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Forum / Politik und Wirtschaft
Krankenkasse,einheitlicher Beitrag

senso - 65
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 11.2007
56
Beiträge
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Geschrieben am: 09.10.2008 um 15:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.10.2008 um 15:22 Uhr
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Zitat von chromosomXY: Zitat von senso: Die Beamten erhalten vom Dienstherren 50% der Krankenkosten, den Rest müssen sie selber versichern, das ist also genau so wie bei Arbeitnehmern, auch da zahlt der Arbeitgeber 50% der Beiträge, den Rest zahlt der Arbeitnehmer.
Wichtig wäre es, den "Wasserkopf" gesundzuschrumpfen. Wenn man an die durchschnittlichen 2 Millionen denkt, die alleine Ein Kassenvorstand kriegt kommen bei 200 Kassen schon ein paar Cent raus, oder?
Dafür dürfen die Beamten (unter bestimmten Voraussetzungen) dann auch in eine private KV, wo die Beiträge nun mal nicht prozentual am Einkommen bemessen werden. Das ist der große Unterschied. Denn diese PKV-Beiträge sind meist günstiger, als das, was ein gesetzlich Versicherter mit einem relativ normalen Einkommen abführen muss.
EDIT: Und die Chance, die Beitragsbemessungsgrenze zu überschreiten, ist bei Beamten wesentlich höher als bei "Normalos".
Ich denke mal es wäre hier sinnvoll nicht irgendwas zu schreiben um timmung zu machen.
Die Beiträge für die private KV sind Höher. Und das ist auch leicht erklärbar: Wenn du arbeitest und in der gesetzlichen bist, dann sind deine Frau und x Kinder kostenlos mitversichert.
ich war Beamter, verheiratet , drei Kinder.
Der gesetzlich vesicherte hat die Familienvesicherung, d.h. er kann 20 Kinder haben und ne rau, die sind alle kostenlos mitversichert
ich durfte für mich ahlen, für meine Frau, für alle Kinder eweils extra, und weil ein Kind herzkrank war, für dieses Kind nochmal 100% Risikozuschlag..
Von wegen beamte zahlen weniger................. Ein Beamter darf nicht unter bestimmten Umständen in die private KV, er muß in die private KV. Die Beitragsbemessungsgrenze gilt nicht für Beamte.
Bitte richtig argumentieren, nicht Stimmungsmache betreiben
www.ivanhoehome.de
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McBudaTea - 31
Experte
(offline)
Dabei seit 06.2008
1620
Beiträge
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Geschrieben am: 09.10.2008 um 15:20 Uhr
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Was für einen Sinn macht es, einen einheitlichen Beitragssatz einzuführen und gleichzeitig zu sagen, dass die Versicherungen durch Bonuszahlungen/ Zusatzkosten Geld von den Versicherten nehmen/geben kann?
Morgen wird die Zukunft besser sein
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maja42 - 61
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 10.2005
72
Beiträge
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Geschrieben am: 09.10.2008 um 15:38 Uhr
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Zitat von senso: Zitat von chromosomXY: Zitat von senso: Die Beamten erhalten vom Dienstherren 50% der Krankenkosten, den Rest müssen sie selber versichern, das ist also genau so wie bei Arbeitnehmern, auch da zahlt der Arbeitgeber 50% der Beiträge, den Rest zahlt der Arbeitnehmer.
Wichtig wäre es, den "Wasserkopf" gesundzuschrumpfen. Wenn man an die durchschnittlichen 2 Millionen denkt, die alleine Ein Kassenvorstand kriegt kommen bei 200 Kassen schon ein paar Cent raus, oder?
Dafür dürfen die Beamten (unter bestimmten Voraussetzungen) dann auch in eine private KV, wo die Beiträge nun mal nicht prozentual am Einkommen bemessen werden. Das ist der große Unterschied. Denn diese PKV-Beiträge sind meist günstiger, als das, was ein gesetzlich Versicherter mit einem relativ normalen Einkommen abführen muss.
EDIT: Und die Chance, die Beitragsbemessungsgrenze zu überschreiten, ist bei Beamten wesentlich höher als bei "Normalos".
Ich denke mal es wäre hier sinnvoll nicht irgendwas zu schreiben um timmung zu machen.
Die Beiträge für die private KV sind Höher. Und das ist auch leicht erklärbar: Wenn du arbeitest und in der gesetzlichen bist, dann sind deine Frau und x Kinder kostenlos mitversichert.
ich war Beamter, verheiratet , drei Kinder.
Der gesetzlich vesicherte hat die Familienvesicherung, d.h. er kann 20 Kinder haben und ne rau, die sind alle kostenlos mitversichert
ich durfte für mich ahlen, für meine Frau, für alle Kinder eweils extra, und weil ein Kind herzkrank war, für dieses Kind nochmal 100% Risikozuschlag..
Von wegen beamte zahlen weniger................. Ein Beamter darf nicht unter bestimmten Umständen in die private KV, er muß in die private KV. Die Beitragsbemessungsgrenze gilt nicht für Beamte.
Bitte richtig argumentieren, nicht Stimmungsmache betreiben
Dem kann ich mich nur anschließen.......
mein Vater war Beamter und mein Freund jetzt auch......
mein Freund zahlt mehr für seine Krankenkasse und verdient aber weniger als ich....
Außerdem.... sei mal chronisch krank - du mußt regelmäßig zum Doc und brauchst Medikamente..... die Kohle mußt du vorschiessen....... und dann wartest du ewig auf deine Kohle.....
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l4r1f4r1 - 35
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 12.2007
180
Beiträge
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Geschrieben am: 09.10.2008 um 15:44 Uhr
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ganz einfach nicht krank werden. Fertig.
Klopf Klopf. Wer ist da? FEUER! Feuerwe(h)r?
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buddafly - 40
Champion
(offline)
Dabei seit 03.2007
2284
Beiträge
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Geschrieben am: 09.10.2008 um 15:53 Uhr
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Zitat von l4r1f4r1: ganz einfach nicht krank werden. Fertig.
aha und weil du nicht krank bist zahlst auch keine beiträge oder wie ?? o0 erst denken dan posten..
is halt so.. :P
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McBudaTea - 31
Experte
(offline)
Dabei seit 06.2008
1620
Beiträge
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Geschrieben am: 09.10.2008 um 16:02 Uhr
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Zitat von buddafly: Zitat von l4r1f4r1: ganz einfach nicht krank werden. Fertig.
aha und weil du nicht krank bist zahlst auch keine beiträge oder wie ?? o0 erst denken dan posten..
Du solltest erst nachdenken: Was ist die einzige Möglichkeit nicht krank zu werden? Richtig, nicht mehr Leben! Unsere Körper muss jeden Tag hunderte Viren/Tumore etc töten. Wir sind eigentlich immer krank. ==> einziger Ausweg: Selbstmord. Und we tot ist muss keine Beiträge bezahlen.
Morgen wird die Zukunft besser sein
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chromosomXY - 44
Profi
(offline)
Dabei seit 05.2007
641
Beiträge
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Geschrieben am: 10.10.2008 um 08:48 Uhr
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Zitat von senso: Zitat von chromosomXY: Zitat von senso: Die Beamten erhalten vom Dienstherren 50% der Krankenkosten, den Rest müssen sie selber versichern, das ist also genau so wie bei Arbeitnehmern, auch da zahlt der Arbeitgeber 50% der Beiträge, den Rest zahlt der Arbeitnehmer.
Wichtig wäre es, den "Wasserkopf" gesundzuschrumpfen. Wenn man an die durchschnittlichen 2 Millionen denkt, die alleine Ein Kassenvorstand kriegt kommen bei 200 Kassen schon ein paar Cent raus, oder?
Dafür dürfen die Beamten (unter bestimmten Voraussetzungen) dann auch in eine private KV, wo die Beiträge nun mal nicht prozentual am Einkommen bemessen werden. Das ist der große Unterschied. Denn diese PKV-Beiträge sind meist günstiger, als das, was ein gesetzlich Versicherter mit einem relativ normalen Einkommen abführen muss.
EDIT: Und die Chance, die Beitragsbemessungsgrenze zu überschreiten, ist bei Beamten wesentlich höher als bei "Normalos".
Ich denke mal es wäre hier sinnvoll nicht irgendwas zu schreiben um timmung zu machen.
Die Beiträge für die private KV sind Höher. Und das ist auch leicht erklärbar: Wenn du arbeitest und in der gesetzlichen bist, dann sind deine Frau und x Kinder kostenlos mitversichert.
ich war Beamter, verheiratet , drei Kinder.
Der gesetzlich vesicherte hat die Familienvesicherung, d.h. er kann 20 Kinder haben und ne rau, die sind alle kostenlos mitversichert
ich durfte für mich ahlen, für meine Frau, für alle Kinder eweils extra, und weil ein Kind herzkrank war, für dieses Kind nochmal 100% Risikozuschlag..
Von wegen beamte zahlen weniger................. Ein Beamter darf nicht unter bestimmten Umständen in die private KV, er muß in die private KV. Die Beitragsbemessungsgrenze gilt nicht für Beamte.
Bitte richtig argumentieren, nicht Stimmungsmache betreiben
Da ich persönlich keine Frau und keine Kinder habe, ziehen diese Argumente bei mir in keinster Weise. Und wenn ich mich mit einem Beamten in meinem Alter mit ähnlichen Voraussetzungen vergleiche, kommt der nun mal günstiger weg als ich.
Und das ärgert mich, ganz einfach. Das hat nichts mit Stimmungsmache zu tun.
Meine Probleme hätt' ich gern....
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chromosomXY - 44
Profi
(offline)
Dabei seit 05.2007
641
Beiträge
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Geschrieben am: 10.10.2008 um 08:49 Uhr
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Zitat:
Dem kann ich mich nur anschließen.......
mein Vater war Beamter und mein Freund jetzt auch......
mein Freund zahlt mehr für seine Krankenkasse und verdient aber weniger als ich....
Außerdem.... sei mal chronisch krank - du mußt regelmäßig zum Doc und brauchst Medikamente..... die Kohle mußt du vorschiessen....... und dann wartest du ewig auf deine Kohle.....
Also ich kenne sehr wenige Beamte, die weniger verdienen als ich Aber trotzdem weniger KV-Beiträge zahlen.
Meine Probleme hätt' ich gern....
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