Du bist nicht eingeloggt.

Login

Pass

Registrieren

Community
Szene & News
Locations
Impressum

Forum / Poesie und Lyrik

„Brutaler Kindermörder schlägt wieder zu!“

  -1- -2- vorwärts >>>  
Chads - 31
Profi (offline)

Dabei seit 04.2006
746 Beiträge

Geschrieben am: 11.12.2011 um 21:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.09.2012 um 18:25 Uhr

hier meine nächste, etwas längere kurzgeschichte^^
ich weiß nich genau. ob es eine kurzgeschichte ist, denn ich hab ich sie in kapitel unterteilt und ich glaube das gibts bei kurzgeschichten nicht^^
ich hoffe sie wird nicht für zu viel aufsehen sorgen :o


Prolog

Es gibt doch nichts Schöneres, als Sachen in der Zeitung zu lesen, von denen man weiß, dass sie kein bisschen stimmen. Nun ja, Teile sind eigentlich wahr. Es gibt diese Kinderentführungsserie wirklich. Nur den Entführer als Mörder abzustempeln, ist ein voreiliger Schluss der Klatschpresse. Keines der Kinder wurde bisher wiedergesehen beziehungsweise -gefunden, also weiß niemand, ob sie noch leben. Alle vier Mädchen sind innerhalb von fünf Wochen spurlos verschwunden. Wobei so spurlos wohl auch nicht, denn die Polizei ging schon hunderten Hinweisen nach und befragte dutzende angebliche Zeugen. Aber genützt hat es nichts. Sie suchen mich.

Ich bin 17 Jahre alt und habe keinerlei Ähnlichkeiten mit den sonst gesuchten, typischen Kindermördern. Vielleicht ist das einer meiner Vorteile. Mein Name ist Mathias. Niemand weiß, was ich getan habe. Doch jetzt erzähle ich euch meine Geschichte.

Kapitel 1: Sophie

Derzeit wohne ich noch in Munderkingen bei meinen Eltern. Meine Eltern sind tagsüber beim Arbeiten, deshalb bin ich bis abends immer alleine. Zur Schule gehe ich in Ehingen, auf das Johann-Vanotti-Gymnasium. Ich bin nicht der Beste, aber mein Abitur nächstes Jahr werde ich schon schaffen.

Die Idee, ein kleines Mädchen zu entführen und zu töten, hatte ich schon ein paar Monate lang. Dabei ging es mir aber nicht um die Tatsache, dass es ein kleines Mädchen ist, sondern eher darum, dass das einfacher ist als jemand Älteren zu nehmen. Aber erst als es Herbst wurde, konnte ich meine Pläne in die Tat umsetzen. Ich fuhr mittags nach der Schule immer mit dem Bus nach Hause. Dieser fuhr auch durch ein kleines Dorf namens Rottenacker. Dort gibt es riesige Baggerseen, die später noch wichtig werden.

Nachdem ich mir eine Woche lang im Bus immer die kleinen Mädchen angeschaut hatte, habe ich mir die kleine Sophie als Opfer ausgesucht. Ihren Namen weiß ich nur, weil er tagelang in allen lokalen Zeitungen stand. Sie war in der fünften Klasse an meiner Schule und hatte sehr dunkle und lange Haare. Der große Vorteil war, dass sie ebenfalls in Munderkingen wohnte. So musste ich sie nur dazu bringen, an jenem Dienstag an meiner Haltestelle auszusteigen und mir nach Hause zu folgen. Da kleine Mädchen so schön naiv sind war das kein Problem.

„Hey! Da bist du ja! Ich bin Mathias, der Sohn von den Freunden deiner Eltern, die letztens bei euch zu Besuch waren. Man hat mir gesagt du sollst heute bei uns essen, weil deine Mutter einen wichtigen Termin hat und noch nicht daheim ist. Sie holt dich dann nachher bei uns ab, ok?" Sie glaubte mir. Ich hatte Glück, dass sie nicht noch Geschwister hatte, die auch im Bus waren, und dass niemand etwas sagte. Sie wohnte, wie ich später herausfand, in der Siedlung von Munderkingen, also am anderen Ende der Stadt. Dadurch kannte sie niemand dort, wo ich wohnte. Wir stiegen also aus dem Bus und liefen relativ schnell und wortlos zu mir nach Hause.

Dort angekommen ging ich mit ihr nicht ins Haus hinein, sondern gleich nach hinten in die Garage. Ich schaltete das Licht an und schloss das Tor der Garage wieder. Dann sagte ich ihr die Wahrheit: „Sorry, aber ich habe gelogen. Ich werde dir jetzt mit den Seilen da die Hände und Beine fesseln und dir dann einen Sack über den Kopf stülpen und diesen dann fest zuziehen. Danach lege ich dich auf diesen Tisch hier und zertrümmere dir deinen Kopf mit dem großen Hammer da. Es liegt nicht an dir, aber ich glaube, du verstehst das hier alles sowieso nicht." Sie blickte zu erst zu den Seilen, dann zum Hammer, dann auf den Tisch mit dem Sack und danach wieder zu mir. Plötzlich fing sie an zu lachen.

Wahrscheinlich hat sie mir nicht geglaubt. Auch Kinder glauben lieber die Lügen, die man ihnen auftischt, als die Wahrheit zu akzeptieren. Aber spätestens, als ich sie packte und begann sie zu fesseln, wurde sie sich wohl bewusst, was mit ihr passieren würde. Als ich fertig war nahm ich den Sack, zog ihn ihr über den Kopf und schnürte ihn mit dem letzten Seil fest zu. Sie hat nicht geschrien. Ihr hatte es wohl die Sprache verschlagen, und dann hab ich dir den Kopf zerschlagen.

Zum Glück blieben alle Blutspritzer und Schädelsplitter wie geplant im Sack, es gab also keine Spuren. Dann kam der schwere Teil. Jetzt musste ich sie in das Helmfach meines Roller quetschen. Ich hatte es vorher ausgemessen und wusste daher, dass sie hinein passt, aber es war trotzdem ein Kampf, bis ich das Fach richtig verschließen konnte. Jetzt holte ich noch die Spitzhacke aus dem Schuppen und stellte sie neben meinen Roller. Danach wartete ich, bis es Nacht wurde.

Ich machte meine Hausaufgaben und spielte ein wenig an meinem PC. Meine Eltern kamen spät von der Arbeit zurück, da war es schon lange dunkel. Sie gingen sofort schlafen und ich wartete noch eine Stunde, bis sie tief schliefen. Danach zog ich mir leise eine Menge Jacken und zwei paar Handschuhe an, weil ich wusste, dass das, was jetzt kommen würde, kalt werden würde.

Ich öffnete leise die Garage und legte die Spitzhacke auf meinen Roller. Diesen rollte ich dann ein paar Meter auf der Straße entlang, weg von unserem Haus. Nachdem ich die Garage wieder vorsichtig geschlossen hatte, ging ich zurück zu meinem Roller. Ich klemmte die Hacke zwischen meine Beine und fuhr los. Nach etwas mehr als fünf Minuten war ich dann am Baggersee bei Rottenacker. Eigentlich sind es mehrere, aber nur in einem darf im Sommer gebadet werden. Aber es war ja Winter und alle Seen waren zugefroren. Ich fuhr zum entlegensten und stellte meinen Roller ab. Dann lief ich zur Mitte des Sees, in der einen Hand die Spitzhacke und in der anderen ein kleines, totes Mädchen.

Jetzt kam der anstrengende Teil, denn ich musste ein Loch ins Eis schlagen. Ich hatte so etwas noch nie gemacht und hatte Angst, einzubrechen und dann zu erfrieren. Aber das passierte nicht und nach ein paar Minuten war das Loch groß genug. Ich warf sie hinein. Als ich sie untergehen sah ,sagte ich noch: „Leb' wohl und danke.“

Danach warf ich das herausgeschlagene Eis wieder in das Loch, damit es schneller zufror und es nicht bemerkt wurde, was sowieso frühestens im Frühling möglich war. Ich packte alles zusammen und fuhr wieder nach Hause. Mein Roller hinterließ keine Spuren, denn geschneit hatte es bisher Winter kaum, dafür war es zu kalt. Zuhause angekommen räumte ich mein Zeug auf, ging vorsichtig in mein Bett und schlief ruhig bis zum nächsten Morgen. In der Schule am darauffolgenden Tag lies ich mir nichts anmerken und erzählte auch keinem meiner Freunde etwas davon.

Ihr werdet euch jetzt alle fragen, warum ich das getan habe, dabei ist die Antwort sowohl kurz als auch verständlich. Es war zur Befriedigung. Es war die Befriedigung des Verlangens nach Kontrolle und Macht. Das Verlangen, etwas Großes zu tun und Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich war mit meinem anderen Leben einfach nicht zufrieden. Es war langweilig und unbefriedigend. Die Tatsache, dass ich das Leben dieses Mädchen kontrollierte und die Macht hatte, über ihr Leben beziehungsweise ihren Tod zu entscheiden, war noch befriedigender als ich jemals gewagt hatte zu träumen. Endlich war mal etwas los in meinem Leben, endlich hatte ich mal etwas Großes geleistet. Und die Aufmerksamkeit sollte bald folgen.

Zwei Tage nach meiner Tat waren die lokalen Zeitungen voll von Polizeiberichten und Aufrufen an mögliche Zeugen. Es gab keine Hinweise, deshalb war viel Platz für Vermutungen. Auch in meiner Clique diskutierten wir diesen Vorfall, aber wir nahmen es alle nicht so ernst und schoben die Schuld spaßeshalber diversen Lehrern zu. Ich hielt mich bei dieser Diskussion zurück, um nichts Falsches zu sagen. Aber wie die anderen lachte ich viel, vor allem, weil sowohl meine Freunde als auch die Zeitungen an das Bild des alten, pädophilen Kindermörders glaubten. Selbst wenn ich gesagt hätte, dass ich es war, den sie suchten, hätte mir das keiner geglaubt. Ich bin für alle der ruhige, zurückgezogene und schüchterne Computerfreak, der mehr Zeit im Internet als im echten Leben verbringt.

Es war die erste Woche seit langer Zeit, in der ich mich richtig glücklich fühlte. Doch als man begann, wieder weniger darüber zu sprechen, wurde auch mein Verlangen, dieses Gefühl von Macht wieder zu spüren, größer. Ein neues Opfer musste her, möglichst auf dem gleichen, sicheren Weg.

Kapitel 2: Karin

Und so kam es, dass sieben Tage nach dem Verschwinden von Sophie, ein weiteres kleines Mädchen nicht von der Schule nach Hause kam. Ihr Name war Karin. Sie war ebenfalls eine Fünftklässlerin. Ich ging genau so vor wie bei Sophie: Die gleiche Lüge, die gleiche „Entführung”, der gleiche Tod, der gleiche See. Keine echten Zeugen, keine wahren Hinweise, nicht die kleinste Spur. Perfekt war der Mord, perfekt fühlte ich mich. Ich hatte plötzlich so etwas wie ein Selbstwertgefühl. Der erste Mord war also kein Glück, sondern einfach nur perfekt geplant. Und das von mir.

Plötzlich wurde auch im Unterricht darüber geredet. Wir sollten die Augen offenhalten und schauen, ob uns vielleicht etwas auffiel. Das nahm natürlich niemand ernst, da wir alle zu alt waren und wir uns nicht für kleine Kinder interessierten. Aber das war nur bei uns Jugendlichen so. Im Bus waren jetzt fast keine Kinder mehr, die meisten wurden von ihren Eltern zur Schule gefahren und danach wieder abgeholt, um das Risiko zu minimieren.

Zum ersten Mal kaufte ich mir in dieser Woche den Spiegel. Darin gab es einen Artikel über schlechte Polizeiarbeit und scheinbar "perfekte" Morde, die nach gründlicheren Untersuchung gar nicht so perfekt waren. Dabei wurde auch Bezug auf meine zwei Taten genommen. Ich war stolz auf mich. Meine "Werke" hatten also nationales Interesse geweckt und so wurde ich mit Aufmerksamkeit überschüttet.

Doch wie sollte es weitergehen? Diese Frage beschäftige mich sehr. Ich wusste, dass das Verlangen wiederkommen würde. Doch ein drittes Mal würde der Plan nicht klappen, da es ja kaum noch Kinder in meinem Bus gab und somit wäre es zu auffällig gewesen. Außerdem hatte ich Angst, dass ich zu unvorsichtig werden würde, da die ersten beiden Morde so reibungslos verlaufen waren. Aber ich wollte auch nicht irgendetwas Spontanes machen, falls mich die Lust nach Kontrolle plötzlich überkommen sollte. Ein neuer Plan musste her.

Als ich aber am nächsten Tag die Tagesschau sah, wurde ich unsicher. Zunächst freute ich mich, dass schon wieder über meine Taten berichtet wurde, aber als dann gesagt wurde, dass das Gebiet jetzt noch großräumiger abgesucht werden sollte, bekam ich Angst. Doch diese verdrängte ich schnell, denn es gab immer noch keine Hinweise auf den Verbleib von Sophie und Karin. Das Loch im Eis war wieder perfekt zugefroren und man erkannte nicht, dass dort einmal ein Loch war.

Am Sonntag war ein Gedenkgottesdienst wegen den beiden in Munderkingen. Ich fand es amüsant, dass alle wegen den Zeitungen glaubten, dass die Mädchen schon tot seien. Meine Eltern, die das alles aus irgendwelchen Gründen ziemlich mitnahm, zwangen mich dazu, mit ihnen in die Kirche zu gehen. Aber ich nahm es als Gelegenheit, mal die Eltern und andere Verwandte meiner Opfer zu sehen. Beide Familien haben die ganze Zeit geheult und die Mutter der einen brach jedesmal fast zusammen, als der Name ihrer Tochter erwähnt wurde.

Die Zeitungen von Montagmorgen überraschten mich sowohl positiv, als auch negativ. Die Polizei hatte einen Mann festgenommen, der unter dringendem Tatverdacht stand, meine zwei Taten begangen zu haben. Der Mann kam aus Munderkingen, aber ich hatte ihn noch nie gesehen. Zunächst freute ich mich, denn dadurch konzentrierte man sich nur noch darauf, seine Schuld zu beweisen und nicht darauf, mich zu finden. Jedoch schwenkte meine Stimmung schnell um, denn sollte er verurteilt werden, dann würde er all die Anerkennung für die Morde bekommen. Alles, für das ich gearbeitet hatte, sollte nicht umsonst gewesen sein. Es war an der Zeit, meinen neuen Plan in die Tat umzusetzen.




Kapitel 3: Isabella

Und zwar gleich am nächsten Tag, denn die Tat sollte, wie die beiden anderen, an einem Dienstag passieren. Der Plan sollte die ganze Aktion spannender machen, denn ich entschied mich, den nächsten Mord in meiner Schule zu begehen. Also tat ich am Dienstag vor der Schule so, als hätte ich Bauchschmerzen, und meine Mutter entschuldigte mich in der Schule. Als meine Eltern dann weg waren, sprang ich aus dem Bett und zog mich so schnell wie möglich an. Ich lief zum Bahnhof und fuhr mit dem nächsten Bus nach Ehingen zu meiner Schule.

Dort angekommen, schlich ich mich in den Neu-Bau, kurz N-Bau, denn dort haben die Klassen der Unterstufe ihre Klassenzimmer und die meiste Zeit Unterricht. Ich war vorsichtig, denn ich wollte keinem Lehrer oder dem Hausmeister begegnen, da es sehr schwer geworden wäre, eine geeignete Lüge zu erfinden, warum ich trotz Krankheit in der Schule war und zufällig an diesem Tag dort jemand getötet wurde.

Ich ging auf die Mädchentoilette im obersten Stockwerk und schloss mich in einer Kabiene ein. Dann hieß es warten. In der ersten Stunde, in der ich wartete, kam niemand. In der ersten kleinen Pause hingegen war die Hölle los, und alle wunderten sich, warum die eine Tür die ganze Zeit geschlossen blieb. Zu meinem Glück konnte man oben und unten nicht in die Kabine reinschauen, denn sonst wäre ich aufgeflogen.

Mitte der zweiten Stunde war es dann soweit. Ein Mädchen kam summend den Gang entlang gelaufen und wählte die Toilette gegenüber von meiner. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht wie alt sie war, wie sie aussah und vorallem nicht, wie sie hieß, aber das Letzte war bei den Vorherigen auch nicht anders. Sie schloss sich ein und im selben Moment schloss ich meine Tür auf.

Ich stellte mich vor ihr Türe und wartete bis sie fertig war. Und bei Mädchen dauert das gerne mal eine kleine Weile. Nach einer gefühlten Stunde hörte ich die Spülung und kurz darauf stand die kleine Isabella vor mir. Auch sie war wunderschön, beziehungsweise so wunderschön, wie kleine Mädchen nun mal sein können, also eher niedlich und süß. Ich hatte eine gute Entscheidung getroffen, denn sie war ungefähr im selben Alter wie die anderen beiden.

Daraufhin packte ich sie und stieß sie auf den Boden. Dort drückte ich ihr, so fest ich nur konnte, die Luftröhre ab, so, dass sie keinen Ton von sich geben konnte. Nach nicht einmal 30 Sekunden war alles vorbei. Aber der schwere Teil begann, wie zuvor, auch erst nach dem Mord. Ich konnte die kleine Isabella ja nicht 20 Kilometer bis zu mir nach Hause schleppen.

Deshalb hatte ich, als ich mir den Plan ausdachte, bereits ein anderes Versteck gesucht. Ich warf mir die Leiche also über die Schulter und ging damit vor den Biologieraum. Dort gab es eine kleine Wendeltreppe, die auf das Dach führte, aber eigentlich nie gebraucht wurde. Lediglich, wenn der Astronomie-Kurs einen Beobachtungsabend veranstaltete, ging irgendjemand auf das Dach. Vor nicht all zu langer Zeit war ich auch bei so einem Abend gewesen und unser Lehrer sagte, dass man die Tür zum Dach unbedingt austauschen müsse, da man sie sogar mit einer Schere öffnen könnte. Und wie sich an jenem Dienstag herausstellte, war dem wirklich so, und ich konnte ohne Probleme aufs Dach gelangen.

Es war flach und in mehrere Rechtecke unterteilt, von denen man aber nur eines betreten durfte. Isabella legte ich hinter den kleinen Raum, in dem die Treppe war, denn dort konnte man sie nur sehen, wenn man direkt davor stand. Dass dieses Versteck nicht so sicher war, wie das andere, war mir klar, aber dennoch hielt ich es nicht für das schlechteste. Auch ihr sagte ich "Danke und leb' wohl." und dann fuhr ich mit dem nächsten Bus nach Hause, bevor mich irgendjemand bemerkte.

Dieser Mord gefiel mir trotz seiner wieder mal perfekten Ausführung nicht so sehr wie die Anderen. Diesmal nahm ich ihr Leben nicht, weil ich es in der Hand hatte und mich dieses Gefühl beflügelte, sondern nur, um der Polizei zu zeigen, dass sie den Falschen festgenommen hatten. Ich war zu einem Monster geworden. Und das wollte ich eigentlich nie von mir sagen müssen. Für die anderen Taten gab es eine Entschuldigung, für diese nicht. Und dennoch versuchte ich, das alles zu verdrängen.

Aber das war jetzt natürlich unmöglich geworden. Die Zeitungen hatten wieder einen Grund alles schlecht zu machen und Panik zu verbreiten. Ihrer Ansicht nach waren jetzt nicht einmal mehr die Schulen sicher und alle Eltern sollten ihre Kinder mit GPS-Sendern ausstatten, damit man sie wieder fände beziehungsweise mich. Die Schule blieb den Rest der Woche für weitere und, wie ich finde, stümperhafte Spurensicherungen geschlossen.

Am Montag war der "Dienstags-Mörder" natürlich DAS Gesprächsthema an meiner Schule. Alle meinten, dass ich wahrscheinlich das Ereignis des Jahres verpasst hatte, weil ich ja krank daheim war. Unterricht war kaum möglich, da alle verschiedene Theorien und Geschichten, die sie gehört hatten, durch den ganzen Raum erzählten, aber die Lehrer versuchten es trotzdem. Was blieben ihnen auch anderes übrig?

Die Geschichten waren höchst amüsant. Die angeblichen Gesuchten waren zum Beispiel der Hausmeister, dem man oft Pädophilie nachsprach, bestimmte Lehrer, die unbeliebt waren und der Schulleiter, den sowieso keiner mochte und jeder eigentlich nur loshaben wollte. Die Mittagsschule fiel bei allen aus, stattdessen kamen dutzende Polizeibeamte an unsere Schule, um jeden einzeln zu befragen, denn sie waren sich sicher, dass der Täter unbemerkt auf dem Schulgelände herumlaufen konnte und somit musste er etwas mit der Schule zu tun haben.

Meine Befragung war natürlich ziemlich kurz, denn ich sagte ihnen gleich zu Beginn des „Verhörs”, dass ich an besagtem Tag krank war und somit nichts und niemanden hier an der Schule beobachten konnte. Der Polizist sagte, dass er das überprüfen würde und ließ mich gehen. Doch als ich gerade aufgestanden war und schon in der Tür stand, hielt ich es nicht mehr aus und fragte, ob sie das Mädchen schon gefunden hätten.

Der Blick des Polizisten sagte alles. Er glaubte mir nicht mehr, denn so eine Frage war natürlich höchst verdächtig. Ich war mir dessen bewusst, aber genauso wusste ich, wie perfekt mein Plan von Anfang bis Ende durchdacht war und, dass es unmöglich war, mir etwas nachzuweisen. „Die Suche ist noch nicht beendet, nein.”, sagte er, während ich mit einem leichten Lächeln den Raum verlies. Auch wenn dieser Mord falsch war, war ich doch froh, meinen Plan in die Tat umgesetzt zu haben.

Vor der Tür sagte mir ein weiterer Beamter, ich solle morgen doch die Augen aufhalten, da da doch wieder Dienstag sei. Aber an diesen Dienstag gab es keinen Toten, zumindest nicht durch meine Hand. Das hieß aber nicht, dass kein weiterer geplant war, aber es hieß auch nicht, dass ich zwingend nochmal ein Mädchen töten wollte. Ich wollte nur nicht zu berechenbar werden. Außerdem hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt kein Verlangen danach, nochmal jemandem das Leben zu nehmen. Für den Moment war das genug.

Der Rest der Woche war relativ ruhig, am Freitag waren sogar fast alle Schüler der Unterstufe wieder da. Aber die meisten älteren Schüler fragten sich weniger, wer der Mörder war, sondern wunderten sich eher, wie er diese makellosen Morde begehen konnte, ohne einen kleinen Fehler zu machen. Vorallem in lokalen Internetforen wurde darüber diskutiert und es entstanden, zu meiner großen Verwunderung, auch kleine Fanclubs. Aber nicht weil ich drei kleine Mädchen brutal ermordet hatte, beziehungsweise sie wussten noch nicht einmal sicher, dass sie tot waren, sondern weil ich der Polizei zeigte, wie einfach es war, ohne Strafe davon zu kommen. Ich hatte eigentlich erwartet, dass unser Haus durchsucht wird, weil ich ja letzten Montag diese auffällige Bemerkung gemacht hatte, aber die blieb aus. Wären sie gekommen und hätten nichts gefunden, dann würden sie in einem noch schlechteren Licht dastehen als sie es sowieso schon werden. Sie hatten immer noch keinen Verdächtigen und keinen brauchbaren Hinweis.

Drei perfekte Morde habe ich in diesen vier Wochen begannen. Aber zu Beginn sagte ich ja, dass es vier Morde in fünf Wochen waren, also war es damit noch nicht vorbei. Als wir am Sonntag Besuch von Verwandten bekamen, fing es wieder am ganzen Körper an zu kribbeln. Mein Onkel und seine beiden Töchter kamen zu Besuch. Die eine war neun, die andere acht. Doch ich konnte ihnen nichts tun, das wäre viel zu auffällig gewesen. Außerdem liebten mich die beiden wie einen großen Bruder.

Aber als sie dann abends wieder gingen, war mir klar, ich musste es wieder tun, um mich zu befriedigen. Ich grübelte die folgende zwei Nächte, aber als es dann Dienstag wurde, hatte ich immer noch keinen Plan. Ich musste es spontan machen. Spontan und trotzdem perfekt musste es werden. Ich nahm die Herausforderung an. Doch spontan einen Mord zu begehen, der meine Triebe befriedigt, war besonders schwer.

Kapitel 4: Jennifer

Den ganzen Tag saß ich im Unterricht und starrte nur zum Fenster hinaus. Es schneite ein wenig und dadurch fühlte sich diese Welt noch etwas kälter an. Doch die Schule ging vorbei, ohne dass ich mir etwas brauchbares ausdenken konnte und auch ohne Möglichkeiten für etwas Spontanes. Es wurde Abend und ich wurde leicht aggressiv. Ich beschloss zu Sophia, eine Freundin, zu gehen um mit ihr zu reden, da sie in letzter Zeit ein paar Beziehungsprobleme hatte und jemanden zum Reden brauchte. Ich lief also los, aber kam nie dort an.

Der Grund? Mir fiel ein, dass diese Woche schon Weihnachtsmarkt in Munderkingen war und dort waren zu frühen Abendstunden immer viele Kinder anzutreffen. Sie liefen dort oft alleine rum, da ihre Eltern die ganze Zeit nur am Glühweinstand standen. Der Markt war sehr klein und fand auf dem Schulhof der ehemaligen Grundschule statt. Dieser hatte zwei "Haupteingänge" und einen dritten, kleineren Eingang, der aber zu einer ungebrauchten Tiefgarage führte. Vor letzteren stellte ich mich und wartete auf meine Gelegenheit. In der Zwischenzeit schrieb ich Sophia eine SMS, dass ich nicht kommen würde, da mir etwas dazwischengekommen sei. Nach zehn Minuten war es so weit.

Der Weihnachtsmann-oder war es der Nikolaus?- stieg auf eine kleine Bühne und Alle richteten ihre Augen natürlich auf ihn. Das war meine Chance. Ich schnappte mir ein kleines Mädchen, das glücklicherweise noch in der letzten Reihe stand, hielt ihr den Mund zu und rannte mit ihr in die Tiefgarage. Niemand hatte etwas gehört, denn auch auf kleinen Weihnachtsmärkten ist es sehr laut. Doch plötzlich stand da ein alter Mann. „He, was machst du da?” rief er mir zu. „Ähm, die Kleine muss dringend aufs Klo!” antwortete ich dem Mann und verschwand um eine Ecke.

Es war dunkel und vermutlich sah der Mann nicht mehr so gut und hatte deshalb nicht bemerkt, dass ich ihr den Mund zuhielt. In der Tiefgarage band ich ihr dann erst einmal den Mund mit meinem Schal zu. Etwas anderes hatte ich nicht dabei, da dieser Mord ja spontan-perfekt werden musste. Der Rest lief ziemlich ähnlich ab wie bei Isabella. Genüßlich drückte ich ihr die Luft ab, bis sie keinen Mucks mehr von sich gab. Ich war glücklich und zufrieden, vor allem, weil diese Tat nicht so war wie die letzte. Diese Tat beging ich nur für mich und nicht um irgendjemand irgendetwas zu beweisen. Der Name meines vierten Opfers war Jennifer. Auch sie warf ich mir über die Schulter und trug sie zur Donau. Dazu musste ich über die Straße, die aus der Tiefgarage heraus führt, dann eine steile Treppe hinunter und schließlich noch durchs Gebüsch. Ich warf Jenny hinein und bedankte mich. Danach lief ich weg und die Sache war für mich erledigt.

Das war vorgestern. Gestern war ich dann bei Sophia und ließ mir natürlich nichts anmerken. Wir haben auch nicht über die Morde geredet, weil der Letzte ja schon vor zwei Wochen war. Zumindest dachte sie das. Heute morgen wurde dann von meiner vierten Tat berichtet. „Brutaler Kindermörder schlägt wieder zu!“ stand vorne groß auf der Titelseite. Doch nicht nur das. Jemand hatte mich beobachtet. Jemand stand auf der Brücke und hatte gesehen, wie ich Jennifer ins Wasser geworfen hatte. Das wäre nicht so schlimm gewesen, wenn er nicht auch noch erkannt hätte, dass ich eine VfB-Stuttgart Kappe getragen hatte. Diese Kappe ist mein Markenzeichen, jeder kennt mich mit dieser Kappe. Bei den anderen Morden hatte ich sie nicht auf, da diese ja auch geplant waren. Doch an diesem Abend war ich auf dem Weg zu Sophia, deshalb hatte ich meine Kappe natürlich auf. Nun wurde sie mir zum Verhängnis.

Es ist jetzt Donnerstag Abend, 18:47 Uhr. Hier endet meine Geschichte, hier endet gleich mein Leben. So war das Ende nicht geplant, denn ich wollte nicht erwischt werden. Ich wollte doch nur Befriedigung, nur mein Verlangen nach Macht und Kontrolle stillen, doch die Mordlust hat mich und meinen Verstand übernommen und ein Monster aus mir gemacht. Nach meinem ersten Mord hatte ich gedacht, ich könnte ewig so weitermachen und mich erst stellen, wenn mir nach der ganzen, direkten Aufmerksamkeit wäre. Aber die Hoffnung, nie erwischt zu werden, ging nicht in Erfüllung. Irgendjemand wird der Polizei gesagt haben, dass ich es bin, den sie suchen. Sie werden bestimmt bald hier sein. Das hier soll den Beamten nur ihre Arbeit erleichtern.

Meine Eltern sind noch nicht zu Hause. Sie sind heute morgen gegangen, bevor die Zeitung ausgetragen wurde, sonst hätten sie mich bestimmt nach der ganze Sache gefragt. Ich hoffe, die Beamten treffen vor ihnen ein, denn ich will nicht, dass meine Eltern mich zuerst entdecken. Hier auf meinem Schreibtisch steht die richtige Dosis an Schlaf- und Schmerztabletten. Ich werde mich meinen Fehlern nicht stellen. Es wird hier enden und es wird keine weiteren Erklärungen geben. Ich werde die Tabletten gleich nehmen, dann lege ich mich hin und warte, bis ich einschlafe und nie wieder aufwache.



also was haltet ihr davon?^^ fanden ihr die geschichte einigermaßen interessant?^^ sie hat ja keinen wirklichen höhepunkt und so, aber ich finde, dass braucht sie auch nicht^^

edit: Abschnitt mit Begründung aktualisiert + Fehler verbessert.

http://chads-geschichten.de.tl

damast - 48
Experte (offline)

Dabei seit 01.2011
1544 Beiträge

Geschrieben am: 11.12.2011 um 21:55 Uhr

mach lieber ein hörspiel daraus.
mit ner kurzgeschichte locken und dann die bibel zücken geht ja mal gar nich.

‹^› ‹(•¿•)› ‹^›

sabbse
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 01.2006
5471 Beiträge

Geschrieben am: 11.12.2011 um 21:58 Uhr

Ob die Geschichte interessant war? Interessant ist da irgendwie das falsche Wort. Aber es ist, finde ich, gut geschrieben und vor allem sehr fesselnd. Wirklich gut.

Ich darf jetzt close schreiben, ohne ne Kopfnuss zu bekommen! :)

Chads - 31
Profi (offline)

Dabei seit 04.2006
746 Beiträge

Geschrieben am: 11.12.2011 um 21:59 Uhr

Zitat von damast:

mach lieber ein hörspiel daraus.
mit ner kurzgeschichte locken und dann die bibel zücken geht ja mal gar nich.


wäre sie dreimal so lang, wäre sie immer noch ne kurzgeschichte ;-)

http://chads-geschichten.de.tl

37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2011
252 Beiträge

Geschrieben am: 11.12.2011 um 22:02 Uhr

Wow, wirklich gut. Kann mich sehr gut damit identifizieren (nicht mit dem Mörder sondern mit den Schauplätzen), da ich selbst aufs JVG gehe.

"Die Erde wimmelt von Menschen, die nicht es wert sind, dass man mit ihnen spricht." - Voltaire

damast - 48
Experte (offline)

Dabei seit 01.2011
1544 Beiträge

Geschrieben am: 11.12.2011 um 22:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.12.2011 um 22:03 Uhr

Zitat von Chads:

Zitat von damast:

mach lieber ein hörspiel daraus.
mit ner kurzgeschichte locken und dann die bibel zücken geht ja mal gar nich.


wäre sie dreimal so lang, wäre sie immer noch ne kurzgeschichte ;-)


jaja liegt ganz im auge des betrachters usw....
so ähnlich wie die größte lüge der menschheit: ich setze mich noch "kurz" vor den pc. ;)

‹^› ‹(•¿•)› ‹^›

Alexx91 - 33
Champion (offline)

Dabei seit 04.2007
13611 Beiträge

Geschrieben am: 11.12.2011 um 22:04 Uhr

Sry, aber für mich ist das nicht wirklich eine Kurzgeschichte, eher die Imitation eines Berichts. Und Berichte finde ich zum Gähnen...

This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.

37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2011
252 Beiträge

Geschrieben am: 11.12.2011 um 22:06 Uhr

Zitat von Alexx91:

Sry, aber für mich ist das nicht wirklich eine Kurzgeschichte, eher die Imitation eines Berichts. Und Berichte finde ich zum Gähnen...



Hast du sie ganz gelesen? Ich denke nicht. Ein Bericht ist zudem nie in der ich-Form geschrieben und greift nur auf Tatsachen zurück.

"Die Erde wimmelt von Menschen, die nicht es wert sind, dass man mit ihnen spricht." - Voltaire

Chads - 31
Profi (offline)

Dabei seit 04.2006
746 Beiträge

Geschrieben am: 11.12.2011 um 22:06 Uhr

Zitat von damast:

Zitat von Chads:

Zitat von damast:

mach lieber ein hörspiel daraus.
mit ner kurzgeschichte locken und dann die bibel zücken geht ja mal gar nich.


wäre sie dreimal so lang, wäre sie immer noch ne kurzgeschichte ;-)


jaja liegt ganz im auge des betrachters usw....
so ähnlich wie die größte lüge der menschheit: ich setze mich noch "kurz" vor den pc. ;)


naja wir haben in der schule gelernt, dass man kurzgeschichten vorallem ohne unterbrechungen lesen kann, also alles an einem stück^^ und das ist hier der fall^^
außerdem hat die geschichte nichteinmal 5k wörter und bis ca 15k wörter is es nach poe noch ne kurzgeschichte^^

http://chads-geschichten.de.tl

damast - 48
Experte (offline)

Dabei seit 01.2011
1544 Beiträge

Geschrieben am: 11.12.2011 um 22:14 Uhr

Zitat von Chads:



naja wir haben in der schule gelernt, dass man kurzgeschichten vorallem ohne unterbrechungen lesen kann, also alles an einem stück^^ und das ist hier der fall^^
außerdem hat die geschichte nichteinmal 5k wörter und bis ca 15k wörter is es nach poe noch ne kurzgeschichte^^


gut, ziehen wirs anders auf.
lassen wir deine geschichte toll und spannend und prima mit nichteinmal 5 k wörtern so stehen.
wenn die schokolade zu fett macht dann macht sie zu fett, auch wenn sie als light tituliert ist. geht das rein so?

‹^› ‹(•¿•)› ‹^›

37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2011
252 Beiträge

Geschrieben am: 11.12.2011 um 22:16 Uhr

Zitat von damast:

Zitat von Chads:



naja wir haben in der schule gelernt, dass man kurzgeschichten vorallem ohne unterbrechungen lesen kann, also alles an einem stück^^ und das ist hier der fall^^
außerdem hat die geschichte nichteinmal 5k wörter und bis ca 15k wörter is es nach poe noch ne kurzgeschichte^^


gut, ziehen wirs anders auf.
lassen wir deine geschichte toll und spannend und prima mit nichteinmal 5 k wörtern so stehen.
wenn die schokolade zu fett macht dann macht sie zu fett, auch wenn sie als light tituliert ist. geht das rein so?



Har har. Verkaufsstrategien mit Kurzgeschichten zu vergleichen scheint mir etwas weit hergeholt.

"Die Erde wimmelt von Menschen, die nicht es wert sind, dass man mit ihnen spricht." - Voltaire

faintSmile - 33
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2008
47 Beiträge
Geschrieben am: 11.12.2011 um 22:19 Uhr

Ich finds in gewisser Weise absurd, diese vertrauten Dinge in so einem Zusammenhang zu lesen.
Aber wirklich gut, gefällt mir.

Bananarama.

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 11.12.2011 um 22:20 Uhr

Zitat von faintSmile:

Ich finds in gewisser Weise absurd, diese vertrauten Dinge in so einem Zusammenhang zu lesen.
Aber wirklich gut, gefällt mir.



ich denke absurd ist das falsche wort: du hast vermutlich grotesk gesucht, nicht?

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

Alexx91 - 33
Champion (offline)

Dabei seit 04.2007
13611 Beiträge

Geschrieben am: 11.12.2011 um 22:31 Uhr

Zitat von 37:

Zitat von Alexx91:

Sry, aber für mich ist das nicht wirklich eine Kurzgeschichte, eher die Imitation eines Berichts. Und Berichte finde ich zum Gähnen...



Hast du sie ganz gelesen? Ich denke nicht. Ein Bericht ist zudem nie in der ich-Form geschrieben und greift nur auf Tatsachen zurück.

1. Ich hab sie ganz gelesen.
2. Ich sprach von einem Bericht, nicht von einem Sachbericht.

This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.

37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2011
252 Beiträge

Geschrieben am: 11.12.2011 um 22:33 Uhr

Zitat von Alexx91:

Zitat von 37:

Zitat von Alexx91:

Sry, aber für mich ist das nicht wirklich eine Kurzgeschichte, eher die Imitation eines Berichts. Und Berichte finde ich zum Gähnen...



Hast du sie ganz gelesen? Ich denke nicht. Ein Bericht ist zudem nie in der ich-Form geschrieben und greift nur auf Tatsachen zurück.

1. Ich hab sie ganz gelesen.
2. Ich sprach von einem Bericht, nicht von einem Sachbericht.



Ein Bericht ist immer sachlich!

"Die Erde wimmelt von Menschen, die nicht es wert sind, dass man mit ihnen spricht." - Voltaire

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 11.12.2011 um 22:42 Uhr

Zitat von 37:




Ein Bericht ist immer sachlich!

Das hier ist aber wohl keiner ;-)

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

  -1- -2- vorwärts >>>
 

Forum / Poesie und Lyrik

(c) 1999 - 2025 team-ulm.de - all rights reserved - hosted by ibTEC Team-Ulm

- Presse - Blog - Historie - Partner - Nutzungsbedingungen - Datenschutzerklärung - Jugendschutz -