Zitat von tophtanbark:

... auch wenn europäisches Bushbashing so langsam öde ist.

Zitat von RockBottom:

Es werden 480 Milliarden Dollar ins Militär gesteckt, dass, wenn man das so sagen darf, wirklich unter aller Kanone ist, jedoch nicht mal die Hälfte in Sozialprojekte. Die Waffenindustrie alleine macht schon mehr als 4% des BIPs aus und die Tatsache, dass in den USA Kapitalisierung, Wirtschaft und Politik so verflochten sind, wie in keinem anderen Staat der Welt, macht es doch erst möglich, dass die USA sich alle 10 Jahre einen Krieg dieser Größenordnung leisten können.

Zitat von MackieMesser:

Alles brauch seinen Sinn. 1,3 Millionen US Soldaten brauchen einen Sinn. Der ist Krieg.
Nur hat man sich im Irak verschätzt. Eigentlich wollte man Rimsfelds super tolle "Shock&Awe"-Taktik(Auf deutsch "Blitzkrieg") antesten. Von "überzeugen der Bevölkerung" oder "Nation building" war leider nichts in den plänen.

Übrigens brauchen auch Tornados und 250.000 deutsche Soldaten Sinn. Deshalb geht man in den Kosovo und in den Kongo. Damit lastet man die Armee aus, obwohl es ein Risiko ist und man nicht mal Munition in den Kongo gebracht hatte. (Deutsche Soldaten sind also im Kosovo mit ca. 12 Schuss Munition pro Soldat gewesen.)
Aber was passiert, wenn man was auslastet. Rischtisch, man baut es aus.


Ganz nebebei darf ich noch Phipsil zustimmen.
Vielen ist nicht bewusst, dass die USA ein fester Bestandteil der Welt ist. Es ist nur das Problem der Führung. Keiner kann Abschätzen wie viele Kriege es ohne die USA geben würde.
Solange Europäer aber nichtmal ihre kleinen Battlegroups zusammenstellen können, ist die USA notwendig. So böse sie in manchen Bereichen auch ist. Die USA haben dennoch einen beruhigenden Einfluss in der Welt. Die 480 Mrd. Dollar machen nämlich Druck. Vor allem sind die Mrd. beweglich und schnell.
Und wenn ein Staat auf Mittelstreckenrakteten verzichtet, dann hat er auch nichts zu befürchten. Deutschland hat auch keine.

Zitat von Eagle_Boy:

Die nächste Frage: Was haltet ihr von der Todesstrafe?

Zitat:

Vielen ist nicht bewusst, dass die USA ein fester Bestandteil der Welt ist. Es ist nur das Problem der Führung. Keiner kann Abschätzen wie viele Kriege es ohne die USA geben würde.

Zitat von RockBottom:

Also was die Außenpolitik angeht...da sehe ich das Ganze garnicht so eng wie viele andere...

In der Geschichte war es doch schon immer so, dass die Weltmächte (Römer, Russen, Deutsche) Kriege geführt haben. Wir waren sogar direkt für 2 verantwortlich. Das sollte man nicht vergessen, wenn man mit dem Finger nach Westen zeigt :)
Und wenn der Stab in einigen Jahren an China weiter gereicht wird, werden die genau den selben Unfug anstellen.

Viel eher ärgert mich dieses Saubermannimage von Freiheit und Demokratie, dass die Amerikaner gegenüber der Welt, und schlimmer noch, gegenüber sich selbst verkaufen.

Das Gesundheitssystem in den USA ist seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr reformiert worden. Erst kürzlich hat Bush wieder ein Programm für Kinder von unterschichtiger sozialer Herkunft gestoppt, dass ihnen eine besseres Dasein im Gesundheitswesen garantiert hätte. Krankenversicherungen können sich die Meisten nun mal nicht leisten und selbst wer eine hat, hat nicht das Glück diese zwangsläufig zu behalten, wenn er plötzlich schwer erkrankt.

Es werden 480 Milliarden Dollar ins Militär gesteckt, dass, wenn man das so sagen darf, wirklich unter aller Kanone ist, jedoch nicht mal die Hälfte in Sozialprojekte. Die Waffenindustrie alleine macht schon mehr als 4% des BIPs aus und die Tatsache, dass in den USA Kapitalisierung, Wirtschaft und Politik so verflochten sind, wie in keinem anderen Staat der Welt, macht es doch erst möglich, dass die USA sich alle 10 Jahre einen Krieg dieser Größenordnung leisten können.

Auch die Verfassung, die man strickt ablehnt zu verändern, machen erst diese Gesocksvereine wie Scientology oder den Kuh Klux Klan legal.
Die 10 der Superreichen in den USA hat ihr Kapital in den letzten 20 Jahren um 80% erhöht, während der vermaledeite Rest bei gerade mal 10% liegt und sich davon immernoch kein anständiges Leben leisten kann.

Dazu kommt noch diese menschenverachtende Politik in Guantanamo Bay, die Verdummung der eigenen Bevölkerung durch extreme staatliche Lenkung in einigen Bereichen und die Tatsache, dass die amerikanische Regierung ihre eigenen Gesetzte bricht um die eigene Bevölkerung wo es nur geht zu überwachen.

Der Gipfel ist dann eben diese Uneinsichtigkeit und die Gleichzeitige Patriotismusmanipulation der Menschen, die es führ ihre Pflicht halten, ihr eigenes Land zu "verteidigen", egal wie dreckig es ihnen geht...

USA Hura Hura...

Zitat von PUATD:

ähm.. scheiße..?!!

Zitat von y0k3r:

Jo Gore hätte schon damals Präsident werden müssen, dann säh jetzt alles ein bisschen anders aus ...

Zitat von RockBottom:

genauso viele wie ohne die USA...
Das Weltmächte ein militärische Komponente besitzen, die sie ausspielen, ist keine Pachtung der USA, sondern ein geschichtlich bewiesern Fakt.

Egal ob zu Zeiten der Mongolen, der Römer, der Russen ODER uns Deutschen, die ja auch nicht mit militärischer Präsenz in den letzten 100 Jahren gegeizt hat, dies wird immer Bestandteil einer Weltmacht sein.
Und wenn es nicht die USA und der nahe Osten sind, wird es in 20 Jahren China mit süd ost asien oder süd ost Asien mit Afrika und dem nahen Osten.
Aus dem Grund habe ich das ausenpolitische Bild der USA auch gleich garnicht angeschnitten.

Zu der Todesstrafe.

Ich halte nichts davon, kann dennoch akzeptieren, dass diese Strafe in Ländern gültig ist. Auch wenn ich oftmals ihre Anwendung (wie in China für das hacken von PC Systemen) nicht gutheissen kann.
Für Deutschland glaube ich, ist zu sagen, dass wir in einem Rechts und keinem Rachestaat leben. Jemandem das Leben zu nehmen ist keine Bestrafung, sondern aktive Tötung und dies sollte von einem Gesetz nicht unterstützt werden.

Zitat von USMC-BOY:

Boa Gore ist der größte heini der in der USA rumläuft. Was kann der den? Dumm über etwas reden? Panik machen? tzz

Zitat von tophtanbark:

Siehste, Bush kann nichteinmal reden. Und vergleichen mit dem, was die Bush Administration in Kombination mit den Medien an Panik hinsichtlich der "Terrorwarnungen" schon fast willkürlich verbreitet, ist Gore's Global Warining Kampagne doch gar nichst.
Aber das du ein bisschen auf Gore rumtrampeln musst, ist klar, bist ja schließlich auf den anderen vereidigt^^.

Zitat von USMC-BOY:

Das ist nicht gesagt. Wer Präsi. ist handelt für das Volk und ich bin muss gehörchen. Wen diese Gore wirklich Präsi. geworden währe hätte ich auch nach seinder denkes weisse handel müssen.

Zitat von Phipsil:

so manch einer hätte dich gern als sein ankläger bei den nürnberger prozessen gehabt!

Zitat von Phipsil:

so manch einer hätte dich gern als sein ankläger bei den nürnberger prozessen gehabt!