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Forum / Politik und Wirtschaft
der Kosovo!wie gehts weiter!

Ambroxol - 40
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Geschrieben am: 18.06.2008 um 17:39 Uhr
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Zitat von louey: wie auch immer !!!!! kann sein , kann aber auch nicht sein .... ist mir auch eigentlich
egal mit was für waffen gekämpft wurde !!! hier stellt sich die frage jetzt von anfang an : was wird
aus kosovo ??? bleibt es albanisch ?? holen sich die serben es zurück , wenn ja , wie ????
Das Problem mit Kosovo, dass gegen Internationale Rechte verstößt. Da die hälfte der EU und die
Amis die Unabhängigkeit Kosovos anerkennen, müßen die jetzt Tibet und Abhasien auch
anerkennen. Abhasien werden aus Trotz zu Russland nicht anerkennen. Und nach Tiber trauen
sich nicht, weil Chinesen kein Sinn für Humor haben.
Weil Serbien ein Verbündeter Russlands ist, ist alles nichts weiter als Versuche der Amis ihre
Position in Europa zu zeigen, die wiederum dahin schmilzt wie ein Eis im Sommer.
Dann muss man sich fragen, wie kann so ein kleines Land überleben? Abhasien würde sich an
Russland anschließen und Kosovo an Albanien? Sowohl Albanien als auch Kosovo sind die
ärmsten Länder Europas und die kriminellsten.
Früher oder später werden sich Serben im Norden des Landes versammeln und ihr eigenes
Teritorium einfordern. So das Kosovo evtl halbiert wird. Und was dann? was kann ein Land von
der Größe Monacos anstellen ausser vom Verbrechen zu leben.
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neojesus - 43
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Geschrieben am: 18.06.2008 um 17:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.06.2008 um 17:42 Uhr
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Zitat von Ambroxol: Zitat von louey: wie auch immer !!!!! kann sein , kann aber auch nicht sein .... ist mir auch eigentlich
egal mit was für waffen gekämpft wurde !!! hier stellt sich die frage jetzt von anfang an : was wird
aus kosovo ??? bleibt es albanisch ?? holen sich die serben es zurück , wenn ja , wie ????
Das Problem mit Kosovo, dass gegen Internationale Rechte verstößt. Da die hälfte der EU und die
Amis die Unabhängigkeit Kosovos anerkennen, müßen die jetzt Tibet und Abhasien auch
anerkennen. Selbst wenn die Anerkennung rechtswidrig gewesen sein sollte, besteht natürlich im Unrecht keine Gleichheit oder gar eine Anspruchsgrundlage.
Ist einer der grundlegenden Rechtssätze....
"Those who make peaceful revolution impossible will make violent revolution inevitable." JFK
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Ambroxol - 40
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Geschrieben am: 18.06.2008 um 17:49 Uhr
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Zitat von neojesus: Zitat von Ambroxol: Zitat von louey: wie auch immer !!!!! kann sein , kann aber auch nicht
sein .... ist mir auch eigentlich
egal mit was für waffen gekämpft wurde !!! hier stellt sich die frage jetzt von anfang an : was wird
aus kosovo ??? bleibt es albanisch ?? holen sich die serben es zurück , wenn ja , wie ????
Das Problem mit Kosovo, dass gegen Internationale Rechte verstößt. Da die hälfte der EU und die
Amis die Unabhängigkeit Kosovos anerkennen, müßen die jetzt Tibet und Abhasien auch
anerkennen. Selbst wenn die Anerkennung rechtswidrig gewesen sein sollte, besteht
natürlich im Unrecht keine Gleichheit oder gar eine Anspruchsgrundlage.
Ist einer der grundlegenden Rechtssätze....
Tja, aber Gesetz ist Gesetz. Und solche wie die USA haben kein Anrecht darauf sich über die
Gesetze zu stellen.
Wie soll es dann weiter gehen, vielleicht eine Unabhängigkeit für die Basken? Die Rückerstattung
von allen ehmalligen deutschen Gebieten. Da würden sich Franzosen über die Rückgabe von
Elsaß freuen, sowie Polen über die Rückerstattung von Preußen. Da wären noch die Irren. Die
hätten auch gerne den Norden zurück.
Also, damit hier kein Chaos entsteht muss sich Mister Cowboy Amerika klein halten. Übrigens, die
Briten haben Kosovo nicht anerkannt, weil sie Angst wegen Irland haben. Georgien hat Kosovo
anerkannt, obwohl es in der gleichen Situation mit Abhasien befindet. Aber Abhasien wollen die nicht
abgeben.
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neojesus - 43
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Geschrieben am: 18.06.2008 um 17:53 Uhr
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Zitat von Ambroxol: Zitat von neojesus: Zitat von Ambroxol:
Das Problem mit Kosovo, dass gegen Internationale Rechte verstößt. Da die hälfte der EU und die
Amis die Unabhängigkeit Kosovos anerkennen, müßen die jetzt Tibet und Abhasien auch
anerkennen. Selbst wenn die Anerkennung rechtswidrig gewesen sein sollte, besteht
natürlich im Unrecht keine Gleichheit oder gar eine Anspruchsgrundlage.
Ist einer der grundlegenden Rechtssätze....
Tja, aber Gesetz ist Gesetz. Und solche wie die USA haben kein Anrecht darauf sich über die
Gesetze zu stellen.
Wie soll es dann weiter gehen, vielleicht eine Unabhängigkeit für die Basken? Die Rückerstattung
von allen ehmalligen deutschen Gebieten. Da würden sich Franzosen über die Rückgabe von
Elsaß freuen, sowie Polen über die Rückerstattung von Preußen. Da wären noch die Irren. Die
hätten auch gerne den Norden zurück.
Also, damit hier kein Chaos entsteht muss sich Mister Cowboy Amerika klein halten. Übrigens, die
Briten haben Kosovo nicht anerkannt, weil sie Angst wegen Irland haben. Georgien hat Kosovo
anerkannt, obwohl es in der gleichen Situation mit Abhasien befindet. Aber Abhasien wollen die nicht
abgeben. Ob das rechtswidrig war, ist umstritten, nur deine Argumentation ist schlicht nicht haltbar.
Ein Mörder wird nicht erwischt und somit auch nicht bestraft, oder es gibt Justzifehler wie bei O.J. Simpson... also berufe ich mich auf den Gleichheitssatz und will auch mörden können ohne bestraft zu werden... ist einfach nicht drin.
Keine Gleichheit im Unrecht!
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Ambroxol - 40
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Geschrieben am: 18.06.2008 um 18:08 Uhr
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Zitat von neojesus:
Ob das rechtswidrig war, ist umstritten, nur deine Argumentation ist schlicht nicht haltbar.
Ein Mörder wird nicht erwischt und somit auch nicht bestraft, oder es gibt Justzifehler wie bei O.J.
Simpson... also berufe ich mich auf den Gleichheitssatz und will auch mörden können ohne bestraft
zu werden... ist einfach nicht drin.
Keine Gleichheit im Unrecht!
Du sagst es...... spuck mir nicht ins Gesicht, sonst hast du eine Kontaktlinse mehr...
Es geht hier nicht um einen Mord, sondern um die Unabhängigkeit von kleinen Staaten, die nicht
lebensfähig sind. Aber dieses Gesetzt wird von jemanden durchgepresst, der seine eigene Gesetze
macht und eine Unterwerfung der anderen fordert. Es ist fast eine Diktatur und kein demokratisches
Zusammensein.
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neojesus - 43
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Geschrieben am: 18.06.2008 um 18:12 Uhr
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Zitat von Ambroxol: Zitat von neojesus:
Ob das rechtswidrig war, ist umstritten, nur deine Argumentation ist schlicht nicht haltbar.
Ein Mörder wird nicht erwischt und somit auch nicht bestraft, oder es gibt Justzifehler wie bei O.J.
Simpson... also berufe ich mich auf den Gleichheitssatz und will auch mörden können ohne bestraft
zu werden... ist einfach nicht drin.
Keine Gleichheit im Unrecht!
Du sagst es...... spuck mir nicht ins Gesicht, sonst hast du eine Kontaktlinse mehr...
Es geht hier nicht um einen Mord, sondern um die Unabhängigkeit von kleinen Staaten, die nicht
lebensfähig sind. Aber dieses Gesetzt wird von jemanden durchgepresst, der seine eigene Gesetze
macht und eine Unterwerfung der anderen fordert. Es ist fast eine Diktatur und kein demokratisches
Zusammensein.
Es ging mir bei den Mordbeispiel um die Verdeutlichung dieses allgemeinen Rechtsgrundsatzes.
Mir gefällt auch sehr viel bei der US-Amerikanischen Außenpolitik nicht. Ja, sie diktieren als einzige Supermacht viel zu viel und setzen ihre Politik auch sehr rücksichtslos durch und scheißen zum Teil auf die geltenden Gesetze.
Ändert alles nichts daran, dass deine Argumentation vorhin so einfach nicht haltbar war.
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Ambroxol - 40
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Geschrieben am: 18.06.2008 um 18:16 Uhr
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Zitat von neojesus: Es ging mir bei den Mordbeispiel um die Verdeutlichung dieses allgemeinen
Rechtsgrundsatzes.
Mir gefällt auch sehr viel bei der US-Amerikanischen Außenpolitik nicht. Ja, sie diktieren als einzige
Supermacht viel zu viel und setzen ihre Politik auch sehr rücksichtslos durch und scheißen zum Teil
auf die geltenden Gesetze.
Ändert alles nichts daran, dass deine Argumentation vorhin so einfach nicht haltbar war.
Tja, leider geht es ums Überleben und nicht um einen Mordfall in einer Stadt.
Die anderen Länder werden jetzt auch das Gesetz in die Hand nehmen und das gleiche machen.
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neojesus - 43
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Geschrieben am: 18.06.2008 um 18:20 Uhr
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Zitat von Ambroxol: Zitat von neojesus: Es ging mir bei den Mordbeispiel um die Verdeutlichung dieses allgemeinen
Rechtsgrundsatzes.
Mir gefällt auch sehr viel bei der US-Amerikanischen Außenpolitik nicht. Ja, sie diktieren als einzige
Supermacht viel zu viel und setzen ihre Politik auch sehr rücksichtslos durch und scheißen zum Teil
auf die geltenden Gesetze.
Ändert alles nichts daran, dass deine Argumentation vorhin so einfach nicht haltbar war.
Tja, leider geht es ums Überleben und nicht um einen Mordfall in einer Stadt.
Die anderen Länder werden jetzt auch das Gesetz in die Hand nehmen und das gleiche machen. Kein anderes Land der Welt ist in der Stellung der USA und kann das Gleiche machen. Dafür sind sie im Allgemeinen einfach nicht in der Lage.
Auch sonst gut mit den USA stehende Länder haben den Kosovo nicht anerkannt, meist aus innenpolitischen Gründen, wie eigenen Separatismus.
"Those who make peaceful revolution impossible will make violent revolution inevitable." JFK
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Ambroxol - 40
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Geschrieben am: 18.06.2008 um 19:17 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.06.2008 um 19:20 Uhr
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Zitat von neojesus:
Kein anderes Land der Welt ist in der Stellung der USA und kann das Gleiche machen. Dafür sind sie im Allgemeinen einfach nicht in der Lage.
Auch sonst gut mit den USA stehende Länder haben den Kosovo nicht anerkannt, meist aus innenpolitischen Gründen, wie eigenen Separatismus.
Die USA ist nicht so stark wie alle es glauben. Die Stärke der USA hängt davon ab, wie viel Länder den Dollar in ihr Land rein lassen und wie viel Geschäfte mit dem Dollar bezahlt werden. Ich habe eine schöne Doku auf russisch gesehen, sie hieß der wertlose Dollar. Es ist wirklich interessant zu wissen, dass der Dollar in der Wirklichkeit von anderen Ländern abhängt. Die Länder, deren Divisenreserve aus Dollars besteht finanzieren und erhalten die US-Wirtschaft und nehmen die Inflation der USA auf sich. In der Letzten Zeit ist der Dollar ziemlich in den Keller gerutscht, viele sagen es sei der Irakkrieg, Ölpreise usw. Nichts da. Länder wie Russland, China oder Indien, die einen gewaltigen Kapital in Dollar besitzen, tauschen langsam alles gegen den Euro oder drängen den Dollar aus ihrer Wirtschaft.
Allein Russland hat einen staatlichen Not-Fond in Höhe von 130 Mrd. $ . Und allein diese Summe macht den Amis angst. Sollten die anderen Länder wie China und Indien den Dollar einfach so auf den Markt werfen, so hätte die USA ein gewaltiges Problem. Denn der Kurs würde weiter in den Keller sinken und den Dollar wertlos machen. Zu wenige Käufer zu viele Verkäufer. Es würde natürlich diesen drei Ländern schaden, aber vernichtend für die USA sein.
(Ich weis ist out of topic, aber wollte bloss zeigen, dass die USA nicht so stark sind wie alle glauben und nicht besonders deren Armee).
Hier ein Link zum Thema :
USA sehen in Russlands wachsender Finanzmacht Bedrohung für ihre nationale Sicherheit
http://de.rian.ru/world/20080613/110380568.html
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neojesus - 43
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Geschrieben am: 18.06.2008 um 20:33 Uhr
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Zitat von Ambroxol: Zitat von neojesus:
Kein anderes Land der Welt ist in der Stellung der USA und kann das Gleiche machen. Dafür sind sie im Allgemeinen einfach nicht in der Lage.
Auch sonst gut mit den USA stehende Länder haben den Kosovo nicht anerkannt, meist aus innenpolitischen Gründen, wie eigenen Separatismus.
Die USA ist nicht so stark wie alle es glauben. Die Stärke der USA hängt davon ab, wie viel Länder den Dollar in ihr Land rein lassen und wie viel Geschäfte mit dem Dollar bezahlt werden. Ich habe eine schöne Doku auf russisch gesehen, sie hieß der wertlose Dollar. Es ist wirklich interessant zu wissen, dass der Dollar in der Wirklichkeit von anderen Ländern abhängt. Die Länder, deren Divisenreserve aus Dollars besteht finanzieren und erhalten die US-Wirtschaft und nehmen die Inflation der USA auf sich. In der Letzten Zeit ist der Dollar ziemlich in den Keller gerutscht, viele sagen es sei der Irakkrieg, Ölpreise usw. Nichts da. Länder wie Russland, China oder Indien, die einen gewaltigen Kapital in Dollar besitzen, tauschen langsam alles gegen den Euro oder drängen den Dollar aus ihrer Wirtschaft.
Allein Russland hat einen staatlichen Not-Fond in Höhe von 130 Mrd. $ . Und allein diese Summe macht den Amis angst. Sollten die anderen Länder wie China und Indien den Dollar einfach so auf den Markt werfen, so hätte die USA ein gewaltiges Problem. Denn der Kurs würde weiter in den Keller sinken und den Dollar wertlos machen. Zu wenige Käufer zu viele Verkäufer. Es würde natürlich diesen drei Ländern schaden, aber vernichtend für die USA sein.
(Ich weis ist out of topic, aber wollte bloss zeigen, dass die USA nicht so stark sind wie alle glauben und nicht besonders deren Armee).
Hier ein Link zum Thema :
USA sehen in Russlands wachsender Finanzmacht Bedrohung für ihre nationale Sicherheit
http://de.rian.ru/world/20080613/110380568.html Du verdrehst hier einiges ganz schön übel.
Ich rede von Definitionsmacht, die die USA auch durch solch eine Anerkennung ausübt. Das ist die wirklich entscheidende Macht hier. Nicht die Wirtschaftsmacht oder Finanzmacht oder gar militärische Macht.
Davon habe ich nicht gesprochen. Das ist ein anderes Paar Schuhe.
Die Definitionsmacht in solchen Bereichen ist bei den USA mit Abstand die Größte, oder warum regst du dich auch sonst so sehr über die USA auf?
Wenn Luxemburg oder die Niederlande o.ä. den Kosovo anerkennen, dann ist die Definitionsmacht dadurch bei weitem nicht so stark.
"Those who make peaceful revolution impossible will make violent revolution inevitable." JFK
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Ambroxol - 40
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Geschrieben am: 18.06.2008 um 21:13 Uhr
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Zitat von neojesus:
Du verdrehst hier einiges ganz schön übel.
Ich rede von Definitionsmacht, die die USA auch durch solch eine Anerkennung ausübt. Das ist die wirklich entscheidende Macht hier. Nicht die Wirtschaftsmacht oder Finanzmacht oder gar militärische Macht.
Davon habe ich nicht gesprochen. Das ist ein anderes Paar Schuhe.
Die Definitionsmacht in solchen Bereichen ist bei den USA mit Abstand die Größte, oder warum regst du dich auch sonst so sehr über die USA auf?
Wenn Luxemburg oder die Niederlande o.ä. den Kosovo anerkennen, dann ist die Definitionsmacht dadurch bei weitem nicht so stark.
Definitionsmacht kann es nur geben, wenn sich ein Land so was leisten kann und in anderen Bereichen stark genug ist. Ein Land kann nicht desto trotz etwas machen und gegen internationale Gesetze verstoßen. Nordkorea versucht sich auch als Definitionsmacht und was hat es davon gar nichts.
Die Baltikum Staaten haben Kosovo anerkannt und was haben die jetzt davon. Russland wird die Einfuhr von deren Produkten boykotieren. Russland kann es sich leisten deren Produkte nicht einzuführen. Kann es sich das Baltikum leisten, wenn Russland im Ernstfall denen das Gas abdreht? Die Ukraine hat auch versucht sich als Definitionsmacht und was nun, die müssen Gas nach Marktpreisen kaufen. Die Amis und die EU schauen nur und helfen denen nicht.
Die Definitionsmacht der USA ist nicht die größte in der Welt, sie ist in bestimmten Teilen der Welt. In Afrika haben die Chinesen bald das Sagen. In mittel Asien die Russen und Chinesen. In Mittel- und Südamerika verlieren die Amis an Boden.
Die Sache mit Kosovo ist nur ein Schrei des Untergangs.
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neojesus - 43
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Geschrieben am: 18.06.2008 um 21:23 Uhr
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Zitat von Ambroxol: Zitat von neojesus:
Du verdrehst hier einiges ganz schön übel.
Ich rede von Definitionsmacht, die die USA auch durch solch eine Anerkennung ausübt. Das ist die wirklich entscheidende Macht hier. Nicht die Wirtschaftsmacht oder Finanzmacht oder gar militärische Macht.
Davon habe ich nicht gesprochen. Das ist ein anderes Paar Schuhe.
Die Definitionsmacht in solchen Bereichen ist bei den USA mit Abstand die Größte, oder warum regst du dich auch sonst so sehr über die USA auf?
Wenn Luxemburg oder die Niederlande o.ä. den Kosovo anerkennen, dann ist die Definitionsmacht dadurch bei weitem nicht so stark.
Definitionsmacht kann es nur geben, wenn sich ein Land so was leisten kann und in anderen Bereichen stark genug ist. Ein Land kann nicht desto trotz etwas machen und gegen internationale Gesetze verstoßen. Nordkorea versucht sich auch als Definitionsmacht und was hat es davon gar nichts.
Die Baltikum Staaten haben Kosovo anerkannt und was haben die jetzt davon. Russland wird die Einfuhr von deren Produkten boykotieren. Russland kann es sich leisten deren Produkte nicht einzuführen. Kann es sich das Baltikum leisten, wenn Russland im Ernstfall denen das Gas abdreht? Die Ukraine hat auch versucht sich als Definitionsmacht und was nun, die müssen Gas nach Marktpreisen kaufen. Die Amis und die EU schauen nur und helfen denen nicht.
Die Definitionsmacht der USA ist nicht die größte in der Welt, sie ist in bestimmten Teilen der Welt. In Afrika haben die Chinesen bald das Sagen. In mittel Asien die Russen und Chinesen. In Mittel- und Südamerika verlieren die Amis an Boden.
Die Sache mit Kosovo ist nur ein Schrei des Untergangs. Das mit der Definitonsmacht hast du wohl leider noch nicht verstanden. Jedes Land hat Definitionsmacht, nur in unterschiedlicher Ausprägung und die USA ist hier mit Abstand die führende Nation und wird es mit Sicherheit auch noch lange bleiben.
Eine Definition von Definitonsmacht kannst du bestimmt im Netz finden und da mal etwas nachlesen, was das ist. Gute politikwissenschaftliche Definitionen dazu sind recht lang und ich hab keinen Bock das hier lange Auszuführen. Gehört ja eigentlich auch nicht zum Thema.
"Those who make peaceful revolution impossible will make violent revolution inevitable." JFK
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Ambroxol - 40
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Geschrieben am: 18.06.2008 um 21:34 Uhr
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Zitat von neojesus: Das mit der Definitonsmacht hast du wohl leider noch nicht verstanden. Jedes Land hat Definitionsmacht, nur in unterschiedlicher Ausprägung und die USA ist hier mit Abstand die führende Nation und wird es mit Sicherheit auch noch lange bleiben.
Eine Definition von Definitonsmacht kannst du bestimmt im Netz finden und da mal etwas nachlesen, was das ist. Gute politikwissenschaftliche Definitionen dazu sind recht lang und ich hab keinen Bock das hier lange Auszuführen. Gehört ja eigentlich auch nicht zum Thema.
Ok, deine Meinung ist die :
Kosovo hat jetzt die Unabhängigkeit und man sollte jetzt weiter nach den Regeln spielen.
So weit ich es verstanden habe. Kann man ja eigentlich theoretisch nicht rückgängig machen.
Aber was ist, wenn es wieder so was geschieht? Was dann wieder zu schauen und hin nehmen? Wenn wieder ein ganzes Volk von den Amis verteufelt wird um es in ein Land aus Schutt und Asche zu verwandeln?
Verstehst du, dass ein Verstoß einer zu viel ist. Es ist wie mit einem kleinen Kind, welches sieht, dass er kein Ärger kriegt und es weiter macht.
Wir brauchen nicht Russland um Hilfe zu bieten oder China oder Indien. Europa geeint kann selber die USA dazu zwingen mit diesem Unsinn aufzuhören. Und diese Kleinspalterei ist schädigend für das Europa. In meinen Augen versucht die USA einfach die zukünftige Konkkurenz auszuschalten.
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neojesus - 43
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Geschrieben am: 19.06.2008 um 15:52 Uhr
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Zitat von Ambroxol: Zitat von neojesus: Das mit der Definitonsmacht hast du wohl leider noch nicht verstanden. Jedes Land hat Definitionsmacht, nur in unterschiedlicher Ausprägung und die USA ist hier mit Abstand die führende Nation und wird es mit Sicherheit auch noch lange bleiben.
Eine Definition von Definitonsmacht kannst du bestimmt im Netz finden und da mal etwas nachlesen, was das ist. Gute politikwissenschaftliche Definitionen dazu sind recht lang und ich hab keinen Bock das hier lange Auszuführen. Gehört ja eigentlich auch nicht zum Thema.
Ok, deine Meinung ist die :
Kosovo hat jetzt die Unabhängigkeit und man sollte jetzt weiter nach den Regeln spielen.
So weit ich es verstanden habe. Kann man ja eigentlich theoretisch nicht rückgängig machen.
Aber was ist, wenn es wieder so was geschieht? Was dann wieder zu schauen und hin nehmen? Wenn wieder ein ganzes Volk von den Amis verteufelt wird um es in ein Land aus Schutt und Asche zu verwandeln?
Verstehst du, dass ein Verstoß einer zu viel ist. Es ist wie mit einem kleinen Kind, welches sieht, dass er kein Ärger kriegt und es weiter macht.
Wir brauchen nicht Russland um Hilfe zu bieten oder China oder Indien. Europa geeint kann selber die USA dazu zwingen mit diesem Unsinn aufzuhören. Und diese Kleinspalterei ist schädigend für das Europa. In meinen Augen versucht die USA einfach die zukünftige Konkkurenz auszuschalten. Von einen geeinten Europa, gerade in solch außenpolitischen Geschichten, sind wir noch sehr weit entfernt, leider.
Natürlich ist jeder Verstoß einer zu viel, nur sehe ich hier nichtmal einen klaren Verstoß. Die Situation ist ziemlich verzwickt und beide Seiten haben durchaus gute Argumente.
Wirklich unabhängig ist das Kosovo doch auch nach der Unabhängigkeitserklärung noch lange nicht. Sowohl innere als auch äußere Souveränität sind noch lange nicht verwirklicht.
Und einfach die ganze Schuld zu den Amis zu schieben, halte ich für dumm und einfältig.
Wirklich viel an der Situation hat sich dadurch nicht geändert, äußer dass jetzt noch mehr Nationalisten auf beiden Seiten hohl drehen. Aber auf Nationalisten scheiße ich sowieso.
Rückgängig zu machen ist der gesamte Kosovokonflikt leider nicht. Wie es am besten weiter gehen soll, weiß ich auch nicht.
Ich wünsche mir eben hier auf dem Balkan stabile, demokratische Staaten. Dafür muss aber auf jeden Fall zuerst die organisierte Kriminalität bekämpft und staatliche und wirtschaftliche Strukturen geschaffen werden. Sonst macht das ganze so oder so kaum Sinn.
Ob nun der Kosovo ein eigenständiger Staat ist, oder eine autonome Provinz, ist mir ehrlich gesagt gar nicht so wichtig. Wichtiger finde ich Stabilität, Menschenrechte und Demokratie... geht in beiden Modellen theoretisch problemlos... praktisch sind beide Wege sau schwierig und der nächste Konflikt ist eigentlich schon jetzt vorprogrammiert.
"Those who make peaceful revolution impossible will make violent revolution inevitable." JFK
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Ks--KrYeZiU - 32
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 23.11.2008 um 00:19 Uhr
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wie sols schon weiter gehn ..?
WiR werden wagsen =D
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