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Schwarz-Gelb...zufrieden??

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ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 03.10.2009 um 23:52 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.10.2009 um 23:54 Uhr

Zitat von dumhinio:


schon mal darüber nachgedacht, dass man nicht von heute auf morgen manager wird bzw auch ne andere bildung hat als ein arbeiter im kohleabbau?


So?
Die Bildungseben eines großen Schriftstellers muss mitunter auch gewaltig größer sein, als die eines guten Managers.
Das bedeutet aber nicht, dass das wirken des Schriftstellers wertvoller (hier tatsächlich mit Geld aufwiegbar) ist, als die eines Managers. Ebenso ist das Verhältnis eines Arbeiters und dessen Arbeitgeber zu betrachten. Nichts anderes hinterfragt doch Hempire.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

ElBiro - 35
Profi (offline)

Dabei seit 01.2009
795 Beiträge

Geschrieben am: 03.10.2009 um 23:53 Uhr

Zitat von dumhinio:

Zitat von MrRobot:


Ich finde es lächerlich zu behaupten, dass die Arbeit, die ein Manager leistet der ne Million oder mehr verdient soviel mehr wert ist wie die eines Arbeiters, der das ganze Jahr unter beschissenen Bedingungen zum Beispiel im Kohletagebau o.ä. schuftet.
Sorry, aber dieses Argument lass ich nicht gelten.

Ich bin übrigens auch nicht für einen Mindestlohn, sondern für einen Maximallohn. Sagen wir höchstens eine Million pro Jahr. Mehr ist keine Arbeit dieser Welt wert, wahrscheinlich nichteinmal das.
Mir geht es nicht um die Besserverdienenden, sondern um die richtig reichen Geldsäcke, die die mehr Geld verdienen als andere in mehreren Leben. (Und übrigens auch mehr als sie jemals im Leben ausgeben können)
Als Beispiel sei der Chef von Porsche genannt, der im letzten Jahr über 73 Mio eingestrichen hat.

Übrigens, hast DU dir mal überlegt wie hart zum Beispiel so ein Arbeiter im Kohletagebau arbeitet? Bei deinem ersten Satz kann ich mir das kaum vorstellen.


schon mal darüber nachgedacht, dass man nicht von heute auf morgen manager wird bzw auch ne andere bildung hat als ein arbeiter im kohleabbau?


Eine Frage der Deff von Leistung.
Ich glaube auch, dass eine deutlich höhere Bezahlung gerechtfertigt sein kann.

Exklusive Inhalte

MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6418 Beiträge

Geschrieben am: 03.10.2009 um 23:54 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.10.2009 um 23:56 Uhr

Zitat von dumhinio:

Zitat von MrRobot:


Ich finde es lächerlich zu behaupten, dass die Arbeit, die ein Manager leistet der ne Million oder mehr verdient soviel mehr wert ist wie die eines Arbeiters, der das ganze Jahr unter beschissenen Bedingungen zum Beispiel im Kohletagebau o.ä. schuftet.
Sorry, aber dieses Argument lass ich nicht gelten.

Ich bin übrigens auch nicht für einen Mindestlohn, sondern für einen Maximallohn. Sagen wir höchstens eine Million pro Jahr. Mehr ist keine Arbeit dieser Welt wert, wahrscheinlich nichteinmal das.
Mir geht es nicht um die Besserverdienenden, sondern um die richtig reichen Geldsäcke, die die mehr Geld verdienen als andere in mehreren Leben. (Und übrigens auch mehr als sie jemals im Leben ausgeben können)
Als Beispiel sei der Chef von Porsche genannt, der im letzten Jahr über 73 Mio eingestrichen hat.

Übrigens, hast DU dir mal überlegt wie hart zum Beispiel so ein Arbeiter im Kohletagebau arbeitet? Bei deinem ersten Satz kann ich mir das kaum vorstellen.


schon mal darüber nachgedacht, dass man nicht von heute auf morgen manager wird bzw auch ne andere bildung hat als ein arbeiter im kohleabbau?


Ja?
Trotzdem finde ich nicht, dass dies eine so erheblichen Unterschied rechtfertigt. Wer behauptet 1 Million im Jahr sei wenig und nicht angemessen wegen des längeren und anstrengenderen Bildungsweges hat imho ne gewaltige Meise.

Das Einzige dem ich zustimmen muss ist das was Anja gesagt hat, das ist das große Problem.
Anja_1989 - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2009
300 Beiträge

Geschrieben am: 03.10.2009 um 23:55 Uhr

Zitat von MrRobot:

Zitat von _chris_:



Ist ja schön einfach immer durch die REICHEN die Löcher zu stopfen!
Hast du dir mal überlegt wieviel mehr die Gutverdiener härter und länger arbeiten??
Vielleicht nicht körperlich. Aber sie müssen oftmals um einiges mehr Verantwortung tragen. Da ist nich Mittags um 4 Schluss!!
Einer mit nem Jahresverdienst von 30.000 Euro würde sich auch bedanken, wenn man plötzlich 5% mehr Steuern abzieht.
Bedenke mal beide Seiten!

Und zum Thema Mindestlohn?--> das ist totaler Schwachsinn und bedeutet das AUS für hunderte Betriebe und Unternehmen!
--> Wirtschaftlich gesehen nen volles Eigentor!


Ich finde es lächerlich zu behaupten, dass die Arbeit, die ein Manager leistet der ne Million oder mehr verdient soviel mehr wert ist wie die eines Arbeiters, der das ganze Jahr unter beschissenen Bedingungen zum Beispiel im Kohletagebau o.ä. schuftet.
Sorry, aber dieses Argument lass ich nicht gelten.

Ich bin übrigens auch nicht für einen Mindestlohn, sondern für einen Maximallohn. Sagen wir höchstens eine Million pro Jahr. Mehr ist keine Arbeit dieser Welt wert, wahrscheinlich nichteinmal das.
Mir geht es nicht um die Besserverdienenden, sondern um die richtig reichen Geldsäcke, die die mehr Geld verdienen als andere in mehreren Leben. (Und übrigens auch mehr als sie jemals im Leben ausgeben können)
Als Beispiel sei der Chef von Porsche genannt, der im letzten Jahr über 73 Mio eingestrichen hat.

Übrigens, hast DU dir mal überlegt wie hart zum Beispiel so ein Arbeiter im Kohletagebau arbeitet? Bei deinem ersten Satz kann ich mir das kaum vorstellen.

Edit: Und was meinst du, was bei solch einem Maximallohn an Geld übrig bleiben würde, das dann den Firmen oder den Arbeitern zugute kommen könnte.


zu deinem edit:
ich glaube kaum, dass der lohn des führenden managers einen so großen anteil des firmenkapitals stellt, dass es dafür sofort in lohnerhöhungen stecken könnte.
und würdes du dann gesetzliche lohnerhöhungen durchschlagen wollen?

und die wirkung auf die lohnautonomie, die das letzte große bedeutungsfeld der gewerkschaften, wollen wir hier mal aussen vorlassen

Wieder daaaa

Poebbel - 35
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
2328 Beiträge

Geschrieben am: 03.10.2009 um 23:57 Uhr

Man muss einfach mal vergleichen was das Individuum dem Unternehmen bringt. Jemand, der ein Unternehmen so führen kann, das es Milliardengewinne abwirft, ist diesem Unternehmen natürlich mehr wert als der Bergarbeiter der eben pro Tag seine x Kilo Kohle raussschafft. Danach wird bezahlt. Ganz einfach. Das hat nichts mit Bildung, Arbeitszeit oder Leistung zu tun, sondern mit Erfolg und Wert.

Oh angry mob, is there any problem your wisdom and torches can't solve?

ElBiro - 35
Profi (offline)

Dabei seit 01.2009
795 Beiträge

Geschrieben am: 03.10.2009 um 23:59 Uhr

Das will doch hoffentlich niemand bestreiten.

Exklusive Inhalte

MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6418 Beiträge

Geschrieben am: 03.10.2009 um 23:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.10.2009 um 00:01 Uhr

Zitat von _chris_:

Zitat von MrRobot:

Zitat von _chris_:



Ist ja schön einfach immer durch die REICHEN die Löcher zu stopfen!
Hast du dir mal überlegt wieviel mehr die Gutverdiener härter und länger arbeiten??
Vielleicht nicht körperlich. Aber sie müssen oftmals um einiges mehr Verantwortung tragen. Da ist nich Mittags um 4 Schluss!!
Einer mit nem Jahresverdienst von 30.000 Euro würde sich auch bedanken, wenn man plötzlich 5% mehr Steuern abzieht.
Bedenke mal beide Seiten!

Und zum Thema Mindestlohn?--> das ist totaler Schwachsinn und bedeutet das AUS für hunderte Betriebe und Unternehmen!
--> Wirtschaftlich gesehen nen volles Eigentor!


Ich finde es lächerlich zu behaupten, dass die Arbeit, die ein Manager leistet der ne Million oder mehr verdient soviel mehr wert ist wie die eines Arbeiters, der das ganze Jahr unter beschissenen Bedingungen zum Beispiel im Kohletagebau o.ä. schuftet.
Sorry, aber dieses Argument lass ich nicht gelten.

Ich bin übrigens auch nicht für einen Mindestlohn, sondern für einen Maximallohn. Sagen wir höchstens eine Million pro Jahr. Mehr ist keine Arbeit dieser Welt wert, wahrscheinlich nichteinmal das.
Mir geht es nicht um die Besserverdienenden, sondern um die richtig reichen Geldsäcke, die die mehr Geld verdienen als andere in mehreren Leben. (Und übrigens auch mehr als sie jemals im Leben ausgeben können)
Als Beispiel sei der Chef von Porsche genannt, der im letzten Jahr über 73 Mio eingestrichen hat.

Übrigens, hast DU dir mal überlegt wie hart zum Beispiel so ein Arbeiter im Kohletagebau arbeitet? Bei deinem ersten Satz kann ich mir das kaum vorstellen.

Edit: Und was meinst du, was bei solch einem Maximallohn an Geld übrig bleiben würde, das dann den Firmen oder den Arbeitern zugute kommen könnte.


Ich meinte hiermit keine Manager die Millionen einstreichen. Ich gebe dir recht. Viele von ihnen streichen ohne Grund viel zu viel ein. Oder sind viel zu gierig.
Mir geht es viel mehr um die, die hart für ihre 200.000 im jahr arbeiten. Damit meine ich, dass sie vielleicht körperlich nicht mehr wie ein Arbeiter im Tagebau leisten. jedoch müssen sie geistlich einiges mehr leisten und haben auch um einiges mehr Verantwortung.
Oder ein Unternehmer mit ner Mittelstandsfirma mit 200 Mitarbeitern. Der muss verdammt hart für sein Geld arbeiten. Natürlich gibt es mal einfach leicht Zeiten. Aber die Schwierigen überwiegen!


Ja klar, gegen diese Leute sage ich ja auch nichts. mein Vater verdient auch nicht ganz schlecht, und ich seh dass er ne Menge dafür arbeitet und auch in seinem Leben ne Menge dafür getan hat, aber irgendwo hört es halt meiner Meinung anch einfach auf... (... gerechtfertigt zu sein)
dumhinio - 38
Profi (offline)

Dabei seit 12.2004
948 Beiträge
Geschrieben am: 04.10.2009 um 00:00 Uhr

Zitat von MrRobot:


Ja?
Trotzdem finde ich nicht, dass dies eine so erheblichen Unterschied rechtfertigt. Wer behauptet 1 Million im Jahr sei wenig und nicht angemessen wegen des längeren und anstrengenderen Bildungsweges hat imho ne gewaltige Meise.

Das Einzige dem ich zustimmen muss ist das was Anja gesagt hat, das ist das große Problem.


es ist nicht nur der bildungsweg.
die verantwortung eines managers ist weitaus höher als die eines arbeiters.
und die arbeitszeiten sind oft auch nicht so geregelt als die eines arbeiters.
nur so als weitere punkte ;-)
und wer studiert wird deswegen ja noch kein manager.

die meisten studierten bekommen keinen managerposten, sondern nur gut bezahlte stellen, die jedoch auch schon gewaltige steuerlast tragen.
McBudaTea - 32
Experte (offline)

Dabei seit 06.2008
1620 Beiträge

Geschrieben am: 04.10.2009 um 09:29 Uhr

Ein Manager ist unter Umständen nicht zu ersetzen, ein einfacher Bergwerkarbeiter schon. Und wie hoch sollte man jemanden bezahlen wenn man ihn in Zweifel nicht ersetzen kann?
Ich möchte ein anderes Argument einführen, warum man Managerzahlungen nicht begrenzen sollte:
Wenn ein Manager von einem Unternehmen (in Relation zu seinen Kollegen) schlecht verdiehnt (sagen wir mal, anstelle von 1.000.000€ nur 100.000€), dann sind die Verträge mit anderen Unternehmen schlechter für das eigene, als wenn der Manager gut verdiehnt.
Begründung: Wenn man ein Auto kaufen will und der Verkäufer ist schlecht gekleidet, denkt man, dass er auf das Geld angewießen ist und man wird mehr verhandeln, vieleicht nicht bewusst, aber unterbewusst. Und eine erfolgreiche Firma wird sowieso verhandeln.
Außerdem, wenn man sich mit einem Gehalt von 100.000€ dauert unter Manager, die Millionen verdiehnen aufhalten muss, wird man dies wohl nicht lange (finanziell und psychisch) durchhalten, weshlab es schwerer wird, mit diesen Managern Geschäftsabschlüsse zu machen.
Natürlich kann es sein, dass man erst gar nicht in die "höhere" Kreise gar nicht erst rein kommt (Ähnliche Menshcen bleiben unter sich).
Ein weiterer Aspekt ist die Bildung, die für den Manager wichtig ist. Und damit meine ich weniger ein Studium etc., sondern die Allgemeinbildung. Es haben schon Menschen einen Job nicht bekommen, weil sie ein Weinglas falsch gehalten haben. Wenn man sich in den "höheren" Kreise bewegen will, muss man die Sitten, die Sprache, das Verhalten etc. dort beherschen. Man darf auch nicht ein eingeschränktes Blickfeld haben, man muss sich mit vielen Themen auskennen/ man muss ein breites kulturelles Wissen haben, um nicht in Fettnäpfchen zu tretten oder Langweilig zu sein. Sonst wird man erst gar nicht in solche Kreise eingeladen.

Fazit: Ein Manager representiert das Unternehmen. Durch eine gute Representation werden bessere Geschäftsabschlüsse möglich. Damit ein Manager die Firma gut representieren kann, muss er
a) angemessen bis viel verdienen
b) eine hohe kulturelle Bildung verfügen.
Wegen b) ist ein guter Manager schwer zu ersetzen, wie viele Menschen haben denn das?

Morgen wird die Zukunft besser sein

Blackmore - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2005
393 Beiträge
Geschrieben am: 04.10.2009 um 09:44 Uhr

Irgendwie finde ich krass, wie viele Wirtschaftsgeile Leute sich hier in Team-Ulm rumtreiben.

Warum ist ein Arbeiter weniger Wert als ein Manager? Ihr schreibt, wegen der hohen Verantwortung. Ich sage dazu: Als Ob!

Was passiert denn, wenn ein Manager mit hoher Verantwortung sein Unternehmen in den Sumpf von roten Zahlen führt?? Genau, er wird entlassen, bekommt aber dennoch sein gesamtes vertragliches Gehalt ausbezahlt und evt .noch Übergangsgeld, weil der arme Kerl sich ja nach nem neuen Job umschauen muss.

Wenn man 30 Jahre irgendwo am Band arbeitet und gekündigt wird, hat man noch ein bisschen Kündigungsschutz, und dann ist Ende im Gelände. Und diesen Kündigungsschutz wollen schwarzgelb auch noch lockern... Da soll mal einer was von Gerechtigkeit sagen. Wir sind im 21. Jahrhundert und nicht mehr in Zeiten der Industrialisierung.
Anja_1989 - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2009
300 Beiträge

Geschrieben am: 04.10.2009 um 10:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.10.2009 um 10:00 Uhr

Trotzdem sollte man die Verantwortung, die ein Manager (auch der eines 200 Mannbetriebes) hat nicht unterschätzen
Wenn ich allein daran denke, dass in Zeiten wie der Wirtschaftskrise fast jeder Betrieb Mitarbeiter entlassen musste.
Für diese Leute war dann natürlich der böse Manager der Sündenbock

und jetzt komm bloss keiner damit, dass das eh alles geldgeile Schweine ohne Herz sind, denen es überhaupt nichts ausmacht Leute vor die Tür zu setzen.

Da nimmt man nur mal Adolf Merckle als Beispiel.

Wieder daaaa

Blackmore - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2005
393 Beiträge
Geschrieben am: 04.10.2009 um 10:04 Uhr

Wirtschaftskrise ist ja was anderes.

Kriminell wird es nur, wenn Leute entlassen werden, trotz deutlicher schwarzer Zahlen.

Und nochmal anders ist es bei Familienunternehmen... Wenn da der Chef zig Millionen verdient, dagegen kann der Staat nichts unternehmen.
facepalm_ - 38
Champion (offline)

Dabei seit 10.2007
7191 Beiträge

Geschrieben am: 04.10.2009 um 11:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.10.2009 um 11:59 Uhr

Zitat von Blackmore:

Irgendwie finde ich krass, wie viele Wirtschaftsgeile Leute sich hier in Team-Ulm rumtreiben.

Warum ist ein Arbeiter weniger Wert als ein Manager? Ihr schreibt, wegen der hohen Verantwortung. Ich sage dazu: Als Ob!

Was passiert denn, wenn ein Manager mit hoher Verantwortung sein Unternehmen in den Sumpf von roten Zahlen führt?? Genau, er wird entlassen, bekommt aber dennoch sein gesamtes vertragliches Gehalt ausbezahlt und evt .noch Übergangsgeld, weil der arme Kerl sich ja nach nem neuen Job umschauen muss.

Wenn man 30 Jahre irgendwo am Band arbeitet und gekündigt wird, hat man noch ein bisschen Kündigungsschutz, und dann ist Ende im Gelände. Und diesen Kündigungsschutz wollen schwarzgelb auch noch lockern... Da soll mal einer was von Gerechtigkeit sagen. Wir sind im 21. Jahrhundert und nicht mehr in Zeiten der Industrialisierung.


Und gleichzeitig bekommt der Manager eine Gehaltsobergrenze, was er maximal verdienen darf und zusätzlich eine Haftung und Mitverantwortung, wenn er den Karren gegen die Wand fährt. Ist doch fair. Gleiches Recht für alle, auch für die Manager (die übrigens nicht alle des Teufels sind wie die Linkspartei behauptet). Kennst Du den Chef von Trigema? Der fordert sogar als Unternehmer den Mindestlohn. ;-)

Diese ganze Neid-Politik, die die Linken in unserem Land betreiben geht mir langsam gehörig auf den Sack. Jeder der sich beispielsweise für den Beruf Friseur entscheidet, weiß doch vorher schon, dass er später nicht das große Geld machen wird. Aber was will man auch sonst machen als Hauptschüler außer einem Job der keine großen Zukunftsaussichten hat. Gegen sowas hilft nur Bildung. Da gehört das Geld reingesteckt und nicht in so einen Schwachsinn wie die Abwrackprämie, die übrigens kein Stück hilft. Dadurch ist kein einziger Arbeitsplatz gesichert. Das große große Erwachen wird kommen. Demnächst.

Was in Deutschland gebraucht wird, sind qualifizierte Fachkräfte mit guten Abschlüssen. Die Dumping-Löhne lassen sich mMn nur mit einem besseren Bildungs-Niveau und Schulsystem bekämpfen und nicht mit einem solchen Käse wie dem Mindestlohn.

When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm

Sevenfold
Profi (offline)

Dabei seit 03.2007
780 Beiträge
Geschrieben am: 04.10.2009 um 11:59 Uhr

Zitat von _-wtf-_:

Findet ihr dass die Schwarz-Gelbe Koalition hällt was sie verspricht?? Seid ihr überhaupt zufreiden??

NEIN!
--Greyback-- - 33
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2007
84 Beiträge

Geschrieben am: 04.10.2009 um 12:01 Uhr

Zitat von Sevenfold:

Zitat von _-wtf-_:

Findet ihr dass die Schwarz-Gelbe Koalition hällt was sie verspricht?? Seid ihr überhaupt zufreiden??

NEIN!


Das wäre aber bei jeder möglichen und unmöglichen koalition so
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