Zitat von _McClane:

das finde ich auch. und zu dem steinbruch noch gute dienste im krankenhause o.ä.!

Zitat von Micha1980:

Die, die sich nicht helfen lassen und zum Kinderschänder werden um die ging es mir lediglich bei dieser aussage, aber auch denen willst du ja Delphin schwimmen in Florida verschreiben oder?

Zitat von Cymru:

Ich dachte, hier ginge es um Jugendgewalt. Oder hatte ich was verpasst?

Zitat von Micha1980:

Das war ein bsp. für Präventivmaßnamen ....
Aber eine Antwort konntest du mir nicht geben....

Zitat von toph:

Schick. Koch gehen die Wähler flöten und schon regen sich alle auf einmal über alte Probleme auf und diskutieren über die gleichen dämlichen "Lösungen".

Zitat von L33T:

He deine maus im knats stinks ned des war dein vadder.......

Zitat von toph:

Worauf denn? Doofe populistische Fragen, die das Thema sprengen?

Zitat von infrequently:

Schön, dass so viel zu meinem Post von Seite 6 geschrieben wird -.-

Zitat von toph:

Es wird verbunden, was nicht zusammen gehört, und dermaßen breiig argumentiert, dass eigentlich jede weitere Diskussion keinen Sinn macht.

Zitat von StarPopograf:

das problem muß man auf mehrere arten gleichzeitig angehen.
am wirkungsvollsten ist die prävention, d.h. die beseitigung von ursachen für jugendkriminalität. das ist hier schon zu genüge diskutiert worden, mit guten beiträgen vom teacher-1 zum beispiel.
auf der anderen seite hat der schutzt der gesellschaft vor den täten meiner meinung nach immer noch die oberste priorität. ein eingesperrter schläger kann niemanden auf der straße vermöbeln. daher find ich daß die vorhandenen juristischen mittel besser ausgenutzt werden sollten, sprich: anwendung des erwachsenenstrafrechts bei 18jährigen wiederholungstätern.
zum thema des abschiebens: wiele der jugendlichen gewalttäter mit migrationshintergrund sind ja hier in Deutschland geboren. wohin soll man denn die leute abschieben? das geht einfach nicht

Zitat von teacher-1:

Herzlichen Dank, dass zumindest einer das sagt und sieht. Ich habe so den Eindruck, dass hier nicht gesehen wird, was eigentlich gespielt wird. Ich habe schon einmal darauf hingewiesen, dass im Moment die Presse mobilisiert wird, weil die politische Lage das aus Sicht der CDU/CSU gerade notwendig erscheinen lässt. Noch einmal: Ich bin der letzte, der die hier diskutierten Straftaten nicht ernst nähme oder sie gar kleinreden will, aber man muss diese schlimmen Vorkommnisse schon entkoppeln von dem politischen Feldzug, der gerade geführt wird. Die CDU ist sich in Person von Roland Koch nicht zu schade Beifall von Seiten der NPD zu bekommen und wer sich einmal ein wenig schlau macht, der kann von nahezu allen Experten mehr oder weniger verklausuliert hören, dass die Politik im Moment das Maul von einem Ohr zum anderen aufreißt ohne auch nur in dieser Frage andeutungsweise kompetent zu sein. Es ist schon fast peinlich, wie hier agiert wird.

Wenn man das erkennt, dann gehört von diesem Thema also erst einmal die ganze Stimmungsmache weggeräumt und das Stammtischniveau muss man sich dann auch noch wegdenken. Dann erst kann man über dieses Problem sachlicher und professioneller reden und wirkliche Lösungen erarbeiten, die wir als Gesellschaft auch ohne Frage dringend benötigen, ich streite das gar nicht ab. Ob das dann eine bestimmte Art eines Erziehungscamps ist, ob das erlebnisepädagogische Maßnahmen sind, ob das eine wünschenswerte deutliche Veränderung eines hoffnungslos veralteten Bildungssystems ist oder ob man andere Maßnahmen in Verantwortung wählt, das ist dann eine Frage, die man diskutieren muss, wo man aber an erster Stelle einmal die Leute fragen sollte, die sich professionell damit beschäftigen.

Der medial und politisch bewusst aufgebauschte Volkszorn ist eine Folge von Propaganda und ich muss in diesem Zusammenhang schon sagen, dass ich entsetzt darüber bin, wie gut das noch immer funktioniert und wie öbszön hier bestimmte angebliche Demokraten auf dieser Klaviatur zu spielen vermögen. Sich nicht beeindrucken zu lassen von Politikergeschwätz und medialer Propaganda im Stile der Bildzeitung, halte ich für eine der vordringlichsten Aufgaben eines denkenden Menschen im 21. Jahrhundert.

Die Empörung über solche Straftaten, wie die hier angeführten, wird dadurch nicht weniger, aber meine Reaktion darauf bleibt professioneller, rechtsbewusster im Sinne unseres Rechtssystems, analytischer und damit auch lösungsorientierter, als wenn ich in blindem Eifer die falschen Schlüsse ziehe, die einfache Lösung propagiere (die es niemals gibt) und damit weder der Sache gerecht werde, noch mich von den Leuten abgrenzen kann, die sich am politisch rechten Rand die Hände über die Dummheit der Demokraten reiben.