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Forum / Politik und Wirtschaft
Ausländer in Deutschland

hipi - 38
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Geschrieben am: 18.01.2008 um 11:04 Uhr
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Zitat von Ghostrider88: Zitat von hipi: Zitat von Ghostrider88: , denn Migranten aus der vorherigen Generation waren definitiv erfolgreicher in Schule und Bildung als die jetzige.
wie kommst du da drauf?
Ist überall bekannt, weiß ja nicht wie genau du politische Debatten verfolgst. Aber das werden hier sicherlich wieder einige anzweifeln. Ich schau später mal ob ich ne Quelle dazu finde.
JA das wäre mir gan recht.
Schonmal danke!
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Ghostrider88 - 44
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Geschrieben am: 18.01.2008 um 11:08 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.01.2008 um 11:08 Uhr
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Probiers mal damit: Da stehen zwar leider keine Zahlen drin, aber die Problematik wird ziemlich gut beschrieben:
http://www.isoplan.de/aid/index.htm?http://www.isoplan.de/aid/2005-2/schule.htm
Die Aussage, dass die die vorherige Migrantengeneration in der Schule erfolgreicher war als die jetzige stammt unter anderem von Günther Beckstein, wurde jedoch auch schon von einigen anderen Politikern angesprochen.
..... weil du eine Marionette bist
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toph
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Geschrieben am: 18.01.2008 um 11:15 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.01.2008 um 11:20 Uhr
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Zitat von Ghostrider88: Wer behauptet, gewalttätige Jugendliche mit Migrationshintergrund handeln nur wegen ihrer sozialen Misstände, und nicht ihrer Herkunft halber aggressiv, ist töricht.
Es dürfte bekannt sein, dass gerade Migranten aus muslimischen Ländern ein überzogenes Machotum, wenig Toleranz gegenüber Gleichberechtigung und teils religiöse Einstellungen vom Stand vor 100 Jahren haben. Klar gehören nicht alle dazu, aber es ist nunmal Fakt das es bei den meisten so ist. Erstes Problem ist die Erziehung, denn Migranten aus der vorherigen Generation waren definitiv erfolgreicher in Schule und Bildung als die jetzige.
Wir haben in Deutschland ein Integrationsproblem, und dieses kann nicht gelöst werden indem man wegschaut und sich zu Tode toleriert, sondern man muss Unterstützung anbieten, jedoch auch Forderungen aufstellen können, die erfüllt werden müssen.
Tja, siehst du, ich halte das Wort "Ausländer" etc. eben nur für ein Problem der natinalen Herkuft. hintergründe wie ein überzogenes Machotum etc. sehe ich nicht direkt gekoppelt an den faktor "Ausländer". Denn oftmals ist dieses Aggressionpotential zwar vorhanden, bricht aber oftmals vor allem auf Grund der sozialen Stellung eher hervor. Denn wie du ja auch erkennst, ist das nicht bei allen so. Ich halte die Aussage "die meisten" vor allem unter dem Vorwand "Fakt" für schwierig - aber der Anteil ist sicherlich sehr groß. Aber dieser Punkt übersteigt eben den Faktor "Ausländer sein". Integrationsprobleme haben, ja. Gefordert werden muss auch - aber meines Erachtens nicht jenseits des (gesetzlichen) Rahmens, den wir jetzt schon haben. Dieser muss nur besser vermittelt, durchgesetzt und akzeptiert werden, von den jeweiligen Positionen.
Mir ging es vor allem darum, dass das "Ausländer sein" in diesen Diskussionen viel zu sehr im Fokus ist, ein viel zu unreflektierter Gebrauch dieses Wortes. Denn das "simple Ausländer sein" ist mehr eine sekundäre Ursache.
Zitat von Slayer666:
Und auf genau das hab ich gewartet. Das hat rein gar nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun. Wenn bei dir auf Grundstück sich jemand aufführt wie der letzte Idiot schmeist du ihn doch auch raus und versuchst es nicht noch 10 mal ob er sich noch bessert. Und außerdem nur weil ich nicht wie so gut wie jeder Politikeridiot nur für Ausländer schreib bin ich nicht gleich ausländerfeindlich, aber wenn du es so siehst kannst du mich so bezeichnen, hoffe dir gehts dann besser.
Doch, diese Problematik auf das "Ausländer sein" zu reduzieren, und besonders zu betonen, dass der Täter fremd ist, anstatt einfach nur Täter, hat etwas mit Ausländerfeindlichkeit zu tun. Es erweckt zumindest den Eindruck, als sei eine Gewalttat schlimmer, nur weil sie von Ausländern begangen worden ist.
fear always springs from ignorance.
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Slayer666 - 40
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Geschrieben am: 18.01.2008 um 11:34 Uhr
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Zitat von toph: Zitat von Ghostrider88: Wer behauptet, gewalttätige Jugendliche mit Migrationshintergrund handeln nur wegen ihrer sozialen Misstände, und nicht ihrer Herkunft halber aggressiv, ist töricht.
Es dürfte bekannt sein, dass gerade Migranten aus muslimischen Ländern ein überzogenes Machotum, wenig Toleranz gegenüber Gleichberechtigung und teils religiöse Einstellungen vom Stand vor 100 Jahren haben. Klar gehören nicht alle dazu, aber es ist nunmal Fakt das es bei den meisten so ist. Erstes Problem ist die Erziehung, denn Migranten aus der vorherigen Generation waren definitiv erfolgreicher in Schule und Bildung als die jetzige.
Wir haben in Deutschland ein Integrationsproblem, und dieses kann nicht gelöst werden indem man wegschaut und sich zu Tode toleriert, sondern man muss Unterstützung anbieten, jedoch auch Forderungen aufstellen können, die erfüllt werden müssen.
Tja, siehst du, ich halte das Wort "Ausländer" etc. eben nur für ein Problem der natinalen Herkuft. hintergründe wie ein überzogenes Machotum etc. sehe ich nicht direkt gekoppelt an den faktor "Ausländer". Denn oftmals ist dieses Aggressionpotential zwar vorhanden, bricht aber oftmals vor allem auf Grund der sozialen Stellung eher hervor. Denn wie du ja auch erkennst, ist das nicht bei allen so. Ich halte die Aussage "die meisten" vor allem unter dem Vorwand "Fakt" für schwierig - aber der Anteil ist sicherlich sehr groß. Aber dieser Punkt übersteigt eben den Faktor "Ausländer sein". Integrationsprobleme haben, ja. Gefordert werden muss auch - aber meines Erachtens nicht jenseits des (gesetzlichen) Rahmens, den wir jetzt schon haben. Dieser muss nur besser vermittelt, durchgesetzt und akzeptiert werden, von den jeweiligen Positionen.
Mir ging es vor allem darum, dass das "Ausländer sein" in diesen Diskussionen viel zu sehr im Fokus ist, ein viel zu unreflektierter Gebrauch dieses Wortes. Denn das "simple Ausländer sein" ist mehr eine sekundäre Ursache.
Zitat von Slayer666:
Und auf genau das hab ich gewartet. Das hat rein gar nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun. Wenn bei dir auf Grundstück sich jemand aufführt wie der letzte Idiot schmeist du ihn doch auch raus und versuchst es nicht noch 10 mal ob er sich noch bessert. Und außerdem nur weil ich nicht wie so gut wie jeder Politikeridiot nur für Ausländer schreib bin ich nicht gleich ausländerfeindlich, aber wenn du es so siehst kannst du mich so bezeichnen, hoffe dir gehts dann besser.
Doch, diese Problematik auf das "Ausländer sein" zu reduzieren, und besonders zu betonen, dass der Täter fremd ist, anstatt einfach nur Täter, hat etwas mit Ausländerfeindlichkeit zu tun. Es erweckt zumindest den Eindruck, als sei eine Gewalttat schlimmer, nur weil sie von Ausländern begangen worden ist.
Ich seh das anderst. Wenn so etwas ein Rechter macht, wird es auch extra noch betont ( und der Vergleich hier passt, weil grad die U-Bahnschläger auch scheiß Deutschter geschrien haben) und daher ist es nicht verwerflich das noch extra zu betonen.
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hipi - 38
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Geschrieben am: 18.01.2008 um 11:46 Uhr
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Zitat von Ghostrider88: Probiers mal damit: Da stehen zwar leider keine Zahlen drin, aber die Problematik wird ziemlich gut beschrieben:
http://www.isoplan.de/aid/index.htm?http://www.isoplan.de/aid/2005-2/schule.htm
Die Aussage, dass die die vorherige Migrantengeneration in der Schule erfolgreicher war als die jetzige stammt unter anderem von Günther Beckstein, wurde jedoch auch schon von einigen anderen Politikern angesprochen.
Hm, also die Probklematik allgeime wird da ja schon erläutert, aber das es in der vorigen Generation anders war kann ich da nicht raus lesen.
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Ghostrider88 - 44
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Geschrieben am: 18.01.2008 um 11:49 Uhr
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Zitat von hipi: Zitat von Ghostrider88: Probiers mal damit: Da stehen zwar leider keine Zahlen drin, aber die Problematik wird ziemlich gut beschrieben:
http://www.isoplan.de/aid/index.htm?http://www.isoplan.de/aid/2005-2/schule.htm
Die Aussage, dass die die vorherige Migrantengeneration in der Schule erfolgreicher war als die jetzige stammt unter anderem von Günther Beckstein, wurde jedoch auch schon von einigen anderen Politikern angesprochen.
Hm, also die Probklematik allgeime wird da ja schon erläutert, aber das es in der vorigen Generation anders war kann ich da nicht raus lesen.
Stand auch nicht drin, guck mal unter Bundeszentrale für politische Bildung nach, da gibts bestimmt was. Würd ja selber kurz recherchieren, bin jedoch noch beim Arbeiten *g*
..... weil du eine Marionette bist
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toph
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Geschrieben am: 18.01.2008 um 11:49 Uhr
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Zitat von Slayer666:
Ich seh das anderst. Wenn so etwas ein Rechter macht, wird es auch extra noch betont ( und der Vergleich hier passt, weil grad die U-Bahnschläger auch scheiß Deutschter geschrien haben) und daher ist es nicht verwerflich das noch extra zu betonen.
Nur ist das Label "Ausländer" oder ".. mit Migrationshintergrund" niht zu vergleichen mit dem Label "Rechtsradikaler"
. Rechtsradikale begehen (wenn sie in ihrer Eigenschaft als Rechtsradikale handeln) sog. "hate crimes" - und dies ist auch so darzustellen. Wenn die Übergriffe eines Mannes, der Ausländer is, auch ein Verrechen aus Hass ist - oder die Person auch ein (Rechts-)radikaler einer anderen Nationalität ist, darf das von meiner Seite aus auch gerne so dargestellt werden. Aber auch in diesem Fall kann der begriff "Ausländer" nicht die nötige Kennzeichnung leisten, der Begriff ist einfach zu schwammig für diesen Fall.
fear always springs from ignorance.
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Slayer666 - 40
Halbprofi
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Geschrieben am: 18.01.2008 um 11:53 Uhr
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Zitat von toph: Zitat von Slayer666:
Ich seh das anderst. Wenn so etwas ein Rechter macht, wird es auch extra noch betont ( und der Vergleich hier passt, weil grad die U-Bahnschläger auch scheiß Deutschter geschrien haben) und daher ist es nicht verwerflich das noch extra zu betonen.
Nur ist das Label "Ausländer" oder ".. mit Migrationshintergrund" niht zu vergleichen mit dem Label "Rechtsradikaler"
. Rechtsradikale begehen (wenn sie in ihrer Eigenschaft als Rechtsradikale handeln) sog. "hate crimes" - und dies ist auch so darzustellen. Wenn die Übergriffe eines Mannes, der Ausländer is, auch ein Verrechen aus Hass ist - oder die Person auch ein (Rechts-)radikaler einer anderen Nationalität ist, darf das von meiner Seite aus auch gerne so dargestellt werden. Aber auch in diesem Fall kann der begriff "Ausländer" nicht die nötige Kennzeichnung leisten, der Begriff ist einfach zu schwammig für diesen Fall.
Gut dann ein anderes Beispiel, warum sagt man dann das Deutsche einen Ausländer verschlagen haben? Das ist doch das Gleiche, oder ist der Begriff auch zu schwammig? Ich persönlich finde es nicht falsch so etwas zu erwähnen, schließlich soll doch die Bevölkerung es wissen wenn sich ihre Gäste nicht zu benehmen wissen. Oder etwa nicht?
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Ghostrider88 - 44
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Geschrieben am: 18.01.2008 um 11:57 Uhr
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Zitat von toph: Zitat von Slayer666:
Ich seh das anderst. Wenn so etwas ein Rechter macht, wird es auch extra noch betont ( und der Vergleich hier passt, weil grad die U-Bahnschläger auch scheiß Deutschter geschrien haben) und daher ist es nicht verwerflich das noch extra zu betonen.
Nur ist das Label "Ausländer" oder ".. mit Migrationshintergrund" niht zu vergleichen mit dem Label "Rechtsradikaler"
. Rechtsradikale begehen (wenn sie in ihrer Eigenschaft als Rechtsradikale handeln) sog. "hate crimes" - und dies ist auch so darzustellen. Wenn die Übergriffe eines Mannes, der Ausländer is, auch ein Verrechen aus Hass ist - oder die Person auch ein (Rechts-)radikaler einer anderen Nationalität ist, darf das von meiner Seite aus auch gerne so dargestellt werden. Aber auch in diesem Fall kann der begriff "Ausländer" nicht die nötige Kennzeichnung leisten, der Begriff ist einfach zu schwammig für diesen Fall.
Na gut, ob jetzt der Begriff "Ausländer" zu schwammig ist, darüber lässt sich streiten. Wenn ich in der Zeitung lese "4 Ausländer rauben Bank aus" oder "4 Kriminelle mit Migrationshintergrund rauben Bank aus", dann macht das für mich keinen Unterschied, und dieser Begriff stellt auch keine Diskriminierung bzw. Diskreditierung von Migranten dar. Denn wenn in der Zeitung zu lesen wäre "4 Deutsche rauben eine Bank aus", dann könnte ich mich auch beklagen, dass das Deutschsein in dem Punkt irrelevant wäre. Naja..
..... weil du eine Marionette bist
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toph
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Geschrieben am: 18.01.2008 um 14:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.01.2008 um 14:08 Uhr
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Zitat von Ghostrider88:
Na gut, ob jetzt der Begriff "Ausländer" zu schwammig ist, darüber lässt sich streiten. Wenn ich in der Zeitung lese "4 Ausländer rauben Bank aus" oder "4 Kriminelle mit Migrationshintergrund rauben Bank aus", dann macht das für mich keinen Unterschied, und dieser Begriff stellt auch keine Diskriminierung bzw. Diskreditierung von Migranten dar. Denn wenn in der Zeitung zu lesen wäre "4 Deutsche rauben eine Bank aus", dann könnte ich mich auch beklagen, dass das Deutschsein in dem Punkt irrelevant wäre. Naja..
Selbstverständlich könntest du dich beklagen, dass "Deutscher" irrelevant wäre - weil es das auch ist. Wieso nicht einfach: "4 Männer/Frauen/Personen/Kriminelle rauben Bank aus"? Sicher, wenn eine Fahndung o.ä. eingeleitet wird, muss der Verdächtige näher beschreiben werden. Das Problem ist auch nicht in er isolierten Überschrift. Das Problem entsteht durch die Häufung dieser Begriffe, auch an Stellen, an denen sie eigentlich irrelevant sind. Denn das trägt dazu bei, dass immerhäufiger "Ausländer" mit "Kriminell" verknüpft wird - wenn auch unterbewusst. Und das stellt durchaus eine Form der Stigmatisierung dar. In den USA ist dies noch ausgeprägter, aber Tendenz ist auch in der öffentlichen Diskussion in Deutschland festzustellen. Vor allem in diesem Thread wird immerwieder betont wie unverschämt es von den "Ausländern" ist, einen Deutschen zu verprügeln. Das finde ich nicht unverschämter, als wenn ein "echt deutscher" Jugendlicher einen alten Herren verprügelt.
Zitat von Slayer666:
Gut dann ein anderes Beispiel, warum sagt man dann das Deutsche einen Ausländer verschlagen haben? Das ist doch das Gleiche, oder ist der Begriff auch zu schwammig? Ich persönlich finde es nicht falsch so etwas zu erwähnen, schließlich soll doch die Bevölkerung es wissen wenn sich ihre Gäste nicht zu benehmen wissen. Oder etwa nicht?
Wenn der Deutsche den Ausländer nicht aus ideologischen Gründen verprügelt hat, ist auch in diesem Fall die Nationalität irrelevant. Und dieses ewige "Gäste" Bild. Der überwiegende Teil der "kriminellen Ausländer" sind doch längst keine Gäste mehr, sondern schlecht integrierte Mitbewohner. Und ich sehe wieder keinen echten Unterschied darin, ob die Bevölkerung nun erfährt, ob ein "Gast" sicher schlecht benommen hat, oder einfach ein Mitglied der Bevölkerung.
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hipi - 38
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Geschrieben am: 18.01.2008 um 14:09 Uhr
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Also ich seh da schon einen Unterschied!
Es gibt in jeder bevölkerungsgruppe Kriminelle.
Und wenn jeamnd keine Deutsche Staatbürgerschaft hat, und regelmässig kriminell wird dann muss er auch mit der Konsequent der Abschiebung rechnen.
Mit "Ausländer" die ne deutsche Staatsbürgher sind ist das natürlich was anderes!
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toph
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Geschrieben am: 18.01.2008 um 14:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.01.2008 um 14:10 Uhr
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Zitat von hipi: Also ich seh da schon einen Unterschied!
Es gibt in jeder bevölkerungsgruppe Kriminelle.
Und wenn jeamnd keine Deutsche Staatbürgerschaft hat, und regelmässig kriminell wird dann muss er auch mit der Konsequent der Abschiebung rechnen.
Mit "Ausländer" die ne deutsche Staatsbürgher sind ist das natürlich was anderes!
Klar, in der Strafverfolgung macht das u.U. einen Unterschied. Aber wieso macht das unbedingt einen Unterschied für die Berichterstattung?
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hipi - 38
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Geschrieben am: 18.01.2008 um 14:14 Uhr
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Nunja unterschiedliche Politiker haben dazu Unterschiedliche Meinungen.
Und mache Leute werde ihre Wahlentscheidungen auch davon abhängig machen wie ein Politiker/ eine Partei auf solche Situationen reagiert. UNd dafür ists es ja schon intressant ob es jetzt ein "Deutscher" oder ein "Ausländer" ist.
ODer nicht?
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Ghostrider88 - 44
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Geschrieben am: 18.01.2008 um 14:18 Uhr
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Zitat von toph: Zitat von hipi: Also ich seh da schon einen Unterschied!
Es gibt in jeder bevölkerungsgruppe Kriminelle.
Und wenn jeamnd keine Deutsche Staatbürgerschaft hat, und regelmässig kriminell wird dann muss er auch mit der Konsequent der Abschiebung rechnen.
Mit "Ausländer" die ne deutsche Staatsbürgher sind ist das natürlich was anderes!
Klar, in der Strafverfolgung macht das u.U. einen Unterschied. Aber wieso macht das unbedingt einen Unterschied für die Berichterstattung?
Weil es für den Großteil der Bürger hier in Deutschland als Selbstverständlichkeit angesehen wird, dass ausländische Straftäter, die keine Staatsbürgerschaft haben, ausgewiesen werden (sollen). Und solange der Staat nicht zeigt, dass er dagegen etwas unternimmt, wandern die Wähler an den rechten Rand.
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toph
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Geschrieben am: 18.01.2008 um 14:19 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.01.2008 um 14:23 Uhr
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Zitat von hipi: Nunja unterschiedliche Politiker haben dazu Unterschiedliche Meinungen.
Und mache Leute werde ihre Wahlentscheidungen auch davon abhängig machen wie ein Politiker/ eine Partei auf solche Situationen reagiert. UNd dafür ists es ja schon intressant ob es jetzt ein "Deutscher" oder ein "Ausländer" ist.
ODer nicht?
Na, ich spreche "nur" von der Berichterstattung. Die Meinung von Politikern ist ein nächster Schritt.
Und interessant... hm, ich glaube, wir finden es interessant, weil uns die Information ständig angeboten wird, wir daran gewöhnt sind. Aber ist nicht die Information ohne die Nationalität gleich interessant? Denn das meiste was mir spontan einfällt, was durch diese Zusatzinformation an Reaktionen getriggert wird, ist eigentlich negativ zu bewerten. Reaktionen a la "I hab's doch g'wusst, wieder so a Ausländer"..
Ich jedenfalls würde diese Zusatzinformation (wenn sie irrelevant ist) nicht vermissen. Überhaupt finde ich die meisten Berichte über irgendwelche Klopperein nur mäßig interessant.
Ghostrider, und woher kommt diese Annahme der Selbstverständlichkeit? Von den fundierten recherchierten Statistikkenntnissen eines jeden Bundesbürgers oder vielleicht doch eher von der Häufung solch skizzierter Meldungen? Anders gesagt ist doch die aufregung der deutschen Mainstreams, der ja persönlich nur selten von diesen Fällen betroffen ist genauso durch medien und Wahlkampf konstruiert wie die aktuelle Aufregung auch. Der große Nachteil ist, das diese Wahrnehmung jetzt mehr oder weniger kollektiv akzeptiert ist, und dieser Prozess auch nicht wirklich rückgängig zu machen ist.
Ich möchte gar nicht abstreiten, dass die Ausländerkriminalitätsstatistik verherend ist. Ich halte nur die Diskussion darum aufgebauscht und konstruiert.
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Forum / Politik und Wirtschaft
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