Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 22.10.2008 um 17:04 Uhr
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Zitat von Poebbel: Zitat von mmhurt: Irgendwie haben Rechte da eine Vorliebe für Tod
durch Verkehrsunfälle...
Hat zwar für weniger Aufsehen gesorgt, aber einem Landtagsabgeordneten der
NPD (Fahrlehrer) ist
auch sein Hang nach Rechts zum Verhängnis geworden...
Oh, wurde der auch in die Luft gesprengt? 
Nur ein weiterer Name: Ian Stuart ;)
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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McBudaTea - 32
Experte
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Geschrieben am: 22.10.2008 um 17:06 Uhr
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Zitat von First_Aid: Irgendwie haben Rechte da eine Vorliebe für Tod durch Verkehrsunfälle...
Hat zwar für weniger Aufsehen gesorgt, aber einem Landtagsabgeordneten der NPD (Fahrlehrer) ist
auch sein Hang nach Rechts zum Verhängnis geworden...
Wahrscheinlich handeln die Rechten frei nach der Verkehrsregel: >Rechts vor Links.
Spaß beiseite: Ich würde nicht unbedingt sagen, dass mehr Rechte als Linke in Verkehrsunfällen sterben, warum sollte es den so sein...
Morgen wird die Zukunft besser sein
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Nautik
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 22.10.2008 um 20:26 Uhr
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Das Deutschland-Radio Kultur hatte heute morgen einen tollen Beitrag den ich Euch -und den Admins die mich jetzt gleich wieder auseinander nehmen werden- beim Besten Willen nicht vorenthalten möchte. 
Politischer Kampf als Wellnessprogramm
..und als mp3 zum Anhören
per Gloriae, Honorae et Equilibritae.
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GraHgrah_BuM - 18
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 22.10.2008 um 20:31 Uhr
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Zitat von JimmyLaessig: Der österreichische Rechtspopulist und Kärntner Landeshauptmann (Ministerpräsident) Jörg Haider ist am frühen Morgen bei einem Autounfall ums Leben gekommen.
Der 58-jährige Chef der rechten Partei Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) hatte auf dem Rückweg von einer Feier am Ortsausgang von Klagenfurt mit seinem Dienstwagen ein anderes Auto überholt und war danach von der Straße abgekommen. Sein Fahrzeug überschlug sich mehrfach. Ob überhöhte Geschwindigkeit möglicherweise ein Grund für den Unfall gewesen sein könnte, werde geprüft, sagte Polizeisprecher Ernst Friessnegger vor Journalisten in Klagenfurt. Haider sei zum Zeitpunkt des Unfalls angeschnallt gewesen.
Der medizinische Direktor des Landeskrankenhauses Klagenfurt, Thomas Koperna, sagte, Haider habe schwerste Verletzungen erlitten, unter anderem einen Bruch der Halswirbelsäule. Die Ärzte hätten ihn nicht wiederbeleben können.
Als Politiker hatte er mit rechten Äußerungen immer wieder provoziert. "Für uns ist das wie ein Weltuntergang", sagte Haiders Sprecher und Stellvertreter im Parteivorsitz, Stefan Petzner. Haider sei noch bei einer Veranstaltung gewesen und habe nach Hause in die Gemeinde Freistritz fahren wollen, als sich der Unfall ereignete. Dort habe er am Wochenende den 90. Geburtstag seiner Mutter feiern wollen. Der Politiker hinterlässt eine Frau und zwei erwachsene Töchter.
Oh und jetzt wenn andere Leute sterben juckts auch niemand warum macht man um diese leute immer so nen wirbel mal ehrlich mich kotzt sowas an
Überall sterben menschen die bestimmt mehr geleistet haben
Ps: ich kenn diesen mann nicht kp ich wollt nur das kurz sagen wenn dieser mann was tolles vollpracht hatt ok gut und Ja mein beileid an die Familie
Justice bombs your Brain
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Poebbel - 35
Champion
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Geschrieben am: 22.10.2008 um 20:37 Uhr
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Stimmt, super Beitrag 
Oh angry mob, is there any problem your wisdom and torches can't solve?
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mmhurt - 37
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Geschrieben am: 22.10.2008 um 20:46 Uhr
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Ein kleiner Funke Wahrheit ist dabei, aber insgesamt schon sehr sehr überspitzt.
Was sich aber jeder Antifaschist meiner Meinung nach klarmachen sollte, ist, dass die Unteilbarkeit
der Menschenwürde (die die Nazis ja anzweifeln und weswegen ihre Ideologie zu verachten ist) eben
auch die Nazis als Menschen umfasst.
Daher ist bei aller Härte des Kampfes gegen Rechts (der als Kampf für die Menschenwürde wichtig
und richtig ist) darauf zu achten, dass man eben nicht einen persönlichen Hass auf die Nazis
entwickelt, sondern auf die Ideologie.
Vor allem muss jeder die Möglichkeit haben aus der rechtsextremen Szene zurück in die Gesellschaft
zu kommen.
Denn es sind und bleiben Menschen. Und dafür stehe ich genau so vehement ein wie für den
bedingungslosen Kampf gegen ihre menschenverachtende Ideologie.
Küsst die Faschisten!
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Poebbel - 35
Champion
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Geschrieben am: 22.10.2008 um 20:52 Uhr
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Zitat von mmhurt: Ein kleiner Funke Wahrheit ist dabei, aber insgesamt schon sehr sehr überspitzt.
Was sich aber jeder Antifaschist meiner Meinung nach klarmachen sollte, ist, dass die Unteilbarkeit
der Menschenwürde (die die Nazis ja anzweifeln und weswegen ihre Ideologie zu verachten ist) eben
auch die Nazis als Menschen umfasst.
Daher ist bei aller Härte des Kampfes gegen Rechts (der als Kampf für die Menschenwürde wichtig
und richtig ist) darauf zu achten, dass man eben nicht einen persönlichen Hass auf die Nazis
entwickelt, sondern auf die Ideologie.
Vor allem muss jeder die Möglichkeit haben aus der rechtsextremen Szene zurück in die Gesellschaft
zu kommen.
Denn es sind und bleiben Menschen. Und dafür stehe ich genau so vehement ein wie für den
bedingungslosen Kampf gegen ihre menschenverachtende Ideologie.
Aber es stimmt, wenn es so viele Rechte gäbe wie Veranstaltungen gegen Rechts würden wir alle längst in der HJ marschieren. Deswegen gerät in meinen Augen die Antifa mit ihrem verbissenen Kampf gegen alles was auch nur den Anschein von Nationalsozialismus hat (Pagan Metal ... ) ziemlich schnell ins Lächerliche.
Oh angry mob, is there any problem your wisdom and torches can't solve?
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Bierzelt - 35
Experte
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Geschrieben am: 22.10.2008 um 22:04 Uhr
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xD Find ich gut. Ich hoffe er meint nicht die NPD sonst wäre es nicht mehr lustig^^
Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
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mmhurt - 37
Profi
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Geschrieben am: 22.10.2008 um 22:36 Uhr
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Veranstaltungen gegen Rechts gibt es leider meist nur als Reaktion auf rechte Aktionen.
Allerdings muss ich dir Recht geben, dass die Antifa sich oft lächerlich macht (wobei es - gott sei dank
- große Unterschiede innerhalb der Antifaschistischen Aktion gibt).
Daher bin ich auch eher ein Anhänger des Boskopismus^^
Küsst die Faschisten!
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Milliardaer - 116
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Geschrieben am: 22.10.2008 um 22:37 Uhr
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Zitat von mmhurt: Ein kleiner Funke Wahrheit ist dabei, aber insgesamt schon sehr sehr überspitzt.
Was sich aber jeder Antifaschist meiner Meinung nach klarmachen sollte, ist, dass die Unteilbarkeit
der Menschenwürde (die die Nazis ja anzweifeln und weswegen ihre Ideologie zu verachten ist) eben
auch die Nazis als Menschen umfasst.
Daher ist bei aller Härte des Kampfes gegen Rechts (der als Kampf für die Menschenwürde wichtig
und richtig ist) darauf zu achten, dass man eben nicht einen persönlichen Hass auf die Nazis
entwickelt, sondern auf die Ideologie.
Vor allem muss jeder die Möglichkeit haben aus der rechtsextremen Szene zurück in die Gesellschaft
zu kommen.
Denn es sind und bleiben Menschen. Und dafür stehe ich genau so vehement ein wie für den
bedingungslosen Kampf gegen ihre menschenverachtende Ideologie.
Und ich stehe für den Kampf gegen alle Idioten.
Fortuna ist ein Weib, und wenn man Sie unterwerfen will, muss man mit ihr streiten und kämpfen.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 22.10.2008 um 22:49 Uhr
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Zitat von Milliardaer: Und ich stehe für den Kampf gegen alle Idioten.
Ja, Du, der DU Deine Posts zurückgezogen hast, Man, wat bist Du für ne Witzfigur Du, der glaubt er weiss über Verschwörungen bescheid....zum Totlachen
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 22.10.2008 um 23:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.10.2008 um 23:02 Uhr
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Zitat von mmhurt: Daher ist bei aller Härte des Kampfes gegen Rechts (der als Kampf für die Menschenwürde wichtig und richtig ist) darauf zu achten, dass man eben nicht einen persönlichen Hass auf die Nazis entwickelt, sondern auf die Ideologie.
Sehr nett formuliert. Aber was wenn Mensch und seine innere Ideologie so tief verwurzelt sind dass sie beinahe untrennbar sind?
Nebenbei ist es nur menschlich persönlichen Hass zu entwickeln.
Zitat von mmhurt:
Vor allem muss jeder die Möglichkeit haben aus der rechtsextremen Szene zurück in die Gesellschaft zu kommen.Denn es sind und bleiben Menschen. Und dafür stehe ich genau so vehement ein wie für den bedingungslosen Kampf gegen ihre menschenverachtende Ideologie.
Wieder sehr nett formuliert. Die Möglichkeit hat aber JEDER wenn "Er" oder "Sie" nur WILL. Nur WOLLEN die hirnlosen braunen Affen das meist nicht. Merkst was? Ich denke kaum jemand verurteilt menschen die aus der rechten Szene aussteigen auser den rechten. Menschen die aus einer Szene aussteigen haben tiefsten Respekt verdient.
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cof84 - 40
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Geschrieben am: 23.10.2008 um 02:51 Uhr
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Zitat von Milliardaer:
Und ich stehe für den Kampf gegen alle Idioten.
stop hitting youself... stop hitting youself... why don't you stop hitting yourself ?
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 23.10.2008 um 20:36 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Wieder sehr nett formuliert. Die Möglichkeit hat aber JEDER wenn "Er" oder "Sie" nur WILL. Nur WOLLEN die hirnlosen braunen Affen das meist nicht. Merkst was? Ich denke kaum jemand verurteilt menschen die aus der rechten Szene aussteigen auser den rechten. Menschen die aus einer Szene aussteigen haben tiefsten Respekt verdient.
Auf dem Papier lässt sich Respekt großzügig an alle verteilen. Fragt sich nur: Werden Aussteiger tatsächlich wieder als normale Gesellschaftsmitglieder akzeptiert? Oder bleibt da eventuell eine lange Zeit ein Misstrauen gegenüber solchen Leuten?
Ich habe schon öfters Reportagen über Aussteiger aus der rechten Szene gesehen. Da sie ja ihren ganzen Freundeskreis und auf auch Teile ihrer Familie verlieren (bspw wenn die Mutter aussteigt, der Vater aber überzeugter Neonazi ist und die Kinder mit aller Gewalt bei sich hält), ist ein Einstieg in ein für uns als normales Leben definierte Lebensweise sehr schwer. Vorbehalte wird ihnen ganz sicher auch die Gesellschaft entgegen halten. Ganz unproblematisch ist das Ganze also sicherlich nicht, auch wenn eine Lösung von der Ideologie stattfindet.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 23.10.2008 um 21:31 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Biebe_666: Wieder sehr nett formuliert. Die Möglichkeit hat aber JEDER wenn "Er" oder "Sie" nur WILL. Nur WOLLEN die hirnlosen braunen Affen das meist nicht. Merkst was? Ich denke kaum jemand verurteilt menschen die aus der rechten Szene aussteigen auser den rechten. Menschen die aus einer Szene aussteigen haben tiefsten Respekt verdient.
Auf dem Papier lässt sich Respekt großzügig an alle verteilen. Fragt sich nur: Werden Aussteiger tatsächlich wieder als normale Gesellschaftsmitglieder akzeptiert? Oder bleibt da eventuell eine lange Zeit ein Misstrauen gegenüber solchen Leuten?
Ich habe schon öfters Reportagen über Aussteiger aus der rechten Szene gesehen. Da sie ja ihren ganzen Freundeskreis und auf auch Teile ihrer Familie verlieren (bspw wenn die Mutter aussteigt, der Vater aber überzeugter Neonazi ist und die Kinder mit aller Gewalt bei sich hält), ist ein Einstieg in ein für uns als normales Leben definierte Lebensweise sehr schwer. Vorbehalte wird ihnen ganz sicher auch die Gesellschaft entgegen halten. Ganz unproblematisch ist das Ganze also sicherlich nicht, auch wenn eine Lösung von der Ideologie stattfindet.
Dass das MIsstrauen am Anfang noch da ist ist nur menschlich und hat shcon seinen Sinn, ist sogar gut. Blindes Vertrauen finde ich nämlich schlimmer als unbegründetes MIsstrauen.
Übrigens haben die Aussteiger shocn dadurch Respekt verdient dass Sie Ihre alten Gewohnheiten und Kreise aufgeben. Sowas erfodert Mut. Niemand sagt das es leicht ist, sonst hätte es ja keinen Respekt verdient.
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