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Forum / Poesie und Lyrik

Schenk' mir ein Lächeln

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speZnas - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2005
325 Beiträge

Geschrieben am: 17.08.2006 um 18:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.08.2006 um 18:27 Uhr

Schenk' mir ein Lächeln

Ich wohne inne,
In deinem Köpfchen, klein.
Ich bringe Dir,
Darin die Bilder hinein.
Du sprichst zu mir,
Lass' mich alleine sein.
Ich wohne inne,
In deinem Köpfchen, klein.

Ich bin die Stimme,
Die deine Worte beschert.
Zu zweit ein Wir,
Des einen Geistes verkehrt.
Ich sprech' zu Dir,
Ihr Leib bleibt unversehrt.
Ich bin die Stimme,
Die deine Worte beschert.

Schenk' mir ein Lächeln,
Und hör' gut zu.
Schenk' mir ein Lächeln,
Dann wird das im Nu.
Ich bin dein Meister,
So zahle den Preis.
Ich bin dein Meister,
Von dem keiner 'was weiß.

Ich bin das Wort,
Lege deine Hand auf sie.
Du lebst mit mir,
Komm sieh', ich zeige Dir wie.
Gehorche mir,
Sie finden sie doch nie.
Ich bin das Wort,
Lege deine Hand auf sie.

Ich bin dein Hort,
Sie schaut Dich nicht mehr an.
Ich bin voll Stolz,
Weil sie es nicht mehr kann.
Erfüllte Gier,
Wie? Was? Warum und wann?
Ich bin dein Hort,
Sie schaut Dich nicht mehr an.

Schenk' mir ein Lächeln,
Und hör' gut zu.
Schenk' mir ein Lächeln,
Dann wird das im Nu.
Ich bin dein Meister,
So zahle den Preis.
Ich bin dein Meister,
Von dem keiner 'was weiß.

Ich wohne inne,
Du wolltest sie doch so sehr.
Ich bin die Stimme,
Du wolltest doch nicht 'mal mehr.
Ich bin das Wort,
Ihr geht es gut, sie ist nun dein.
Ich bin dein Hort,
Wir drei werden verbunden sein.

Punkt.

shakira-Year - 31
Profi (offline)

Dabei seit 09.2005
870 Beiträge
Geschrieben am: 17.08.2006 um 19:20 Uhr

das ist das geilste, gedankenvollste, schönste,interissanteste und melodischte Gedicht seit langem!
meine Hochachtung und mein ganzer respect für dieses gedicht!
speZnas - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2005
325 Beiträge

Geschrieben am: 17.08.2006 um 23:56 Uhr

Eine überragend positive Kritik, die nicht mit Superlativen spart. Ich danke für die Gunst deiner Aufmerksamkeit, deine Zeit und für die lobenden Worte.

Punkt.

shakira-Year - 31
Profi (offline)

Dabei seit 09.2005
870 Beiträge
Geschrieben am: 18.08.2006 um 00:25 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.08.2006 um 00:26 Uhr

Zitat von speZnas:

Eine überragend positive Kritik, die nicht mit Superlativen spart. Ich danke für die Gunst deiner Aufmerksamkeit, deine Zeit und für die lobenden Worte.

bei so einem tollen gedicht brauchst du dich noch nicht mal bedanken ;-)

:daumenhoch:
TheSandmann - 36
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1363 Beiträge

Geschrieben am: 18.08.2006 um 02:18 Uhr

Zitat von shakira-Year:

das ist das geilste, gedankenvollste, schönste,interissanteste und melodischte Gedicht seit langem!
meine Hochachtung und mein ganzer respect für dieses gedicht!


du scheinst gutes von schlechtem zu unterscheiden können. Ich muss dir in deiner Aussage recht geben. Hier handelt es sich um ein außdruckstarkes, hervorragend gestaltetes Werk. Der Aufbau ist sehr konstant, die Sprache tadellos. Es lassen sich keine rhytmischen "störstellen" finden, das Gedicht folgt einem flüssigen unaufhaltsam voramschreitendem Strom, der sich zwischen schwerem Gestein spielerisch seinen Weg bahnt. Der Inhalt ist ebenfalls sehr überzeugend, was im einklang, im zusammenspiel mit der äußeren Form und der Rhytmik zum schönsten aller Tänze einlädt.

wenn 2*3 10, und 4*8 48 ist, wie viel ist dann 3*7?

chrono - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2005
180 Beiträge

Geschrieben am: 18.08.2006 um 12:28 Uhr

Ich zähle bei meiner ersten Vermutung aber 4 nicht 3, und bei meiner zweiten Vermutung wäre es schon zu einfach um es überhaupt zu sehen...

Es ist sehr schön Gegliedert, zeigt denke ich aber auch ein wenig Euren eigenen Charakter.........Destotrotz ein sehr gelungenes Werk, meine Hochachtung Schattensmeister

ØlangeweileØ

speZnas - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2005
325 Beiträge

Geschrieben am: 19.08.2006 um 16:56 Uhr

Zitat von chrono:

...zeigt denke ich aber auch ein wenig Euren eigenen Charakter.........


Das ist die Frage, die bleibt. Bin ich die Stimme, oder bin ich das Ohr?

Ferner danke ich euch beiden für das Kundtun eurer Meinung.

Punkt.

Cool_Nessi - 20
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2006
305 Beiträge

Geschrieben am: 19.08.2006 um 16:57 Uhr

ne kein bock

..nEsSi..+..sAsSi..=BeZzT FriiEnZ 4 EvEr..

p4r4d0x - 43
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 08.2006
39 Beiträge
Geschrieben am: 19.08.2006 um 18:08 Uhr

Es ließt sich flüssig, sehr gut ausgedrückt, wundervoll beschrieben!
Genau wie bei ihrem letzten Werk finde ich es ausgesprochen gut!


Ich bin von eurer Dummheit überzeugt!

Hitomi
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
7061 Beiträge

Geschrieben am: 19.08.2006 um 18:10 Uhr

Zitat von Cool_Nessi:

ne kein bock
baoh -.- lasst doch solche sinnlosen und unqulifizierten kommentare einfach weg Oo
zu dem gedicht :-)
gefällt mir wirklich sehr gut ;-)

Mein Bruder die Kommode mit dem Waschbärbauch \('-' )

PipsII - 57
Experte (offline)

Dabei seit 07.2006
1420 Beiträge

Geschrieben am: 19.08.2006 um 18:14 Uhr

Hey,glaube,du hast damit dein Meisterwerk geschrieben!
Von Anfang bis Ende durchdacht,und verdammt Stilvoll gut geschrieben!
Würde mich freuen,noch mehr so tolle Gedichte zu lesen!
Mach weiter so!

Only the weak dies on a cross

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 19.08.2006 um 18:17 Uhr

Zitat von PipsII:

Hey,glaube,du hast damit dein Meisterwerk geschrieben!
Von Anfang bis Ende durchdacht,und verdammt Stilvoll gut geschrieben!
Würde mich freuen,noch mehr so tolle Gedichte zu lesen!
Mach weiter so!

kann man eig nich mehr hinzufügen *applaus*

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

chrono - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2005
180 Beiträge

Geschrieben am: 19.08.2006 um 21:45 Uhr

Zitat von PipsII:

Hey,glaube,du hast damit dein Meisterwerk geschrieben!
Von Anfang bis Ende durchdacht,und verdammt Stilvoll gut geschrieben!
Würde mich freuen,noch mehr so tolle Gedichte zu lesen!
Mach weiter so!


Dann schau einfach mal ein wenig hier im Topic rum, er hat noch sehr viel mehr geschrieben *gg*

Nur mein Herr, um eure Frage zu erwiedern, wenn Ihr mit mir sprecht, wer ist das Ohr und wer die Stimme die befiehlt?

ØlangeweileØ

TheSandmann - 36
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1363 Beiträge

Geschrieben am: 20.08.2006 um 20:56 Uhr

Zitat von speZnas:

Zitat von chrono:

...zeigt denke ich aber auch ein wenig Euren eigenen Charakter.........


Das ist die Frage, die bleibt. Bin ich die Stimme, oder bin ich das Ohr?

Ferner danke ich euch beiden für das Kundtun eurer Meinung.


Ein gedicht drückt nicht zwangsläufig den Charakter eines Menschen aus, höchstens seine Träume, seine Sehnsüchte, oder aber auch etwas fremdes, in das sich der schreiber zu hinheinversetzen versucht. So ist es zumindest bei mir.
Dichter, - Dichter sind Träumer.

wenn 2*3 10, und 4*8 48 ist, wie viel ist dann 3*7?

speZnas - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2005
325 Beiträge

Geschrieben am: 20.08.2006 um 21:25 Uhr

Ich kann deiner Aussage zustimmen "TheSandmann", wobei "chrono" aber dennoch nicht gänzlich im Unrecht steht. Traum und Realität unterscheiden sich, hinsichtlich des Bewusstseins nur geringfügig. So kann auch ein Traum, rein für unser Bewusstsein, reell und authentisch wirken. Wie oft wachen wir nächtlich schweißgebaded auf und fragen uns, weshalb denn nur. Ein Traum beeinflusst unser Verständnis der Wirklichkeit ebenso wie die Realität selbst. Er setzt subtil, aber dennoch sehr effizient, Emotionen und Reaktionen in uns frei, er ist bestimmend, er ist reell.

Dieses Gedicht beschreibt einen Teil meines Bewusstseins, ob nun im Traum, oder im Bilde selbst. Die Stimme, die ich ansatzweise zu beschreiben versuche, sie begleitet jedwedes Sein. Ihr braucht nur zu hören, die Worte sind überdeutlich, wir sind allumgeben.

Punkt.

TheSandmann - 36
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1363 Beiträge

Geschrieben am: 20.08.2006 um 21:48 Uhr

...dennoch sind wir in der lage, in träumen etwas zu tun, was in der reallität unwarscheinlich, oder gar nicht möglich wäre.

Natürlich ist deine Aussage keineswegs falsch, sonderm verblüffend treffend. Dennoch, kann jeder Traum teil des Charakters werden? - Ja, wenn da nicht der Verstand im wege stünde, und diese oft tiefe sehnsucht der unerreichten entgenzung nach freihet unterdrückt und versiegelt.

Ein beispiel: Dein Gedicht "Ich liebte dich"

wenn 2*3 10, und 4*8 48 ist, wie viel ist dann 3*7?

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