschiede zu verweisen. (Wikipedia)
Somit ist es nicht mehr als ein Vorurteil gegenüber einer Minderheit, was du hier als Rassenhass deutest.
Ich habe in den ersten 6 Jahren auf meiner Schule nur auf Ablehnung getroffen, mir ist also durchaus bewusst wie sich schiefe Blicke anfühlen (auch keine persönlichen Gründe, btw). Mit Rassismus hat das trotzdem nichts zu tun. Mein Selbstvertrauen ist auch nicht mehr als ein Ascheberg, der sich zwar immer aufhäuft, aber bei der kleinsten Erschütterung in sich zerbricht. Jedes Mal wenn irgendjemand irgendetwas gegen eine Teilaussage meiner Selbst sagt fühlt es sich an wie ein Speerstoß, das nur nebenbei ^^.
Ausserdem ist es einfach sich an irgendeinen schlecht formulierten Satz zu klammern und Selbigen zu kritisieren, als zu versuchen auch die Argumente die vorerst keinen Kritikpunkt, zu bieten scheinen auzuhebeln (was du seit geschlagenen 5 Seiten icht einmal veruchst )
Ich bin Zyniker. Warum? Weil ich Team-Ulm kenne.
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Devasted
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Geschrieben am: 27.05.2010 um 19:11 Uhr
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Zitat von Dealer92:
Ausserdem ist es einfach sich an irgendeinen schlecht formulierten Satz zu klammern und Selbigen zu kritisieren, als zu versuchen auch die Argumente die vorerst keinen Kritikpunkt, zu bieten scheinen auzuhebeln (was du seit geschlagenen 5 Seiten icht einmal veruchst  )
Zitat von Dealer92: Keine Argumente zu finden und dann beleidigend zu werden, nice.
Ich glaube ich konnte dir einfach meinen Standpunkt nicht klar machen.
Ich denke abschließend kann ich wohl noch einmal sagen, dass die deutsche Regierung -aus welchen Gründen auch immer-das Problem Parallelgesellschaft viel zu spät bemerkt hat und viel zu spät versucht hat einzugreifen, während der Ausländerhass in der Bevölkerung immer größder wurde. Da war schon ganz schnell vergessen, dass diese Menschen hierher kamen, um etwas zu leisten, aber nachdem Alles getan war, wie ein Spielzeug in die Ecke geschmissen worden sind. Vergessen war auch, wie man sie behandelt hatte.
Man zeigte jahrelang ein falsches Gesicht ihnen gegenüber. Keine Bildung, keine Kommunikation. Und jetzt hat man das Resultat. Noch wenige schaffen es aus eigener Kraft.
Und natürlich ist das Rassismus.
Ich sehe einen Menschen, der ein bestimmtesAussehen hat, sagen wir eher südländisch aussieht. Und natürlich schreibe ich ihm schlechte Eigenschaften zu.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 27.05.2010 um 19:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.05.2010 um 19:49 Uhr
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Zitat von Dealer92: Ich habe ausdrücklich gesagt das kein Mensch auf die Idee käme einen integrierten Ausländer abzulehnen.
Wäre wiederum die Frage, was integriert in einem pluralistischen Staat tatsächlich bedeutet. Immerhin haben wir keine Staatsreligion und jeder hat das Recht, seine Persönlichkeit frei auszuleben, solange er anderen damit nicht schadet. Mir selbst fällt es da sehr schwer, außer der Sprache gemeinsame Punkte zu finden, die man als Auflage propagieren könnte.
edit:
Zitat von Devasted: Ich denke abschließend kann ich wohl noch einmal sagen, dass die deutsche Regierung -aus welchen Gründen auch immer-das Problem Parallelgesellschaft viel zu spät bemerkt hat und viel zu spät versucht hat einzugreife
Meinst du wirklich, die Regierung, also der deutsche Staat als Institution hätte dem vorbeugen können?
Nimm einmal die richtig rechten Gruppierungen. Auch wenn der Staat besonders radikale Gruppen verbietet, haben radikale Gruppen nach wie vor Zulauf. Von der unterschwelligen Ablehnung in der Bevölkerung ganz zu schweigen.
Ein nettes Beispiel hierzu ist sicher auch die Homosexualität: Die Regierung hat alles getan, was möglich war, die Vorurteile gegen diese Gruppe von staatlicher Seite her auszuräumen. Aber nach wie vor gibt es überall Ablehnung gegen Schwule, jeder hat wohl zum Amtsantritt Westerwelles irgendwelche Schwulenwitze und -sprüche angehört. Vielfach etwa in den Medien.
Der Staat kann seine Sache tun, so wurde etwa das sog. Antidiskriminierungsgesetz eingeführt, dass Benachteiligung gerichtlich anprangerbar machen soll. Aber ohne den Bürger an sich läuft gar nichts, denn ein Staat wird zu dem, was er ist, durch seine Bürger.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Devasted
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Geschrieben am: 27.05.2010 um 20:14 Uhr
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Zitat von Cymru:
edit:
Zitat von Devasted: Ich denke abschließend kann ich wohl noch einmal sagen, dass die deutsche Regierung -aus welchen Gründen auch immer-das Problem Parallelgesellschaft viel zu spät bemerkt hat und viel zu spät versucht hat einzugreife
Meinst du wirklich, die Regierung, also der deutsche Staat als Institution hätte dem vorbeugen können?
Nimm einmal die richtig rechten Gruppierungen. Auch wenn der Staat besonders radikale Gruppen verbietet, haben radikale Gruppen nach wie vor Zulauf. Von der unterschwelligen Ablehnung in der Bevölkerung ganz zu schweigen.
Ein nettes Beispiel hierzu ist sicher auch die Homosexualität: Die Regierung hat alles getan, was möglich war, die Vorurteile gegen diese Gruppe von staatlicher Seite her auszuräumen. Aber nach wie vor gibt es überall Ablehnung gegen Schwule, jeder hat wohl zum Amtsantritt Westerwelles irgendwelche Schwulenwitze und -sprüche angehört. Vielfach etwa in den Medien.
Der Staat kann seine Sache tun, so wurde etwa das sog. Antidiskriminierungsgesetz eingeführt, dass Benachteiligung gerichtlich anprangerbar machen soll. Aber ohne den Bürger an sich läuft gar nichts, denn ein Staat wird zu dem, was er ist, durch seine Bürger.
Ja ich meine das.
Dabei meinte ich nicht die Diskriminierung. Die hätte sich von selbst aufgehoben.
Mir geht es dabei um die Gstarbeiter und ihre Kinder.
Die Kinder hätte man fördern müssen, statt zuzulassen, dass sie auf irgendwelchen Hauptschulen verkommen.
Viele hatten in der Türkei einen guten Abschluss. Hatten z.T. das türkische Abitur. Andere hatten nicht einmal die Chance zu zeigen, was sie können. Weder hier noch in der Türkei.
Und hätte man versucht die Kinder zu fördern, würden sie jetzt Deutsch sprechen und auch ihre eigenen Kinder selbst fördern.
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Dealer92 - 33
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Geschrieben am: 27.05.2010 um 20:30 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.05.2010 um 20:39 Uhr
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Zitat: Wäre wiederum die Frage, was integriert in einem pluralistischen Staat tatsächlich bedeutet. Immerhin haben wir keine Staatsreligion und jeder hat das Recht, seine Persönlichkeit frei auszuleben, solange er anderen damit nicht schadet. Mir selbst fällt es da sehr schwer, außer der Sprache gemeinsame Punkte zu finden, die man als Auflage propagieren könnte.
Mir auch, und genau deswegen ist die Sprache so ein höchstrelevanter gemeinsamer Nenner/ Faktor.
Zitat:
Ja ich meine das.
Dabei meinte ich nicht die Diskriminierung. Die hätte sich von selbst aufgehoben.
Mir geht es dabei um die Gstarbeiter und ihre Kinder.
Die Kinder hätte man fördern müssen, statt zuzulassen, dass sie auf irgendwelchen Hauptschulen verkommen.
Viele hatten in der Türkei einen guten Abschluss. Hatten z.T. das türkische Abitur. Andere hatten nicht einmal die Chance zu zeigen, was sie können. Weder hier noch in der Türkei.
Und hätte man versucht die Kinder zu fördern, würden sie jetzt Deutsch sprechen und auch ihre eigenen Kinder selbst fördern.
Welcher Gastarbeiter hatte denn bitteschön Abitur? Genau deswegen sind sie doch nach Deutschland gekommen. Weil sie im eigenen Land nichts erreicht haben, weil sie entweder z.B. Kurden waren oder aus dem letzten Ziegenbauernkaff gekommen sind. Das ein Ausländer nicht auf der Hauptschule verkommt ist Aufgabe der Eltern und Eigeninitiative, der Staat hat alle Möglichkeiten schon längst ausgeschöpft, deswegen gibt es trotzdem noch viele junge Ausländer die die Sprache nicht sprechen.
Und es ist kein Rassismus. Es ist Diskriminierung. Es sind Vorurteile wie gegenüber jeder anderen Randgruppe. Cymru hat es schon mit Homosexuellen erläutert. Es gehören aber auch Ausländer, Gamer, Dicke, Banker, Beamte, Blondinen, Juristen, Polizisten, Punks, Goths, Hip-Hopper etc. in genau diese Gruppe. Vorurteile gibt es, gab es und wird es immer geben; selbst wenn man versucht Vorurteile abzulegen so werden sie doch immer unterbewusst vorhanden sein. Sowohl aus der subjektiven Erfahrung als auch aus schon reell existierenden Vorurteilen.
Und die Türken und die anderen Ausländer kamen nicht um dem deutschen Staat zu "helfen", sondern um Geld zu verdienen, um ihre Familien zu ernähren.
Ausländerhass in der Bevölkerung finde ich nicht nur eine weit hergeholte, sondern auch eine belustigende Aussage. Gehst du vom Durchschnittsdeutschen als CSU und NPD-Wähler aus, der auf die Strassen rennt und "Ausländer raus" propagiert? So ein Nonsens. Das einzige was der Durchschnittsbürger nicht akzeptieren kann und darf ist das sich viele Ausländer schlicht nicht um Integration bemühen, sondern den Staat schamlos ausnutzen und dann über ihn herziehen. Gleiches gilt aber auch für Hartz IV-Empfänger, damit du es nicht gleich wieder als "Rassenhass" propagierst. Die meisten Hartz IV- Empfänger sind auch nicht selbst verschuldet in dieser Lage, dennoch stechen die Negativbesipiele hervor.
Ich bin Zyniker. Warum? Weil ich Team-Ulm kenne.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 28.05.2010 um 09:44 Uhr
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Zitat von Devasted: Ja ich meine das.
Dabei meinte ich nicht die Diskriminierung. Die hätte sich von selbst aufgehoben.
Mir geht es dabei um die Gstarbeiter und ihre Kinder.
Die Kinder hätte man fördern müssen, statt zuzulassen, dass sie auf irgendwelchen Hauptschulen verkommen.
Viele hatten in der Türkei einen guten Abschluss. Hatten z.T. das türkische Abitur. Andere hatten nicht einmal die Chance zu zeigen, was sie können. Weder hier noch in der Türkei.
Und hätte man versucht die Kinder zu fördern, würden sie jetzt Deutsch sprechen und auch ihre eigenen Kinder selbst fördern.
Natürlich hätte man diese Kinder fördern müssen, als absehbar war, dass die Gastarbeiter sich in die Gesellschaft eingliedern und nicht nach einigen Jahren der Arbeit wieder zurückgehen. Wir haben es hier aber insgesamt mit einem Problem in der Bildungspolitik zu tun: Die soziale Herkunft entscheidet nach wie vor sehr stark über den schulischen Werdegang. Es gibt immer wieder positive Einzelfälle, doch insgesamt ist damit der Karriereweg schon in eine bestimmte Richtung geebnet.
Aber: Auch wenn wir die Versäumnisse feststellen können, so können wir doch nichts mehr an dem Bildungsstand der Gastarbeiterkinder verändern. Insgesamt ist die Bildungspolitik zudem ein Feld, in dem sich Veränderungen erst nach einigen Generationen bemerkbar machen. Es ist also schwer, hier etwas zu ändern.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Keith_Flint - 30
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Geschrieben am: 31.05.2010 um 14:30 Uhr
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Gott jetzt regen sich wieder alle auf weils von der Bild kommt. Also ich finds wenn es denn wahr ist beschissen. Und ich denke in dem Fall wird Bild nicht nur lügen 
Aber das ist ja überall so. Unverschämt nenn ich sowas. Also wenn man kein Geld hat sollte man sowas bleiben lassen. Holen sich von uns Geld weil der Staat sein Land nicht verwalten kann und dann sowas.
Also ich finds beschissen.
lg^^
Safe the Jellyfish!!!
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 31.05.2010 um 18:29 Uhr
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Zitat von Keith_Flint: Also wenn man kein Geld hat sollte man sowas bleiben lassen. Holen sich von uns Geld weil der Staat sein Land nicht verwalten kann und dann sowas.
Wenn du den Thread gelesen hättest, würdest du sehen, dass solche Verfehlungen auch in Deutschland vorkamen. Und auch wenn Deutschland nicht zahlungsunfähig ist, so haben wir dennoch ebenfalls kein Geld.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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