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Politik und Jugendliche

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Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 06.05.2007 um 17:39 Uhr

Zitat von Bembe18:

Zitat von Cymru:

Zitat von teacher-1:

Darum bin ich schon lange dafür, dass man als erwachsen gewordener Wahlbürger eine Wahlpflicht auferlegt bekommt. Man kann ja seine Stimme durchstreichen, sie ungültig machen, aber man müsste eben wählen gehen.


Ich denke nicht, dass eine olchige Pflicht sinnvoll wäre. Das würde sicher eher den Hass gegen eine weitere "lästige" Verordnung schüren. Außerdem bringt es nichts, wenn die Stimme nachher sowieso durchgestrichen wird oder irgendwas gewählt wird.
Helfen kann nur, wenn man sich informiert. Die Schulen sollten dieses Fach stärker werten. Wenn ich sehe, wie lange man Kunst, Musik oder Sport hat im Vergleich zu Gemeinschanftskunde oder sonstigen politisch geprägten Fächern, dann kommt mir doch das Grausen. Hier müsste Abhilfe geschaffen werden.


Wenn man mal neue Technologien bei den Ausweisen nehmen würden.
Statt Ausweis ne Karte mit Fingerabdruck. Regional sind die Wahlberechtigeten dann erfasst. Man stellt kleine Boxen auf, die an das Netzwerk angeschlossen sind. Ähnlich wie Bankautomaten. Besser. Die Funktion wird in Bankautomaten eingebaut!
Geringere Kosten. Die Dinger sind dann Kameraüberwacht.
So kann jeder mit seinem Ausweis ne Stimme abgeben.
Außerdem bietet dies noch ne weitere Chanche: Volksabstimmmung!
Dann würden die Parteien aber Macht verlieren. Deshalb wird es wohl nie soweit kommen.
Aber technisch gesehen ist das nicht mal so weit hergezogen.

Kameraueberwacht und mit Fingerabdruck aufm Ausweis? Aber sons gehts dir noch gut? Viel leichter kann mans einem ja nun echt nicht machen wenn man bestimmte Stimmen bestimmten Personen zuordnen will... Und das ist aus gutem Grund nicht erlaubt.

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 06.05.2007 um 19:47 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

Aber sons gehts dir noch gut? Viel leichter kann mans einem ja nun echt nicht machen wenn man bestimmte Stimmen bestimmten Personen zuordnen will... Und das ist aus gutem Grund nicht erlaubt.


Dem stimm ich zu.
Zur Erinnerung: § 33 BWahlG (Wahrung des Wahlgeheimnisses)

(1) Es sind Vorkehrungen dafür zu treffen, daß der Wähler den Stimmzettel unbeobachtet kennzeichnen und falten kann. Für die Aufnahme der Stimmzettel sind Wahlurnen zu verwenden, die die Wahrung des Wahlgeheimnisses sicherstellen.


„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Morrigane
Profi (offline)

Dabei seit 07.2006
955 Beiträge

Geschrieben am: 17.05.2007 um 17:00 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von teacher-1:

Darum bin ich schon lange dafür, dass man als erwachsen gewordener Wahlbürger eine Wahlpflicht auferlegt bekommt. Man kann ja seine Stimme durchstreichen, sie ungültig machen, aber man müsste eben wählen gehen.


Ich denke nicht, dass eine olchige Pflicht sinnvoll wäre. Das würde sicher eher den Hass gegen eine weitere "lästige" Verordnung schüren. Außerdem bringt es nichts, wenn die Stimme nachher sowieso durchgestrichen wird oder irgendwas gewählt wird.
Helfen kann nur, wenn man sich informiert. Die Schulen sollten dieses Fach stärker werten. Wenn ich sehe, wie lange man Kunst, Musik oder Sport hat im Vergleich zu Gemeinschanftskunde oder sonstigen politisch geprägten Fächern, dann kommt mir doch das Grausen. Hier müsste Abhilfe geschaffen werden.


Das trifft genau meine Meinung! Gemeinschaftskunde sollte man schon ab der 8. oder 9. haben. Schon allein deswegen, weil Gemeinschaftkunde ein so umfassendes Fach ist, dass die 2 Stunden, die ich jetzt in der 10. hab kaum ausreichen, um alles wichtige zu behandeln.

Lecker Senf für alle!

Trefzger1991
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2005
392 Beiträge
Geschrieben am: 17.05.2007 um 18:12 Uhr

Zitat von Morrigane:

Zitat von Cymru:

Zitat von teacher-1:

Darum bin ich schon lange dafür, dass man als erwachsen gewordener Wahlbürger eine Wahlpflicht auferlegt bekommt. Man kann ja seine Stimme durchstreichen, sie ungültig machen, aber man müsste eben wählen gehen.


Ich denke nicht, dass eine olchige Pflicht sinnvoll wäre. Das würde sicher eher den Hass gegen eine weitere "lästige" Verordnung schüren. Außerdem bringt es nichts, wenn die Stimme nachher sowieso durchgestrichen wird oder irgendwas gewählt wird.
Helfen kann nur, wenn man sich informiert. Die Schulen sollten dieses Fach stärker werten. Wenn ich sehe, wie lange man Kunst, Musik oder Sport hat im Vergleich zu Gemeinschanftskunde oder sonstigen politisch geprägten Fächern, dann kommt mir doch das Grausen. Hier müsste Abhilfe geschaffen werden.


Das trifft genau meine Meinung! Gemeinschaftskunde sollte man schon ab der 8. oder 9. haben. Schon allein deswegen, weil Gemeinschaftkunde ein so umfassendes Fach ist, dass die 2 Stunden, die ich jetzt in der 10. hab kaum ausreichen, um alles wichtige zu behandeln.


seh ich genauso
ich denke in der schule sollte es die möglichkeit geben sich z.B. im gemeinschaftskundeunterricht über parteien und deren politik zu disskutieren. und nicht nur vom lehrer gesagt bekommen welche es gibt und wie deren vorsitzende heißen. dieß würde dann vielleicht auch zu mehr interesse führen und manchen vielleicht das "rechte auge" öffnen.
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 17.05.2007 um 18:28 Uhr

Zitat von Trefzger1991:

ich denke in der schule sollte es die möglichkeit geben sich z.B. im gemeinschaftskundeunterricht über parteien und deren politik zu disskutieren.


Die Schule darf da nicht zu explizit werden. Sie ist schließlich zur Überparteilichkeit gesetzlich verpflichtet.
Aber es würde schon helfen, sich auch mal Parteiprogramme genauer anzuschauen, damit jeder seine Meinung ausbilden kann.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Trefzger1991
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2005
392 Beiträge
Geschrieben am: 17.05.2007 um 18:44 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von Trefzger1991:

ich denke in der schule sollte es die möglichkeit geben sich z.B. im gemeinschaftskundeunterricht über parteien und deren politik zu disskutieren.


Die Schule darf da nicht zu explizit werden. Sie ist schließlich zur Überparteilichkeit gesetzlich verpflichtet.
Aber es würde schon helfen, sich auch mal Parteiprogramme genauer anzuschauen, damit jeder seine Meinung ausbilden kann.


hast auch mal wieder recht

man könnte ja mal (also die schule) eine verabstaltung machen wo sich jede partei und ihr programm vorstellen darf.
Trefzger1991
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2005
392 Beiträge
Geschrieben am: 17.05.2007 um 18:46 Uhr

oder ne podiumsdiskussion
teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 17.05.2007 um 22:34 Uhr

Zitat von Trefzger1991:

Zitat von Cymru:

Zitat von Trefzger1991:

ich denke in der schule sollte es die möglichkeit geben sich z.B. im gemeinschaftskundeunterricht über parteien und deren politik zu disskutieren.


Die Schule darf da nicht zu explizit werden. Sie ist schließlich zur Überparteilichkeit gesetzlich verpflichtet.
Aber es würde schon helfen, sich auch mal Parteiprogramme genauer anzuschauen, damit jeder seine Meinung ausbilden kann.


hast auch mal wieder recht

man könnte ja mal (also die schule) eine verabstaltung machen wo sich jede partei und ihr programm vorstellen darf.


Das geht leider nicht, denn das ist verboten, man kann aber etwas anderes machen (habe das selbst schon einmal mit Erfolg ausprobiert): Möglich wäre ein Projekt, wo einzelne Schülergruppen sich einer bestimmten Partei widmen, zu den Parteizentralen selbst hingehen, Material, Programme und Plakate ordern und sich entsprechend informieren. Zu einem bestimmten Thema (ausprobiert habe ich das seinerzeit einmal zum Thema Ökosteuer) kann man dann eine Klassendiskussion durchführen - so ähnlich wie eine Debatte im Bundestag - wo dann jede Gruppe für ihre Partei argumentiert. Zum Schluss kann man Referate halten lassen und das alles als Ergebnis zu einer CD zusammenstellen. Auch eine Bundestagswahl im Klassenzimmer habe ich schon abgehalten, mit allem Drum und Dran. Trotz solcher Bemühungen stelle ich leider immer wieder fest, dass das Interesse der SchülerInnen abgenommen hat, daran beißt leider die Maus keinen Faden ab. Habe ich selbst seinerzeit als 17-jähriger Pennäler in Stuttgart noch für mehr Bildung demonstriert, so erlebe ich die absolute Mehrheit meiner Schülerinnen und Schüler leider als hoffnungslos apolitisch. Es ist schon sehr schwer gegen diese Lethargie anzukämpfen und es ist erschreckend mitzubekommen wie gering das Wissen der Schülerinnen und Schüler über unseren Staat ist. Nicht einmal die Aufgaben von Bundeskanzler/in und Bundespräsident, geschweige denn welche Personen diese Ämter gegenwärtig bekleiden oder wozu es den Bundesrat gibt, kann man noch voraussetzen.
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