HRNsohnologe - 36
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Geschrieben am: 23.09.2009 um 00:53 Uhr
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Ich!
Ich hasse euch!
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Sunnyling - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 23.09.2009 um 02:29 Uhr
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Wen soll man denn wählen?
CDU oder SPD, die uns schon vor vier Jahren so dreckig angelogen haben: "Mit uns gibt es keine Mehrwertsteuererhöhung".
Unsere FDP mit dem schönen Spruch "Wir hatten tolle Ideen, konnten uns aber gegen unseren Koalitionspartner nicht durchsetzen".
Die Linke, den Robin Hood, der die Leistungsträger aus Deutschland verjagt?
Lieber die Grünen, in der Hoffnung, dass der Sprit endlich 50% teurer und Harz IV um 75,00 EUR aufgestockt wird, damit sich das Arbeiten gar nicht mehr lohnt.
Oder sind wir alle Piraten, die keine Meinung zu Umwelt, Arbeitsplätze & Co haben?
Vielleicht können wir der Stimme auch irgendeiner kleinen Partei geben - nur welcher?
Ist doch egal, wen oder was wir wählen. Niemand sagt uns öffentlich, dass unser Sozialsystem kurz vor dem Scheitern steht und der Schuldenberg rapide wächst, so dass uns nur eine Währungsreform retten kann.
Die letzten Tage habe ich mich gut mit den einzelnen Parteien beschäftigt und bin zu dem Entschluss gekommen, dass jede Partei seine Vorzüge bietet aber keine Partei mich überwiegend anspricht. Ich habe das Gefühlt, dass keine Partei ihre Wahlversprechen nur ansatzweise einhalten kann.
Ich habe noch keine Ahnung, welche Partei ich wählen werde. Vielleicht bekommt meine Proteststimme die Piraten.
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 23.09.2009 um 09:09 Uhr
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Zitat von PhenomX99:
jetzt kommt wieder die "ich bin 18 ich bin besser als ihr nummer"
lol
Jetzt kommt die "Unter 18 darf man nicht wählen" Nummer... alter falter...
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charly1846 - 38
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Geschrieben am: 23.09.2009 um 09:13 Uhr
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also, ich geh scher zum wählen,weil sonst darf ich garnicht mehr mitreden
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H8System - 33
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Geschrieben am: 23.09.2009 um 09:17 Uhr
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“Würden Wahlen wirklich etwas verändern, wären sie längst verboten!”
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charly1846 - 38
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Geschrieben am: 23.09.2009 um 09:25 Uhr
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Zitat von H8System: “Würden Wahlen wirklich etwas verändern, wären sie längst verboten!”
richtig...
normalerweiße sollte bei den wahlen mal über 50 % nur zwei striche auf den wahlzettel machen... das unsere politiker mal aufwachen... zur zeit lauft doch eh alles scheiße... die amerikaner machen unsere firmen kaput (z.B. OPEL) und Deutschland wirft wieder geld rein.. aber egal wo es ist (Irak,Af.,Kosovo,chrysler)... es gibt soviele beispiele..
deutschland kann nicht wirtschaften
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Azazel666 - 36
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Geschrieben am: 23.09.2009 um 09:41 Uhr
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Also ich werd auf jeden Fall gehen...
If it moves and it should not, duct tape it, if it does not move and it should WD40 it!
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Nitek - 41
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Geschrieben am: 23.09.2009 um 09:47 Uhr
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Ich bedanke mich bei jedem, der nicht wählen geht, denn er sorgt dafür, dass meine Stimme mehr Gewicht bekommt. Bleibt am besten alle daheim und lasst mich die Wahl entscheiden
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 23.09.2009 um 10:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.09.2009 um 10:36 Uhr
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Zitat von Nitek: Ich bedanke mich bei jedem, der nicht wählen geht, denn er sorgt dafür, dass meine Stimme mehr Gewicht bekommt. Bleibt am besten alle daheim und lasst mich die Wahl entscheiden 
niemals :P - ich trau dir nicht ;)
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 23.09.2009 um 10:43 Uhr
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Zitat von H8System: “Würden Wahlen wirklich etwas verändern, wären sie längst verboten!”
Ich denke Wahlen ändern nicht auf revolutionäre Art - aber man kann Akzente setzen die sich am ende durch einen entsprechenden Kurswechsel auszeichnen können.
Das ist sicherlich nichts was von gestern, heute Wahl, auf morgen passiert, sondern ein schleichender Prozess.
Man stelle sich die Wahlprogramme ohne Einfluss der Grünen vor:
1. Punkt: Umweltschutz ist was für Versager.
Klar wir haben nicht den absoluten Umsturz, die gesamte Industrie ist plötzlich Grün und alle leben in höhlen von Recyclingprodukten, aber es hat sich einiges in die Richtung getan - schneller als es sonst zu erwarten gewesen wäre.
Von daher denke ich schon, dass Wahlen in der Lage sind etwas zu ändern. Nur wer auf radikale Änderung hofft, innerhalb kürzester Zeit - der dürfte bei der Wahl keine Befriedigung finden.
Noch als Schlußwort: Ich wünsche mir zwar auch öfter radikale Veränderung dabei und halte sie von Jahr zu Jahr nötiger, aber das heisst nicht, dass man nicht auch noch einen anderen Weg paralell gehen und/oder versuchen kann.
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-Protect- - 36
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Geschrieben am: 23.09.2009 um 11:32 Uhr
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Zitat von teacher-1: Zitat von Hoffy2000: Ich geh zum Glück nicht bin ja nicht da... 
Wer nicht wählen geht, der darf hinterher aber auch nicht kritisieren und herumheulen ...
Und wer wählen geht, der darf sich hinterher aber auch nicht beschweren, dass alles beim Alten geblieben ist....
Die Polizei: Ihr Richter und Henker - Ihr Jäger und Totschläger!
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Tyr666 - 40
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Geschrieben am: 23.09.2009 um 11:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.09.2009 um 11:43 Uhr
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Ich persönlich finde, dass die Frage wer wählen geht und wer nicht eigentlich komplett überflüssig sein sollte.
Es ist die Pflicht eines jeden Bürgers der wahlberechtigt ist auch zur Wahl zu gehen und ich glaube diese 5 Minuten an einem Sonntag mittag sollte jeder übrig haben.
Und ohne das jemand wählen geht, kann auch das ganze Grundprinzip der Demokratie gar nicht funktioneren.
Natürlich sollten sich die Wähler auch vorher informieren was sie wählen und nicht irgendwas ankreuzen von dem sie keine Ahnung haben!
Edit: Ach ja und eine Trendwahl, nach dem Motto die Partei findet momentan jeder toll (siehe Piratenpartei) ist auch für n Arsch. Es bringt für einen selber nichts eine Partei nur zu wählen weil es grad jeder so macht!
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-Protect- - 36
Halbprofi
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Geschrieben am: 23.09.2009 um 11:44 Uhr
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Zitat von Klischeepunk: Zitat von H8System: “Würden Wahlen wirklich etwas verändern, wären sie längst verboten!”
Ich denke Wahlen ändern nicht auf revolutionäre Art - aber man kann Akzente setzen die sich am ende durch einen entsprechenden Kurswechsel auszeichnen können.
Das ist sicherlich nichts was von gestern, heute Wahl, auf morgen passiert, sondern ein schleichender Prozess.
Man stelle sich die Wahlprogramme ohne Einfluss der Grünen vor:
1. Punkt: Umweltschutz ist was für Versager.
Klar wir haben nicht den absoluten Umsturz, die gesamte Industrie ist plötzlich Grün und alle leben in höhlen von Recyclingprodukten, aber es hat sich einiges in die Richtung getan - schneller als es sonst zu erwarten gewesen wäre.
Von daher denke ich schon, dass Wahlen in der Lage sind etwas zu ändern. Nur wer auf radikale Änderung hofft, innerhalb kürzester Zeit - der dürfte bei der Wahl keine Befriedigung finden.
Noch als Schlußwort: Ich wünsche mir zwar auch öfter radikale Veränderung dabei und halte sie von Jahr zu Jahr nötiger, aber das heisst nicht, dass man nicht auch noch einen anderen Weg paralell gehen und/oder versuchen kann.
Auf radikale Lösungen innerhalb kürzester Zeit kann man zwar hoffen, jedoch ist dies realitätsfern. Eine Revolution wird nicht von heute auf morgen ausbrechen, es bedarf einer langen gesellschaftlichen Umstrukturierung um die Probleme zu beseitigem. Da die Probleme aber radikal, d.h. an der Wurzel gepackt werden müssen, sind Wahlen für mich der falsche Weg, da der Parlamentarismus einen der Probleme darstellt. Wenn ich wählen gehen würde, würde ich mich an einem System beteiligen das ich ablehne.
Ich gebe dir schon recht wenn du sagst, dass es ein schleichender Prozess ist. Nur, und das habe ich auch schon gesagt, kann man ein schlechtes System nicht zu einem Guten machen, man muss ein neues schaffen (frei nach Adorno: Es gibt kein richtiges Leben im Falschen).
Die Polizei: Ihr Richter und Henker - Ihr Jäger und Totschläger!
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 23.09.2009 um 11:46 Uhr
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Das will ich nicht bestreiten, aber dieses neue schaffen kann auch aus altem hervorgehen - und sei's nur aus alter Unzufriedenheit.
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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Tyr666 - 40
Halbprofi
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Dabei seit 07.2009
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Geschrieben am: 23.09.2009 um 11:47 Uhr
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Zitat von -Protect-: Zitat von Klischeepunk: Zitat von H8System: “Würden Wahlen wirklich etwas verändern, wären sie längst verboten!”
Ich denke Wahlen ändern nicht auf revolutionäre Art - aber man kann Akzente setzen die sich am ende durch einen entsprechenden Kurswechsel auszeichnen können.
Das ist sicherlich nichts was von gestern, heute Wahl, auf morgen passiert, sondern ein schleichender Prozess.
Man stelle sich die Wahlprogramme ohne Einfluss der Grünen vor:
1. Punkt: Umweltschutz ist was für Versager.
Klar wir haben nicht den absoluten Umsturz, die gesamte Industrie ist plötzlich Grün und alle leben in höhlen von Recyclingprodukten, aber es hat sich einiges in die Richtung getan - schneller als es sonst zu erwarten gewesen wäre.
Von daher denke ich schon, dass Wahlen in der Lage sind etwas zu ändern. Nur wer auf radikale Änderung hofft, innerhalb kürzester Zeit - der dürfte bei der Wahl keine Befriedigung finden.
Noch als Schlußwort: Ich wünsche mir zwar auch öfter radikale Veränderung dabei und halte sie von Jahr zu Jahr nötiger, aber das heisst nicht, dass man nicht auch noch einen anderen Weg paralell gehen und/oder versuchen kann.
Auf radikale Lösungen innerhalb kürzester Zeit kann man zwar hoffen, jedoch ist dies realitätsfern. Eine Revolution wird nicht von heute auf morgen ausbrechen, es bedarf einer langen gesellschaftlichen Umstrukturierung um die Probleme zu beseitigem. Da die Probleme aber radikal, d.h. an der Wurzel gepackt werden müssen, sind Wahlen für mich der falsche Weg, da der Parlamentarismus einen der Probleme darstellt. Wenn ich wählen gehen würde, würde ich mich an einem System beteiligen das ich ablehne.
Ich gebe dir schon recht wenn du sagst, dass es ein schleichender Prozess ist. Nur, und das habe ich auch schon gesagt, kann man ein schlechtes System nicht zu einem Guten machen, man muss ein neues schaffen (frei nach Adorno: Es gibt kein richtiges Leben im Falschen).
Und was ist für Dich das "richtige" System?
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