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GWDL 6 Monate? WTF?

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MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 31.10.2009 um 20:41 Uhr

Zitat von facepalm_:

Zitat von Rosi666:

Wenn der Grundwehrdienst auf sechs Monate verkürzt wird, was nutzt er dann denn noch?


Selbst der Grundwehrdienst über 9 Monate hat keinen Nutzen. Mir will es nicht in den Kopf wie eine scheinbar moderne Industrienation immer noch an so etwas veraltetem wie dem Grundwehrdienst festhält. Wir wollen immer die Vorreiter in allem und jedem sein und dann halten wir an dem alten Mist fest. Da sind uns andere Länder um Längen vorraus.


Dann bleiben wir eben so zurückgeblieben wie Dänemark. Das sind die mit den Kindertagestätten.
Dort ist es ein Rekrutierungsinstrument, welches wir viel nötiger haben als Dänemark.

Und wer zur Hölle sagt, dass Berufsarmeen besser sind?
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 01.11.2009 um 21:29 Uhr

Zitat von -masterR-:

Beibehaltung des Ist-Zustandes wäre in Ordnung, ebenso wie die Abschaffung des GWD, aber stattdessen macht man einen dämlichen Kompromiss, der gar keinen militärischen / wirtschaftlichen / sozialen Sinn hat.


Es ist wohl nachvollziehbar, dass beide Regierungsparteien hier etwas nachgeben mussten, damit die Koalition zustandekommt und beide ihr Gesicht wahren können. An sich, wie ich finde, ist dieser Kompromiss durchaus ein Zeichen.

Der soziale Sinn besteht aber nach wie vor darin, dass die sozialen Einrichtungen für ein halbes Jahr die Zivis nutzen können. Über den militärischen Sinn kann ich nichts sagen, da ich die genauen Vorgänge nicht kenne.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

FLOWMARKT - 40
Profi (offline)

Dabei seit 02.2005
437 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2009 um 11:35 Uhr

Eine Wehrgerechtigkeit gibt es nicht.

Ich bin auch hin zum Berufsheer. Einerseits wird ein Großteil der Kapazitäten an den Wehrdienst gebunden (ineffizienz), sowie andererseits halte ich einen konventionellen Schlag gegen die NATO als unrealistisch.

In anbetracht der kurz-bis mittelfristigen Entwicklungen ist ein signifikanter Trend hinzu schnellen, flexiblen Einsätzen ohne großes und schweres Gerät zu erkennen. Der Vertreidigungsfall im Leopard IIA1 an der Heimatfront ist also "überflüssig".
Kritisch betrachte ich Westerwelles Äußerungen gegenüber dem Zivildienst, daraus gut bezahlte Jobs zu machen. Einhergehend kann/sollte jeder Mann neun oder zwölf Monate aufbringen können, dem Land zu "dienen" (nicht zwingend mit dem Gewehr) (Kosten, Erfahrungen, Rentenkasse,....)

Zu der Bundeswehr anfürsich: Ich selbst habe 23 Monate gedient und möchte diese Zeit nicht missen. Jedoch alleine aus ökonomischen Aspekten ist die Wirtschaft die bessere Alternative. (Gehalt, Flexibilität)



"Wars come and go, but my soldiers stay eternal" Tupac

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