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Der Stand der Wissenschaft hat sich allerdings seit 500 Jahren schon ein weing verändert... Ich glaube, dass dieses Verbot eher etwas mit Respekt mit Pietät gegenüber den Opfern dieses Mordes zu tun hat. Immerhin ist und bleibt der Holocaust ohne historisches Vorbild - eine geplante, industrielle Vernichtung von Menschen hat es noch nie gegeben.

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GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!

Enraged

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Geschrieben am: 01.06.2011 um 23:06 Uhr

Bin ich mir ziemlich sicher das es das gab, frühere Zeiten hatten teils eindeutig krankere Methoden ;).
Mag sein das es aus Pietät verboten ist, doch Verbote werfen zweifel auf. Zudem sollten Fragen nie verboten sein.

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Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!

DerGeneral

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Geschrieben am: 01.06.2011 um 23:09 Uhr

Zitat von Enraged:

Es ist eine philosophische Frage, die aber sehr tiefgründig sein kann. Letztendlich landet man dann irgendwie auch in der Anarchie. Wenn Regeln oder Gesetze ständig bezweifelt werden, dann zweifle ich irgendwann an einem geregelten Zusammenleben. Warum ist der Handel mit Drogen eigentlich verboten? Warum ist das Rauchen im Krankenhaus verboten? Warum sind Handys auf der Intensivstation verboten?

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Enraged

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Geschrieben am: 01.06.2011 um 23:13 Uhr

Ich halte Zweifel für notwendig, würden wir nicht zweifeln, so wären wir nichts weiter als eine Horde blinder Schafe. ;)

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DerGeneral

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Geschrieben am: 01.06.2011 um 23:15 Uhr

Zitat von Enraged:

Ich halte Zweifel für notwendig, würden wir nicht zweifeln, so wären wir nichts weiter als eine Horde blinder Schafe. ;)

Sicher. Man darf, man kann und man muss zweifeln. Aber irgendwann sollte man zu einem Punkt kommen, an dem der Zweifel nicht mehr alles dominiert. Am Ende zweifelt man dann an seiner eigenen Existenz...

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Enraged

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Geschrieben am: 01.06.2011 um 23:16 Uhr

Zitat von DerGeneral:

Zitat von Enraged:

Ich halte Zweifel für notwendig, würden wir nicht zweifeln, so wären wir nichts weiter als eine Horde blinder Schafe. ;)

Auch das ist notwenig, denn nur dann sieht man wo man sich verbessern kann ;).

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DerGeneral

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Geschrieben am: 01.06.2011 um 23:17 Uhr

"Verbesserungen" bringen allerdings nur etwas, wenn man nicht daran zweifelt, dass sie etwas bringen...

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Enraged

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Geschrieben am: 01.06.2011 um 23:18 Uhr

Nicht alles was zunächst wie eine Verbesserung aussieht ist auch eine ;). Etwas zu hinterfragen schadet nie ;)

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DerGeneral

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Geschrieben am: 01.06.2011 um 23:19 Uhr

Zitat von Enraged:

Nicht alles was zunächst wie eine Verbesserung aussieht ist auch eine ;). Etwas zu hinterfragen schadet nie ;)

Es ist eben eine endlose Kette. Ich kann die Hinterfragung der Hinterfragung hinterfragen... Aber das Leben ist eben nicht endlos.

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ViolentFEAR

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Geschrieben am: 02.06.2011 um 00:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.06.2011 um 00:13 Uhr

Zitat von Enraged:

Auch wenn es relativ sicher ist... 100%ige Sicherheit hast du nie, es wurde auch mal behauptet die Welt sei eine Scheibe und zweifel waren verboten.

Wann war das denn verboten?:P
Vielleicht solltest du mal an deinem Geschichtswissen zweifeln. ^^
Aber grundsätzlich gebe ich dir in dem Punkt Recht nur...am Holocaust zu zweifeln ist keine intellektuelle Leistung. Kaum ein anderes Ereignis ist durch so viele Fakten und Berichte untermauert, was natürlich mit dem Stand der Wissenschaft und Informationsspeicherung zutun hat. Es ist mehr gedankliche Faulheit, wenn man keine wirklichen Beweise für den millionenfachen Mord findet.

Dann habe ich hier gelesen, dass das Verbot der Holocaustleugnung etwas mit Pietät zutun hat. Ich halte das für einen ehrlichen und wirklich guten Einspruch für dieses Verbot. Nur stellt sich die Frage, ob eine zentrale Doktrin von Faschisten - die Beschränkung der Meinungsfreiheit, was defacto keine Meinungsfreiheit bedeutet - wirklich Respekt gegenüber deren Opfer bezeugt. Ich kann den Gedanken gut nachempfinen, würde ihn aber dennoch verwerfen.
Wir sollten Holocaustleugner nicht im Lichte des Märtyrers glänzen lassen, sondern sie so behandeln, wie es auch Kreationisten verdienen: Lacht sie aus.

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Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Laser87 - 57
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Geschrieben am: 02.06.2011 um 00:53 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Nur stellt sich die Frage, ob eine zentrale Doktrin von Faschisten - die Beschränkung der Meinungsfreiheit, was defacto keine Meinungsfreiheit bedeutet - wirklich Respekt gegenüber deren Opfer bezeugt.

Bitte nicht die Meinungsfreiheit mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung verwechseln. das ist die Spezialität der Rechten ;-)

Die ist zwar auch ein Grundrecht, wird aber in Art. 5 (2) GG zu Recht beschränkt:

Zitat:

Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.

Und gerade bei Shoa-Leugnung oder -relativierung kommt das Recht auf die persönliche Ehre zum Tragen.
Ist im Prinzip nichts anderes - nur umgekehrt - wie wenn die N*zis rumheulen, wenn jemand das Andenken an ihre geliebte Wehrmacht beschmutzt. Wobei die Shoa mit nichts zu vergleichen ist und die Wehrmacht - bei all ihren guten und anständigen Soldaten - bestimmt nicht frei von Schuld war.

Gruß

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Enraged

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Geschrieben am: 02.06.2011 um 05:27 Uhr

Zitat von Laser87:

Wobei die Shoa mit nichts zu vergleichen ist und die Wehrmacht - bei all ihren guten und anständigen Soldaten - bestimmt nicht frei von Schuld war.

Gruß

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Zspanky2

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Geschrieben am: 02.06.2011 um 12:00 Uhr

Zitat von Enraged:

Zitat von Laser87:

Wobei die Shoa mit nichts zu vergleichen ist und die Wehrmacht - bei all ihren guten und anständigen Soldaten - bestimmt nicht frei von Schuld war.

Gruß

Wer ist das schon?

stimmt, die amerikaner die sich selbst als retter der welt preisgeben, ham grad am meisten dreck am stecken.

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