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Forum / Poesie und Lyrik

H. v. Kleist - Michael Kohlhaas

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toph
Profi (offline)

Dabei seit 01.2008
873 Beiträge

Geschrieben am: 09.02.2008 um 13:57 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.02.2008 um 13:58 Uhr

Zitat von Amixor33:


Bevor du dich jetzt vollends ganz im Paraphrasierwahn verlierst sollte man dann auch mehr als nur einen post beachten... ich sollte inzwischen deutlich genug erwähnt haben was meiner Meinung nach der große, negative Aspekt des Buches ist und eben jenen Aspekt find ich in der Tat so wie ich ihn genannt habe. Ich könnte dies natürlich auch mit großen, schwallenden Worten auskleiden und meine Meinung durch die Blume ausdrücken - im Endefekt ist sie aber genau die gleiche.

@ught: Ich hab den Krieg nicht angefangen und könnte auch gerne darauf verzichten... aber mein "Kontrahent" ist anscheinend sehr scharf darauf... oO


Für dich ist also "das grottigste und übelste Buch" nicht schlecht? Merkwürdig.
Ich betrachte alle Post. Und komme zum Schluss, dass du es zuerst einfach mal negativ dargestellt hast, bei Gegenwind dich aber wieder rauswinden wolltest.... Ganz großes Kino.

fear always springs from ignorance.

Amixor33 - 35
Champion (offline)

Dabei seit 10.2007
2192 Beiträge

Geschrieben am: 09.02.2008 um 16:20 Uhr

Zitat von toph:

Zitat von Amixor33:


Bevor du dich jetzt vollends ganz im Paraphrasierwahn verlierst sollte man dann auch mehr als nur einen post beachten... ich sollte inzwischen deutlich genug erwähnt haben was meiner Meinung nach der große, negative Aspekt des Buches ist und eben jenen Aspekt find ich in der Tat so wie ich ihn genannt habe. Ich könnte dies natürlich auch mit großen, schwallenden Worten auskleiden und meine Meinung durch die Blume ausdrücken - im Endefekt ist sie aber genau die gleiche.

@ught: Ich hab den Krieg nicht angefangen und könnte auch gerne darauf verzichten... aber mein "Kontrahent" ist anscheinend sehr scharf darauf... oO


Für dich ist also "das grottigste und übelste Buch" nicht schlecht? Merkwürdig.
Ich betrachte alle Post. Und komme zum Schluss, dass du es zuerst einfach mal negativ dargestellt hast, bei Gegenwind dich aber wieder rauswinden wolltest.... Ganz großes Kino.

Nö... hab nur differenziert und den negativen Punkt genannt. Und der ist mir immer noch negativ genug dass ich das Buch schlecht finde.
Worauf du hin wieder mit mangelndem Verständnis kommst... dies hat damit allerdings nichts zu tun. Inhaltlich mag das Buch nicht schlecht sein. Aber gerade die anderen Aspekte sind meiner Meinung nach Grund genug das Buch noch immer als schlecht dastehen zu lassen. Und was die Lesbarkeit angeht ist dies in der Tat das grottigste und übelste was ich bisher gelesen habe, darum fällt mein Gesamturteil negativ aus.

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toph
Profi (offline)

Dabei seit 01.2008
873 Beiträge

Geschrieben am: 09.02.2008 um 17:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.02.2008 um 17:51 Uhr

Also findest du es doch schlecht! Hast du das nicht oben bestritten? Hör auf dich zu winden.
Oooch, wegen der Lesbarkeit.
Wenn "Lesbarkeit" das oberste Kriterium ist, solltest du vielleicht bei Bastei Lübbe bleiben.
Ulysses von James Joyce ist eines der großartigsten Bücher überhaupt - und nur schwer lesbar. Echte Hochliteratur will nicht einfach verständlich sein.

fear always springs from ignorance.

Amixor33 - 35
Champion (offline)

Dabei seit 10.2007
2192 Beiträge

Geschrieben am: 09.02.2008 um 21:03 Uhr

Zitat von toph:

Also findest du es doch schlecht! Hast du das nicht oben bestritten? Hör auf dich zu winden.
Oooch, wegen der Lesbarkeit.
Wenn "Lesbarkeit" das oberste Kriterium ist, solltest du vielleicht bei Bastei Lübbe bleiben.
Ulysses von James Joyce ist eines der großartigsten Bücher überhaupt - und nur schwer lesbar. Echte Hochliteratur will nicht einfach verständlich sein.

Bla, bla, bla... du wirst langsam zu meinem Lieblingswörterverdreher...
Ich hab nicht bestritten dass es schlecht ist sondern nur davon gesprochen dass ich ihm nicht komplett die inhatliche Qualität abstreite. Nicht schlecht heißt aber garantiert nicht dass es gut ist. Wenn dieser schwach vorhandene Pluspunkt durch sprachliche Differenzen mehr als niedergewalzt wird kann ich dennoch zu einem negativen Urteil kommen. Und ich hab schon deutlich bessere Bücher gelesen was den Inhalt betrifft folglich brauchst du mir mal gar nicht von der Seite kommen.
Wie ich meine Kriterien setze ist allein mir überlassen - dass "Lesbarkeit" das oberste ist wirst du aber nirgendwo in meinen posts finden auch wenn ich daran die Kritik ansetzte. Ich greife später auf den Oberbegriff "Sprache" zu... das ist Lesbarkeit zwar ein recht bedeutender Faktor aber nicht der einzige und auch dort - was zwangsläufig miteinander verbunden sind - ist es nicht die Stärke dieses Buches. Eine sehr mässige Sprache kann den besten Inhalt ruinieren und wenn dieser schon nicht berauschend ist, so wird das Urteil logischerweise noch negativer sein.
Das es keine Sache des Verständnisses ist hab ich dir eigentlich auch schon gesagt - inhaltlich seh ich absolut kein Problem was dieses betrifft in jenem Buch und es steht wohl außer Frage dass in diesem Buch der Inhalt der Sprache aufgrund ihrer Mangelhaftigkeit über steht. Desweiteren macht es keinen Sinn stets zwischen einem subjektivem und einem objektivem Blick zu wechseln, auf der anderen Seite aber nur ein Maß zuzulassen. Deine Argumentation mit den Ansprüchen der Literatur sind somit mehr als nur hinfällig und lenken nur vom Thema ab... soviel zum rauswinden. Wer stets von hinten angreifen will braucht sich nicht wundern wenn der Kontrahent in Bewegung ist und sich dementsprechend dreht. Das man dabei selber einen größeren Laufweg hat sollte man nicht außer Acht lassen wenn man schon jede kleine Bewegung des anderen schlecht redet.

Angesichts der Tatsache dass du dir alles so zurecht legst wie du es willst und andere Meinungen von Grund auf wenn sie mit der eigenen nicht übereinstimmen als falsch deklarierst und dementsprechend engstirnig kritisiert, lächerliche Rückschlüsse auf die gegenüber stehende Person schließt sowie in einer unkoordinierten Art und Weise deine Angriffe fährst - man könnte sagen mit gezinkten Karten spielst weil stets nur die angeblich Schwachen Punkte gesehen werden und dabei jedes erdenkliche Mittel recht ist, auf die eigenen hingegen nicht eingegangen wird - beende ich dieses "Gespräch" hiermit weil es absolut keinen Sinn macht mit jemanden zu Reden der auf Konfrontation aus ist und mit missionarischem Eifer seine Ideologie und angeblich überragende Weltanschauung bezüglich der Literatur durchsetzen will.

Solltest du noch was wichtiges zu sagen haben dann bitte per PN...

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-oberstrich- - 33
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2009
48 Beiträge

Geschrieben am: 28.06.2010 um 20:14 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.06.2010 um 14:59 Uhr

hat mir jemand vielleicht irgendeinen hinweis wo ich ne gute charakterisierung von Kohlhaas finde?

retted die wälder pflanzt hanf auf die felder

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