Cymru - 35
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Geschrieben am: 04.03.2010 um 23:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.03.2010 um 23:15 Uhr
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Also mich würde sich in diesem wirren Zusammenhang auch die Frage interessieren: Welcher Staat kann sich denn eine Insel leisten? Mir wäre kein Staat auf der Erde bekannt, der mal eben ein paar Millionen oder Milliarden auf der hohen Kante hat.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Backdoor - 45
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Geschrieben am: 05.03.2010 um 02:20 Uhr
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Zitat von Cymru: Mir wäre kein Staat auf der Erde bekannt, der mal eben ein paar Millionen oder Milliarden auf der hohen Kante hat.
Abu Dhabi?
China?
Katar?
Kuwair?
Brunei?
Lichtenstein?
Norwegen?
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Ich weiß nicht, ob meine Liste richtig ist aber diese und weitere Länder dürften wirtschaftlich sehr, sehr gut dastehen
Hast du Interesse an einer Ausbildung oder Arbeitsstelle im IT-Bereich? MyGroup: Fachinformatiker
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a-m-b
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Geschrieben am: 05.03.2010 um 05:35 Uhr
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Zitat von LordSnow: Unglaubliche Forderungen sind aus unseren Regierungsparteien zu vernehmen:
FDP und CDU Politiker fordern von Griechenland, dass diese einige ihrer über 3000 Inseln verkaufen, um den Staatshaushalt auszugleichen.
Unabhängig von Griechenlands Staatsverschuldung, diese Forderung entbehrt jeder Logik. Es kann einfach nicht angehen, dass man von einer Nation verlangt, dass diese StaatsEIGENTUM verkaufen soll.
das problem deutscher politiker ist ihre dummheit.... so habe ich das neulich mal gehört....
.. keine/r muss müssen. alle können können... :D
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 05.03.2010 um 12:09 Uhr
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Bleibt doch mal ruhig!
Wenn die Inseln verkauft werden, bleiben sie doch trotzdem griechisches Staatsgebiet. Das ist doch das gleiche, wie wenn man sich hier ein Grundstück für sein Häusle kauft.
Vorher wurde die Summe von 100 Millionen Euro genannt - das ist ein Drittel der griechischen Schulden! Ich finde, das würde sich schon lohnen.
Btw. So Sprüche wie Bayern, Sachsen, usw. verkaufen ist Schwachfug. 1. Würde es ja trotzdem zur BRD gehören, zweitens kann der Staat nur Grundstücke verkaufen, die ihm auch gehören.
Gruß
Jochen
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McBudaTea - 32
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Geschrieben am: 05.03.2010 um 12:59 Uhr
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Ich verstehe nicht wirklich warum dieser Vorschlag so stark kritisiert wird. Ich halte das sogar für einen der sinnvollsten Vorschläge seit langem.
Immerhin redet man hier über unbewohnte Insel im Staatsbesitz (die wohl auch wirtschaftlich nicht genutzt werden), was wiederum heißt, dass ein Verkauf dieser Insel kein Nachteile für die grichische Regierung brächte, sondern nur Vorteile:
1. Der Verkauf bringt Geld ein (selbst wenn es nicht so viel ist, aber Geld zu haben ist immer noch besser, als auf für einem persöhnlich nutzlosen Besitz zu sitzen.)
2. Der Verkauf senkt die eigene Kosten: Auch wenn (oder gerade weil) die Insel unbewohnt sind, müssen diese dennoch kontrolliert werden, wofür man wieder Personal braucht.
3. Zukünftige Steuereinahmen: Wenn die Inseln verkauft werden, gibt es ja einen Käufer. Dieser will entweder diese Insel privat nutzen (z.B.: er baut sich eine Villa) oder dort ein Gewerbe z.B: ein Hotel bauen. In beide Fällen proftiert die Wirtschaft davon, was zu höheren Steuereinahmen führt. (zugegeben es ist nicht also viel, aber es ist besser als nichts.)
Wir reden also von einer "Sparmaßnahme", von der viele profitieren, aber für kaum einen wirklich Nachteile erstehen. Und wie schon von einigen Vorschreiber erwähnt: Auch wenn Grichenland die Inseln privatisiert, bleiben sie immer noch auf grichischen Staatsgebiet.
Morgen wird die Zukunft besser sein
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LordDRAVEN - 43
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Geschrieben am: 05.03.2010 um 13:48 Uhr
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Zitat von Cymru: Also mich würde sich in diesem wirren Zusammenhang auch die Frage interessieren: Welcher Staat kann sich denn eine Insel leisten? Mir wäre kein Staat auf der Erde bekannt, der mal eben ein paar Millionen oder Milliarden auf der hohen Kante hat.
Wieso Staat? Die Inseln könnten auch von privat Personen gekauft werden. Neue Golfplätze für die Reichen und Schönen.
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Ignat - 35
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Geschrieben am: 05.03.2010 um 15:48 Uhr
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Zitat von Cymru: Also mich würde sich in diesem wirren Zusammenhang auch die Frage interessieren: Welcher Staat kann sich denn eine Insel leisten? Mir wäre kein Staat auf der Erde bekannt, der mal eben ein paar Millionen oder Milliarden auf der hohen Kante hat.
Hm, allein China hat über 1 Billionen Dollar, welche frei zur Verfügung stehen würden. 
^^100 Mio. Euro ist bestimmt nicht Ein drittel der Staatsschulden von Griechenland. Wenn dann sind es 100 Milliarden.
Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis Sie es selbst tut.
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Spectator - 37
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Geschrieben am: 05.03.2010 um 16:06 Uhr
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Die Vorderung scheint mir doch etwas weit hergeholt, von deutschland verlangt auch keiner das wir unsere Schulden mithilfe des Verkaufs von Rügen ausgleichen. Und was meint ihr wie die Politker sich dagegen wehren würden? Und bei deutschland würde sich ein verkauf gewisser Inseln sogar lohnen bei dem Schuldenberg.
http://www.youtube.com /user/TheBlindSpectator
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hipi - 39
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Geschrieben am: 05.03.2010 um 16:08 Uhr
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Zitat von Spectator: Die Vorderung scheint mir doch etwas weit hergeholt, von deutschland verlangt auch keiner das wir unsere Schulden mithilfe des Verkaufs von Rügen ausgleichen. Und was meint ihr wie die Politker sich dagegen wehren würden? Und bei deutschland würde sich ein verkauf gewisser Inseln sogar lohnen bei dem Schuldenberg.
Aber man könnte sich überlegen Sachen abzustoßen^^
FÜR eine Ban Funktion im TU-Forum!
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Basketboy - 33
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Geschrieben am: 05.03.2010 um 16:47 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.03.2010 um 16:49 Uhr
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Zitat von Laser87: Vorher wurde die Summe von 100 Millionen Euro genannt - das ist ein Drittel der griechischen Schulden!
lol soll das ein Witz sein ??^^
Nationen, die man unterworfen hat, muß man entweder glücklich machen oder vernichten.
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Ignat - 35
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Geschrieben am: 05.03.2010 um 18:11 Uhr
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Zitat von Spectator: Die Vorderung scheint mir doch etwas weit hergeholt, von deutschland verlangt auch keiner das wir unsere Schulden mithilfe des Verkaufs von Rügen ausgleichen. Und was meint ihr wie die Politker sich dagegen wehren würden? Und bei deutschland würde sich ein verkauf gewisser Inseln sogar lohnen bei dem Schuldenberg.
Wie schon oft erwähnt, warum vergleicht man hier zwei völlig verschiedene Probleme?
Zudem hat Griechenland wohl den aufgeblähtesten Staatsapparat der kompletten EU. Laut OECD arbeiten rund 1 Millionen Menschen für den Staat, das entspricht etwa 25 Prozent aller arbeitsfähigen Menschen. Im Grunde könnte man so etwas fast sozialistisch nennen, was zudem nicht den Grundsätzen der EU entsprechen würde.
Wenn Sie denn nicht schon an solch "skurrilen" Vorschlägen Gefallen finden, dann sollten Sie sich ihres öffentlichen Dienstes zur Hand nehmen, und dort vieles privatisieren.
Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis Sie es selbst tut.
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 06.03.2010 um 18:19 Uhr
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Zitat von Basketboy:
lol soll das ein Witz sein ??^^
Sorry, sollte kein Witz sein - mein Fehler.
Es wäre ein größerer Prozentsatz (finde gerade keine seriöse Quelle) der NEU-Verschuldung Griechenlands. Wie gesagt, mein Fehler...
Auf jeden Fall sollte Griechenland alle Möglichkeiten nutzen, seine Schulden in den Griff zu kriegen. Und der Verkauf unbewohnter Inseln gehört mMn dazu.
Von HIV-Empfängern wird ja auch erwartet, daß sie nahezu alles zu Geld machen bevor ihnen ein Anspruch auf die Hilfe der Gemeinschaft zusteht.
Wenn Griechenland dazu nicht bereit ist...
Gruß
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ich-ss - 34
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Geschrieben am: 07.03.2010 um 10:27 Uhr
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deine Abkürzung für Hartz 4 erinnert mich irgendwie an den auslöser einer tödlichen krankheit
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schazzy - 43
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Geschrieben am: 07.03.2010 um 19:55 Uhr
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Bei der präkeren Finanzlage muss man darüber nachdenken, wie man die Verschuldung senkt. Aber den Verkauf der Inseln halte ich für falsch.
Ich finde es wichtig, dass naturlandschaftlich wichtige Dinge die aber nur einen geringen Nutzzen haben in öffentlicher Hand sind.
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ilidan - 37
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Geschrieben am: 07.03.2010 um 19:59 Uhr
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Man sollte nie von einem Land verlangen Grund und Boden zu verkaufen
Deutschland ist auch verschuldet.... soll man von uns verlangen z.B Bayern zu verkaufen xD?
scientia potestas est
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