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Forum / Poesie und Lyrik

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speZnas - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2005
325 Beiträge

Geschrieben am: 20.08.2006 um 22:28 Uhr

Zitat von TheSandmann:

...dennoch sind wir in der lage, in träumen etwas zu tun, was in der reallität unwarscheinlich, oder gar nicht möglich wäre....

......kann jeder Traum teil des Charakters werden? - Ja, wenn da nicht der Verstand im wege stünde, und diese oft tiefe sehnsucht der unerreichten entgenzung nach freihet unterdrückt und versiegelt......"



Zu ersterem Punkt gilt zu sagen, dass sich die Optionen unseres Handelns in keinem Punkte auf unser Bewusstsein auswirken. Unser Handlungssprektrum ist in unseren Träumen weitaus weitreichender und vielseitiger. Wir sind in der Lage uns anders, sprich unangepasst (an jegliche gesellschaftliche Norm), zu verhalten. Unser Empfinden der Wirklichkeit beeinflusst dies dennoch keineswegs. Selbst wenn wir uns im Traume einen Nagel in das Auge rammen, nehmen wir es, in eben jenem, auch entsprechend reell wahr. Der Schmerz ist lähmend, zerfressend und äußerst intensiv, ob nun in der Realität, oder im Traume.

Verständlich ist, dass wir in der Wirklichkeit nicht auf die Idee kommen würden (Regelfall) eine solche Tat unserer Gedanken auch auszuleben. So ist unser Wirkungskreis kleiner, sprich angepasster (an jegliche gesellschaftliche Norm).

Festzuhalten bleibt nun, dass unser Handelsradius im Traum weitreichender ist, womit ich Dir und deiner Aussage auch rechtgeben kann, unser Bewusstsein dies aber unbeachtend quitiert.


Zu deiner letzteren Aussage, kann ich nur sagen - unsere Träme sind unser Charakter. All' das, das wir beim lichten Scheine des Tages zu verstecken versuche, all' die Kanten und Mängel, all' unsere positiven, wie auch negativen Energien, all' der Schmerz und all' das Glück, das wir erfahren durften, werden/ wird in den Träumen nur allzu sichtbar. Wir offenbaren den verstecktesten und verscharrtesten Teil von uns selbst - unseren wahren Cahrakter, zum Trotze aller Regeln und aller Moral.


Punkt.

TheSandmann - 36
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1363 Beiträge

Geschrieben am: 20.08.2006 um 22:39 Uhr

Zitat von speZnas:


Zu deiner letzteren Aussage, kann ich nur sagen - unsere Träme sind unser Charakter. All' das, das wir beim lichten Scheine des Tages zu verstecken versuche, all' die Kanten und Mängel, all' unsere positiven, wie auch negativen Energien, all' der Schmerz und all' das Glück, das wir erfahren durften, werden/ wird in den Träumen nur allzu sichtbar. Wir offenbaren den verstecktesten und verscharrtesten Teil von uns selbst - unseren wahren Cahrakter, zum Trotze aller Regeln und aller Moral.


ja, denn träume formen unseren (wahren) charakter, das versuchte ich auszudrücken. Dieser wird vom Verstand, von gesellschaftlichen Normen begrenzt, sogleich dann ein trugbild dessen entsteht. Vielleicht hatte ich die falschen worte gefunden...

wenn 2*3 10, und 4*8 48 ist, wie viel ist dann 3*7?

speZnas - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2005
325 Beiträge

Geschrieben am: 20.08.2006 um 22:44 Uhr

Ich freue mich redlich über unsere Zusammenkunft, hinsichtlich dieses strittigen Punktes. Es gibt hierbei wahrlich mehr als genug Studien und Theorien, die sowohl dafür, als auch dagegen sprechen. Umso mehr blicke ich frohen Gemütes auf das Übereinstimmen unserer Meinung an eben dieser Weggabelung.

Punkt.

Justdance - 35
Profi (offline)

Dabei seit 03.2005
434 Beiträge

Geschrieben am: 21.08.2006 um 23:13 Uhr

Viele Worte muss ich nicht verlauten lassen, wie ich glaube.
Meine Meinung bezüglich deiner Texte wird sich wohl nie negativ ändern. Dazu wurde schon alles Wichtige gesprochen.
Kurz gesagt,
wieder einmal ein sehr gelungener Text!
Meine Hochachtung...

Der Tod betrifft uns nicht.Solang wir da sind,ist er nicht;und wenn er da ist, sind wir nicht mehr..

succubus - 35
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2005
62 Beiträge
Geschrieben am: 21.08.2006 um 23:50 Uhr

ich finde dein Gedicht ist eine mischung aus Samsas Traum und lacrimosa....


Ist Monoton und Minimal

speZnas - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2005
325 Beiträge

Geschrieben am: 22.08.2006 um 01:17 Uhr

Zitat von succubus:

ich finde dein Gedicht ist eine mischung aus Samsas Traum und lacrimosa....


Es ist meine Art zu schreiben. Ich verabscheue Vergleiche.

Punkt.

succubus - 35
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2005
62 Beiträge
Geschrieben am: 22.08.2006 um 16:10 Uhr

nun ja, aber ich persönlich finde es so. und dadurch das es eine mischung ist, hat es ja auch wieder eigenständigkeit!

Ist Monoton und Minimal

speZnas - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2005
325 Beiträge

Geschrieben am: 22.08.2006 um 16:24 Uhr

Ich bitte meine Äußerung nicht misszuverstehen. Ich habe mich in meiner Aussage nicht abgewandt, von dem, was Dir ins Auge gefallen ist. Ich möchte mich auch nicht als äußerst autark und eigen zulichte stellen, den ein jeder hat Einflüsse, die ihn begleitend inspirieren, sprich formen. Jedoch und das wollte ich eigens erwähnt haben, empfinde ich es als undenkbar, in der Äußerlichkeit jedweder Nuance, katalogisiert zu werden. Weswegen ich es leid bin, in eine spezifische Schublade gesteckt zu werden. Es ist mein Streben nach Recht, im Sinne der Erkenntnis, dass man nicht jede Form der Kunst an der Norm der Masse angleichen und zwingend ermessen, muss.

Punkt.

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