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Forum / Politik und Wirtschaft

Was haltet ihr von der Cdu / Csu?

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Prof_Matze - 32
Champion (offline)

Dabei seit 03.2006
6894 Beiträge

Geschrieben am: 19.10.2013 um 12:27 Uhr

Zitat von Der666Diablo:


und, was ist daran verwerflich, wenn die Klattens und Quandts der CDU etwas spenden, meines Wissens nach wohnen die meisten (komplette Familienbäume recherchieren ist nicht, da diese Leute ja doch etwas öfters den Wohnsitz wechseln als Otto Normalbürger, der das nicht für den Job tut) in Deutschland und bezahlen hier da auch heftig Steuern. Warum sollten die dann nicht auch ein wenig mehr Geld in die Hand nehmen dafür, dass sie nicht von Grün-Roten "sozial" Bürgergeld freiheitlich verschwenderischen Gruppierungen gemolken werden? (pass so nett, da sich grün ja mittlerweile als liberal ansieht ;) ).

Es wurde ordnungsgemäß angemeldet, offen gelegt und damit passt die Sache.

Naja, weil es offensichtlich legalisierte Korruption ist. Die Familie Quandt hat sich dabei eben unglaublich plump angestellt, aber der Zusammenhang mit der Verschiebung der Schadstoffobergrenzen ist mehr als offensichtlich.
Meiner Meinung nach ist diese Herangehensweise eh der ganz falsche Weg. Aber die Industrie freut sich, dass sie weiterhin nichts tun muss, auch, wenn sie dann eventuell auf internationaler Ebene am Ende hinterherhinkt.

Leider wird fehlendes Wissen missverständlicherweise (zu) oft durch blinden Schreibwahn ersetzt...

_Marillion_ - 19
Profi (offline)

Dabei seit 05.2007
492 Beiträge

Geschrieben am: 19.10.2013 um 12:31 Uhr

Zitat von Benji84:


Aha einerseits spielt die wirtschaftliche Entwicklung nicht die große Rolle und anderseits sollten wir uns nicht mit anderen europäischen Ländern vergleichen - sehr schlüssig ja :-).


verstehst du mich absichtlich falsch?

Sie spielt durchaus eine große Rolle (hab ich nie bezweifelt), aber nicht als einziger politischer Bereich. Insofern ist es unsinnig, eine Regierung nur an der Wirtschaftspolitik zu messen.
Oder sollen wir uns in Zukunft politisch an China orientieren? :-)

Und der untere Teil war an alle gerichtet, die deutsche(!) Wirtschaftspolitik für das A und O halten, um besagte Personen mal darauf hinzuweisen, dass es in einer Währungsunion nicht von Vorteil ist, wenn ein paar Länder über einen Großteil der Wirtschaftskraft verfügen, während die Wirtschaft der restlichen Länder am Boden ist - das sollte uns die Eurokrise doch eigentlich gezeigt haben.

Dachte, dass man das eigentlich ohne Probleme erkennen können sollte - so kann man sich irren.

Chaos ist voll in Ordnung

Benji84
Champion (offline)

Dabei seit 03.2005
2265 Beiträge

Geschrieben am: 19.10.2013 um 12:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.10.2013 um 12:42 Uhr

Zitat von _Marillion_:

Zitat von Benji84:


Aha einerseits spielt die wirtschaftliche Entwicklung nicht die große Rolle und anderseits sollten wir uns nicht mit anderen europäischen Ländern vergleichen - sehr schlüssig ja :-).


verstehst du mich absichtlich falsch?

Sie spielt durchaus eine große Rolle (hab ich nie bezweifelt), aber nicht als einziger politischer Bereich. Insofern ist es unsinnig, eine Regierung nur an der Wirtschaftspolitik zu messen.
Oder sollen wir uns in Zukunft politisch an China orientieren? :-)

Und der untere Teil war an alle gerichtet, die deutsche(!) Wirtschaftspolitik für das A und O halten, um besagte Personen mal darauf hinzuweisen, dass es in einer Währungsunion nicht von Vorteil ist, wenn ein paar Länder über einen Großteil der Wirtschaftskraft verfügen, während die Wirtschaft der restlichen Länder am Boden ist - das sollte uns die Eurokrise doch eigentlich gezeigt haben.

Dachte, dass man das eigentlich ohne Probleme erkennen können sollte - so kann man sich irren.


Nein habe ich nicht erkannt, ich bin total unwissend, ungebildet und naiv auch besitze ich nicht die Schreibweise eines Literaturnobelpreisträgers, des weiteren bin ich CDU Wähler was zur Schlussvolgerung führt das ich bzw. alle CDU-Wähler keine Ahnung haben. Halten wir das mal als Fakt bitte fest ;-).

Zu deiner Ausführung ich sage ja nicht das du inhaltlich im Nirvana lebst, sonst hätte ich das angesprochen, jedoch steht und fällt vieles mit einer wirtschaftlich sauberen oder unsauberen Entwicklung. Das nicht alles Gold ist, was glänzt ist mir schon bewusst, da sind vor allem die Parteien nun am Zug gegen solche Fehlentwicklungen wie "Dumpinglöhne" entschiedend einzuschreiten. Ist jedoch alles nicht so leicht mit den Ostblockländern. Bei 8,50 EUR freuen sich schon die polnischen Friseure. Bevor mir jetzt das Wort im Mund rumgedreht wird, NEIN ich habe nichts dagegen das jmd. mehr verdient, jede Frau und jeder Mann soll in Würde von seiner Arbeit leben können und auch anständig entlohnt werden, aber dies in der Praxis umzusetzten OHNE das Arbeitsplätze verloren gehen ist oft schwierig. Verstehst du was ICH sagen möchte, oder ist das jetzt wieder zu "CDU-Hardliner" mäßig rübergekommen? Wenn du ein solches Konzept in der Schublade hast wie man so etwas machen könnte, bitte präsentiere uns das, ich bin sehr gespannt auf deine Ausführungen. ICH weiß nicht wie man das machen kann aber anscheinend die Nörgler die alles besser können :).

Nun denne ich muss noch echt los! Ciao

GUUUUMMMIIIBÄÄÄÄRNNN N *bong* *bong* bong*

BackfischXXX
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2011
144 Beiträge
Geschrieben am: 19.10.2013 um 13:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.10.2013 um 13:07 Uhr

Zitat von Benji84:


Gehts eigentlich auch konkreter oder haust du hier nur Behauptungen raus?
Du sagtest, dass es darum geht, was umgesetzt wird. Ich finde es schon recht konkret, wenn ich auf die Ankündigungen vor der letzten Legislaturperiode zur Wirtschafspolitik unter Schwarz-Gelb hinweise und wie wenig dann umgesetzt wurde und sprach konkret von der kalten Progression. Das ist keine bloße unkonrete Behauptung. Dagegen ist die Behauptung, dass die Politik der CDU/CSU gut sei, weil es der Wirtschaft gut gehe, ziemilch unkonkret und eine bloße Behauptung, da größere wirtschaftspolitische Maßnahmen oder Reformen nicht erfolgt sind.

Zitat von Benji84:


so eine Argumentation wenn es denn eine sein sollte nehme ich so oder so nicht ernst.


Du schreibst viel mit wenig Inhalt. Du nimmst Kritik nicht ernst, da du dir nichts schlecht reden lassen willst. Du nimmst Argumente nicht an. Das nenne ich ideologisches Lagerdenken.

Zitat von Benji84:


Die Abschaffung der Wehrpflicht war schon längst überfällig.

Die CSU hatte im Wahlkampf davor aber noch genau die gegenteilige Position vertreten. Das ist meine Kritik. Du sagst, dass es darauf ankommt, was man dann nach dem Wahlkampf umsetzt. Wenn du das ersnt meinst, dann verstehe ich deine Ausführungen einfach nicht, denn hier wurde ja genau das Gegenteil umgesetzt und dann war es plötzlich richtig und überfällig. Wenn es das andere Lager gefordert hat, dann war man aber immer dagegen. Daher geht es hier eben nicht um Sachpolitik, sondern um Lagerdenken.

Grüne = Nazis und Faschisten? Dank dem Bashing von Diablo wähle ich jetzt Grün, um ihn zu Ärgern.

_Marillion_ - 19
Profi (offline)

Dabei seit 05.2007
492 Beiträge

Geschrieben am: 19.10.2013 um 13:23 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.10.2013 um 13:29 Uhr

Zitat von Benji84:


Zu deiner Ausführung ich sage ja nicht das du inhaltlich im Nirvana lebst, sonst hätte ich das angesprochen, jedoch steht und fällt vieles mit einer wirtschaftlich sauberen oder unsauberen Entwicklung. Das nicht alles Gold ist, was glänzt ist mir schon bewusst, da sind vor allem die Parteien nun am Zug gegen solche Fehlentwicklungen wie "Dumpinglöhne" entschiedend einzuschreiten.


wenn sie das konsequent und sinnvoll machen, ok - aber daran hab ich noch meine Zweifel.

Aber ich meine nicht nur Lohnpolitik - umweltpolitisch ist mir bisher ebenfalls zu wenig passiert, die Europapolitik ist mE kontraproduktiv, solange nicht auch Wachstumsimpulse erfolgen und gesellschaftspolitisch (Betreuungsgeld, Frauenquote auch erst bis 2020 geplant, doppelte Staatsbürgerschaft abgelehnt, auf Europaebene: Ablehnen der Aufnahme von Flüchtlinge) bin auch ziemlich abgeneigt

Zitat von Benji84:


Ist jedoch alles nicht so leicht mit den Ostblockländern. Bei 8,50 EUR freuen sich schon die polnischen Friseure. Bevor mir jetzt das Wort im Mund rumgedreht wird, NEIN ich habe nichts dagegen das jmd. mehr verdient, jede Frau und jeder Mann soll in Würde von seiner Arbeit leben können und auch anständig entlohnt werden, aber dies in der Praxis umzusetzten OHNE das Arbeitsplätze verloren gehen ist oft schwierig.


dazu musste ich schon mal Stellung nehmen (nicht dir gegenüber, war auch n anderer Thread):
Wenn Löhne so niedrig sind, dass man nicht davon leben kann, dann sind die entsprechenden Arbeitsplätze meiner Meinung nach nicht erhaltenswert.

Insofern bin auch der Meinung, dass einige Punkte der Agenda 2010 dringend reformiert werden sollten. Es ist mir klar, dass ein Weg gefunden werden muss, Arbeitslose wieder in die Beschäftigung zu überführen, aber nicht auf die bisherige Art und Weise, die letzten Endes Niedriglöhne erst möglich macht.

Von mir aus könnte man, um lokale Unterschiede in den Lebenshaltungskosten zu berücksichtigen, auch Mindestlöhne je nach Region unterschiedlich festlegen, aber das sind Feinabstimmungen.

Zitat von Benji84:


Verstehst du was ICH sagen möchte, oder ist das jetzt wieder zu "CDU-Hardliner" mäßig rübergekommen? Wenn du ein solches Konzept in der Schublade hast wie man so etwas machen könnte, bitte präsentiere uns das, ich bin sehr gespannt auf deine Ausführungen. ICH weiß nicht wie man das machen kann aber anscheinend die Nörgler die alles besser können :).


Ich finde diesbzgl. das Konzept "BGE" immer noch interessant, auch wenn ich an einigen Stellen nach wie vor skeptisch bin.
Weiterhin würde ein Mindestlohn dafür sorgen, dass Phänomene wie Aufstocken gar nicht mehr auftreten und die Anreize, einen Beschäftigung nachzugehen, verstärkt werden.
Würde also bewirken, dass der Sozialstaat weniger Ausgaben zu verzeichnen hat, die dann z.B. wiederum als Subventionen verwendet werden könnten (weiß nicht, ob's rechtlich möglich wäre, diese nach Beschäftigtenzahl eines Unternehmens zu staffeln, aber das wäre natürlich ideal, da so auch für Unternehmer der Anreiz, mehr Leute zu beschäftigen, stiege).

Muss jetzt aber auch off.

Chaos ist voll in Ordnung

39 - 30
Champion (offline)

Dabei seit 07.2009
7448 Beiträge
Geschrieben am: 19.10.2013 um 14:00 Uhr

Zitat von Benji84:

Bevor mir jetzt das Wort im Mund rumgedreht wird, NEIN ich habe nichts dagegen das jmd. mehr verdient, jede Frau und jeder Mann soll in Würde von seiner Arbeit leben können und auch anständig entlohnt werden, aber dies in der Praxis umzusetzten OHNE das Arbeitsplätze verloren gehen ist oft schwierig.


Begründung bitte.

Achtung: Kraftpakets Beiträge sind, egal mit wessen Zustimmung, grundsätzlich unügltig!

Benji84
Champion (offline)

Dabei seit 03.2005
2265 Beiträge

Geschrieben am: 19.10.2013 um 17:23 Uhr

Zitat von 39:

Zitat von Benji84:

Bevor mir jetzt das Wort im Mund rumgedreht wird, NEIN ich habe nichts dagegen das jmd. mehr verdient, jede Frau und jeder Mann soll in Würde von seiner Arbeit leben können und auch anständig entlohnt werden, aber dies in der Praxis umzusetzten OHNE das Arbeitsplätze verloren gehen ist oft schwierig.


Begründung bitte.


Hast DU jetzt was sinnvolles bisher beigetragen? Nein! Nimm dir ein Beispiel bitte an Leuten die zwar nicht meiner Meinung sind aber außer rumzutrollen wenigstens sinnvoll was beitragen. Dieser Beitrag war jetzt so sinnfrei wie dein "Begründung bitte". Amen.

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GUUUUMMMIIIBÄÄÄÄRNNN N *bong* *bong* bong*

Benji84
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2265 Beiträge

Geschrieben am: 19.10.2013 um 17:26 Uhr

Zitat von _Marillion_:

Zitat von Benji84:


Zu deiner Ausführung ich sage ja nicht das du inhaltlich im Nirvana lebst, sonst hätte ich das angesprochen, jedoch steht und fällt vieles mit einer wirtschaftlich sauberen oder unsauberen Entwicklung. Das nicht alles Gold ist, was glänzt ist mir schon bewusst, da sind vor allem die Parteien nun am Zug gegen solche Fehlentwicklungen wie "Dumpinglöhne" entschiedend einzuschreiten.


wenn sie das konsequent und sinnvoll machen, ok - aber daran hab ich noch meine Zweifel.

Aber ich meine nicht nur Lohnpolitik - umweltpolitisch ist mir bisher ebenfalls zu wenig passiert, die Europapolitik ist mE kontraproduktiv, solange nicht auch Wachstumsimpulse erfolgen und gesellschaftspolitisch (Betreuungsgeld, Frauenquote auch erst bis 2020 geplant, doppelte Staatsbürgerschaft abgelehnt, auf Europaebene: Ablehnen der Aufnahme von Flüchtlinge) bin auch ziemlich abgeneigt

Zitat von Benji84:


Ist jedoch alles nicht so leicht mit den Ostblockländern. Bei 8,50 EUR freuen sich schon die polnischen Friseure. Bevor mir jetzt das Wort im Mund rumgedreht wird, NEIN ich habe nichts dagegen das jmd. mehr verdient, jede Frau und jeder Mann soll in Würde von seiner Arbeit leben können und auch anständig entlohnt werden, aber dies in der Praxis umzusetzten OHNE das Arbeitsplätze verloren gehen ist oft schwierig.


dazu musste ich schon mal Stellung nehmen (nicht dir gegenüber, war auch n anderer Thread):
Wenn Löhne so niedrig sind, dass man nicht davon leben kann, dann sind die entsprechenden Arbeitsplätze meiner Meinung nach nicht erhaltenswert.

Insofern bin auch der Meinung, dass einige Punkte der Agenda 2010 dringend reformiert werden sollten. Es ist mir klar, dass ein Weg gefunden werden muss, Arbeitslose wieder in die Beschäftigung zu überführen, aber nicht auf die bisherige Art und Weise, die letzten Endes Niedriglöhne erst möglich macht.

Von mir aus könnte man, um lokale Unterschiede in den Lebenshaltungskosten zu berücksichtigen, auch Mindestlöhne je nach Region unterschiedlich festlegen, aber das sind Feinabstimmungen.

Zitat von Benji84:


Verstehst du was ICH sagen möchte, oder ist das jetzt wieder zu "CDU-Hardliner" mäßig rübergekommen? Wenn du ein solches Konzept in der Schublade hast wie man so etwas machen könnte, bitte präsentiere uns das, ich bin sehr gespannt auf deine Ausführungen. ICH weiß nicht wie man das machen kann aber anscheinend die Nörgler die alles besser können :).


Ich finde diesbzgl. das Konzept "BGE" immer noch interessant, auch wenn ich an einigen Stellen nach wie vor skeptisch bin.
Weiterhin würde ein Mindestlohn dafür sorgen, dass Phänomene wie Aufstocken gar nicht mehr auftreten und die Anreize, einen Beschäftigung nachzugehen, verstärkt werden.
Würde also bewirken, dass der Sozialstaat weniger Ausgaben zu verzeichnen hat, die dann z.B. wiederum als Subventionen verwendet werden könnten (weiß nicht, ob's rechtlich möglich wäre, diese nach Beschäftigtenzahl eines Unternehmens zu staffeln, aber das wäre natürlich ideal, da so auch für Unternehmer der Anreiz, mehr Leute zu beschäftigen, stiege).

Muss jetzt aber auch off.


Festzuhalten bleibt in dem Fall wenn ich mir das so von dir durchlese, dass wir in den Sachthemen gar nicht so weit entfernt liegen. Deshalb und das betone ich nochmals warten wir einfach mal ab welche Konzepte am Ende der Verhandlungen auf dem Tisch liegen und wie diese auch umgesetzt werden. Was wir hier betreiben ist reine Kaffeesatzleserei.

Im Kern gehe ich aber wie schon mit meinen Argumenten untermauert d'accord mit dir. :daumenhoch2:

Schönen Tag noch.

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39 - 30
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Dabei seit 07.2009
7448 Beiträge
Geschrieben am: 19.10.2013 um 17:39 Uhr

Zitat von Benji84:

Zitat von 39:

Zitat von Benji84:

Bevor mir jetzt das Wort im Mund rumgedreht wird, NEIN ich habe nichts dagegen das jmd. mehr verdient, jede Frau und jeder Mann soll in Würde von seiner Arbeit leben können und auch anständig entlohnt werden, aber dies in der Praxis umzusetzten OHNE das Arbeitsplätze verloren gehen ist oft schwierig.


Begründung bitte.


Hast DU jetzt was sinnvolles bisher beigetragen? Nein! Nimm dir ein Beispiel bitte an Leuten die zwar nicht meiner Meinung sind aber außer rumzutrollen wenigstens sinnvoll was beitragen. Dieser Beitrag war jetzt so sinnfrei wie dein "Begründung bitte". Amen.


Es war überhaupt nicht sinnfrei. Dass ein flächendeckender Mindestlohn und der Verlust von Arbeitsplätzen in keinerlei Zusammenhang stehen, ist ein Fakt und für einen Widerspruch erwarte ich eine Begründung von dir, wenn er sich über das Niveau von wertlosem Stammtischgebrabbel hinwegsetzen soll.

Achtung: Kraftpakets Beiträge sind, egal mit wessen Zustimmung, grundsätzlich unügltig!

Benji84
Champion (offline)

Dabei seit 03.2005
2265 Beiträge

Geschrieben am: 19.10.2013 um 17:43 Uhr

Zitat:



Es war überhaupt nicht sinnfrei. Dass ein flächendeckender Mindestlohn und der Verlust von Arbeitsplätzen in keinerlei Zusammenhang stehen, ist ein Fakt und für einen Widerspruch erwarte ich eine Begründung von dir, wenn er sich über das Niveau von wertlosem Stammtischgebrabbel hinwegsetzen soll.


Wow der Herr kann auch mehr schreiben wir 5 Wörtchen. :daumenhoch2:

Sorry ich komme gerade vom Bundesliga schauen mit meinen Kumpels und außer auf "Stammtischniveau" habe ich gerade keine Lust. Deine Gegenargumente kannst du dir selber zusammen suchen, einfach googel bedienen. Viel Spaß.

GUUUUMMMIIIBÄÄÄÄRNNN N *bong* *bong* bong*

Analogfan82 - 42
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Dabei seit 09.2006
2036 Beiträge

Geschrieben am: 19.10.2013 um 18:25 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.10.2013 um 18:27 Uhr

Weil hier einige von Sozialstaat sprechen und damit alle Arbeitslosen meinen, und zuzüglich der Meinung sind das weniger Arbeitslose weniger Belastung fürs Sozialsystem darstellt:


Die Renten haben den größten Anteil an den Sozialausgaben.

Aktuell:

FAZ

p-finance

Schon von 2002:

Uni-Saarland

Von 2009:


Also ich wäre auf jeden Fall für ein Kinderfreundliches Deutschland, inklusive entsprechender Rückbesinnung auf das Gründen von Familien, immerhin sind wir wohl das Kinderfeindlichste Land in Europa.

Dazu kann ich mich nicht entscheiden ob BGE oder Mindestlohn.

Also ich denke das ein Mindestlohn von 10€ auf jeden Fall drin sein sollte, beim BGE wage ich einfach mal die Machbarkeit anzuzweifeln.

Also wenn die Politik das umsetzt, ist mir das recht. Union-Wähler war ich ja zumindest.

http://daniels-modellwelt.npage.de ---> Einfach mal reinschauen, Besucher sind willkommen ;-)

_Marillion_ - 19
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Dabei seit 05.2007
492 Beiträge

Geschrieben am: 19.10.2013 um 18:26 Uhr

Zitat von Benji84:


Festzuhalten bleibt in dem Fall wenn ich mir das so von dir durchlese, dass wir in den Sachthemen gar nicht so weit entfernt liegen.


Du würdest also prinzipiell die Einführung eines Mindestlohnes und die Forderung, dass in Europa eine wirtschaftsaufbauende statt reine Sparpolitik betrieben wird, befürworten?

Wieso bist du dann CDU-Anhänger?

Zitat von Benji84:


Deshalb und das betone ich nochmals warten wir einfach mal ab welche Konzepte am Ende der Verhandlungen auf dem Tisch liegen und wie diese auch umgesetzt werden.


Spätestens hier sehe ich schwarz - in zweierlei Hinsicht.

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Chaos ist voll in Ordnung

_Marillion_ - 19
Profi (offline)

Dabei seit 05.2007
492 Beiträge

Geschrieben am: 19.10.2013 um 18:34 Uhr

Zitat von Analogfan82:

Weil hier einige von Sozialstaat sprechen und damit alle Arbeitslosen meinen, und zuzüglich der Meinung sind das weniger Arbeitslose weniger Belastung fürs Sozialsystem darstellt:
Die Renten haben den größten Anteil an den Sozialausgaben.


Nur als allgemeiner Hinweis - unabhängig von Mindestlohnforderungen etc:
Wenn besagte ehem. Arbeitslose einer Beschäftigung nachgehen, die eine Einzahlung in die Rentenkasse fordert, dann würde aber auch der staatliche Beitrag sinken können.

Zitat von Analogfan82:


Also ich denke das ein Mindestlohn von 10€ auf jeden Fall drin sein sollte, beim BGE wage ich einfach mal die Machbarkeit anzuzweifeln.

Also wenn die Politik das umsetzt, ist mir das recht. Union-Wähler war ich ja zumindest.


Aus irgendeinem Grund erscheint mir dein Beitrag entweder sarkastisch oder paradox.

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Analogfan82 - 42
Champion (offline)

Dabei seit 09.2006
2036 Beiträge

Geschrieben am: 19.10.2013 um 18:41 Uhr

Zitat von _Marillion_:

Zitat von Analogfan82:

Weil hier einige von Sozialstaat sprechen und damit alle Arbeitslosen meinen, und zuzüglich der Meinung sind das weniger Arbeitslose weniger Belastung fürs Sozialsystem darstellt:
Die Renten haben den größten Anteil an den Sozialausgaben.


Nur als allgemeiner Hinweis - unabhängig von Mindestlohnforderungen etc:
Wenn besagte ehem. Arbeitslose einer Beschäftigung nachgehen, die eine Einzahlung in die Rentenkasse fordert, dann würde aber auch der staatliche Beitrag sinken können.

Zitat von Analogfan82:


Also ich denke das ein Mindestlohn von 10€ auf jeden Fall drin sein sollte, beim BGE wage ich einfach mal die Machbarkeit anzuzweifeln.

Also wenn die Politik das umsetzt, ist mir das recht. Union-Wähler war ich ja zumindest.


Aus irgendeinem Grund erscheint mir dein Beitrag entweder sarkastisch oder paradox.


Zu letzterem Satz: Warum?

Ich bin für einen Mindestlohn von 10€, halte das BGE für befürwortbar, aber in seiner Umsetzung und vor allem eine langfristige Existenz desselben für nicht machbar.

Ich meine unsere Sozialsysteme sind jetzt schon genug belastet (auch wenn Hartz IV vorne und hinten nicht reicht -> Eigenerfahrung OHNE das Geld "zum Fenster rauszuwerden").

Wie soll da das BGE umgesetzt werden können das mit Sicherheit höher ausfallen wird als der derzeitige Hartz IV-Satz?



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Kraftpaket - 41
Experte (offline)

Dabei seit 06.2005
1004 Beiträge
Geschrieben am: 19.10.2013 um 18:45 Uhr

Zitat von Prof_Matze:

Zitat von Benji84:

[...]
Schau dir mal die Daten in unserer Wirtschaft an! Zieh dann noch bitte einen Vergleich zu anderen europäischen Ländern und sag mir dann ob in der CDU wirklich nur Idioten sitzen. ;-)
[...]

Das hast du zum Großteil den USA zu verdanken, die unsere Wirtschaft bis zum Ende gepusht haben, um einen schönen Schild gegen die Sovietunion zu haben.
Rate mal, warum wir vor allem in Sachen Autos und Waffen weltmarktführend sind und nicht z.B. in Sachen Halbleiterelektronik. Nach dem Krieg war die Hochphase der Automobilindustrie. Die haben die Amis hochgezogen und das Wirtschaftswunder ermöglicht - damit Deutschland das notwendige Kapital hat - und Waffen eben, damit man die Sovietunion im Ernstfall nicht mit Steinen bewerfen muss.

Btw: gerade mitbekommen: Christina Schröder hört auf. Weil sie gemerkt hat, dass sich ihr Job nicht mit ihrer Familie und vor allem ihren Kindern in Einklang bringen lässt. Finde ich sehr amüsant.


Ach, selten soviel Unwissenheit in einem einzigen Post gelesen... woher hast du diese Informationen, vom Märchenonkel?
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