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Forum / Politik und Wirtschaft
Afghanistan - In den Süden?

MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 10.02.2008 um 11:14 Uhr
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In den letzten Wochen haben sich die NATO Partner ordentlich um den Einsatz der Bundeswehr im Süden gestritten.
Besonders die Kanadier und die Holländer sind extrem entäuscht.
Frankreich entsendet vorraussichtlich 700 Soldaten mehr in den Süden.
Der Brief von US Verteidigungsminister Gates, wurde in der Regierung als Provokation aufgenommen und die Wut der Bündnispartner ignoriert.
Die Norweger sind ebenfalls sauer und ziehen ihre Truppen in ein anderes Gebiet ab.
Die Deutschen übernehmen eine QuickReactionForce im Norden.
Deutschland betont, dass Aufbauarbeit im Süden fehlt und man Kamfp- und Hilfseinheiten streng trennen will. Dass die Kanadier 20 Soldaten beim Bau einer 10 km Straße verloren haben, scheint nicht wahrgenommen zu werden.
Inzwischen sind alle Soldaten sauer. Die Verbündeten und die Deutschen, die sich blamiert fühlen.
Eure Meinung dazu.
Bitte etwas gliedern.
1. Bundeswehr ja/nein, mit Begündung
2. Süden ja/nein, mit Begündung
3. sonstiges zum Einsatz.
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volzi
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Geschrieben am: 10.02.2008 um 11:32 Uhr
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1. Ja. Afghanistan braucht hilfe von anderen Ländern. Ohne diese endet das land wieder vollkommen im Terror.
2. Nein. Die Bundeswehr hat im Norden vertrauen zu den Einwohnern aufgebaut und wenn sie jetzt in Süden gehen, dann war das dann ja wohl umsonst.
3. -
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Polaris
Experte
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Geschrieben am: 10.02.2008 um 22:12 Uhr
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eindeutiges Ja. Deutschland hat internationale Verantwortung, um die können wir uns auch nicht drücken. Wir haben in Nordafghanistan schon einiges bewirkt und entsprechend sollte die Bundeswehr auch weiterhin in Afghanistan stationiert sein.
Zitat: 2. Süden ja/nein, mit Begündung
Ich würde mal sagen "noch nicht". Längerfristig betrachtet müssen wir auch irgendwann im Süden Afghanistans Verantwortung übernehmen, aber momentan sind wir meines Erachtens für einen Einsatz im Süden einfach viel zu schlecht vorbereitet und ausgerüstet. Da ist dringend Nachholbedarf. Sobald man gescheit darauf vorbereitet ist, sollte man auch Soldaten dahin schicken, aber in der momentanen Situation der Bundeswehr, würden vermutlich viele deutsche Soldaten sinnlos in den Tod gehen, was man bei anständiger Vorbereitung verhindern kann.
Patriotismus ist die Tugend der Bosheit! (Oscar Wilde)
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ught - 38
Champion
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Dabei seit 07.2005
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Geschrieben am: 10.02.2008 um 22:21 Uhr
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wie schon erwähnt,
die BW ist nicht für einen kampfeinsatz ausgerüstet ...
sogar für den norden ist die BW unter ausgerüstet ...
ich vermute zudem, dass es kaum möglich ist, einen kampfeinsatz durchzusetzen ...
vor allem ist der erfolg in meinen augen kaum zu finden durch krieg und fortwährendem kampf.
wie will das volk vertrauen aufbauen, wenn die soldaten eine schule aufbauen, auf der anderen seite aber mit landsleuten kämpfe um leben und tod auszufechten.
da passt was von der logik nicht so ganz ...
Die einzige Konstante im Leben ist das Absinken des Niveaus
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MackieMesser - 41
Champion
(offline)
Dabei seit 08.2007
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Geschrieben am: 15.02.2008 um 10:38 Uhr
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Zitat von ught: wie schon erwähnt,
die BW ist nicht für einen kampfeinsatz ausgerüstet ...
sogar für den norden ist die BW unter ausgerüstet ...
ich vermute zudem, dass es kaum möglich ist, einen kampfeinsatz durchzusetzen ...
vor allem ist der erfolg in meinen augen kaum zu finden durch krieg und fortwährendem kampf.
wie will das volk vertrauen aufbauen, wenn die soldaten eine schule aufbauen, auf der anderen seite aber mit landsleuten kämpfe um leben und tod auszufechten.
da passt was von der logik nicht so ganz ...
Hier reden alle immer von Schulen aufbauen.
Seit 2007 ist es Pflicht in gepanzerten Fahrzeugen unterwegs zu sein.
Ich glaube kaum, dass große Bauprojekte noch stattfinden.
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--KAN2-- - 38
Profi
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Dabei seit 03.2006
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Geschrieben am: 15.02.2008 um 10:58 Uhr
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@ polaris:
also erst einmal sind wir (dazu beziehe ich mich auch) nicht zu schlecht vorbereitet bzw. ausgerüstet...ausserdem wer die sicherheitskonferenz in münchen ein wenig verfolgt hat, hat auch mitbekommen wie unser Verteidigungsminister zum einsatz in Süd-Afghanistan steht. Es wird auf längere Zeit hin gesehen auf jeden Fall dazu kommen, dass deutsche Soldaten dort eingesetzt werden, jedoch sind das zu 100% perfekt ausgebildete Soldaten die keinem anderen Land der Welt nur im geringsten nachstehen würden...eher im gegenteil!!!
--- www.druffies.de ---- www.youtube.com/7913Sounds
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ught - 38
Champion
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Dabei seit 07.2005
2007
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Geschrieben am: 15.02.2008 um 12:32 Uhr
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Zitat von MackieMesser: Zitat von ught: wie schon erwähnt,
die BW ist nicht für einen kampfeinsatz ausgerüstet ...
sogar für den norden ist die BW unter ausgerüstet ...
ich vermute zudem, dass es kaum möglich ist, einen kampfeinsatz durchzusetzen ...
vor allem ist der erfolg in meinen augen kaum zu finden durch krieg und fortwährendem kampf.
wie will das volk vertrauen aufbauen, wenn die soldaten eine schule aufbauen, auf der anderen seite aber mit landsleuten kämpfe um leben und tod auszufechten.
da passt was von der logik nicht so ganz ...
Hier reden alle immer von Schulen aufbauen.
Seit 2007 ist es Pflicht in gepanzerten Fahrzeugen unterwegs zu sein.
Ich glaube kaum, dass große Bauprojekte noch stattfinden.
hmmm und was willst du sonst machen?
das möchte ich dann doch gerne hören ...
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tastingo88 - 36
Anfänger
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Dabei seit 01.2008
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Geschrieben am: 20.02.2008 um 09:35 Uhr
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Ey, ab in den Süden, der Sonne hinterher, ey joh, was geht...das will die BW
Wenn D nun Soldaten nach Afganistan ins Kampfgebit schickt müssen sie dann eben auch mit verlusten rechnen. (folge: in den nachrichten wird mal wieder groß aufgefahren weil deutsche Soldaten umgekommen sind, folglich muss ja dann auch bald noch ein Anschlag im Inland darauf folgen...Bürgerrechte runterschrauben eben).
Aber es sterben nun mal Leute im Krieg, ich meine sie gehen in den Krieg um zu töten, denken die etwa die Feinde bekämpfen sie mit Wattebälchen wärend sie die abknallen??
Außerden könnten die Amis das selbst übernehmen, einfach paar tausend Soldaten aus dem Irak verlegen und gut ist. Deutschland hat im großen und ganzen der Einsatz in Afganistan außer paar Gefallener nichts gebracht.
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MackieMesser - 41
Champion
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Geschrieben am: 20.02.2008 um 10:15 Uhr
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Zitat von ught:
hmmm und was willst du sonst machen?
das möchte ich dann doch gerne hören ...
Erst einmal müssen wir uns an Ländern orientieren, welche auf unserem Level sind.
GB hat zum Beispiel 7700 soldaten dort stationiert.
Deshalb wäre ich für 4500 im Norden + 500 ausgelagert in Nachbarstaaten für die Truppenausbildung bei den Afghanen, wo die Deutschen völlig versagt haben.
+1000 als Unterstützungstruppen in den Süden.
Außerdem bräuchte man ein Prioritätenprogramm bei der Rüstung.
Gepanzertes Gerät und Einsatzlogistik. Folgendes müsste sofort angegangen werden:
GTK Boxer
weitere Dingo2s
CH53 Aufrüstung
NH90
Leasing von einigen C17
evtl. den Tiger.
Man könnte die F125 strecken oder verschieben. Das Ding ist sowieso Schrott.
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MackieMesser - 41
Champion
(offline)
Dabei seit 08.2007
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Geschrieben am: 20.02.2008 um 10:30 Uhr
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Zitat von tastingo88:
Außerden könnten die Amis das selbst übernehmen, einfach paar tausend Soldaten aus dem Irak verlegen und gut ist. Deutschland hat im großen und ganzen der Einsatz in Afganistan außer paar Gefallener nichts gebracht.
Natürlich können wir abziehen.
Allerdings darf sich keiner Wundern, wenn Taliban mit Atomwaffen um die Ecke kommen. Siehe Pakistan. Die Atomwaffentechnologien sind übrigens aus Detuschland und Holland.
Klar können wir uns aus der Welt raushalten. Dann aber richtig.
Also keine Importe aus bedenklichen Ländern. Wenn Dein T-Shirt dann 100 Euro kostet, tut es mir Leid.
Ein globale Wirtschaftsmacht hat eine globale Verantwortung. Und wenn man es schafft den Menschen dort Bildung und Hoffnung nach 22 Jahren Krieg zu geben, dann ist dieser Einsatz nicht bedenklich.
Wenn die NATO Truppen abziehen, wie von den Linken z.B. gefordert, müsste man mit mehr als 100.000 toten rechnen. Denn dann wird gesäubert. Unter den Taliban werden Marktdiebe auf dem Marktplatz aufgehängt und zur Abschreckung mehrere Tage hängen gelassen. Soviel dazu.
Und den Amerikanern das Land überlassen ist auch keine Lösung.
Die Amerikaner haben immer noch nicht begriffen, dass auch die Infantrie ein Völkerverständnis und politische Bildung braucht. Während die gut ausgebildeten hinter schwerem Gerät sitzten, werden Hinterwäldler in den Nahkampf geschickt, die nicht mal wissen, wo sie gerade im Einsatz sind.
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MackieMesser - 41
Champion
(offline)
Dabei seit 08.2007
3916
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Geschrieben am: 20.02.2008 um 10:34 Uhr
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Zitat von --KAN2--: @ polaris:
also erst einmal sind wir (dazu beziehe ich mich auch) nicht zu schlecht vorbereitet bzw. ausgerüstet...
Also bitte.
Vor 2012 würde ich nicht von einer Intervensionsarmee reden.
Deutschland könnte im Norden ohne Verbündete nicht überleben.
Wir können nichtmal unseren Verteidigungsminister alleine bewachen.
Dafür müssen dann die Holländer helfen.
Wenn man aber Geld zum Fenster hinaus wirft, muss man sich nicht wundern.
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FLOWMARKT - 39
Profi
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Geschrieben am: 20.02.2008 um 16:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.02.2008 um 16:24 Uhr
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Ersten muss mal vom ISAF und Enduring Freedom-Mandat unterschieden worden.
Anm.: De Hoops hat sich immernoch für die Deutschen ausgesprochen.
Desweiteren leistet der KSK-Verband und der Tornadoeinsatz im Süden einiges. Zwar mag ich die Kritik der Mitkameraden verstehen, dennnoch wird sonst wegen jedem anderen Mist zwecks der deutschen Vergangenheit argumentiert.
Ausserdem sollte auch schwer differenziert werden, was die Deutschen machen und wie die Amerikaner vorgehen. Ein kleines Beispiel, das mir ein Private 1st class im KFOR-Einsatzt berichtet hat: Für den Verlust einer Patrone musst du zwei Formulare ausfüllen, wenn du einen tötest - nur eins.
Ich denke das Land ist nur durch Wiederaufbau, wirtschaftliche Anreize zu retten. Denn langfristig sorgt nur das für Stabilität. (Weiteres Beispiel: Mit der AK47 auf dem Opiumfeld herumzustehen bringt mehr Geld, als Polizist zu sein,....) Und da alle Individuen stets opportunistisch handeln, braucht man sich nicht wundern.
So Far
Grüße
"Wars come and go, but my soldiers stay eternal" Tupac
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ught - 38
Champion
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Dabei seit 07.2005
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Geschrieben am: 20.02.2008 um 18:00 Uhr
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Zitat von MackieMesser: Zitat von ught:
hmmm und was willst du sonst machen?
das möchte ich dann doch gerne hören ...
Erst einmal müssen wir uns an Ländern orientieren, welche auf unserem Level sind.
GB hat zum Beispiel 7700 soldaten dort stationiert.
Deshalb wäre ich für 4500 im Norden + 500 ausgelagert in Nachbarstaaten für die Truppenausbildung bei den Afghanen, wo die Deutschen völlig versagt haben.
+1000 als Unterstützungstruppen in den Süden.
Außerdem bräuchte man ein Prioritätenprogramm bei der Rüstung.
Gepanzertes Gerät und Einsatzlogistik. Folgendes müsste sofort angegangen werden:
GTK Boxer
weitere Dingo2s
CH53 Aufrüstung
NH90
Leasing von einigen C17
evtl. den Tiger.
Man könnte die F125 strecken oder verschieben. Das Ding ist sowieso Schrott.
so und wo möchtest du das geld dafür hernehmen?
es ist eh schon immer ein enormer kampf, den wehretat durchzubringen.
ich sag ja nicht, dass deine vorschläge falsch sind, ich stelle nur fest, dass es zum jetztigen zeitpunkt allein geldtechnisch nicht machbar ist, auch wenn man die F125 streckt.
zur zeit ist der beginn der auslieferung des neuen schützenpanzers name "haumichblau".
zudem kommen kosten wegen dem austausch der transall auf die bw zu, dann die maroden kasernen überall in D.
und dann hast du noch das volk gegen so einen einsatz.
glaubst du wirklich, dass man dafür das geld locker machen kann?
allein was zusätzlichen soldaten da unten kosten?
Die einzige Konstante im Leben ist das Absinken des Niveaus
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MackieMesser - 41
Champion
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Dabei seit 08.2007
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Geschrieben am: 20.02.2008 um 19:30 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.02.2008 um 19:32 Uhr
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Zitat von ught:
so und wo möchtest du das geld dafür hernehmen?
es ist eh schon immer ein enormer kampf, den wehretat durchzubringen.
ich sag ja nicht, dass deine vorschläge falsch sind, ich stelle nur fest, dass es zum jetztigen zeitpunkt allein geldtechnisch nicht machbar ist, auch wenn man die F125 streckt.
zur zeit ist der beginn der auslieferung des neuen schützenpanzers name "haumichblau".
zudem kommen kosten wegen dem austausch der transall auf die bw zu, dann die maroden kasernen überall in D.
und dann hast du noch das volk gegen so einen einsatz.
glaubst du wirklich, dass man dafür das geld locker machen kann?
allein was zusätzlichen soldaten da unten kosten?
Die F125 zum Beispiel.
Stückpreis: 650 Mio Euro.
Für ein Schiff was nicht mehr leistet, wie die 300 Mio. FREMMs der Franzosen und Italiener.
Wieso Deutschland immer den teuersten weg einschlägt, muss man sich ernshaft fragen.
Der von Dir erwähnte Schützenpanzer Puma kostet 7,5 Mio Euro. Der 2. beste Schützenpanzer der Welt kostet 4 Mio Euro pro Stück und wird in halb Europa genutzt und ist ebenfalls modernste Technik.
Detuschland ist schwach weil wir unser Rüstung über den Wehretatsubventionieren und andererseits mit diesem kleinen Etat in allen Bereichen an der Spitze sein wollen. Das einige Bereiche, die für Einsätze im Ausland notwendig wären, gar keine Beachtung finden ist ebenfalls ein Problem.
Zudem ist es momentan trendig, auf der europäischen Schiene zu fahren. Anstatt auch mal bei den Amis nach Lösungen zu suchen, wo kostengünstiges Fluggerät billig zu haben ist.
Das schlimme ist, dass nix von dem teuren Gerät funktioniert und das ursprüngliche Budget um bis zu 100% sprengt. Beispiele:
Eurofighter, NH90, Tiger, Mungo, Puma, ........
Alles zu teuer!
30% aller Rüstungsgelder werden verschwendet!
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ught - 38
Champion
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Dabei seit 07.2005
2007
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Geschrieben am: 20.02.2008 um 20:22 Uhr
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jo da hast schon recht, aber das lässt sich nicht ändern ...
weißt ja selber wies beim bund zugeht ...
wenn was wichtig ist, ist kein geld da, aber wenn es wo dinge für unnütz gibt, dann hat man kohle ohne ende ...
in meinen augen gibt es eine falsche wehretat verteilung...
Die einzige Konstante im Leben ist das Absinken des Niveaus
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FLOWMARKT - 39
Profi
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Dabei seit 02.2005
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Beiträge
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Geschrieben am: 20.02.2008 um 22:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.02.2008 um 22:14 Uhr
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Es liegt nicht am Geld, sondern rein an den Leuten!
Sobald das ORF-Batallion im Einsatz ist - dürfte kein sonstiger EU-Fall eintreten, denn die Bundeswehr könnte schlicht keine anderen Kräfte binden.
Momentan sind ca 10 000 Leute pro Kontingent (4Monate) in Einsätzen und jeweils werden die ganzen Kontingenten abwechelnd von den Leitdivisionen getragen.
In naher Zukunft, bin mir aber nicht mehr ganz sicher ab wann, 2009 oder so.... werden die Kontingente Jahresweit ausgedehnt. (1.PzGrenDiv für Pionierarbeiten, SKB als "outgesourced" logistische Unterstützung der anderen TSK, usw usf)
Anm.:
Zwecks Wehrdienst sind ja die meisten Leute in Inland gebunden. Vielleicht liegt hier die Antwort weg zum Wehrdienst, hin zur Berufsarmee.
Zu der Ausrüstung:
Die CH-53 passt in die Trall und mit der Bell sind wir mehr als "günstig" dran. Ausserdem sollten gerade Armeen, wie Deutschland, mit moderner Technik als Wirtschaftsstandort werben.
Problematisch ist hier noch der Transformationsprozess. Die ganzen Leo's werden schon abgebaut. Das mit dem Eurofighter is dumm gelaufen, bis dahin dachte aber auch noch jeder, dass wir im kalten Krieg sind.
Ich denke die Zukunft sieht so aus, schnelle, gepanzerte, transportierfähige Truppenpanzer (Bsp. Mungo) - Kleine Schützenpanzer,.. etc,.. eben alles was zur Stabilität auf der Welt in weit-entfernten Einsatzgebieten sorgen sollte. Zwar mag ne PzHaubitz2000 noch impopnieren - aber die Zeit ist vorüber.
Grüße
"Wars come and go, but my soldiers stay eternal" Tupac
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Forum / Politik und Wirtschaft
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