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Forum / Poesie und Lyrik

Diskussion: "Mach's besser!"

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Regen2021 - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2014
384 Beiträge
Geschrieben am: 14.10.2014 um 08:12 Uhr

Diese Diskussion hier ist ein Irrsinn.
"Machs besser" bedeutet im Endeffekt, du bist nicht gut genug.
Und wenn du das jemals denkst, dann leidest du.
Und wer nicht versteht dass die Lebendikeit unperfekt ist,
der wird nie lebendig sein.
JohnPower
Profi (offline)

Dabei seit 09.2010
574 Beiträge
Geschrieben am: 14.10.2014 um 19:31 Uhr

Zitat von Regen2021:

Diese Diskussion hier ist ein Irrsinn.
"Machs besser" bedeutet im Endeffekt, du bist nicht gut genug.
Und wenn du das jemals denkst, dann leidest du.
Und wer nicht versteht dass die Lebendikeit unperfekt ist,
der wird nie lebendig sein.


Du hast es erfasst. Herzlichen Glückwunsch! ;-)
Wieso aber ist die Diskussion irrsinn, wenn "nicht gut genug sein" die Lebensqualität mindert? Gleichzeitig die Imperfektion allerdings die Lebensqualität steigert? Ich hoffe, du merkst den Widerspruch. Auch für dich gilt: wer es nicht auf die Reihe kriegt, darf gerne etwas anderes versuchen. Wie wär's mit Drama? Genug Pathos hast du in deinem Beitrag ja schon vermittelt.

Altai-Kai.

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 14.10.2014 um 20:02 Uhr

Zitat von Mamba80:

Ich habe mir die mühe gemacht meine Kritik in ein reimendes Exemplar zu packen. Und jedes Mal wenn ich etwas lese was meiner Meinung nicht für die Massen taugt poste ich den Text.


Ich könnte kotzen mein Kopf platzen, ich lese viel Müll doch es scheint dich nicht zu kratzen.
Ich lese als Überschrift Gedicht ,doch es reimt sich nicht kleiner Wicht.
Ist es den so schwer Wörter aneinander zu reihen, als sie zu entzweien?
Gut es muss sich nicht reimen das sehe ich ein,doch bevor du irgend ein Müll schreibst lass es sein geh heim.
Man kann nichts erzwingen geschweige Toleranz, wer es nicht drauf hat läßt es besser ganz.
Du bist ein Wurm der seines gleichen sucht, schmatzend schlecht verrucht.
Merkst du nicht wie du die Deutsche Sprache vergewaltigst,
schluss mit lustig schnallst es?
Du kannst es nicht lass es sein, ich weis ich bin gemein.
In diesem Sinne überlege und gewinne an erfahrung nicht nur durch Paarung vieler Wörter, sondern durch Wortspiele und List bis es sitzt.

Ps: Er darf auch gerne kopiert werden und gepostet werden dagegen habe ich keine Einwende.


alleine das: ,doch es reimt sich nicht kleiner Wicht. :D

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

Amixor33 - 33
Champion (offline)

Dabei seit 10.2007
2194 Beiträge

Geschrieben am: 27.10.2014 um 02:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.10.2014 um 02:31 Uhr

Zitat von Mamba80:

Ich habe mir die mühe gemacht meine Kritik in ein reimendes Exemplar zu packen. Und jedes Mal wenn ich etwas lese was meiner Meinung nicht für die Massen taugt poste ich den Text.


Ich könnte kotzen mein Kopf platzen, ich lese viel Müll doch es scheint dich nicht zu kratzen.
Ich lese als Überschrift Gedicht ,doch es reimt sich nicht kleiner Wicht.
Ist es den so schwer Wörter aneinander zu reihen, als sie zu entzweien?
Gut es muss sich nicht reimen das sehe ich ein,doch bevor du irgend ein Müll schreibst lass es sein geh heim.
Man kann nichts erzwingen geschweige Toleranz, wer es nicht drauf hat läßt es besser ganz.
Du bist ein Wurm der seines gleichen sucht, schmatzend schlecht verrucht.
Merkst du nicht wie du die Deutsche Sprache vergewaltigst,
schluss mit lustig schnallst es?
Du kannst es nicht lass es sein, ich weis ich bin gemein.
In diesem Sinne überlege und gewinne an erfahrung nicht nur durch Paarung vieler Wörter, sondern durch Wortspiele und List bis es sitzt.

Ps: Er darf auch gerne kopiert werden und gepostet werden dagegen habe ich keine Einwende.

Das dies eine absolute Müllkritik ist muss ich dir hoffentlich nicht erst erklären, ganz zu schweigen davon, dass dies absolute Selbstsatire ist?


Aber Konstruktivität ist in diesem Bereich schon immer die Achillesferse des Forums gewesen, gepaart mit verblendeter Ignoranz und Selbstüberschätzung. Ich hab den Bereich schon lange nicht mehr in Augenschein gehabt, da er qualitativ leider nicht sonderlich überzeugend war und es mich zunehmend anödete, die wenigen Perlen aus dem ganzen hoffnungslosen Spam heraus zu picken.

Auf die Diskussion bezogen gibt es zwei Seiten der Medaille. Mir schien stets, als gäbe es "Poeten" welche an einer Weiterentwicklung ihrer Werke oder zumindest ihres Stils nie wirklich interessiert waren und lediglich ganz egal ob der Qualität nur Beifall und Lob erheischen wollten; gar beleidigt oder angepisst reagierten wenn man - wichtig: Sinnvoll und konstruktiv sich äußerte.

UND es gab viele User mit so ganz unnützlichen Kommentaren wie "voll doof" etc. pp. - was überhaupt keine inhaltliche Tiefe oder Hilfe darstellt und verständlicherweise zu selbig kritisierten, reflexhaften ober zugleich ungemein unreflektierten "Mach's besser" führte.

Man muss natürlich nichts studiert haben, will man Kritik äußern - aber genauso wie es gute, schlechte und tendenziös überflüssige Werke gibt, gilt dies auch für die Kritik. Nicht nur der Poet, auch der Kritiker sollte sich Zeit für eine Kritik nehmen, will er wirklich ernsthaft helfen und in einem konstruktiven Dialog mit dem Künstler treten. Sollte dies nie die Absicht sein, spätestens aber bei primär destruktiv und zerstörerischem Äußerungspotential, sollte man sich aber auch fragen ob der Kommentar jetzt sein musste oder doch nicht eher in die überflüssige Kategorie gehört.

Für einen guten Kommentar habe ich mir früher durchaus 30-45 Minuten Zeit genommen. Natürlich nicht primär für dieses Forum, da mir das meistens als verschwendete Zeit vorkam, aber es gibt auch Foren wo dies funktioniert. Hier halt leider überwiegend gar nicht.

Ich mein daran kann man sich als Kritiker durchaus halten:
[link=http://www.schreibwerkstatt.de/wie-kommentiere-ich-gedichte-richtig-t17371.html]
Tipps für die Gedicht-Kommentarerstellung" target="_blank">Das ist ein Link
- das ist aus einem Forum mit extrem hoher Qualität was die Werke und die Kommentare angeht, da kann man wirklich zusammen arbeiten.

Aber selbiges gilt auch für den Poeten. Wenn ich mir beim Erstellen keine Mühe gebe und man dies eindeutig merkt, kann ich auch nicht so einen Überkommentar erwarten. Im besten Fall ist es auch ein gleichwertiges Geben und Nehmen.

Ansonsten müssen sich Gedichte auch weiterhin nicht zwingend reimen, sie klingen dadurch auch nicht zwingend besser - vor allem nicht wenn sie nur auf den Reim ausgelegt sind, da kann die Sprache extrem drunter leiden.


Das wird schon wieder viel zu lang, bringt wahrscheinlich eh wieder nichts... T_T ;P ^^

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deimudder69 - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2007
132 Beiträge
Geschrieben am: 01.11.2014 um 21:13 Uhr

Zitat:

Die größte Schandtat, die diese ganze poststrukturalistische Lyrik angerichtet hat war es, jedem das Gefühl zu geben dass er, wenn er Dinge nur in genügend Zeilen schreibt, Lyrik produziert.

Ich fände es wirklich schön mal wieder etwas anständiges in der Lyrik-Ecke zu lesen. Das heißt für mich, dass der Autor zumindest mal was gehört hat von Metrum, Versmaß und Zeichensetzung.
Keine Perfektion, kein Hölderlin, kein Benn. Einfach nur den Versuch... und nicht die ganze Zeit diesen Spam von den drei gleichen "Lyrik"-Trollen.


JA ! JA ! JA ! JA ! GENAU! DANKE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Mamba80 - 43
Experte (offline)

Dabei seit 12.2010
1442 Beiträge

Geschrieben am: 01.11.2014 um 21:37 Uhr

Zitat von Amixor33:

Zitat von Mamba80:

Ich habe mir die mühe gemacht meine Kritik in ein reimendes Exemplar zu packen. Und jedes Mal wenn ich etwas lese was meiner Meinung nicht für die Massen taugt poste ich den Text.


Ich könnte kotzen mein Kopf platzen, ich lese viel Müll doch es scheint dich nicht zu kratzen.
Ich lese als Überschrift Gedicht ,doch es reimt sich nicht kleiner Wicht.
Ist es den so schwer Wörter aneinander zu reihen, als sie zu entzweien?
Gut es muss sich nicht reimen das sehe ich ein,doch bevor du irgend ein Müll schreibst lass es sein geh heim.
Man kann nichts erzwingen geschweige Toleranz, wer es nicht drauf hat läßt es besser ganz.
Du bist ein Wurm der seines gleichen sucht, schmatzend schlecht verrucht.
Merkst du nicht wie du die Deutsche Sprache vergewaltigst,
schluss mit lustig schnallst es?
Du kannst es nicht lass es sein, ich weis ich bin gemein.
In diesem Sinne überlege und gewinne an erfahrung nicht nur durch Paarung vieler Wörter, sondern durch Wortspiele und List bis es sitzt.

Ps: Er darf auch gerne kopiert werden und gepostet werden dagegen habe ich keine Einwende.

Das dies eine absolute Müllkritik ist muss ich dir hoffentlich nicht erst erklären, ganz zu schweigen davon, dass dies absolute Selbstsatire ist?


Aber Konstruktivität ist in diesem Bereich schon immer die Achillesferse des Forums gewesen, gepaart mit verblendeter Ignoranz und Selbstüberschätzung. Ich hab den Bereich schon lange nicht mehr in Augenschein gehabt, da er qualitativ leider nicht sonderlich überzeugend war und es mich zunehmend anödete, die wenigen Perlen aus dem ganzen hoffnungslosen Spam heraus zu picken.

Auf die Diskussion bezogen gibt es zwei Seiten der Medaille. Mir schien stets, als gäbe es "Poeten" welche an einer Weiterentwicklung ihrer Werke oder zumindest ihres Stils nie wirklich interessiert waren und lediglich ganz egal ob der Qualität nur Beifall und Lob erheischen wollten; gar beleidigt oder angepisst reagierten wenn man - wichtig: Sinnvoll und konstruktiv sich äußerte.

UND es gab viele User mit so ganz unnützlichen Kommentaren wie "voll doof" etc. pp. - was überhaupt keine inhaltliche Tiefe oder Hilfe darstellt und verständlicherweise zu selbig kritisierten, reflexhaften ober zugleich ungemein unreflektierten "Mach's besser" führte.

Man muss natürlich nichts studiert haben, will man Kritik äußern - aber genauso wie es gute, schlechte und tendenziös überflüssige Werke gibt, gilt dies auch für die Kritik. Nicht nur der Poet, auch der Kritiker sollte sich Zeit für eine Kritik nehmen, will er wirklich ernsthaft helfen und in einem konstruktiven Dialog mit dem Künstler treten. Sollte dies nie die Absicht sein, spätestens aber bei primär destruktiv und zerstörerischem Äußerungspotential, sollte man sich aber auch fragen ob der Kommentar jetzt sein musste oder doch nicht eher in die überflüssige Kategorie gehört.

Für einen guten Kommentar habe ich mir früher durchaus 30-45 Minuten Zeit genommen. Natürlich nicht primär für dieses Forum, da mir das meistens als verschwendete Zeit vorkam, aber es gibt auch Foren wo dies funktioniert. Hier halt leider überwiegend gar nicht.

Ich mein daran kann man sich als Kritiker durchaus halten:
[link=http://www.schreibwerkstatt.de/wie-kommentiere-ich-gedichte-richtig-t17371.html]
Tipps für die Gedicht-Kommentarerstellung" target="_blank">Das ist ein Link
- das ist aus einem Forum mit extrem hoher Qualität was die Werke und die Kommentare angeht, da kann man wirklich zusammen arbeiten.

Aber selbiges gilt auch für den Poeten. Wenn ich mir beim Erstellen keine Mühe gebe und man dies eindeutig merkt, kann ich auch nicht so einen Überkommentar erwarten. Im besten Fall ist es auch ein gleichwertiges Geben und Nehmen.

Ansonsten müssen sich Gedichte auch weiterhin nicht zwingend reimen, sie klingen dadurch auch nicht zwingend besser - vor allem nicht wenn sie nur auf den Reim ausgelegt sind, da kann die Sprache extrem drunter leiden.


Das wird schon wieder viel zu lang, bringt wahrscheinlich eh wieder nichts... T_T ;P ^^


Du hälst es für Müllkritik Ansichtssache ich habe es mit tiefgründiger Kritik probiert, hat aber nicht gefruchtet. Deshalb habe ich dann denn Text zusammen gereimt was meiner Meinung kein müll ist. Es sollte ein Anreiz sein zum nachdenken anregen man könnte sich ja auch was abschaun usw. Und das was du da in deinem ewigen langen Text schilderst. Steht genauso in meinem Text bloß kürzer und knackiger. Wenn es dir nicht gefällt mein Gott shit happens was solls.
Amixor33 - 33
Champion (offline)

Dabei seit 10.2007
2194 Beiträge

Geschrieben am: 03.11.2014 um 23:32 Uhr

Zitat von Mamba80:

Zitat von Amixor33:

Zitat von Mamba80:

Ich habe mir die mühe gemacht meine Kritik in ein reimendes Exemplar zu packen. Und jedes Mal wenn ich etwas lese was meiner Meinung nicht für die Massen taugt poste ich den Text.


Ich könnte kotzen mein Kopf platzen, ich lese viel Müll doch es scheint dich nicht zu kratzen.
Ich lese als Überschrift Gedicht ,doch es reimt sich nicht kleiner Wicht.
Ist es den so schwer Wörter aneinander zu reihen, als sie zu entzweien?
Gut es muss sich nicht reimen das sehe ich ein,doch bevor du irgend ein Müll schreibst lass es sein geh heim.
Man kann nichts erzwingen geschweige Toleranz, wer es nicht drauf hat läßt es besser ganz.
Du bist ein Wurm der seines gleichen sucht, schmatzend schlecht verrucht.
Merkst du nicht wie du die Deutsche Sprache vergewaltigst,
schluss mit lustig schnallst es?
Du kannst es nicht lass es sein, ich weis ich bin gemein.
In diesem Sinne überlege und gewinne an erfahrung nicht nur durch Paarung vieler Wörter, sondern durch Wortspiele und List bis es sitzt.

Ps: Er darf auch gerne kopiert werden und gepostet werden dagegen habe ich keine Einwende.

Das dies eine absolute Müllkritik ist muss ich dir hoffentlich nicht erst erklären, ganz zu schweigen davon, dass dies absolute Selbstsatire ist?


Aber Konstruktivität ist in diesem Bereich schon immer die Achillesferse des Forums gewesen, gepaart mit verblendeter Ignoranz und Selbstüberschätzung. Ich hab den Bereich schon lange nicht mehr in Augenschein gehabt, da er qualitativ leider nicht sonderlich überzeugend war und es mich zunehmend anödete, die wenigen Perlen aus dem ganzen hoffnungslosen Spam heraus zu picken.

Auf die Diskussion bezogen gibt es zwei Seiten der Medaille. Mir schien stets, als gäbe es "Poeten" welche an einer Weiterentwicklung ihrer Werke oder zumindest ihres Stils nie wirklich interessiert waren und lediglich ganz egal ob der Qualität nur Beifall und Lob erheischen wollten; gar beleidigt oder angepisst reagierten wenn man - wichtig: Sinnvoll und konstruktiv sich äußerte.

UND es gab viele User mit so ganz unnützlichen Kommentaren wie "voll doof" etc. pp. - was überhaupt keine inhaltliche Tiefe oder Hilfe darstellt und verständlicherweise zu selbig kritisierten, reflexhaften ober zugleich ungemein unreflektierten "Mach's besser" führte.

Man muss natürlich nichts studiert haben, will man Kritik äußern - aber genauso wie es gute, schlechte und tendenziös überflüssige Werke gibt, gilt dies auch für die Kritik. Nicht nur der Poet, auch der Kritiker sollte sich Zeit für eine Kritik nehmen, will er wirklich ernsthaft helfen und in einem konstruktiven Dialog mit dem Künstler treten. Sollte dies nie die Absicht sein, spätestens aber bei primär destruktiv und zerstörerischem Äußerungspotential, sollte man sich aber auch fragen ob der Kommentar jetzt sein musste oder doch nicht eher in die überflüssige Kategorie gehört.

Für einen guten Kommentar habe ich mir früher durchaus 30-45 Minuten Zeit genommen. Natürlich nicht primär für dieses Forum, da mir das meistens als verschwendete Zeit vorkam, aber es gibt auch Foren wo dies funktioniert. Hier halt leider überwiegend gar nicht.

Ich mein daran kann man sich als Kritiker durchaus halten:
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- das ist aus einem Forum mit extrem hoher Qualität was die Werke und die Kommentare angeht, da kann man wirklich zusammen arbeiten.

Aber selbiges gilt auch für den Poeten. Wenn ich mir beim Erstellen keine Mühe gebe und man dies eindeutig merkt, kann ich auch nicht so einen Überkommentar erwarten. Im besten Fall ist es auch ein gleichwertiges Geben und Nehmen.

Ansonsten müssen sich Gedichte auch weiterhin nicht zwingend reimen, sie klingen dadurch auch nicht zwingend besser - vor allem nicht wenn sie nur auf den Reim ausgelegt sind, da kann die Sprache extrem drunter leiden.


Das wird schon wieder viel zu lang, bringt wahrscheinlich eh wieder nichts... T_T ;P ^^


Du hälst es für Müllkritik Ansichtssache ich habe es mit tiefgründiger Kritik probiert, hat aber nicht gefruchtet. Deshalb habe ich dann denn Text zusammen gereimt was meiner Meinung kein müll ist. Es sollte ein Anreiz sein zum nachdenken anregen man könnte sich ja auch was abschaun usw. Und das was du da in deinem ewigen langen Text schilderst. Steht genauso in meinem Text bloß kürzer und knackiger. Wenn es dir nicht gefällt mein Gott shit happens was solls.

Welchen Sinn hat es denn bitte, unter einem Gedicht - welches dir nicht gefällt, reflexartig diesen Text zu posten? Er geht NULL auf das potentielle Gedicht ein und ich sehe den Sinn dahinter nicht. Da kannst du gleich "find ich scheiße" schreiben, was ähnlich konstruktiv ist.

Der Inhalt des "Kritikgedichts" ist ungemein herablassend und arrogant geschrieben und spottet in seiner blinden und ziellosen Anklage seiner selbst, da es sprachlich genau das ist - was du einem x-beliebigen, nicht gefallendem Gedicht vorwirfst: Die Reime sind absolut gar nicht gut, sondern total gezwungen, oberflächlich und ohne auch nur einem Hauch von Metrum - gleichzeitg hälst du es dem unbekannten Gedicht vor, dass er nicht reimt, lieferst gleichzeitig ein Negativbeispiel, lenkst ein - was korrekt, aber inhaltlich nicht nachvollziehbar ist, aber wirfst zugleich vor, dass die Spache vergewaltigt wird, gepaart mit ein paar Beleidigungen/Schmähungen oder wie man auch immer das auffassen soll, was eng genommen wieder absolut selbstironisch ist, denn hohe Poesie ist das beim besten Willen nicht.

Ich kann die Schlussfolgerung nicht verstehen, wie man vom Versuch einer konstruktiven Kritik zu so etwas kommt und was darin ein Anreiz sein soll, u.a. mit Aussagen wie O-Ton "Du kannst es nicht lass es sein". Sry, aber das ist kein bisschen schlüssig^^

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Mamba80 - 43
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Dabei seit 12.2010
1442 Beiträge

Geschrieben am: 06.11.2014 um 22:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.11.2014 um 22:13 Uhr

Der Verfasser den ich meinte bringt des öfteren Gedichte zu Tage die mehr schlecht sind als gut. Den Namen von diesem Verfasser möchte ich jetzt hier nicht nennen,aber ich denke mal das du es dir wieleicht denken kannst wer gemeint ist. Nach dem ich ihm mehrmals Vorschläge übermittelt habe was er hätte besser machen können und Ratschläge gab die er eh nicht befolgte. War es mir zu dumm noch eine vernünftige Antwort drauf zu geben. Danach kam mir der text wie gerufen er ist mir locker aufs Papier gelangt und er war alles nur nicht gezwungen das kannste mir glauben. Er drückte meine Gefühle gegenüber dem Verfasser wieder was mir nur recht war. Die Wahrheit ist nunmal nicht immer schön und ich muss sagen das eine Weile ruhe war nachdem ich den Text gepostet habe. Zweck erfüllt fand ich Sache abgeschlossen. Klar postet der werte Herr wieder sinnloses Zeug bloß jetzt ist mir meine Zeit zu wichtig um näher drauf einzugehen. Ich kann schon eine gut durchdachte Kritik äußern doch ob die jemand zu schätzen weiss ist eine andere Sache. Deshalb finde ich kann es dir ja ziemlich egal sein was der Text beinhaltet er war ja nicht an dich gerichtet und der wo ihn bekommen hat der hat es verstanden was ich meinte. In diesem Sinne zerbrechen sie sich mal nicht den Kopf über Sachen von Vorgestern es gibt weit wichtigeres auf der Welt.
Amixor33 - 33
Champion (offline)

Dabei seit 10.2007
2194 Beiträge

Geschrieben am: 07.11.2014 um 22:39 Uhr

Naja die Einleitung war nun doch schon sehr allgemein gehalten und nicht wirklich offensichtlich auf bestimmte Trolle oder dergleichen gemünzt, dass musst du zugeben, ich zitiere:
"Ich habe mir die mühe gemacht meine Kritik in ein reimendes Exemplar zu packen. Und jedes Mal wenn ich etwas lese was meiner Meinung nicht für die Massen taugt poste ich den Text."

Ich finde das Schmäh/Kritikgedicht nicht gut und unangepasst, du scheinbar schon - wie auch immer. Ich hätte allein schon beim Punkt der fehlenden Massentauglichkeit ein Fass aufmachen können; aber von mir aus - lassen wir es.



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I3I_4CKNINJ4 - 34
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Dabei seit 06.2005
1618 Beiträge

Geschrieben am: 06.01.2015 um 15:46 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.01.2015 um 10:40 Uhr

Diese kleine Schlange mit vierunddreißig Jahren ist ganz schön witzig anzuschauen. Denn er beweist mit seinen Worten ganz offen, was vollkommen Fehl am Platz ist: Die Unfähigkeit sich mit Worten auszudrücken. Ich beziehe mich hiermit ganz und gar nicht auf seinen Stil, der zwar auch Mangelware ist, hauptsächlich aber auf die zutiefst schmerzenden Fehler, die bisher in jedem seiner Beiträge nicht weniger als dreien pro Satz aufwiesen.

Ich denke, ich spreche da für alle Schreiberlinge, dass Kritik sich zumindest an einer Art von äußerer Form orientieren sollte. Zumindest könnte man seine gesamten sprachlichen Errungenschaften zusammen sammeln und einen ganzen Satz schreiben. Vielleicht sogar zwei. Und vielleicht bringt man es ja sogar zustande, dem Verfasser auch nur ein bisschen nahe zu bringen, welche Gefühle die Worte in einem ausgelöst haben.
Man geht ja schon grundsätzlich davon aus, das einem keine abgeschlossene Interpretation präsentiert wird.

"Gefällt mir" oder "gefällt mir nicht" oder gar "Mach's besser" sehe ich und wahrscheinlich viele Schreiberlinge der modernen Profilierungswelt als reine Beleidigung an.
Das Internet bietet die ansonsten bisher in unserer Menschheitsgeschichte sehr unwahrscheinliche Möglichkeit, auch den Dummen - oder sagen wir netter: Minderbemittelten - eine Feder in die Hand zu drücken, ihnen schlichtweg ein Sprachrohr zu geben.
Früher wurde das einfach dadurch unterschieden, dass die meisten Menschen gar nicht schreiben konnten. Heute behaupten zwar einige von sich, dass sie fähig sind ihre ungeordnete Gedankenwelt in Worte zu fassen, aber eigentlich gibt es einige, denen man den "Stift" sofort wieder entziehen sollte. Denn sie schreiben in keinster Weise reflektiert, schütten ganz einfach ihren gedanklichen Müll auf eine Halde, die noch nicht bewirtschaftet wurde und beweisen, wie unsere wunderschöne Schlange, dass unsere moderne Kultur es durchaus geschafft hat, so einfache Dinge wie Kommasetzung und Rechtschreibung gänzlich aus der Sprache zu saugen.

Wer "gefällt mir" sagt - oder gar auf Facebook den zugehörigen Knopf drückt, sagt für mich "Leck mich am Arsch". Er sagt sozusagen aus, dass er sich beim besten Willen nun nicht mehr halten kann, dass er unfähig ist, still zu sein. Dann macht er den Mund auf und es kommt gar nichts heraus. Keine Aussage, kein Satz, keine Liebe, kein Gefühl, kein Hass, kein Pathos, keine Grammatik, keine auch nur ein bisschen bewusste Lebendigkeit, kein Hüpfen, kein Springen, kein Tauchen, keinen Ton, keine Konsonanz oder Dissonanz, ganz einfach nur ein stilles, totes und abgestumpftes Etwas, das sich gleichzeitig mit dem Abschalten des Hirnes seiner Worte entledigt hat.

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Ich habe Angst vor dem Tod, doch wenn ich sterbe, dann freue ich mich darauf

Felya - 29
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2008
291 Beiträge

Geschrieben am: 10.03.2015 um 22:33 Uhr

Lieber I3I_4CKNINJ4, eigentlich wollte ich ja gerade den "Zustimmen" Button unter deinem letzten Beitrag anklicken, hab mich dann aber, aufgrund deines wetterns gegen den bedutungsgleichen "Like"-Button, dagegen entschieden und schreibe dir deshalb so: Ich stimme dir von Herzen zu! :)

Eure Seelen wollen atmen, also zieht euch aus :)

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