Laser87 - 57
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Geschrieben am: 28.12.2009 um 20:22 Uhr
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Zitat von MackieMesser: Es geht darum, dass ein bekannter Terrorist überhaupt einreisen konnte. Ein schlichter Fehler im Netzwerk.
Du machst die Piraten lächerlich Laser.
Erstens ist auch dies nicht Thema dieses Threads, sondern die Reaktion des Herrn Ströbele.
Zweitens - offenbar war der Terrorist nicht bekannt genug - was soll das? Die USA hatten eine Akte, aber ihn (trotz all ihrer Überwachung) nicht als gefährlich eingestuft.
Drittens - traust Du mir keine eigene Meinung zu? Piraten dürfen die haben...
Gruß
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mmhurt - 37
Profi
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Geschrieben am: 28.12.2009 um 20:34 Uhr
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Zitat von Laser87: Zitat von MackieMesser: Es geht darum, dass ein bekannter Terrorist überhaupt einreisen konnte. Ein schlichter Fehler im Netzwerk.
Du machst die Piraten lächerlich Laser.
Erstens ist auch dies nicht Thema dieses Threads, sondern die Reaktion des Herrn Ströbele.
Zweitens - offenbar war der Terrorist nicht bekannt genug - was soll das? Die USA hatten eine Akte, aber ihn (trotz all ihrer Überwachung) nicht als gefährlich eingestuft.
Drittens - traust Du mir keine eigene Meinung zu? Piraten dürfen die haben...
Aber genau das ist die Reaktion von Ströbele...
Küsst die Faschisten!
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MackieMesser - 41
Champion
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Geschrieben am: 28.12.2009 um 20:37 Uhr
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Zitat von Laser87:
Erstens ist auch dies nicht Thema dieses Threads, sondern die Reaktion des Herrn Ströbele.
Zweitens - offenbar war der Terrorist nicht bekannt genug - was soll das? Die USA hatten eine Akte, aber ihn (trotz all ihrer Überwachung) nicht als gefährlich eingestuft.
Drittens - traust Du mir keine eigene Meinung zu? Piraten dürfen die haben...
zu was äußert sich sich Ströbele den? Ich denke schon, dass es das Thema ist. Und Ströbele reagiert hier richtig, obwohl ich nichts von ihm halte. Der Irre wollte den Kosovo mit Polizisten befreien. (Oder wollte er nur tote Polizisten sehen? Naja, egal..)
Der Terrorist war bekannt genug, nicht nach England zu kommen. Wenn eine Nation Daten mit den USA austauscht, dann wohl die Briten.
Die tolle Akte war schlicht nicht aktuell.
Das Resultat der ganzen Geschichte ist das Problem aktuelle Erkenntnisse auszutauschen.
Indikatoren sprangen so schlicht nicht an. Wie das ausgehen kann, sahen wir am 9/11. Da sind Hinweise im (wie immer) uneffizienten Beamtenapparat untergegangen.
Nach Deiner Interpretation des Artikel traue ich Dir keine objektive Meinung zu.
Gruß
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CRMX
Halbprofi
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Geschrieben am: 28.12.2009 um 20:40 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Jochen: Dein Text lässt sich nicht mit Deinem Link in EInklang bringen.
^^ TOP ! Hoffe das war nicht der Einzigste, dem dies auffiehl.
Pirat gegen Grüne - hier im Forum, klingt intressant ^^ ?
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 28.12.2009 um 22:24 Uhr
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Zitat von Laser87: Was ist denn Überwachung anderes als Informationen zu sammeln und zu bündeln? Und wer fliegen will, muß sich dann gefallen lassen, daß all diese Informationen ausgewertet werden.
Es werden ja schon genug Informationen erhoben. Warum sollen die nicht gebündelt werden, wenn es hilft?!
Klar ist es politische Realität, aber ich finde es blödsinnig, wenn die Piraten sich jetzt so aufführen, von wegen, sie wären nicht umgekippt. Wer keine Regierungsverantwortung trägt bzw. noch nie getragen hat, kann sowas leicht sagen. Realpolitik sieht da manchmal aber etwas schwieriger aus, als man sich das am Schreibtisch ausmalt.
Wie schon gesagt wurde, sagt der verlinkte Tagesschaubericht etwas anderes aus...
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Laser87 - 57
Champion
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Geschrieben am: 29.12.2009 um 17:45 Uhr
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Ich habe mich gestern teilweise falsch ausgedrückt und auch Sachen in Rage geschrieben - das tut mir leid.
Fassen wir zusammen - vorhandene Informationen müssen zusammengeführt werden. Das wiederum würde eine Behörde bedeuten, die (welche?) Informationen zusammenführen und auswerten darf. Nur Sammeln macht keinen Sinn, Auswerten gehört logischerweise zwingend dazu.
Klarerweise müssen die Informationen im Voraus gesammelt und ausgewertet werden - jeder Mensch (nicht nur Deutsche sind explizit gemeint) kann sich entschliessen, nach Amerika zu fliegen. Das heißt, die Informationen über alle Deutschen und alle Menschen, mit denen die deutschen Behörden zu tun haben, müssen auf Verdacht gespeichert und begutachtet werden.
Damit haben wir einen Generalverdacht wie bei der Vorratsdatenspeicherung. Wollt Ihr das? Ich nicht! Und dabei ist es mir auch egal, ob so ein Vorhaben gesetzeskonform wäre oder nicht. Das widerspricht mMn den Bürgerrechten - und ich will das einfach nicht.
Mit ein bißchen Abstand glaube(!) ich, daß sich Herr Ströbele gar nicht bewußt war, welche Tragweite seine Äußerung hat, bzw. - call me paranoid - in sie hineininterpretiert werden kann.
MMn gilt aber, daß man den Anfängen wehren muß und sowohl Bürger als auch Politiker für dieses Thema sensibilisieren muß.
Gruß
Jochen
PS: Der Nacktscanner wird jetzt in der Tigerenten-Koalition angedacht...
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 29.12.2009 um 18:23 Uhr
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Zitat von Laser87: I
Fassen wir zusammen - vorhandene Informationen müssen zusammengeführt werden. Das wiederum würde eine Behörde bedeuten, die (welche?) Informationen zusammenführen und auswerten darf. Nur Sammeln macht keinen Sinn, Auswerten gehört logischerweise zwingend dazu.
Ich muss zugeben dass ich mit noch nicht allzuserh mit der Materie beschäftugt habe. Aber:Gibts schon Andeutungen WELCHE Daten? Wie LANGE dieser gespeichert werden sollen/müssen? Ist ne generelle Auswertung aller daten WIRKLICH zwingend logisch? (oder nicht nur bei Verdachtsfällen?)? Bräuchte es dazu WIRKLICH ne Neue Behörde?
UNd last but not least: Ich kanns sowieso nicht verstehen warum es beim heutigen Stand der technik immer noch Leuten gelingt Sicherheitskontrollen zu durchgehen. Erst vor ein paar Wochen kam wieder ein Bericht wo Reporter Waffen in den Schuhen ins Flugzeug geschmuggelt haben - Auch die Beste Technik kann menschliches Versagen nicht kompensieren.
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 29.12.2009 um 18:37 Uhr
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Zitat von Biebe_666:
Ich muss zugeben dass ich mit noch nicht allzuserh mit der Materie beschäftugt habe. Aber:Gibts schon Andeutungen WELCHE Daten? Wie LANGE dieser gespeichert werden sollen/müssen? Ist ne generelle Auswertung aller daten WIRKLICH zwingend logisch? (oder nicht nur bei Verdachtsfällen?)? Bräuchte es dazu WIRKLICH ne Neue Behörde?
Welche Daten zusammengeführt werden müssen, weiß ich auch nicht. Vorhandene? Das wären alle vorhandenen...
Mit der Auswertung ist so eine Sache - wer entscheidet, was ein Verdachtsfall ist? Egal, was man hat, hat man, und wertet es aus - sicher ist sicher, sonst kommt nur der Vorwurf: Die Behörde hatte doch alle Daten... (siehe 9/11)
Ich bin mir sicher, daß es dazu eine neue Behörde bräuchte - zumindest, wenn die Datensammelwut so aussieht, wie ich befürchte. Ansonsten sehe ich keine Behörde, die die erforderlichen Rechte hätte.
Zitat:
UNd last but not least: Ich kanns sowieso nicht verstehen warum es beim heutigen Stand der technik immer noch Leuten gelingt Sicherheitskontrollen zu durchgehen. Erst vor ein paar Wochen kam wieder ein Bericht wo Reporter Waffen in den Schuhen ins Flugzeug geschmuggelt haben - Auch die Beste Technik kann menschliches Versagen nicht kompensieren.
Und gegen menschliches Versagen hilft auch keine noch so tolle Informations-Zusammenführung...
Es liegt einfach in der menschlichen Natur, nach einer gewissen Zeit ohne Notfall, nachlässig zu werden. Jetzt werden die Sicherheits-Leute auf den Flughäfen wieder scharf wie Bluthunde sein - wie lange?
Es gibt keine vollkommene Sicherheit! Und deshalb muß man abwägen, wieviel persönliche Freiheit wir bereit sind abzugeben, um wieviel Sicherheit zu gewinnen.
Gruß
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 29.12.2009 um 19:03 Uhr
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Zitat von Laser87: Und deshalb muß man abwägen, wieviel persönliche Freiheit wir bereit sind abzugeben, um wieviel Sicherheit zu gewinnen.
Benjamin Franklin lässt grüßen.
Aber wie shcon gesagt, ich kenne mich hier nicht so aus. Im Grunde müsste es doch eigentlcih völlig ausreichen wenn die Identität der Passagiere bestätigt wird und sichergestellt ist dass sie nirgends gesucht werden - und natürlich dass diese nichts gefährliches bei sich tragen. Ich habe gerade gelesen dass Frankreich auch Kreditkartennummer speichern will - warum das denn?
Dann sollte aber zumindest eine Gewisse Zeit gespeichert werden WER an Bord war (nichts weiter) - um GGf. Krankheitsverläufe nachvollziehen zu können. Oder wie siehst Du das: wieviel ist notwendig?
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 29.12.2009 um 19:47 Uhr
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Zitat von Biebe_666:
Benjamin Franklin lässt grüßen.
Ben Franklin, Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung und der bill of rights, würde sich im Grab umdrehen, wenn er mitkriegen würde, was aus "seinen" Vereinigten Staaten geworden ist - ein Staat in Paranoia.
Zitat:
Aber wie shcon gesagt, ich kenne mich hier nicht so aus. Im Grunde müsste es doch eigentlcih völlig ausreichen wenn die Identität der Passagiere bestätigt wird und sichergestellt ist dass sie nirgends gesucht werden - und natürlich dass diese nichts gefährliches bei sich tragen. Ich habe gerade gelesen dass Frankreich auch Kreditkartennummer speichern will - warum das denn?
Selbst das nirgends gesucht ist nicht korrekt - wenn der Passagier weder im Abflug- noch im Zielland noch per Interpol gesucht wird - was geht das dann die Länder an? (Krasses) Beispiel: Wenn in einem arabischen Land jemand die Hand abgehackt werden soll wegen Diebstahls - wieso sollte es das UK oder die USA kümmern, auf einem Flug von London nach Baltimore?
Zitat:
Dann sollte aber zumindest eine Gewisse Zeit gespeichert werden WER an Bord war (nichts weiter) - um GGf. Krankheitsverläufe nachvollziehen zu können. Oder wie siehst Du das: wieviel ist notwendig?
Das wird sowieso gespeichert - schon für die Rechnungsprüfung der Fluggesellschaften. Die haben genau wie die Einreisebehörden die Daten. Dagegen ist meiner Meinung nach auch nichts einzuwenden - solange bestmögliche Datensicherheit gewährleistet ist. Diese Daten dürfen niemals bekannt werden. Nur zur Verfolgung von Straftaten - oder zur Ermittlung einer Epidemie - dürfen die Daten an die jeweiligen Behörden herausgegeben werden. Die natürlich auch zur Diskretion verpflichtet sind. Wir (zumindest ich) sind auch in der Realität angekommen^^
Aber grundsätzlich alle Menschen unter Generalverdacht zu stellen und -ja- auszuspionieren, das darf niemals in keinem Teil der freien Welt (zählen sich die USA dazu?) auch nur zur Ausnahme werden!
Gruß
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 29.12.2009 um 20:04 Uhr
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Zitat von Laser87:
Selbst das nirgends gesucht ist nicht korrekt - wenn der Passagier weder im Abflug- noch im Zielland noch per Interpol gesucht wird - was geht das dann die Länder an? (Krasses) Beispiel: Wenn in einem arabischen Land jemand die Hand abgehackt werden soll wegen Diebstahls - wieso sollte es das UK oder die USA kümmern, auf einem Flug von London nach Baltimore?
KOmmt eben drauf an warum man gesucht wird. Wenn sichs jetzt um den Bombenleger und/oder Entführer handelt? Aber wie gesagt: ich weiss nciht wie das momentan genau gehandhabt wird.
Zitat von Laser87:
Das wird sowieso gespeichert - schon für die Rechnungsprüfung der Fluggesellschaften. Die haben genau wie die Einreisebehörden die Daten. Dagegen ist meiner Meinung nach auch nichts einzuwenden - solange bestmögliche Datensicherheit gewährleistet ist. Diese Daten dürfen niemals bekannt werden. Nur zur Verfolgung von Straftaten - oder zur Ermittlung einer Epidemie - dürfen die Daten an die jeweiligen Behörden herausgegeben werden. Die natürlich auch zur Diskretion verpflichtet sind. Wir (zumindest ich) sind auch in der Realität angekommen^^
Aber grundsätzlich alle Menschen unter Generalverdacht zu stellen und -ja- auszuspionieren, das darf niemals in keinem Teil der freien Welt (zählen sich die USA dazu?) auch nur zur Ausnahme werden!
Ich stimme Dir vor allem in einem Punkt zu: Der Mensch darf nicht als potentieller Straftäter behandelt / observiert werden - steht völlig ausser Frage. Beim ersten Teil des absatzes stimme ich dir wiederum auch zu - die Frage ist und bleibt eben: WELCHE Daten/INfos zur Person will man "Mehr" sammeln um "mehr" Sicherhheit zu gewinnen? (Abgesehen davon ob es überhaupt mehr Sicherheit bringen würde^^)
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 29.12.2009 um 20:19 Uhr
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Zitat von Biebe_666:
KOmmt eben drauf an warum man gesucht wird. Wenn sichs jetzt um den Bombenleger und/oder Entführer handelt? Aber wie gesagt: ich weiss nciht wie das momentan genau gehandhabt wird.
Auch klar - deshalb schrieb ich ja krasses Beispiel - Terroristen verlieren mMn auch sämtliche Bürgerrechte.
ZUR KLARSTELLUNG: Dazu muß feststehen, daß jemand Terrorist ist - Datensammlung und Observation zur Feststellung der Unschuld darf nicht sein!
Zitat:
Ich stimme Dir vor allem in einem Punkt zu: Der Mensch darf nicht als potentieller Straftäter behandelt / observiert werden - steht völlig ausser Frage. Beim ersten Teil des absatzes stimme ich dir wiederum auch zu - die Frage ist und bleibt eben: WELCHE Daten/INfos zur Person will man "Mehr" sammeln um "mehr" Sicherhheit zu gewinnen? (Abgesehen davon ob es überhaupt mehr Sicherheit bringen würde^^)
Frag Christian Ströbele auf abgeordnetenwatch.de - es findet sich keine Erklärung auf gruene.de oder stroebele-online.de - ich lese "verfügbare Informationen" und dann denke ich, daß er verfügbare Informationen meint. Und verfügbar ist viel in Zeiten vom ePass, der eGK, Swift, u.ä.
Gruß
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 29.12.2009 um 22:32 Uhr
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Zitat von Laser87: Mit ein bißchen Abstand glaube(!) ich, daß sich Herr Ströbele gar nicht bewußt war, welche Tragweite seine Äußerung hat, bzw. - call me paranoid - in sie hineininterpretiert werden kann.
MMn gilt aber, daß man den Anfängen wehren muß und sowohl Bürger als auch Politiker für dieses Thema sensibilisieren muß.
Hast du denn die Äußerungen von Herrn Ströbele? In deiner Quelle wird nur erwähnt, dass sich Ströbele gegen eine Verschärfung ausspricht. Wäre also nett, wenn du die Quelle verlinkst, in denen Ströbele etwas sagt. So könnten wir auch über den Inhalt diskutieren.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Lerouxe - 45
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Geschrieben am: 30.12.2009 um 11:24 Uhr
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Das eine Äußerung eines Politikers hier recht "frei" interpretiert wurde, haben ja schon einige genannt, daher gehe ich darauf nicht mehr weiter ein.
Zum Thema Nacktscanner, welcher ja aktuell wieder in der Diskussion ist.
Was ich noch nicht so ganz verstanden habe: Wo ist hier das Problem?
Bei meiner letzten USA-Reise hatte ich einen Termin in einer recht großen Firma, die sehr sehr großen Wert auf Sicherheit legt und somit auch das Vergnügen durch einen Nacktscanner zu gehen.
Nachdem ich in dieser Firma schon zwei mal war, durfte ich mir dann auch mal meine "Bilder" anschauen... ganz ehrlich, in jedem Freibad sieht man mindestens genauso viel wie bei einem solchen Scan.
Natürlich ist es ein Eingriff in die Privatsphäre der entsprechenden Peron, aber man hat ja schließlich die Wahl, ohne Scan sind halt manche Sachen nicht möglich.
Tatsächlich empfand ich den Scan als weniger unangenehm als eine Abtastung, zumal einige "Teile" beim Scan verfremdet wurden, so dass niemand einen roten Kopf bekommen muss.
Just when I discovered the meaning of life, they change it.
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 30.12.2009 um 14:34 Uhr
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Übertreibt es mal nicht mit den Vorwürfen bezüglich der Vorratsdatenspeicherung. Jede Akte die in den letzten 60 Jahren ins Archiv gelegt wurde dürfte dann ebenfalls darunterfallen.
Zumal der Weg von Laser auf keinen Fall der einzige ist. Zum einen können Zugriffe streng kontrolliert und protokolliert werden, Daten können auch abgefangen, anstatt gespeichert und ausgewerten werden und es können unabhängige Einrichtungen zur Kontrolle der IT Systeme eingerichtet werden.
Ich persönlich würden die Prüfung der System einer art ADAC der IT Welt übertragen.Von mir aus könnte die GI das aufbauen.
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