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Forum / Politik und Wirtschaft
Manager und ihre Fehlentscheidungen
FLOWMARKT  - 40
Profi
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Dabei seit 02.2005
437
Beiträge
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Geschrieben am: 15.06.2009 um 17:56 Uhr
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@ MCBUDA: Dein Beispiel ist falsch.
Für drohende Verlustgeschäfte müssen Rücklagen gebildet werden, welche bilanziell ausgewiesen werden. (Handelsgesetzbuch) => Hat in der Praxis den Vorteil, Kapital im Unternehmen zu binden (Stichwort: Aufsichtsrat / Vollversammlung)
Ein Unternehmer, welcher Körperschaftsangehörig ist, kann kein Geld außerordentlich aus dem Unternehmen entfernen. Er kann nur Gewinne durch Eigenkapitalrenditen erwirtschaften oder selbst "entlohnt" werden.
Des weiteren gibt es tausend vernünftige Entlohnungssysteme für Manager...
Ausserdem ist eine Insolvenz bei Weitem kein Grund vom Schuldner die Zahlungen NICHT zu bekommen. Der denkbar schlimmste Fall wäre wohl ein Gläubigervergleich...
grüße
"Wars come and go, but my soldiers stay eternal" Tupac
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Iluron - 37
Champion
(offline)
Dabei seit 06.2008
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Beiträge
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Geschrieben am: 15.06.2009 um 21:16 Uhr
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Zitat von Snubnose: Arcandor- Das beste Beispiel. Es wurde schon seit Jahren von Fehler
der Geschäftsführung zerstört/ geschwächt.
Eigentlich sollten doch Manager mit ihrem Privatvermögen haften, den so entscheiden sie anderst, als wenn sie ohne haften.
Meinst du damit jeden Manager? Oder nur die Superreichen? Meinst du damit auch den Familienvater, der gerade ein kleines Eigenheim gebaut hat und dabei ist seine Kredite zu tilgen? Manager sind keine Ausgeburten der Hölle. Es sind Menschen, die ihr Leben bestreiten wollen. Aber wie gesagt, es sind Menschen, die Fehler begehen. Nicht jede dieser Entscheidungen hat seinen Ursprung in Spekulationen und Ausbeutung. Willst du wirklich jeden Manager für jeden seiner Fehler persönlich zur Verantwortung ziehen? Dann hast du in 10 Jahren keinen einzigen brauchbaren Manager, denn dann kann ich dir versprechen, springt uns auch noch der Rest des fähigen Personals weg.
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
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Sinthoras - 32
Profi
(offline)
Dabei seit 04.2009
815
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Geschrieben am: 19.06.2009 um 15:52 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von IQ-Pat: Immerhin ist es vielen Managern seit dem 2. weltkrieg auch gelungen Deutschland wieder wirtschaftlich an die Spitze zu bringen also halte ich allgemeine Kritik an Managern nicht gerechtvertigt. Und auch heute gibt es noch viele aufrichtige Bosse die aber in den Medien im Gegensatz zu den schwarzen Schaafen nicht erwähnt werden.
Exakt. Es werden zwar einige wenige schlechte Manager in den Medien benannt, aber die Mehrheit, gerade die Chefs der Mittelstandsunternehmen, die werden verschwiegen. Es sei nur mal Herr Hipp oder Herr Grupp (Trigema) benannt, die ihr Unternehmen seit vielen Jahren erfolgreich führen!
Ich denke, es ist eine Neidkultur, die Managern generell nichts zugestehen will. Natürlich ist die leistungsbezogene Vergütung nicht immer gerechtfertigt. Aber schaut mal in den Fußball: Sind da hohe Ablösesummen à la Cristiano Ronaldo gerechtfertigt? Warum beschwert sich dabei keiner?
ein wahres wort!
ich schätze, alle, die die manager kritisieren, sind einfach neidisch, weil sie selbst keinen abschluss haben
und auch diese kritik an den kundenberatern... ich meine, welcher, entschuldiging, depp kauft ein produkt, das er selbst nicht versteht?
vor kurzem war in so einer sendung ein mann der 20000 euro in einem immobilienfond verloren hat, weil ihm der berater sagte, er sei sicher
alle hatten natürlich mitleid mit ihm, dabei hat er selbst zugegeben, dass er das produkt damals nicht verstanden hat!
die einzig wahre methode gegen solche krisen ist: mehr wirtschaftsunterricht! in meiner klasse zB (11te immerhin) gibt es kaum jemand, der auch nur weiß, was bundeswertpapiere sind. kürzlich hat mich tatsächlich jemand gefragt, woher sich der staat denn das geld leihe, usw. usf. ich könnt noch ewig palavern
Wut
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