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Forum / Politik und Wirtschaft
Veröffentlichung von Nebeneinkünften

BScorpy2
Champion
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Geschrieben am: 07.07.2007 um 02:03 Uhr
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bringt hinda und vorne nix... die sind viel zu reich und bekommen zu viel fertig aus ^^
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Bembe18 - 41
Experte
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Dabei seit 11.2002
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Geschrieben am: 07.07.2007 um 10:52 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.07.2007 um 11:02 Uhr
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Zitat von Phipsil: Zitat von tophtanbark: Sinnvoll im Sinne der Transparenz,
ich frage mich immer noch von wem da erwartet wird irgendwelche konsequenzen aus diesen informationen zu ziehen.
Seh da auch nur ne unnötige Aufpuschung. Jetzt kann man jedem Politiker in die Tasche schauen. Mal schauen welcher Idiot noch in den Bundestag will.
Gab nicht noch ne internationale Vereinbarung gegen Korruption, dem sich Deutschland als einer der wenigen verweigert? Wäre wohl sinnvoller gewesen, das zu ratifizieren.
Oder Merz. 7 Nebeneinkünfte und trotzdem war er einer der aktivsten Politiker, bis Merkel ihn abgesägt hat. Ich darf an das Bierdeckelmodell erinnern, was in seiner Grundidee nicht schlecht war.
Joschka Fischer, hat sich als Grüner ein Drittel mehr Nebeneinkünfte zukommen lassen, wie Merz. Für mich das geilste an der Enthüllung 
Jetzt beginnt ne total unsachliche Diskussion in der Presse. Das ist das einzige.
Jippy ai ey, Schweinebacke
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Bembe18 - 41
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Geschrieben am: 07.07.2007 um 10:52 Uhr
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Zitat von BScorpy2: bringt hinda und vorne nix... die sind viel zu reich und bekommen zu viel fertig aus ^^
Ach. Mit 1500 netto wäre die Politik also besser?
Jippy ai ey, Schweinebacke
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Bembe18 - 41
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Geschrieben am: 07.07.2007 um 11:01 Uhr
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Zitat von Phipsil: Zitat von Kiggins:
Kannst ja mal versuchen mir zu erklären warum 7k allein nicht reichen - wer wegen dem Geld im Bundestag ist und es für "so wenig" nicht machen will, dessen Abwesenheit würde ich als Bereicherung auffassen.
gut. dann legst du am meisten wert auf... bescheidenheit? selbstlosigkeit? genügsamkeit? aufrichtigkeit...
und ich will einfach nur die klügsten köpfe in der führung von deutschland haben.
und wenn die eben mehr verdienen können wenn sie was anderes machen dann werden die wohl kaum die politik der offenen wirtschaft vorziehen.
ICH würde dann auch solche idealisten nicht als idealbesetzung für die führung eines staates der sich in einer kapitalistischen weltordnung behaupten muss sehen.
Eine unendliche Problematik.
Will ich Politik mit Geld verbessern oder mit Patriotismus.
Beides geht. Nur muss beim Geld die Leistung stimmen, sonst ist das dem Bürger nicht vermittelbar.
Ich wäre dafür die Sektoren mit Räten zu schmücken die mehr Macht haben.
Einen Wirtschaftsrat, der sich nicht parteipolitischen Interessen unterwerfen muss, z.B.
Man muss mehr Idealisten in die Politik bringen.
Jippy ai ey, Schweinebacke
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ulmer59 - 66
Halbprofi
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Geschrieben am: 09.07.2007 um 14:16 Uhr
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Zitat von Cymru: Seit einigen Tagen kann man sich nun unter der Homepage des deutschen Bundestages die Nebentätigkeiten und damit verbundenen Einnahmen (in Stufen) anschauen.
Wie ist eure Meinung zu dieser Veröffentlichung?
sinnvoll oder eher abschreckend in einer Zeit der Politverdrossenheit?
Grundlegend sinnvoll!
Nun kommt es drauf an, was man aufgrund dieser Informationen macht.
Eine allgemeine Hatz und Erhitzung der Gemüter wie es teilweise schon geschieht sollte unterbleiben.
Im Grunde is es egal wieviel einer dazu verdient, worauf es ankommt ist womit und wofür er das Geld bekommt.
Nun müsste eigentlich folgen, das Politiker, die in bestimmten Bereichen arbeiten eben an Abstimmungen und Debatten zu Gesetzen, die diese Firmen dann betreffen, wegen Befangenheit nicht mehr teilnehmen dürfen.
Und einige Politiker müssen sich nun zu recht fragen lassen, wie sie Mandat und alle ihre Jobs unter einen Hut bringen ohne sie zu vernachlässigen ...
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teacher-1
Champion
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Dabei seit 02.2007
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Geschrieben am: 09.07.2007 um 22:48 Uhr
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Zitat von ulmer59: Zitat von Cymru: Seit einigen Tagen kann man sich nun unter der Homepage des deutschen Bundestages die Nebentätigkeiten und damit verbundenen Einnahmen (in Stufen) anschauen.
Wie ist eure Meinung zu dieser Veröffentlichung?
sinnvoll oder eher abschreckend in einer Zeit der Politverdrossenheit?
Grundlegend sinnvoll!
Nun kommt es drauf an, was man aufgrund dieser Informationen macht.
Eine allgemeine Hatz und Erhitzung der Gemüter wie es teilweise schon geschieht sollte unterbleiben.
Im Grunde is es egal wieviel einer dazu verdient, worauf es ankommt ist womit und wofür er das Geld bekommt.
Nun müsste eigentlich folgen, das Politiker, die in bestimmten Bereichen arbeiten eben an Abstimmungen und Debatten zu Gesetzen, die diese Firmen dann betreffen, wegen Befangenheit nicht mehr teilnehmen dürfen.
Und einige Politiker müssen sich nun zu recht fragen lassen, wie sie Mandat und alle ihre Jobs unter einen Hut bringen ohne sie zu vernachlässigen ...
Vor allem Dein letzter Satz, darauf kommt es an! Wenn ich mir anschaue, wie lächerlich gering die Teilnahme der Abgeordneten im Deutschen Bundestag während der Debatten ist, dass man kommt und geht wann man will und dass das Parlament in unseren Parlamentarischen Demokratie kaum noch eine Rolle spielt, dann frage ich mich schon auch, ob die Herrn Politiker keine Zeit mehr haben ihren Pflichten nachzukommen, weil sie eben anderen Tätigkeiten nachgehen. Auf der anderen Seite muss man auch sagen, dass der Vollblutpolitiker auch nicht eben das Nonplusultra ist, weil er vom Alltagsleben im Beruf dann nichts mehr mitbekommt. Ich plädiere darum für eine klare Begrenzung dieser "Nebentätigkeiten" (die bei einzelnen Politikern ja schon beinahe Haupttätigkeiten geworden sind) z.B. nach Stunden. Da ließe sich sicherlich eine sinnvolle Regelung finden und ich würde im Parlament wieder eine Art Anwesenheitspflicht einführen. Dafür wähle ich meinen Abgeordneten nämlich in das Parlament, damit er dort drinsitzt und sich engagiert und nicht damit er bloß immerzu in einem Büro hockt und dort vor dem Computer sitzt und irgendetwas im stillen Kämmerlein erarbeitet oder von einem Ausschuss zum nächsten "dackelt".
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