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Erster Weltkrieg

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Verdammnis - 45
Champion (offline)

Dabei seit 06.2007
2220 Beiträge

Geschrieben am: 14.11.2013 um 15:26 Uhr

Zitat von Alexx91:

Zitat von guyincognito:

Zitat von Alexx91:


Selbst wenn auf eigenen Seiten keine Leute sterben, so hat man immer noch die Toten des Gegners zu verantworten. Das kann kein Sieg sein.

Wenn die Dezimierung der gegnerischen Armee/Bevölkerung das Ziel war, schon.

Die Dezimierung der gegnerischen Bevölkerung darf kein Ziel sein, zumindest nicht für einen klar denkenden Menschen.

Warum? Wir stammen von Steinzeitmenschen ab, welche feindliche Sippen versuchthaben zu bekämpfen und nicht die knappen Ressourcen zu Teilen das alle Verhungern.

Bestes Beispiel die Philipinen. Dort kämpft man nun ums nackte Überleben.

Und es ist besser einen schwachen Gegner anzugreifen anstatt zu warten das der Gegner im Überlebenskampf stärker ist, und nun dein Mamut will.

Wie heißt es schon so schön: Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin,...



...und der Krieg kommt zu dir.
(so geht das Zitat weiter. Und dann folgt noch ein längerer Text.)

Bitte hier Fußzeile einfügen.

raubelefant - 39
Champion (offline)

Dabei seit 11.2009
2426 Beiträge

Geschrieben am: 14.11.2013 um 15:27 Uhr

[quote=280454
Die Dezimierung der gegnerischen Bevölkerung darf kein Ziel sein, zumindest nicht für einen klar denkenden Menschen.[/quote]
gerade klar denkende Menschen kommen zu solchen ergebnissen/Zielen.
Das größte hindernis ist die Ethische7Moralische Weltvorstellung.

Is doch im Prinzip einfach: Wenn feindliches Terretorium besetzt wird und dort die Bevölkerung ebenfalls feindlich gesinnt ist, muß das Gebiet befriedet werden.
so viele optionen gibt es da nicht im Krieg

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Odi profanum vulgus et arceo-Ich verachte den ungebildeten Pöbel und meide ihn

Roddi - 38
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 14.11.2013 um 16:28 Uhr

Zitat von raubelefant:

Zitat von Kraftpaket:

"Der preußische Staat galt als Hort allen Übels in der deutschen Geschichte: Militarismus, Imperialismus, Größenwahn. Clarks Studie zeigte, dass er das nicht war. Was den Ersten Weltkrieg angeht, hat sich unter Historikern seit den sechziger Jahren Fritz Fischers These von der überwiegenden deutschen Kriegsschuld durchgesetzt. Bei Clark kann man nun nachlesen, dass das Kaiserreich genauso schuldig oder unschuldig am Ausbruch des Krieges war wie alle anderen europäischen Großmächte: Russland, Frankreich, Österreich-Ungarn und England."

Hier gehts zum Link: Die Selbstzerstörung Europas

Interessantes Buch. Beim ein oder anderen wird jetzt vermutlich das Weltbild ins Wanken geraten.

um mal den Spiegel 4/1980 zu zitieren:

Zitat:

Auch damals sind die Mächte ja nicht in den Krieg "geschlittert" (Lloyd George in seiner berühmten Passage: "The nations slithered" über den Abgrund in den Hexenkessel des Krieges), wie ihre Führer uns hinterher weismachen wollten. Das Pulverfaß wurde sorgfältig aufbereitet, den zündenden Funken konnte man dem Zufall überlassen.

Das trifft es so ziemlich meiner Meinung nach.
Die Legende von der alleinigen Kriegsschuld wurde von den Siegern ausgegeben.
zusätzlich kommt das Problem von ein paar kriegslüsternen K.u.K. Generälen und Ministerialen die den greisen Kaiser gnadenlos belogen haben um ihn in richtung Krieg zu bewegen.


Zitat:

Die Legende von der alleinigen Kriegsschuld wurde von den Siegern ausgegeben.


Natürlich. Strategisch gesehen ist nunmal derjenige am Krieg Schuld der die Bündnis Konstellationen zum Ausbrechen in die Wege leitet. Das heisst nunmal, dass es das dt. Kaiserreich war, wenn es Österreich absolutes freies Handeln gegen Serbien einräumte. Wenn man weiter zurückgeht ebenfalls. Wilhelm der 2. hätte einfach nicht so eine katastrophale Aussenpolitik führen sollen immerhin haben seine Weltmachtsbestrebungen Frankreich aus der Isolation geführt und ihn in einen recht bescheidenes "Mittelmächte Bündnis", worauf die Italiener bereits 1915 (das hätte er eigentlich vorraus sehen können, wenn er Österreich-Ungarn mithineinholte) keinen Bock mehr hatten.

"Nope".

alien2000
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1275 Beiträge

Geschrieben am: 14.11.2013 um 17:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.11.2013 um 17:24 Uhr

Zitat von AlbernerUser:

Zitat von Alexx91:

Um zu erkennen, dass es im Krieg keinen Sieger geben kann, braucht man keine Geschichte. Als ob man nicht von vornherein schon wüsste, dass da Unmengen an Menschenleben draufgehen.

Na und? Inwiefern bedeutet das, dass es keine Sieger geben kann?

Der Fehler liegt darin, dass manche glauben einen Nutzen (Sieg) aus dem Krieg zu ziehen.
Leitet sich nicht aus unserer Kultur (CHRISTUS) ab: verursache keinen Schaden. (10 Gebote)

Zitat von Verdammnis:


Warum? Wir stammen von Steinzeitmenschen ab, welche feindliche Sippen versuchthaben zu bekämpfen und nicht die knappen Ressourcen zu Teilen das alle Verhungern.

Wie oben schon geschrieben, unsere Kultur und nun die Globalisierung = Vernetzung, unterscheidet uns von obigen und lässt einen Ressourcenmangel klein erscheinen.
Also: wir unterscheiden uns von Steinzeitmenschen durch unsere Kultur. Heißt aber nicht das wir unsere Aggressionen im Griff haben.
Leider nutzen wir nicht, was den Mensch ausmacht, unsere Kreativität.

Zitat von Verdammnis:


Bestes Beispiel die Philipinen. Dort kämpft man nun ums nackte Überleben.

Hier ist nicht der Krieg der Auslöser der Not, sondern die Natur. Ein größeren oder kleineren Teil haben natürlich wir in der Ersten-Welt mit dazu beigetragen, da wir uns über Vereinbarungen hinwegsetzen, unseren Energieverbrauch zu reduzieren.
Trifft den Grundsatz der Schadensvermeidung.
Eigentlich hätte Taifun Haiyan Deutschland treffen müssen, wenn wir vom Verursacherprinzip ausgehen.

Zitat von Verdammnis:


Und es ist besser einen schwachen Gegner anzugreifen anstatt zu warten das der Gegner im Überlebenskampf stärker ist, und nun dein Mamut will.

Wie heißt es schon so schön: Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin,...

...und der Krieg kommt zu dir.
(so geht das Zitat weiter. Und dann folgt noch ein längerer Text.)

Im ersten und dann im zweiten Weltkrieg wurden Massenvernichtungswaffen eingesetzt. Dies hat die Qualtität des Krieges nachhaltig verändert.
Es gab aber Regionen die nicht involviert waren. Also kann man durchaus Krieg ignorieren.
(Wir sind aber nicht mehr die Wikinger, die einen Kampfkult entwickelten und für die das Größte war, im Kampf zu sterben.)

Was aber auch zum Krieg gehört ist die Zeit der Vorbereitung. Dies ist gerade in der Industrialierung des Krieges mit den nachfolgenden Massenvernichtungswaffen doch eine Eigenart. Das heisst also, es muss ein Grundkonsens hergestellt werden mit anschließender Legimitation. Was bisher auch immer so war.

Dies ist nach dem GG (auch ein Stück Kultur) aber nur im Verteidigunsfall möglich.
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland bestimmt im Artikel 26 (1):

„Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.“

Daher Peter Struck: »Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt«

@ raubelefant, du hast immer noch nicht Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt gelesen!





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Wir Sind Hier

Boromir - 45
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2013
14 Beiträge
Geschrieben am: 20.11.2013 um 16:12 Uhr

Zitat von keeper96:

wer war schuld am Ausbruch des ersten Weltkrieges?


Der Typ der den österreichischen Thronfolger im Auftrag umgelegt hat. Hätte der es gelassen wäre es nicht passiert. Aber was tut man nicht alles für 20 Silberlinge.
Marki007
Experte (offline)

Dabei seit 04.2011
1359 Beiträge
Geschrieben am: 25.12.2013 um 22:28 Uhr

[quote=715322][quote=280454
Die Dezimierung der gegnerischen Bevölkerung darf kein Ziel sein, zumindest nicht für einen klar denkenden Menschen.[/quote]
gerade klar denkende Menschen kommen zu solchen ergebnissen/Zielen.
Das größte hindernis ist die Ethische7Moralische Weltvorstellung.

Is doch im Prinzip einfach: Wenn feindliches Terretorium besetzt wird und dort die Bevölkerung ebenfalls feindlich gesinnt ist, muß das Gebiet befriedet werden.
so viele optionen gibt es da nicht im Krieg[/quote]

Immer noch ein Militarist !
Hoot - 35
Experte (offline)

Dabei seit 11.2005
1532 Beiträge

Geschrieben am: 30.12.2013 um 00:09 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.12.2013 um 00:11 Uhr

Zitat von Xboxer:

Wie die Geschichte schon zeigt, gibt es im Krieg keine Gewinner. Nur Verlierer.


Das ist so nicht Richtig. Krieg ist mit unter das, was uns Europäer zu dem gemacht hat was wir heute sind. Der Mensch zeigt seine größte Kreativität beim gegenseitigen Töten, sowie in dessen Vor- und Nachbereitung. Man muss nur mal nachlesen wie weit sich die Chirugie und die Notfallmedizin durch den Afghanistan- und Irakkrieg entwickelt haben, nur um eine Facette zu nennen.
Ich will Krieg nicht seine Schrecken und seinen Horror absprechen, ganz im gegenteil, aber gerade wir Deutschen haben immer noch die totale Zerstörung von 1945 als Ergebnis des 2. Weltkriegs im Kopf und das ist eben nur eine Facette und sie Hindert uns oft vielleicht das moralisch richtige zu tun. Zumindest verhindert diese Sicht alle anderen auf das Thema und damit eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Thematik.
WilderStier - 43
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2005
267 Beiträge
Geschrieben am: 03.01.2014 um 09:56 Uhr

geschichte ist das schlechteste was ein mensch studieren kann. weil sie zum grössten teil verfälscht ist!
sonne-strahl - 68
Profi (offline)

Dabei seit 10.2010
508 Beiträge
Geschrieben am: 03.01.2014 um 22:45 Uhr

Egal wie auch immer die Vorgeschichte war, der Sieger bestimmt später was in den Geschichtsbüchern steht, und wie es die Nachfolgende Generation zu lernen hat. Das ist nahezu ein Naturgesetz.

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Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 07.01.2014 um 22:03 Uhr

Zitat von Roddi:


Natürlich. Strategisch gesehen ist nunmal derjenige am Krieg Schuld der die Bündnis Konstellationen zum Ausbrechen in die Wege leitet. Das heisst nunmal, dass es das dt. Kaiserreich war, wenn es Österreich absolutes freies Handeln gegen Serbien einräumte. Wenn man weiter zurückgeht ebenfalls. Wilhelm der 2. hätte einfach nicht so eine katastrophale Aussenpolitik führen sollen immerhin haben seine Weltmachtsbestrebungen Frankreich aus der Isolation geführt und ihn in einen recht bescheidenes "Mittelmächte Bündnis", worauf die Italiener bereits 1915 (das hätte er eigentlich vorraus sehen können, wenn er Österreich-Ungarn mithineinholte) keinen Bock mehr hatten.


Seine Weltmachtsbestrebungen...das ist vereinfachtes Schulwissen, ansonsten hat man ja keine Zeit mehr für den zweiten Weltkrieg mit Schuld einbläuen. (Insgeheim ist es ja nur Teil 2 vom WW)

Natürlich war es nicht Clever Bismarcks Großtat an die Wand laufen zu lassen, aber weder Russland noch England waren Feinde Deutschlands Der einzige nicht so gut gesinnte war Frankreich, weil es die Antwort auf das Ende der 1810er gelegte Ei in D nicht vertragen hat. Aber selbst Frankreich hatte andere Probleme. Die Nibelungentreue mit der kuk war weniger das Problem, als der Dominoeffekt Serbien-> Russland -> England -> Frankreich.

Los getreten hat es aber Serbien in seinem Weltmachtswahn. Übrigens lebt dort noch eher dieser Wahn weiter, wie man anhand der Kosovokriege sehen kann.

Das deutsche Reich war zwar hochgerüstet, aber nur aus einem Grund: Der Abschreckung. Das war aber auch kein Novum. Wenn man sich die Briten auf der See anschaute.

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

Roddi - 38
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 08.01.2014 um 00:48 Uhr

Zitat von Der666Diablo:

Zitat von Roddi:


Natürlich. Strategisch gesehen ist nunmal derjenige am Krieg Schuld der die Bündnis Konstellationen zum Ausbrechen in die Wege leitet. Das heisst nunmal, dass es das dt. Kaiserreich war, wenn es Österreich absolutes freies Handeln gegen Serbien einräumte. Wenn man weiter zurückgeht ebenfalls. Wilhelm der 2. hätte einfach nicht so eine katastrophale Aussenpolitik führen sollen immerhin haben seine Weltmachtsbestrebungen Frankreich aus der Isolation geführt und ihn in einen recht bescheidenes "Mittelmächte Bündnis", worauf die Italiener bereits 1915 (das hätte er eigentlich vorraus sehen können, wenn er Österreich-Ungarn mithineinholte) keinen Bock mehr hatten.


Seine Weltmachtsbestrebungen...das ist vereinfachtes Schulwissen, ansonsten hat man ja keine Zeit mehr für den zweiten Weltkrieg mit Schuld einbläuen. (Insgeheim ist es ja nur Teil 2 vom WW)

Natürlich war es nicht Clever Bismarcks Großtat an die Wand laufen zu lassen, aber weder Russland noch England waren Feinde Deutschlands Der einzige nicht so gut gesinnte war Frankreich, weil es die Antwort auf das Ende der 1810er gelegte Ei in D nicht vertragen hat. Aber selbst Frankreich hatte andere Probleme. Die Nibelungentreue mit der kuk war weniger das Problem, als der Dominoeffekt Serbien-> Russland -> England -> Frankreich.

Los getreten hat es aber Serbien in seinem Weltmachtswahn. Übrigens lebt dort noch eher dieser Wahn weiter, wie man anhand der Kosovokriege sehen kann.

Das deutsche Reich war zwar hochgerüstet, aber nur aus einem Grund: Der Abschreckung. Das war aber auch kein Novum. Wenn man sich die Briten auf der See anschaute.


Zitat:

Seine Weltmachtsbestrebungen...das ist vereinfachtes Schulwissen, ansonsten hat man ja keine Zeit mehr für den zweiten Weltkrieg mit Schuld einbläuen. (Insgeheim ist es ja nur Teil 2 vom WW)


Oh je: Jetzt gehts wieder los. Du möchtest also leugnen, dass Wilhelm der 2. durch seinen Flottenausbau und der massiven Propaganda für diesen im inneren Leben des Kaiserreiches diese Bestrebungen hatte?

Zitat:

den zweiten Weltkrieg mit Schuld einbläuen.


Und wieder: Geschichtsrevonchismus und Antisemitismus in Reinform. Warum? Du fabulierst hier etwas von einem Schuldstatuts dem du in deinem Volksgemeinschaftsduktus nicht ablegen kannst. Und dich interessiert ja auch nicht was davor geschah. Und mal ehrlich? Bis in die 90-er Jahre mussten Zwangsarbeiter_innen für eine Wiedergutmachung kämpfen. Soviel zu "deinem" öminösen Schuldkult.

Zitat:

Natürlich war es nicht Clever Bismarcks Großtat an die Wand laufen zu lassen, aber weder Russland noch England waren Feinde Deutschlands Der einzige nicht so gut gesinnte war Frankreich, weil es die Antwort auf das Ende der 1810er gelegte Ei in D nicht vertragen hat. Aber selbst Frankreich hatte andere Probleme. Die Nibelungentreue mit der kuk war weniger das Problem, als der Dominoeffekt Serbien-> Russland -> England -> Frankreich.


"Großtat". Stellst du dich eigentlich nicht immer selbst bloß^^? Okay wieder zurück zu deinen "Wissen": Du lässt wieder völlig aussen vor wen Wilhelm der 2. mit seinen Bestrebungen vergrämte. Und sorry: Wenn du lediglich deinen Domino Effekt verlauten möchtest: Wer ließ denn Österreich Ungarn völlig freies Handeln? Wer schickte seine Panzerschiffe schon um die 1900-er Jahre an die Küsten von den Kolonien, die von den späteren Feinden besetzt waren?


Zitat:


Los getreten hat es aber Serbien in seinem Weltmachtswahn. Übrigens lebt dort noch eher dieser Wahn weiter, wie man anhand der Kosovokriege sehen kann.


Ist das dein Ernst? Ich muss grad echt lachen aber wie sah dieser Wahn aus? Dass sie den Mörder des österreichischen Thronfolgers förderten? Und der Kosovo Krieg (der ging 80 Jahre später los)? Ehrlich jetzt? Wenn du das ernst meinst, solltest du echt überlegen , ob du nicht unter einer ernsthaften Profilneurose leidest.

Ein Beispiel: Der Kosovo ist im Vergleich zu den Gebieten die allein die KMK mit Ungarn besetzte wie groß? Und warum wurde der Kosovo besetzt? Und nach welchem Krieg? Sorry: Das war das Resultat des Zweiten Weltkrieges unter Tito. Ich bin mir da aber nicht ganz sicher. Aber ich denke du wirst mich sicher überraschen :totlacher:!

Zitat:

Das deutsche Reich war zwar hochgerüstet, aber nur aus einem Grund: Der Abschreckung. Das war aber auch kein Novum. Wenn man sich die Briten auf der See anschaute.


Nein. Sonst hätte doch nicht Wilhelm der Zweite seine Panzerschiffe an Marrokkos Küsten geschickt und sich Kolonien in Afrika, Ozeanien und Asien geholt.

"Nope".

raubelefant - 39
Champion (offline)

Dabei seit 11.2009
2426 Beiträge

Geschrieben am: 08.01.2014 um 01:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.01.2014 um 01:32 Uhr

auf einestages (Spiegel online) ist ein hochinterressanter artikel dazu erschienen
Russland im Ersten Weltkrieg,Armee der Bauernsöhne


Sehr interressant vorallem wie abhängig die russen von französchischem Geld waren und deswegen nicht den Krieg beenden konnten (sepperatfrieden)


Zitat:

Desolater Zustand: Bereits zu Beginn des Krieges verlor die Armee des Zaren 1,2 Millionen Soldaten - Tote, Verwundete und Gefangene. Zudem gab es schon bald Versorgungsengpässe.

Im Westen der heutigen Ukraine machten die russischen Truppen bis Ende August 1916 zwar rund 450.000 Gefangene. Doch die Zarenarmee wurde erneut durch gewaltige Verluste von rund 850.000 Mann geschwächt. Im Kriegswinter 1916/17 wurden für die schlecht genährten Soldaten sogar die Stiefel knapp.


Zitat:

Der Erste Weltkrieg stürzte Russland in den Abgrund. Als das Zarenreich 1914 mit patriotischer Begeisterung in den Kampf zog, folgten bald darauf Hunger, Armut - und Anarchie. Während sein Heimatland im Chaos versank, wartete im Schweizer Exil Lenin auf seine Chance.


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Kulakoff - 32
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1670 Beiträge

Geschrieben am: 09.07.2014 um 17:26 Uhr

Zitat von keeper96:

wer war schuld am Ausbruch des ersten Weltkrieges?


Die Frage lässt sich nicht auf einen einzelnen Akteur reduzieren. Den viele Faktoren und Akteure haben dazu beigetragen, dass der Krieg ausbrach. Einige der wichtigsten Faktoren waren sicherlich die Machtpolitischen Gegensätze die damals in Europa vorherrschten, der Rüstungswettlauf der in der Entwicklung immer stärkerer Waffen gipfelte (Stichwort Dicke Berta), die Deutsch - Englische Flottenrivalität die durch das Englisch Französische Marineabkommen von 1912 noch verstärkt wurde. Das Englisch Französische Marineabkommen sah vor das Englands Marine im Falle eines Krieges die französische Atlantikküste schützen sollte und Frankreich sollte im Gegenzug die Interessen Englands im Mittelmeer durch seine Marine vertreten/durchsetzen. Des weiteren hat der damals weit verbreitete Sozialdarwinismus sicherlich zum Ausbruch des Krieges beigetragen. Der Sozialdarwinismus äußerte sich besonders in bestimmten Aussprüchen von Zeitgenossen beispielsweise bei Bernhard von Bülow "Ein Staat ist entweder Hammer oder Amboss". Auch die imperiale Aufteilung der Welt die zur Zeit des 1. Weltkriegs statt fand hat zum Krieg beigetragen. Diese imperiale Aufteilung äußerte sich in Form eines kolonialen Wettlaufs der Großmächte um Überseegebiete. Weitere Faktoren waren sicherlich ein neuer deutscher Konfrontations und Expansionskurs, eine aggressive deutsche Außenpolitik. (vgl. Hirschfeld, Gerhard / Krumeich, Gerd (Hgg.), Enzyklopädie Erster Weltkrieg, Paderborn 2014)

http://www.team-ulm.de/MyGroups/66962

gibbs59 - 65
Experte (offline)

Dabei seit 04.2010
1864 Beiträge
Geschrieben am: 11.07.2014 um 12:16 Uhr

Zitat von buddafly:

Zitat von keeper96:

wer war schuld am Ausbruch des ersten Weltkrieges?


Du erfährst es wenn du dein Geschichtsbuch aufschlägst



Genau. ----- und hätte der damals Ihn nicht erschossen dann käme es nicht zum ersten Weltkrieg........

Quad

Indigolith - 31
Profi (offline)

Dabei seit 09.2008
834 Beiträge

Geschrieben am: 11.07.2014 um 12:41 Uhr

Zitat von gibbs59:

Zitat von buddafly:

Zitat von keeper96:

wer war schuld am Ausbruch des ersten Weltkrieges?


Du erfährst es wenn du dein Geschichtsbuch aufschlägst



Genau. ----- und hätte der damals Ihn nicht erschossen dann käme es nicht zum ersten Weltkrieg........


Dann wäre etwas anderes "Schlimmes" passiert, das dann dazu geführt hätte, früher oder später.
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