Geschrieben am: 09.02.2008 um 21:03 Uhr
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Zitat von toph: Also findest du es doch schlecht! Hast du das nicht oben bestritten? Hör auf dich zu winden.
Oooch, wegen der Lesbarkeit.
Wenn "Lesbarkeit" das oberste Kriterium ist, solltest du vielleicht bei Bastei Lübbe bleiben.
Ulysses von James Joyce ist eines der großartigsten Bücher überhaupt - und nur schwer lesbar. Echte Hochliteratur will nicht einfach verständlich sein.
Bla, bla, bla... du wirst langsam zu meinem Lieblingswörterverdreher...
Ich hab nicht bestritten dass es schlecht ist sondern nur davon gesprochen dass ich ihm nicht komplett die inhatliche Qualität abstreite. Nicht schlecht heißt aber garantiert nicht dass es gut ist. Wenn dieser schwach vorhandene Pluspunkt durch sprachliche Differenzen mehr als niedergewalzt wird kann ich dennoch zu einem negativen Urteil kommen. Und ich hab schon deutlich bessere Bücher gelesen was den Inhalt betrifft folglich brauchst du mir mal gar nicht von der Seite kommen.
Wie ich meine Kriterien setze ist allein mir überlassen - dass "Lesbarkeit" das oberste ist wirst du aber nirgendwo in meinen posts finden auch wenn ich daran die Kritik ansetzte. Ich greife später auf den Oberbegriff "Sprache" zu... das ist Lesbarkeit zwar ein recht bedeutender Faktor aber nicht der einzige und auch dort - was zwangsläufig miteinander verbunden sind - ist es nicht die Stärke dieses Buches. Eine sehr mässige Sprache kann den besten Inhalt ruinieren und wenn dieser schon nicht berauschend ist, so wird das Urteil logischerweise noch negativer sein.
Das es keine Sache des Verständnisses ist hab ich dir eigentlich auch schon gesagt - inhaltlich seh ich absolut kein Problem was dieses betrifft in jenem Buch und es steht wohl außer Frage dass in diesem Buch der Inhalt der Sprache aufgrund ihrer Mangelhaftigkeit über steht. Desweiteren macht es keinen Sinn stets zwischen einem subjektivem und einem objektivem Blick zu wechseln, auf der anderen Seite aber nur ein Maß zuzulassen. Deine Argumentation mit den Ansprüchen der Literatur sind somit mehr als nur hinfällig und lenken nur vom Thema ab... soviel zum rauswinden. Wer stets von hinten angreifen will braucht sich nicht wundern wenn der Kontrahent in Bewegung ist und sich dementsprechend dreht. Das man dabei selber einen größeren Laufweg hat sollte man nicht außer Acht lassen wenn man schon jede kleine Bewegung des anderen schlecht redet.
Angesichts der Tatsache dass du dir alles so zurecht legst wie du es willst und andere Meinungen von Grund auf wenn sie mit der eigenen nicht übereinstimmen als falsch deklarierst und dementsprechend engstirnig kritisiert, lächerliche Rückschlüsse auf die gegenüber stehende Person schließt sowie in einer unkoordinierten Art und Weise deine Angriffe fährst - man könnte sagen mit gezinkten Karten spielst weil stets nur die angeblich Schwachen Punkte gesehen werden und dabei jedes erdenkliche Mittel recht ist, auf die eigenen hingegen nicht eingegangen wird - beende ich dieses "Gespräch" hiermit weil es absolut keinen Sinn macht mit jemanden zu Reden der auf Konfrontation aus ist und mit missionarischem Eifer seine Ideologie und angeblich überragende Weltanschauung bezüglich der Literatur durchsetzen will.
Solltest du noch was wichtiges zu sagen haben dann bitte per PN...
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