Forum / Politik und Wirtschaft / NPD parolen auf teamulm profilen

Na, mach dir die Sache nicht so einfach bzw. anderen unmöglich.
Ich, der in deinen Augen die "Mainstream-"Meinung vertritt, verlange in einer Diskussion nicht, dass mein Gegenüber mich auffordert dieses und jenes Buch zu lesen. Schreibe konkret deine Behauptungen mit Beweisen hier rein (meinetwegen auf Englisch), dann diskutieren wir weiter. Andernfalls sehe ich keinen Sinn darin!

Was willst du eigentlich noch alles bestreiten? Zuerst bestreitest du die Kriegsschuld der alliierten, nun sogar die Existenz von Quellen, obwohl diese eben angegeben wurden?

Allerdings wolltest du Aussagen. Diese sind hier wohl schön zusammengefasst:

Klick mich

Die Quellen hierzu:

- Gerd Schultze-Rhonhof: „1939 – Der Krieg, der viele Väter hatte“
- Das Buch des Geheimdienstlers Colvin: Jan Colvin – „Vansittart In Office”, London 1965
- Annelies von Ribbentrop: „Die Kriegsschuld des Widerstandes“
- Dirk Bavendamm: „Roosevelts Krieg 1937-45“ (Herwig-Verlag 1993)
- Zitate-Sammlung von Emil Maier-Dorn: „Alleinkriegsschuld“
- Dietrich Aigner: „Das Ringen um England“
- sowie die Weißbücher des Deutschen Auswärtigen Amtes von 1939-1942

Die Weißbücher musst nicht mal kaufen. Die gibts als Download bei archive.org

Mit deinen Quellen werde ich mich liebendgern demnächst, wenn es sich bietet, beschäftigen.
Aber vorerst einmal das hier zum 2. mal:
"„Wie soll pol. Macht, wenn sie gewonnen ist, gebraucht werden? Jetzt noch nicht zu sagen. Vielleicht Erkämpfung neuer Export-Mögl., vielleicht – und wohl besser – Eroberung neuen Lebensraumes im Osten u. dessen rücksichtslose Germanisierung."
Liebmann-Aufzeichnung Adolf Hitler am 3. Februar 1933

„Das Ziel der deutschen Politik sei die Sicherung und die Erhaltung der Volksmasse und deren Vermehrung. Somit handele es sich um das Problem des Raumes. […] Zur Lösung der deutschen Frage könne es nur den Weg der Gewalt geben, dieser niemals risikolos sein. […] Stelle man an die Spitze der nachfolgenden Ausführungen den Entschluss zur Anwendung von Gewalt unter Risiko, dann bleibe noch die Beantwortung der Fragen 'wann' und wie. Hierbei seien drei Fälle zu entscheiden:
Fall 1: Zeitpunkt 1943–1945.
Nach dieser Zeit sei nur noch eine Veränderung zu unseren Ungunsten zu erwarten.
Die Aufrüstung der Armee, Kriegsmarine, Luftwaffe sowie die Bildung des Offizierkorps seien annähernd beendet. Die materielle Ausstattung und Bewaffnung seien modern, bei weiterem Zuwarten läge die Gefahr ihrer Veraltung vor. […] Sollte der Führer noch am Leben sein, so sei es sein unabänderlicher Entschluss, spätestens 1943/45 die deutsche Raumfrage zu lösen. Die Notwendigkeit zum Handeln vor 1943/45 käme im Fall 2 und 3 in Betracht.
Fall 2:
Wenn die sozialen Spannungen in Frankreich sich zu einer derartigen innenpolitischen Krise auswachsen sollten, daß durch letztere die französische Armee absorbiert und für eine Kriegsverwendung gegen Deutschland ausgeschaltet würde, sei der Zeitpunkt zum Handeln gegen die Tschechei gekommen.
Fall 3:
Wenn Frankreich durch einen Krieg mit einem anderen Staat so gefesselt ist, daß es gegen Deutschland nicht ‚vorgehen‘ kann. Zur Verbesserung unserer militär-politischen Lage müsse in jedem Fall einer kriegerischen Verwicklung unser 1. Ziel sein, die Tschechei und gleichzeitig Österreich niederzuwerfen, um die Flankenbedrohung eines etwaigen Vorgehens nach Westen auszuschalten.“
Hoßbach-Niederschrift5. November 1937

Und zu guter letzt:
Generalplan Ost