Zitat von Rukendeluxe:

Also, da hier viele über das Stadtbild reden und meinen Moscheen/Minaretten würden nicht ins Stadtbild passen.
Es gibt durchaus Bauwerke, die der heutigen Zeit angepasst sind und wenn die Bauart und das Stadtbild euer einzigstes Problem sind, dann tutmir das für euch Leid

Zitat von LazMelih55:

eine typische Aussage von einem Idioten! :) Gott sei Dank sind nicht alle Menschen so wie du , sonst wäre die Wlet noch schlimmer! ;)

Zitat von DerGeneral:

Die Tatsache, dass ein Volk in einer demokratischen Entscheidung sich gegen den Bau von Minaretten entschieden hat, kann man sehen wie man will. Dass aber Menschen mit einer anderen Meinung hier als "Idioten" bezeichnet werden, zeigt einzig und allein, dass einigen hier offenbar Argumentationsgrundlagen fehlen. Und diese künstliche Aufregung aus der islamischen Welt bin ich ehrlich gesagt langsam leid. Wer regt sich in der islamischen Welt eigentlich über die in Europa verübten Ehrenmorde auf? Wer regt sich über das grausige Schauspiel auf, wenn in Saudi-Arabien jeden Freitag nach der Prozession Menschen auf der Straße enthauptet werden? Wer regt sich in der islamischen Welt über die Hunderte von Toten bei Anschlägen im Irak, in Afghanistan oder in Pakistan auf? Ich kann einem klugen muslimischen Journalisten der Frankfurter Rundschau nur zustimmen: Für das Bild, das viele Europäer vom Islam haben, sind in erster Linie die Muslime verantwortlich und nicht die Schweizer.

Zitat von Wolfcastle:

Zum Vergleich:

Die Lehre von Jesus Christus predigt Liebe, Toleranz und Frieden.

Dagegen Mohammed, der sich damit rühmte, tausende Menschen umgebracht zu haben und andersdenkende verfolgte und tötete und auch von seinen Anhängern das Selbe verlangte.

Fällt euch was auf?

Zitat von DerGeneral:

Die Tatsache, dass ein Volk in einer demokratischen Entscheidung sich gegen den Bau von Minaretten entschieden hat, kann man sehen wie man will. Dass aber Menschen mit einer anderen Meinung hier als "Idioten" bezeichnet werden, zeigt einzig und allein, dass einigen hier offenbar Argumentationsgrundlagen fehlen. Und diese künstliche Aufregung aus der islamischen Welt bin ich ehrlich gesagt langsam leid. Wer regt sich in der islamischen Welt eigentlich über die in Europa verübten Ehrenmorde auf? Wer regt sich über das grausige Schauspiel auf, wenn in Saudi-Arabien jeden Freitag nach der Prozession Menschen auf der Straße enthauptet werden? Wer regt sich in der islamischen Welt über die Hunderte von Toten bei Anschlägen im Irak, in Afghanistan oder in Pakistan auf? Ich kann einem klugen muslimischen Journalisten der Frankfurter Rundschau nur zustimmen: Für das Bild, das viele Europäer vom Islam haben, sind in erster Linie die Muslime verantwortlich und nicht die Schweizer.

Zitat von OMG_Ein_Alex:

Mich regt eigentlich nur auf, dass Religion immer noch so großen Einfluss auf uns hat...

Zitat von Wolfcastle:

Religion ist eigentlich auch eine tolle Sache. Aber eben nur so lange sie nicht zu Intoleranz und Hass aufruft.

Zitat von OMG_Ein_Alex:

Wann bitte war es nicht so?

Zitat von cfl:

Wie stand es denn um die Toleranz des Christentums vor 50 Jahren? Das mit der Öffnung ect. hat erst nach dem 2. Vatikanischen Konzil stattgefunden. Der Islam sollte sich ebenfalls der modernen Welt anpassen aber wie soll man denn auf den Gedanken kommen wenn von überall Buhrufe kommen, da würde ich mich auch zurückziehen. Und wenn du Teile des Grundgesetzes verteufelst, bist du ja wohl kaum anders als die, die sich in deinen Augen nicht hier aufhalten sollten.

Zitat von cfl:

Wie stand es denn um die Toleranz des Christentums vor 50 Jahren? Das mit der Öffnung ect. hat erst nach dem 2. Vatikanischen Konzil stattgefunden. Der Islam sollte sich ebenfalls der modernen Welt anpassen aber wie soll man denn auf den Gedanken kommen wenn von überall Buhrufe kommen, da würde ich mich auch zurückziehen. Und wenn du Teile des Grundgesetzes verteufelst, bist du ja wohl kaum anders als die, die sich in deinen Augen nicht hier aufhalten sollten.

Zitat von DerGeneral:

Mit diesem Vergleich wird ständig argumentiert. Aber er hinkt inhaltlich. Bereits vor dem 2.Vatikanischen Konzil gab es zahlreiche Staaten, in denen zwar das Christentum die dominierende Religion war und trotzdem ein klares Bekenntnis zur Trennung zwischen Staat und Kirche etabliert wurde. Ich nenne hier beispielhaft Frankreich, dass schon seit 100 Jahren laizistisch organisiert ist. Im Übrigen halte ich es für falsch in den Diskussionen über berechtigte Kritik an Vorstellungen des Islam (Gleichberechtigung von Mann und Frau, Trennung von Staat und Religion, Verhältnis zur Gewalt) immer mit dem scheinbar alles zu überdeckenden Argument zu kommen: "Aber bei uns war das ja auch mal so...." Richtig: es "WAR" mal so... Im Islam ist es leider größtenteils heutige und damit aktuelle Realität...