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Forum / Politik und Wirtschaft
amerikanische Politik

tophtanbark - 41
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Geschrieben am: 03.11.2007 um 15:47 Uhr
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Zitat von TripleM1: Oh Shit, das nenn ich mal ein Fanatiker.
Gegen die kämpft doch dein "tolles" Amerika, oder nicht? Müssten die sich net selber jagen?
"God Save the United States"? OMG, das gleiche sagt der Iran auch, und das sind dann Ismlamische Fundametalisten (was nicht heißen soll, ich find die Politik Irans gut!!!)?
Diese Form der Doppelmoral und Ignoranz kann man doch nicht gut finden!!!
Dein Post ist genauso lächerlich simplifizierend und irrational wie seiner...
Auf dem Weg zu eine Diktatur ist die USA nicht. Zu einer Oligarchie vielleicht, aber Bush ist in weniger als 2 Jahren weg.
sag alles ab.
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TripleM1 - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 03.11.2007 um 17:24 Uhr
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Scho recht.......
In 2 Jahren weg? Naja, die Person Bush vllt, aber nicht diese Mentalität die sich in den letzten Jahren in den USA entwickelt hat. Was ändert sich schon, wenn wider eine andere Marionette auf "dem Thron sitzt"?
"Though lovers be lost love shall not and death shall have no dominion."
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tophtanbark - 41
Champion
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Geschrieben am: 03.11.2007 um 17:27 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.11.2007 um 17:32 Uhr
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Zitat von TripleM1: Scho recht.......
In 2 Jahren weg? Naja, die Person Bush vllt, aber nicht diese Mentalität die sich in den letzten Jahren in den USA entwickelt hat. Was ändert sich schon, wenn wider eine andere Marionette auf "dem Thron sitzt"?
...das es dann keine Diktatur sein kann, vor allem da m.E. bei der nächsten Wahl kein Republikaner gewählt wird. Sicher könnte man behaupten, die Unterschiede sein gering - dennoch sind dann die "Marionettenspieler" zu indirekt und verzweigt, um tatsächlich von "Diktatur" sprechen zu können.
sag alles ab.
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TripleM1 - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 03.11.2007 um 17:32 Uhr
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Doch: eine Geistige...
Egal wer das sagen hat, es ist immer das gleiche.......
"Though lovers be lost love shall not and death shall have no dominion."
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tophtanbark - 41
Champion
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Geschrieben am: 03.11.2007 um 17:33 Uhr
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Eher eine gesellschaftliche...
Naja, da du von den letzten Jahren sprachst, kannst du das noch nicht wissen - oder meinst du Entwicklungen prä-Bush Administration?
sag alles ab.
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MackieMesser - 41
Champion
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Geschrieben am: 03.11.2007 um 18:37 Uhr
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Zitat von tophtanbark: Zitat von TripleM1: Oh Shit, das nenn ich mal ein Fanatiker.
Gegen die kämpft doch dein "tolles" Amerika, oder nicht? Müssten die sich net selber jagen?
"God Save the United States"? OMG, das gleiche sagt der Iran auch, und das sind dann Ismlamische Fundametalisten (was nicht heißen soll, ich find die Politik Irans gut!!!)?
Diese Form der Doppelmoral und Ignoranz kann man doch nicht gut finden!!!
Dein Post ist genauso lächerlich simplifizierend und irrational wie seiner...
Auf dem Weg zu eine Diktatur ist die USA nicht. Zu einer Oligarchie vielleicht, aber Bush ist in weniger als 2 Jahren weg.
Aber mit der Doppelmoral hat er 100% recht.
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tophtanbark - 41
Champion
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Geschrieben am: 04.11.2007 um 13:37 Uhr
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Zitat von MackieMesser:
Aber mit der Doppelmoral hat er 100% recht. 
Jein.. Doppelmoral und Ignoranz ist ein Problem, ich finde das Beispiel aber nicht zutreffend.
sag alles ab.
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TripleM1 - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 06.11.2007 um 15:24 Uhr
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Zitat von tophtanbark: Eher eine gesellschaftliche...
Naja, da du von den letzten Jahren sprachst, kannst du das noch nicht wissen - oder meinst du Entwicklungen prä-Bush Administration?
Da hast du recht, was in den frühen 90ern und 80ern in Amerika los war, kann ich nicht aus eigener Erfahrung wissen, allerding bin ich auch über diese Zeit gut informiert: Mein Vater liebte früher Amerika und war mehrere Male im Jahr dort und hatte während dessen mit den verschiedensten Sozialen Schichten zu tun.
Prä-Bush Administration: Naja, in der Clinton-Äera gab es den größten Wirtschaftsaufschwung, der Staat hatte so viel geld wie noch nie.
2 Jahre Bush und schon war das größte Wirtschaftsdefiziet der Geschichte der USA erreicht, ein paar Jahre später führt man Kriege wie der Vater: Also das ist schon eine Leistung!^^
"Though lovers be lost love shall not and death shall have no dominion."
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tophtanbark - 41
Champion
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Geschrieben am: 06.11.2007 um 15:33 Uhr
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Zitat von TripleM1:
Da hast du recht, was in den frühen 90ern und 80ern in Amerika los war, kann ich nicht aus eigener Erfahrung wissen, allerding bin ich auch über diese Zeit gut informiert: Mein Vater liebte früher Amerika und war mehrere Male im Jahr dort und hatte während dessen mit den verschiedensten Sozialen Schichten zu tun.
Prä-Bush Administration: Naja, in der Clinton-Äera gab es den größten Wirtschaftsaufschwung, der Staat hatte so viel geld wie noch nie.
2 Jahre Bush und schon war das größte Wirtschaftsdefiziet der Geschichte der USA erreicht, ein paar Jahre später führt man Kriege wie der Vater: Also das ist schon eine Leistung!^^
Ich weiß es aus eigener erfahrung...
Du könntest als Metapher einige Tendenzen als "geistige/gesellschaftliche 'Diktatur'" beziechnen, speziell mit beuzg auf das viel beschriene "Corporate America".
Es gibt eine Doppelmoral, aber wie gesagt, dein beispiel war etwas ungenau, zu vereinfachend. Zum Beispiel, wenn der Iran nur etwas wie "God save Iran" sagen würde, hätten die USA kein Problem... Das Problem liegt viel eher darin, dass Vertreter beider (!) Staaten mitunter behaupten, etwas FÜR Gott, nicht nur unter "seinem" Schutz zu tun. Und dar liegt, u.A., die Doppelmoral.
sag alles ab.
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Gerstner - 43
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Geschrieben am: 06.11.2007 um 16:55 Uhr
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Zitat von tophtanbark: Zitat von TripleM1:
Da hast du recht, was in den frühen 90ern und 80ern in Amerika los war, kann ich nicht aus eigener Erfahrung wissen, allerding bin ich auch über diese Zeit gut informiert: Mein Vater liebte früher Amerika und war mehrere Male im Jahr dort und hatte während dessen mit den verschiedensten Sozialen Schichten zu tun.
Prä-Bush Administration: Naja, in der Clinton-Äera gab es den größten Wirtschaftsaufschwung, der Staat hatte so viel geld wie noch nie.
2 Jahre Bush und schon war das größte Wirtschaftsdefiziet der Geschichte der USA erreicht, ein paar Jahre später führt man Kriege wie der Vater: Also das ist schon eine Leistung!^^
Ich weiß es aus eigener erfahrung...
Du könntest als Metapher einige Tendenzen als "geistige/gesellschaftliche 'Diktatur'" beziechnen, speziell mit beuzg auf das viel beschriene "Corporate America".
Es gibt eine Doppelmoral, aber wie gesagt, dein beispiel war etwas ungenau, zu vereinfachend. Zum Beispiel, wenn der Iran nur etwas wie "God save Iran" sagen würde, hätten die USA kein Problem... Das Problem liegt viel eher darin, dass Vertreter beider (!) Staaten mitunter behaupten, etwas FÜR Gott, nicht nur unter "seinem" Schutz zu tun. Und dar liegt, u.A., die Doppelmoral.
...eine Doppelmoral und ein Widerspruch in sich!
HipHop is for fat little Kids
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TripleM1 - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 06.11.2007 um 19:14 Uhr
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Da stimm ich dir zu, das Beispiel war vllt. ein wenig plakativ, allerding war das gewollt, wenn ein 13 Jähriger so ein Kruscht reinschreibt, habe ich einfach, und vlllt. ein wenig einseitig geantwortet, aber das war die Reaktion auf den "God Save America" Post.
"Though lovers be lost love shall not and death shall have no dominion."
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Trojaner - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 07.11.2007 um 00:21 Uhr
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Amerikanische POLITIK?
Eher legaler TERROR!
so tickt die scheiße.....
Kurz vor der Wahl sickerte auch noch durch, das 380 Tonnen hochexplosiver Sprengstoffe der Type HMX, RDX und PETN aus einer Bunkeranlage gestohlen wurden, da die Invasoren zu wenige Truppen zur Absicherung von Waffenlagern platziert hatten. Die Gesamtkosten der Irak-Invasion kletterten nach dem Durchsickern einer weiteren, geforderten Finanzspritze von 75 Milliarden Dollar auf insgesamt 225 Milliarden an – alles auf Pump, alles späteren Generationen aufgebürdet. „Die Amerikaner haben sich entschieden, Bush zu feuern“, deutete Tage vor der Wahl noch Kerry-Stratege Mike McCurry auf Umfragen, wo eine deutliche Mehrheit meinte, Bush verdiene keine Wiederwahl.
Die gelang Bush dennoch, nachdem er die Amerikaner überzeugen konnten, vor einem Neustart in Kriegszeiten mit dem wankelmütigen, als Oberkommandierenden ungetesteten und als ultraliberal etikettierten Senator im letzten Moment zurückzuschrecken. Die Strategie, ausgetüftelt vom skrupellosen Politgenie Karl Rove und mit einer Rekordwahlkampfkasse von 300 Millionen Dollar exekutiert, wurde hauptsächlich auf zwei Ebenen realisiert:
# Mit einer historischen Flut an Negativwerbungen wurde Kerry demoliert: Zuerst als Schnösel verulkt (sehe „französisch aus“, erhalte 150 Dollar teurer Haarschnitte, trinke teuren Wein), dann als Flip-Flopper denunziert (viele der 6500 Kerry-Abstimmungen in 19 Senatsjahren wurden aus dem Zusammenhang gerissen und dienten als „Beweise“, dass Kerry seine Meinung politisch opportun in den Wind hängt), dann ähnlich wie Michael Dukakis 1988 als Massachusetts-Liberaler abseits des politischen Mainstream platziert. Handlanger der Bush-Krieger verrichteten die Drecksarbeit: Der für Kerry fatalste Charaktermord kam von Ex-Vietnamkriegs-Veteranen, die mit plumpen Lügen Kerrys Image als Kriegsheld zerstörten (Kerry hätte Verletzungen aufgebauscht, um früher nach Hause zu kommen, seine Heldentaten basierten auf Lügen). Trotz drei klarer TV-Debattensiege gegen Bush konnte Kerry unter dem negativen Trommelfeuer keine Mehrheit der Amerikaner überzeugen, dass er das Zeug zum Präsidenten habe.
# Viele Amerikaner wählten Bush nur aus einem Grund: Weil er als „Wiedergeborener Christ“ ihren Glauben teile, Fanatiker sahen sogar via Bush den Allmächtigen die Geschicke der Supermacht lenken. Das dichte Netzwerk von „Gottes Armee“, wie die 45 Millionen weißen Evangelisten auch heißen, mobilisierte in Kirchen und Gebetskreisen zusätzliche Bush-Wähler.
# Schamlos missbrauchte Bush die Tragödie des 11. September für seine eigene Wiederwahlkampagne: Am Parteitag in New York, 50 Blocks nördlich des Tatortes des Twin-Tower-Massakers, priesen Republikanergrößen – inklusive Kaliforniens „Governator“ Schwarzenegger – Bush als resoluten Antiterrorkrieger, der Amerika besser beschützen werde als seine Opponent. Mit der Botschaft punktete Bush vor allem bei verängstigten Vorstadt-Frauen („Security Moms“), für die Innere Sicherheit zum zentralen Wahlkampfthema wurde. Dazu trachteten Bush & Co, dass sich die Amerikaner in einer Art Dauerkriegszustand glaubten. „In Kriegszeiten wollen die Bürger keine Friedenspräsidenten á la Kerry“, sagte Ex-Clinton-Berater Dick Mooris. Eine Geniestreich sei, so der längst ins Bush-Lager übergelaufene Morris, der TV-Spott mit den Wölfen gewesen: Nach idyllischem Beginn in einem sonnenbestrahlten Wald rotten sich da plötzlich die Wölfe (Terroristen) zu einem Überraschungsangriff zusammen. „Wie am 11. September, der auch strahlend und stinknormal begann“, so Morris. Die Amerikaner fühlten sich bedroht – und wählten Beschützer Bush.
Kerry muss sich nach der Niederlage den Vorwurf gefallen lassen, seine Kampagne zu oft schleifen gelassen zu haben. Und zu sehr auf den Niedergang Bushs im Irak-Sumpf vertraut zu haben. So hielt er sich das ganze Frühjahr während des Infernos an schlechter Nachrichten aus dem Irak „nobel“ zurück. „Wo ist Kerry?“, wunderte sich damals NBC-TV-Analyst Tim Russert immer wieder. Die Wahl des telegenen John Edwards erwies sich als Fehler: Der Sunnyboy konnte die für Running Mates in jedem US-Wahlkampf designierte Rolle als An- und Untergreifer nicht voll erfüllen. Dann wurde Kerrys großer Boston-Parteitag, trotz professioneller Umsetzung, zum Flop: Mit einem regelrechten Veteranenaufmarsch wurde zu sehr auf Kerrys Vietnamkriegsvergangenheit gesetzt und zu wenig konkrete Pläne verraten, wie Präsident Kerry die Supermacht wieder flott bekommen wolle.
Das stramme Aufsalutieren lud zur Attacke einer Gruppe, Kerry wegen seiner Kriegsproteste hassenden Veteranen ein: Auch bei diesem plumpen Rufmord reagierte Kerry erst, als ihm bleibender Schaden zugefügt worden war. In der Endphase schaffte er mit einer angeheuerten Schar aggressiver Ex-Clinton-Berater und brillanter Performance in den Debatten zwar ein Comeback. Doch das von Bush in die Wähler-Gehirne gehämmerte Negativbild des Senators war nicht mehr auszulöschen. Besonders riskant erwies sich die Strategie, mit Bushs Irakfiasko wortgewaltig abzurechnen. „Bush konnte ihn daher als Nörgler und Besserwisser karikieren“, so Morris. Mit dem miesen Vorwurf, Kerry hätte durch seine Kritik die Moral der Truppen untergraben und würde nicht an den Sieg glauben, verabreichte das aggressive Bush-Team dem Herausforderer den politischen Todesstoß
noch mehr zu lesen über den amerikanischen legalen terror hier:
http://www.bauernebel-nyc.at/?page_id=196
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TripleM1 - 34
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Geschrieben am: 07.11.2007 um 15:50 Uhr
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Man man man, harter Stoff!^^
So in etwa hab ich es mir auch gedacht bzw. gewusst.
"Though lovers be lost love shall not and death shall have no dominion."
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Mentos_ - 33
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Geschrieben am: 08.11.2007 um 13:02 Uhr
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so ne scheisse
Unbeschreiblich
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TripleM1 - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 08.11.2007 um 14:18 Uhr
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Wie meinen?^^
Ich hoffe doch das hat sich auf die amerikanische Politik bezogen?
"Though lovers be lost love shall not and death shall have no dominion."
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