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Forum / Politik und Wirtschaft
Thilo Sarrazin über Türken und Araber

Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 25.12.2010 um 18:46 Uhr
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Zitat von guyoncignito: naja also die meisten asylanten haben einen lebensstandard vergleichbar alg2 empfängern, und der zusammenhang mit einer gesteigerten kriminalitätsbereitschaft lässt sich da nicht so einfach herstellen. ich würde gründe wie mangelnde bildung und rechtsbewusstsein aufgrund von kriegen und verfolgung eher nennen. ich kenne leute die an der armutsgrenze leben und war selbst auch mal in so ner situation, kriminalität war aber nie ein thema.
Da würde ich doch eher auf Aussichtslosigkeit tippen. Der deutsche Arbeitslose lebt entweder von seinem Hartz4 und hat keine Lust zum Arbeiten oder er bekommt zwar sein ALG, weiß aber, dass er eine Stelle bekommen könnte.
Der Migrantenarbeitslose hat Angst ohne Job zu leben. Angst davor abgeschoben zu werden.
Und dies kannst du schon in Grundschulen sehen. Bereits zu diesem Zeitpunkt hat sich Migrantenkind festgelegt, was es aus seiner Zukunft macht.
Ich selber habe damals Bücher, Unterrichtsstoff und Ähnliches regelrecht in mich hineingestopft, weil ich Arzt werden wollte.
Ein anderer Mitschüler (mit Migrationshintergrund) fragte mich damals, weshalb ich mich denn so anstrenge? Er hatte sich bereits damals damit abgefunden, dass ihm keine Chancen gegeben werden. Vor einigen Jahren hat er die 9. Klasse einer Hauptschule beendet und sitzt meines Wissens nach bis heute daheim rum.
This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.
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Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 25.12.2010 um 18:47 Uhr
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Zitat von Hsohnlol: ich finde man sollte tuerken und auslaender nicht in einen topf werfen
tuerken sind komplett skrupellos auf profit ausgerichtet das sind keine menschen da gehts nur noch um umsatz egal wie kein schamgefuehl keine qualiutaet kein nichts nur profit zaehlt
bleib auf abstand bei tuerken traue ihnen nicht spreche nur das noetigste
protipp fuer fleischesser: doener immer ohne sosse ; )
Dich kann ich einfach nicht ernstnehmen, ich weiß doch, dass du hier der größte Forentroll bist.
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Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 25.12.2010 um 18:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.12.2010 um 18:48 Uhr
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Zitat von kenzo95: wenn ein bulgarisch-schwarzer eine deutsche staatsbürgerschaft erlangt, ist er noch lange kein deutscher und wird auch niemals ein deutscher werden
Was ist er dann? Der Neger aus dem Südosten?
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 25.12.2010 um 18:49 Uhr
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Zitat von guyoncignito: Zitat von Roddi:
Jo und deswegen würde ich denen auch die Arbeit erlauben,dann hätten sie auch einen Grund weniger kriminell zu werden...
also ich würde es nicht als grund für kriminalität sehen
Der junge arbeitslose Mann ist zweifelfrei das gefährlichste Lebewesen der Welt. Da gab's schon genügend Studien. Mann sollte auch beachten, dass diese Leute keine Perspektive haben.
Aufgrund der demographischen Entwicklung haben wir keinen Grund diese Leute aus dem Arbeitsmarkt auszusperren. Asylbewerber (wenn der Sachverhalt ünerhaupt wahr ist *hust*) haben wohl kaum weniger Integrationswillen, wie so mancher dessen Ziel das Sozialsystem war. Im Gegenteil.
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Hsohnlol
Experte
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Geschrieben am: 25.12.2010 um 18:58 Uhr
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Zitat von Alexx91: Zitat von Hsohnlol: ich finde man sollte tuerken und auslaender nicht in einen topf werfen
tuerken sind komplett skrupellos auf profit ausgerichtet das sind keine menschen da gehts nur noch um umsatz egal wie kein schamgefuehl keine qualiutaet kein nichts nur profit zaehlt
bleib auf abstand bei tuerken traue ihnen nicht spreche nur das noetigste
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Dich kann ich einfach nicht ernstnehmen, ich weiß doch, dass du hier der größte Forentroll bist.
doener immer ohne sosse, gebrauchtwagen nie von tuerken, nie in lokale mit tuerkischen inhaber.
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Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 25.12.2010 um 19:02 Uhr
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Zitat von Hsohnlol: doener immer ohne sosse, gebrauchtwagen nie von tuerken, nie in lokale mit tuerkischen inhaber.
<3
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 25.12.2010 um 22:30 Uhr
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Zitat von guyoncignito: naja also die meisten asylanten haben einen lebensstandard vergleichbar alg2 empfängern, und der zusammenhang mit einer gesteigerten kriminalitätsbereitschaft lässt sich da nicht so einfach herstellen. ich würde gründe wie mangelnde bildung und rechtsbewusstsein aufgrund von kriegen und verfolgung eher nennen. ich kenne leute die an der armutsgrenze leben und war selbst auch mal in so ner situation, kriminalität war aber nie ein thema.
Ich denk die situation liegt in 2 Fällen nochmal anders: a) wenn du eine familie zu versorgen hast, und nicht weisst wie du ihr ne möglichkeit bieten sollst, da bietet "schnell verdientes geld" denk ich immer nen anreiz auch wenns nur so scheint.
b) als gelangweilter halbwüchsiger der nicht weiss was mit seiner zeit anzufangen ist und der keinerlei betreuung und sozialen rückhalt hat, da kommt man eben schnell mal auf den trichter das der bruch und der deal, die schnelle mark etc. der einzig erstrebenswerte lebensweg ist.
Und das kann eben beides mit verarmung aufgrund eines arbeitsverbotes zusammenhängen. Dazu kommt ja auch bspw. dass du dich quasi nicht bewegen darfst und sowieso nur das tun was dir erlaubt wird.
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 25.12.2010 um 22:32 Uhr
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Zitat von Hsohnlol: Zitat von Alexx91:
Dich kann ich einfach nicht ernstnehmen, ich weiß doch, dass du hier der größte Forentroll bist.
doener immer ohne sosse, gebrauchtwagen nie von tuerken, nie in lokale mit tuerkischen inhaber.
Ich hatte mal ne türkische Stammkneipe... war eins der gemütlichsten, angenehmsten und lustigsten Lokale, die ich bisher besucht hab. Achja und auch eins der lockersten.
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 25.12.2010 um 22:34 Uhr
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Zitat von Klischeepunk: Zitat von Hsohnlol: Zitat von Alexx91:
Dich kann ich einfach nicht ernstnehmen, ich weiß doch, dass du hier der größte Forentroll bist.
doener immer ohne sosse, gebrauchtwagen nie von tuerken, nie in lokale mit tuerkischen inhaber.
Ich hatte mal ne türkische Stammkneipe... war eins der gemütlichsten, angenehmsten und lustigsten Lokale, die ich bisher besucht hab. Achja und auch eins der lockersten.
Ist jetzt ne Eisdiele?
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Jule94GTI - 30
Halbprofi
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Geschrieben am: 25.12.2010 um 22:36 Uhr
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Ich vertrete ganz klar seine Meinung.
Jule | L1 | Teamleader ATB-R
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JoschiNator - 32
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 25.12.2010 um 22:38 Uhr
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Zitat von John5: In dem fünf Seiten langen Interview sagt Thilo Sarrazin Sätze wie: „Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert.“
Und: „Je niedriger die Schicht, umso höher die Geburtenrate“. Und: „Wir haben in Berlin 40 Prozent Unterschichtgeburten, und die füllen die Schulen.“ Und: „Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate.“
Und: „Die große Zahl an Arabern und Türken in dieser Stadt (Berlin) hat keine produktive Funktion außer für den Obst- und Gemüsehandel.“ Und: „Es ist ein Skandal, dass die Mütter der zweiten, dritten Generation immer noch kein Deutsch können.“ Und: „Berlin ist belastet von zwei Komponenten: der 68er-Tradition und dem West-Berliner Schlamp-Faktor.“
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Was sagt ihr dazu??
Stimmt doch, oder??
Hat er recht ganz ehrlich
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 25.12.2010 um 22:39 Uhr
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Zitat von MackieMesser: Zitat von Klischeepunk: Zitat von Hsohnlol:
doener immer ohne sosse, gebrauchtwagen nie von tuerken, nie in lokale mit tuerkischen inhaber.
Ich hatte mal ne türkische Stammkneipe... war eins der gemütlichsten, angenehmsten und lustigsten Lokale, die ich bisher besucht hab. Achja und auch eins der lockersten.
Ist jetzt ne Eisdiele? 
Nein ne Schischabar ... zumindest zuletzt.
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FaR_CrY
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Geschrieben am: 25.12.2010 um 22:42 Uhr
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Zitat von JoschiNator: Zitat von John5: In dem fünf Seiten langen Interview sagt Thilo Sarrazin Sätze wie: „Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert.“
Und: „Je niedriger die Schicht, umso höher die Geburtenrate“. Und: „Wir haben in Berlin 40 Prozent Unterschichtgeburten, und die füllen die Schulen.“ Und: „Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate.“
Und: „Die große Zahl an Arabern und Türken in dieser Stadt (Berlin) hat keine produktive Funktion außer für den Obst- und Gemüsehandel.“ Und: „Es ist ein Skandal, dass die Mütter der zweiten, dritten Generation immer noch kein Deutsch können.“ Und: „Berlin ist belastet von zwei Komponenten: der 68er-Tradition und dem West-Berliner Schlamp-Faktor.“
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Was sagt ihr dazu??
Stimmt doch, oder??
Hat er recht ganz ehrlich 
man kanns zwar echt nich verallgemeinern aber manchmal hat er schon recht ja.
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 25.12.2010 um 22:45 Uhr
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Zitat von Alexx91: Und dies kannst du schon in Grundschulen sehen. Bereits zu diesem Zeitpunkt hat sich Migrantenkind festgelegt, was es aus seiner Zukunft macht.
Ich selber habe damals Bücher, Unterrichtsstoff und Ähnliches regelrecht in mich hineingestopft, weil ich Arzt werden wollte.
Ein anderer Mitschüler (mit Migrationshintergrund) fragte mich damals, weshalb ich mich denn so anstrenge? Er hatte sich bereits damals damit abgefunden, dass ihm keine Chancen gegeben werden. Vor einigen Jahren hat er die 9. Klasse einer Hauptschule beendet und sitzt meines Wissens nach bis heute daheim rum.
Ich zweifle stark an deiner Theorie zur Grundschule: Ich habe Abitur und studiere heute, hatte aber in der Grundschule noch keinerlei Berufswünsche. Und ich glaube kaum, dass es meinen Klassenkameraden da anders ging. In der Grundschule lässt sich so ein großes Zeitraum kaum überblicken und auch die kindlich naive Motivation, zu der Zeit schon für einen Beruf zu lernen, ist wohl eher selten verbreitet.
Eine andere Einstellung zur Bildung kann man aber unter Umständen in dem Alter feststellen. Bei wem zuhause Bücher gelesen werden und wer regelmäßig in Museen geht mit den Eltern, der wird sicher neugieriger sein in den allermeisten Fällen, als ein Kind aus unteren sozialen Schichten. Und da sehe ich eher den Knackpunkt: Doe soziale Schicht. Nach wie vor hat Deutschland ein sehr undurchlässiges Bildungssystem, verglichen mit anderen westlichen Ländern. Die soziale Herkunft entscheidet noch sehr viel öfter über den gesellschaftlichen Aufstieg als sie es sollte.
Übrigens gibt es ja auch genug deutsche "Eingeborene", die ähnliches Schicksal teilen und sich auf der Hauptschule verloren fühlen, was zu Gewalt führen kann.
Das Migranten häufiger auf den Hauptschulen sind liegt zum einen wohl schlicht daran, dass man oftmals Gastarbeiter geholt hatte, die weniger Bildung hatten. Man brauchte im Wirtschaftswunderland keine ausländischen Akademiker, sondern vor allem Leute für einfache Arbeiten. In solchen Familien wurden logischerweise die Kinder nicht entsprechend gefördert, Arbeiter agierten wohl selten intellektuell und gingen mit Kindern ins Museum (bei deutschen Kindern ja dasselbe).
Zum anderen ist die Sprachbarriere nach wie vor ein Problem. Auch wenn ein Kind womöglich zweisprachig ist, aber nicht (richtig) die deutsche Sprache beherrscht, hat es in einer deutschen Grundschule wenig Chancen auf gute Noten und eine Gymnasialempfehlung.
Man sieht, in keinem Fall können die Kinder selbst etwas dafür. Die Eltern tragen sicher eine gewisse Verantwortung, wenn es um die Schulbildung ihres Kindes geht, das ohne Zweifel. Trotzdem halte ich auch den deutschen Staat in der Verantwortung, er hat schließlich die Gastarbeiter geholt und davon profitiert. Zudem sollte es im Interesse der Gesellschaft liegen, ein friedliches Miteinander zu gewährleisten.
(Nebenbei: Studierst du heute denn Medizin? )
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 25.12.2010 um 23:16 Uhr
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Zitat von Cymru: Ich zweifle stark an deiner Theorie zur Grundschule: Ich habe Abitur und studiere heute, hatte aber in der Grundschule noch keinerlei Berufswünsche. Und ich glaube kaum, dass es meinen Klassenkameraden da anders ging. In der Grundschule lässt sich so ein großes Zeitraum kaum überblicken und auch die kindlich naive Motivation, zu der Zeit schon für einen Beruf zu lernen, ist wohl eher selten verbreitet.
Mir ging es hierbei weniger zu zeigen, dass ich schon damals einen Berufswunsch hatte, sondern eher darum, dass bereits damals Tendenzien aufgezeigt wurden, wer in seinem Leben etwas erreichen wollte. Wie du selbst sagst, du hattest keinerlei Berufsträume in der Grundschule, besuchstest aber ein Gymnasium und studierst heute. Hättest du hingegen die Einstellung meines damaligen Klassenkameraden gehabt, nie einen Job überhalb der handwerklichen Möglichkeiten zu bekommen, wärst du womöglich schultechnisch nie so weit gekommen 
Zitat von Cymru: Eine andere Einstellung zur Bildung kann man aber unter Umständen in dem Alter feststellen. Bei wem zuhause Bücher gelesen werden und wer regelmäßig in Museen geht mit den Eltern, der wird sicher neugieriger sein in den allermeisten Fällen, als ein Kind aus unteren sozialen Schichten. Und da sehe ich eher den Knackpunkt: Doe soziale Schicht. Nach wie vor hat Deutschland ein sehr undurchlässiges Bildungssystem, verglichen mit anderen westlichen Ländern. Die soziale Herkunft entscheidet noch sehr viel öfter über den gesellschaftlichen Aufstieg als sie es sollte.
Auch eine Migrantenfamilie aus der unteren sozialen Schicht hat die Möglichkeiten und das Geld, ihrem Kind Bücher und kulturelle Angebote beizusteuern. Fragt sich nur, ob die Eltern dazu auch bereit sind. Auch wenns eine einigermaßen blöde Quelle ist: Jedesmal, wenn ich in RTL's explosiv-Nachrichten sehe, wie eine Mutter von drei Kindern das Geld für Bildung und Kultur verraucht und vertrinkt, fass ich mir an den Kopf.
Mit dem zweiten Punkt hingegen hast du Recht. Das deutsche Schulsystem schränkt die Interessenschwankungen von Kindern stark ein. Ein Kind, das aufgrund von sozialen Missständen in der Grundschule Probleme hatte, wird in der Regel nur mit großen Schwierigkeiten aus der Hauptschule in eine Gymnasialklasse einsteigen können.
Zitat von Cymru: Übrigens gibt es ja auch genug deutsche "Eingeborene", die ähnliches Schicksal teilen und sich auf der Hauptschule verloren fühlen, was zu Gewalt führen kann.
Da geb ich dir uneingeschränkt Recht.
Zitat von Cymru: Das Migranten häufiger auf den Hauptschulen sind liegt zum einen wohl schlicht daran, dass man oftmals Gastarbeiter geholt hatte, die weniger Bildung hatten. Man brauchte im Wirtschaftswunderland keine ausländischen Akademiker, sondern vor allem Leute für einfache Arbeiten. In solchen Familien wurden logischerweise die Kinder nicht entsprechend gefördert, Arbeiter agierten wohl selten intellektuell und gingen mit Kindern ins Museum (bei deutschen Kindern ja dasselbe).
Zum anderen ist die Sprachbarriere nach wie vor ein Problem. Auch wenn ein Kind womöglich zweisprachig ist, aber nicht (richtig) die deutsche Sprache beherrscht, hat es in einer deutschen Grundschule wenig Chancen auf gute Noten und eine Gymnasialempfehlung.
Stimme ich dir ebenfalls zu.
Zum zweiten Punkt:
Hier liegt das Problem aber häufig an den Jugendlichen selbst. Als Kind ist man noch stark lernfähig, gerade in punkto Sprachen. In den ersten drei Schuljahren kann mann, solange man es nur will, die deutsche Sprache schnell erlernen. Schwieriger wird es erst, wenn man in der 4. Klasse oder auch erst in den weiterführenden Schulen in Deutschland eingeschult wird.
Zitat von Cymru: Man sieht, in keinem Fall können die Kinder selbst etwas dafür. Die Eltern tragen sicher eine gewisse Verantwortung, wenn es um die Schulbildung ihres Kindes geht, das ohne Zweifel. Trotzdem halte ich auch den deutschen Staat in der Verantwortung, er hat schließlich die Gastarbeiter geholt und davon profitiert. Zudem sollte es im Interesse der Gesellschaft liegen, ein friedliches Miteinander zu gewährleisten. Bis auf den ersten Satz stimme ich dir zu. Was meine Gründe sind, dir beim ersten Satz zu widersprechen, müsste in den oberen Absätzen aufgeführt sein.
Zitat von Cymru: (Nebenbei: Studierst du heute denn Medizin?  )
Zu jung. Jedoch bin ich gerade auf dem besten Weg dorthin. Bin gerade in der 12. Klasse (G9) mit guten Noten unterwegs, außerdem arbeite ich in meiner Freizeit als Sanitäter beim Roten Kreuz und habe vor, in den nächsten Sommerferien eine Ausbildung zum Rettungshelfer zu absolvieren. Somit sieht man, dass ich immer noch in guter Hoffnung bin, meinen Berufstraum von damals zu verwirklichen :)
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