IRISHMAN - 34
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Geschrieben am: 18.03.2008 um 09:33 Uhr
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Zitat von Zero-X: Zitat von IRISHMAN: beijing 2008 vergleichbar mit berliner olympia im 3.reich
Naja, der Vergleich hinkt etwas 
finde ich überhaupt nicht peking will sich als weltoffen und modern präsentieren sowie berlin damals auch die welt konnte so nicht sehen was tatsächlich abläuft.
ich habe vor kurzem auf zdf ein doku angeschaut über politische gefangene in china vor der olympiade
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Zero-X - 33
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Geschrieben am: 18.03.2008 um 09:48 Uhr
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Ja, aber Nazi-Deutschland hatte nicht, wie bei China, den gesamten Westen im Rücken, bei dem es zusätzlich auch noch einen Ruf zu verlieren gibt. Sicher gibt es viele Parallelen in diesem Zusammenhang aber vergleichbare Dinge, wie sie während der Olympiade 1936 passiert sind(z.B. die Sache mit Jesse Owens), kann sich China nicht erlauben.
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seQzii-fReaQ - 20
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Geschrieben am: 18.03.2008 um 10:44 Uhr
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[aaLssoo wiie jetzt ^^ 
um was gehTs üüberHauppt cHinna hat ein freies LanD
unD jaH oder wiiee
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seQzii-fReaQ - 20
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 18.03.2008 um 10:45 Uhr
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aaLsoo cihhabe schon mitbekommen das sowas giibt oder iirgendwiieee
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Hallo07 - 33
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Geschrieben am: 18.03.2008 um 10:52 Uhr
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Zitat von Zero-X: Ja, aber Nazi-Deutschland hatte nicht, wie bei China, den gesamten Westen im Rücken, bei dem es zusätzlich auch noch einen Ruf zu verlieren gibt. Sicher gibt es viele Parallelen in diesem Zusammenhang aber vergleichbare Dinge, wie sie während der Olympiade 1936 passiert sind(z.B. die Sache mit Jesse Owens), kann sich China nicht erlauben.
was ist mit jesse owens passiert?
Ronaldinho-----> 10
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spook - 29
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Geschrieben am: 18.03.2008 um 12:09 Uhr
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Der chinesische Sicherheitsapparat geht mit Gewalt gegen die Demonstranten in Tibet vor. Dabei wollte sich China im Olympiajahr eigentlich als modern und weltoffen zeigen. Doch das Gegenteil scheint sich einzustellen.
Für die chinesische Staatsführung könnten die Unruhen in Lhasa nicht ungünstiger kommen. Denn in nicht einmal mehr fünf Monaten werden die Olympischen Spiele in Peking eröffnet, und während der Spiele will sich China der Welt von seiner Schokoladenseite präsentieren.
Insbesondere das Olympiajahr ist in China mit vielen Erwartungen und viel Imageaufbau der chinesischen Regierung verbunden. Darum habe die chinesische Regierung in den vergangenen Monaten einerseits demonstrieren wollen, wie modern und weltoffen China geworden sei, und damit durchaus Recht habe, meint Christoph Müller-Hofstede, China-Experte bei der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn. Gleichzeitig scheine durch diese große Anspannung der Sicherheitsapparat die Schrauben immer enger zu stellen und sich teilweise der gegenteilige Effekt einzustellen, ergänzt Müller-Hofstede. "Denn die Kritik an China, das muss man ganz klar sagen, hat in den letzten Monaten eher zugenommen."
"Füchterlich außer Kontrolle geraten"
Gerade weil die internationale Gemeinschaft im Olympiajahr mit großer Aufmerksamkeit nach China blickt, ist Müller-Hofstede nun verwundert darüber, dass es überhaupt zu den Unruhen in Lhasa kommen konnte. Denn der chinesische Sicherheitsapparat habe sich in den letzten 20 Jahren systematisch präventiv auf mögliche Unruhen vorbereitet und immer die Philosophie verfolgt hat, diese im Keim zu ersticken. "Das ist ihnen offensichtlich überhaupt nicht gelungen. Da ist etwas fürchterlich außer Kontrolle geraten, was die Spontanität und das Ausmaß der Unruhen angeht", meint Müller Hofstede. "Insofern ist das eine richtige Niederlage für den chinesischen Sicherheitsapparat."
Die Frage ist nun, wie sich die Situation in Tibet weiterentwickeln wird. Westliche Beobachter wie etwa der China-Kenner Thomas Heberer sind angesichts der Proteste in Lhasa zurückhaltend: "Das Ganze wird mit einer Übermacht an Bewaffneten beendet werden, es wird zu Haftstrafen kommen, die Restriktionen in den Klöstern werden verstärkt werden." Positive Auswirkungen für Tibet und die Tibeter erwartet er nicht.
IOC: Kein Boykott
Unterdessen ist die Diskussion darüber entbrannt, wie man angesichts der aktuellen Krise mit den Olympischen Spielen umgehen soll: Das Internationale Olympische Komitee lehnt einen Boykott der Spiele ab, wie IOC-Präsident Jacques Rogge am Samstag (15.3.2008) mitteilte. Und in der Tat ist es eher unwahrscheinlich, dass es dazu kommen wird.
Aber die Tibetfrage wird in den Wochen bis zu den Olympischen Spielen weitere Diskussionen aufwerfen, sagt Müller-Hofstede. Unter anderem würden etwa die Sponsoren der Olympiade in die Kritik geraten. Denn spätestens nach den Unruhen Mitte März ist deutlich, dass die Olympischen Spiele in Peking nicht unpolitisch sein werden.
"Es gibt Menschenrechts-Lobbyorganisationen in den USA mit Richard Gere oder Mia Farrow, die massiven Druck schon auf einzelne Personen wie Steven Spielberg ausgeübt haben, der sein Amt als künstlerischer Berater niedergelegt hat, und die irgendwann auch an diese Firmen herangehen werden", sagt der China-Kenner von der Bundeszentrale für politische Bildung.
Wer Ordnung hält ist nur zu faul zum suchen
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Zero-X - 33
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Geschrieben am: 18.03.2008 um 13:49 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.03.2008 um 13:52 Uhr
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Zitat von Hallo07: Zitat von Zero-X: Ja, aber Nazi-Deutschland hatte nicht, wie bei China, den gesamten Westen im Rücken, bei dem es zusätzlich auch noch einen Ruf zu verlieren gibt. Sicher gibt es viele Parallelen in diesem Zusammenhang aber vergleichbare Dinge, wie sie während der Olympiade 1936 passiert sind(z.B. die Sache mit Jesse Owens), kann sich China nicht erlauben.
was ist mit jesse owens passiert?
Jesse Owens war der Leichtathletik-Star der Olympischen Sommerspiele 1936. Er hat 5 Weltrekorde an einem Tag aufgestellt. Da er jedoch Schwarzer war hat Hitler das mit Argwohn betrachtet, dass Owens so bejubelt wurde. Das hat er zum Ausdruck gebracht, indem er Owens demonstrativ nicht zu seinem Erfolg beglückwünscht hat
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Hallo07 - 33
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Geschrieben am: 19.03.2008 um 00:02 Uhr
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Zitat von Zero-X: Zitat von Hallo07: Zitat von Zero-X: Ja, aber Nazi-Deutschland hatte nicht, wie bei China, den gesamten Westen im Rücken, bei dem es zusätzlich auch noch einen Ruf zu verlieren gibt. Sicher gibt es viele Parallelen in diesem Zusammenhang aber vergleichbare Dinge, wie sie während der Olympiade 1936 passiert sind(z.B. die Sache mit Jesse Owens), kann sich China nicht erlauben.
was ist mit jesse owens passiert?
Jesse Owens war der Leichtathletik-Star der Olympischen Sommerspiele 1936. Er hat 5 Weltrekorde an einem Tag aufgestellt. Da er jedoch Schwarzer war hat Hitler das mit Argwohn betrachtet, dass Owens so bejubelt wurde. Das hat er zum Ausdruck gebracht, indem er Owens demonstrativ nicht zu seinem Erfolg beglückwünscht hat
es hieß doch er hatte 4 Weltrekorde gemacht oder nicht?
Ronaldinho-----> 10
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Zero-X - 33
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Geschrieben am: 19.03.2008 um 00:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.03.2008 um 00:26 Uhr
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Laut Wikipediaartikel über Jesse Owens waren es fünf.
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Hallo07 - 33
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Geschrieben am: 19.03.2008 um 00:23 Uhr
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aso na dann hehe
dankeschön
Ronaldinho-----> 10
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Steffente - 38
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Geschrieben am: 19.03.2008 um 07:22 Uhr
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Zitat von tobias93: Zitat von Peoples29: Ach die behinderten regen mich voll auf Folter ist dort an der Tagesordnung politische unterdrückung keine freie meinungsäusserung usw.
China ist der Menschenunwürdigstestaat der Welt
Wilkommen im größten Schurkenstaat der Welt und die Amis haben zu viel schiss sonst hätten die sich da schon längst eingemischt
amerika ist doch kein stückchen besser...
Das allgemeine Amerika-Bashing in allen Ehren, aber dieser Vergleich zieht einfach nicht.
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Gerstner - 43
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Geschrieben am: 19.03.2008 um 12:14 Uhr
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Zitat von killer94: China ist eins der Kriegreichsten Länder der Welt!!!
Dennen gehts echt nicht gut!!!
Das tut bestimmt gut!!!
Was ist das denn für ne Heuchelei??? Auch wenn´s nicht so aussieht, aber China ist eine kommunistische Diktatur (ein-Parteien-System) Der Grund warum die Diktatur noch lebt ist doch nur, weil der Staat alles kontrolliert. So ist das halt mal in einer Diktatur!
Man bekommt hier alles gar nicht mit was da eigentlich alles so passiert. Die Medien werden zensiert und keine Nachricht verlässt das Land auf offiziellem Wege.
Wenn ich die Diskussion so mitkriege über die Olympischen Spiele in Peking dann muss ich immer wieder an Olympia 1936 denken. Der eine oder andere wird wissen wo und unter welchen Umständen die Spiele statt gefunden haben!
Der Region China werden die Spiele einen Sch*** bringen! Die Einnahmen und der "Ruhm" werden die arme Bevölkerung nicht treffen.
Der einzige Grund warum China Taiwan noch nicht eingereiht hat ist der, dass Taiwan eine große Internationale Wirtschaft und Handel betreibt. Würde China dort einmaschieren würde dies Internationale Proteste und Feindseligkeiten mit sich bringen... ein "neuer kalter Krieg"!
HipHop is for fat little Kids
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tylordurden - 38
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Geschrieben am: 19.03.2008 um 20:31 Uhr
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Zitat von Gerstner: Zitat von killer94: China ist eins der Kriegreichsten Länder der Welt!!!
Dennen gehts echt nicht gut!!!
Das tut bestimmt gut!!!
Was ist das denn für ne Heuchelei??? Auch wenn´s nicht so aussieht, aber China ist eine kommunistische Diktatur (ein-Parteien-System) Der Grund warum die Diktatur noch lebt ist doch nur, weil der Staat alles kontrolliert. So ist das halt mal in einer Diktatur!
Man bekommt hier alles gar nicht mit was da eigentlich alles so passiert. Die Medien werden zensiert und keine Nachricht verlässt das Land auf offiziellem Wege.
Wenn ich die Diskussion so mitkriege über die Olympischen Spiele in Peking dann muss ich immer wieder an Olympia 1936 denken. Der eine oder andere wird wissen wo und unter welchen Umständen die Spiele statt gefunden haben!
Der Region China werden die Spiele einen Sch*** bringen! Die Einnahmen und der "Ruhm" werden die arme Bevölkerung nicht treffen.
Der einzige Grund warum China Taiwan noch nicht eingereiht hat ist der, dass Taiwan eine große Internationale Wirtschaft und Handel betreibt. Würde China dort einmaschieren würde dies Internationale Proteste und Feindseligkeiten mit sich bringen... ein "neuer kalter Krieg"!
Muss ich dir recht geben, aber bei Taiwan haste was vergessen, in Taiwan sind 46 000 GIs stationiert + die 3te Südpazifische Flotte der USA.
Und momentan ist es immernoch so, militärisch kann man die USA nicht besiegen zumindest nicht mit einem konventionellen Krieg, siehe Koreakrieg in den 50igern die "human waves" der chinesen damals haben anfangs was gebracht bis die USA Napalm zum ersten mal eingesetzt haben somit haben sie die chinesischen Stellungen damals ausgeräuchert.
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 20.03.2008 um 15:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.03.2008 um 15:28 Uhr
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Im aktuellen Spiegel ist ein Interview mit einem chinesischen Oberst.
Ich kann nur jedem vom Taiwan Urlaub abraten.
soviel dazu.
Zum Vergleich der olympischen Spiele mit denen in der NS Zeit.
Die Chinesen setzten auf U-Boote und wollen so die Seemacht.
Kommt doch auch bekannt vor?
Was heißt Wolfsrudel auf chinesisch? ^^
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Gerstner - 43
Champion
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Geschrieben am: 20.03.2008 um 16:11 Uhr
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Zitat von MackieMesser: Im aktuellen Spiegel ist ein Interview mit einem chinesischen Oberst.
Ich kann nur jedem vom Taiwan Urlaub abraten.
soviel dazu.
Zum Vergleich der olympischen Spiele mit denen in der NS Zeit.
Die Chinesen setzten auf U-Boote und wollen so die Seemacht.
Kommt doch auch bekannt vor?
Was heißt Wolfsrudel auf chinesisch? ^^
Wolfsrudel??? Nicht eher "Entenrudel - knusprig gebraten"? (mit viel scharfer Soße^^)
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