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Forum / Young Life
Sinn des Lebens????

maddle
Halbprofi
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Geschrieben am: 17.02.2009 um 14:53 Uhr
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Zitat von -Sinner-: Zitat von maddle: Zitat von -Sinner-:
wieso sollte ich ahndeln wenn ich keine ängste und sorgen hätte, ich mein dann hätte ich ya alles was ich brauchen und wollen würde!
Ich spreche nicht davon, dass Menschen keine Ängste und Sorgen haben. Dazu lehrt uns das Leben etwas anderes. Ich spreche davon, dass Ängste und Sorgen nicht die Motivation dafür sind, etwas zu tun.
Selbst wenn ich nie wieder Ängste hätte, habe ich noch lange nicht, was ich mir wünsche.
Zitat:
wenn ich für etwas kämpfe sollte es sich natürlich auch lohnen, nämlich einen schlecht umstand zum ebsseren zu wandeln, sonst müsste man ya nciht kämpfen!
Dann mag ich das Opfer des Lebens sein, aber dann muss cihd ich fargen wer kämpft denn nciht in seinem Leben um das beste daraus zu amchen? ich meine das leigt ya wohl in der natur des menschen!??!
Du hast vielleicht Recht, dass es in der Natur des Menschen liegt immer das Opfer zu sein und somit auch immer der Wichtigste sein zu müssen. Da kommen wir aber wieder zurück zum eigentlichen Punkt unserer Diskussion.
Werde ich von den Umständen bestimmt, oder gibt es einen Lebenssinn für mich persönlich?
Jeder kann das natürlich für sich selbst entscheiden und darauf Wert legen, dass ein göttlicher Sinn Blödsinn ist. Ich frage mich aber, ob es sich nicht lohnt, es wenigstens mal auszuprobieren. Danach kann man immer noch sagen, okay ich bin halt ein Opfer das ums Überleben kämpfen muss.
Der Charakter wird von den Umständen bestimmt, wie der Rest des Lebens sicha uf einen auswirkt mag dahin gestellt sein!
Aber viele die an ienen Göttlichen(blöd)sinn oder sont was glauben nehmen damit ganz einfach alle schuld von sich oder sagen so hier einmal ind er kriche gewesen sagen ich ahbe gesündigt, bla bla bla, so jetzt ist wider alles in ordnung!
und da muss ichs agen man sit selber für sien Leben verantwortlich und es richitig zu amchen und mti dem kalr zu kommen was einem auferlegt wird, und nciht sagen ya alles so vorherbestimmt oder was weiß ich was für ein mist!
Die Kirche nimmt bestimmt nicht jemandem die Schuld ab und wenn sie es tut, dass hast du recht mit der schlechten Eigenverantwortung. Wenn wir von einem Sinn sprechen, geht es um uns persönlich und nicht um irgendein Zwischending wie die Kirche.
Umstände zeigen, ob ich Charakter habe, aber sie bestimmen nicht meinen Charakter. Du machst mit den Umständen eigentlich genau das gleiche, wie das was du anderen mit der Kirche ankreidest.
Dein Charakter beweist sich in schwierigen Situationen, wenn du zb. nicht auf Kosten von Anderen handelst. Du drehst das jedoch um und sagst, aufgrund von Umständen, handle ich eben auf Kosten von Anderen.
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maddle
Halbprofi
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Geschrieben am: 17.02.2009 um 15:02 Uhr
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Zitat von xian: Zitat von maddle:
Meinst du dann auch, dass wenn du anderen Menschen gutes tust, es im Grunde dann auch nur für dein eigenes Ego war?
Manchmal, da steht aber "primär".
Ja, da hast du recht!
Ich möchte eigentlich darauf hinaus um "Liebe" zu definieren bzw. es von Egoismus abzuleiten.
Die Evolution beschreibt Liebe eher als chemische Prozesse. Die Bibel beschreibt sie sogar als eine Person und eigentlich als DAS DING um was sich alles dreht.
Die Bibel sieht Egoismus als etwas von mangelnder Bestätigung und Liebe. Die Evolution sieht es als natürliche Entwicklung sich durchzusetzen und um zu kämpfen. Wobei die Liebe in diesem Konzept eigentlich nicht viel Platz finden würde.
Wenn wir von "Sinn des Lebens" sprechen, beschreibt die Bibel "Liebe" als unerlässlichen Bestandteil dessen. Deshalb möchte ich frage, in wie weit ihr folgendes als Sinn des Lebens sehen könnt:
"Lieben und geliebt zu werden?"
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-Sinner- - 32
Profi
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Dabei seit 09.2008
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Geschrieben am: 17.02.2009 um 15:27 Uhr
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Zitat: Die Kirche nimmt bestimmt nicht jemandem die Schuld ab und wenn sie es tut, dass hast du recht mit der schlechten Eigenverantwortung. Wenn wir von einem Sinn sprechen, geht es um uns persönlich und nicht um irgendein Zwischending wie die Kirche.
Umstände zeigen, ob ich Charakter habe, aber sie bestimmen nicht meinen Charakter. Du machst mit den Umständen eigentlich genau das gleiche, wie das was du anderen mit der Kirche ankreidest.
Dein Charakter beweist sich in schwierigen Situationen, wenn du zb. nicht auf Kosten von Anderen handelst. Du drehst das jedoch um und sagst, aufgrund von Umständen, handle ich eben auf Kosten von Anderen.
Nein die Kirche nimmt die Schuld nicht von denjenigen die schlechtes tun, aber die die es tun gehen davon aus das die Kirche es tut und handeln deswegen z.B. (grobes bsp.) mit absicht schlecht oder geben sich keine mühe!
Umstände bestimmen den Charakter nciht, das meinte ich auch cniht, aber sie formen ihn und prägen ihn in sehr vielen teilen!
YA, der Charakter beweist sich in schwierigen Situationen, aber er wurde auch genau dadurch davor schon geprägt und geformt!
Ich meine Charakter hat man nciht von geburt an!
Nervt die Masse eig. nur mich...!?
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maddle
Halbprofi
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108
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Geschrieben am: 17.02.2009 um 15:32 Uhr
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Zitat von -Sinner-: Zitat: Die Kirche nimmt bestimmt nicht jemandem die Schuld ab und wenn sie es tut, dass hast du recht mit der schlechten Eigenverantwortung. Wenn wir von einem Sinn sprechen, geht es um uns persönlich und nicht um irgendein Zwischending wie die Kirche.
Umstände zeigen, ob ich Charakter habe, aber sie bestimmen nicht meinen Charakter. Du machst mit den Umständen eigentlich genau das gleiche, wie das was du anderen mit der Kirche ankreidest.
Dein Charakter beweist sich in schwierigen Situationen, wenn du zb. nicht auf Kosten von Anderen handelst. Du drehst das jedoch um und sagst, aufgrund von Umständen, handle ich eben auf Kosten von Anderen.
Nein die Kirche nimmt die Schuld nicht von denjenigen die schlechtes tun, aber die die es tun gehen davon aus das die Kirche es tut und handeln deswegen z.B. (grobes bsp.) mit absicht schlecht oder geben sich keine mühe!
Umstände bestimmen den Charakter nciht, das meinte ich auch cniht, aber sie formen ihn und prägen ihn in sehr vielen teilen!
YA, der Charakter beweist sich in schwierigen Situationen, aber er wurde auch genau dadurch davor schon geprägt und geformt!
Ich meine Charakter hat man nciht von geburt an!
Vielleicht einigen wir uns darauf, wenn ich sage, dass wir durch Umstände lernen können.
Ich glaube aber nicht, dass mich der Umstand selbst lehrt, sondern dass was meine persönlichen Überzeugungen sind.
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-Sinner- - 32
Profi
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Dabei seit 09.2008
634
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Geschrieben am: 17.02.2009 um 15:34 Uhr
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Zitat von maddle: Zitat von -Sinner-: Zitat: Die Kirche nimmt bestimmt nicht jemandem die Schuld ab und wenn sie es tut, dass hast du recht mit der schlechten Eigenverantwortung. Wenn wir von einem Sinn sprechen, geht es um uns persönlich und nicht um irgendein Zwischending wie die Kirche.
Umstände zeigen, ob ich Charakter habe, aber sie bestimmen nicht meinen Charakter. Du machst mit den Umständen eigentlich genau das gleiche, wie das was du anderen mit der Kirche ankreidest.
Dein Charakter beweist sich in schwierigen Situationen, wenn du zb. nicht auf Kosten von Anderen handelst. Du drehst das jedoch um und sagst, aufgrund von Umständen, handle ich eben auf Kosten von Anderen.
Nein die Kirche nimmt die Schuld nicht von denjenigen die schlechtes tun, aber die die es tun gehen davon aus das die Kirche es tut und handeln deswegen z.B. (grobes bsp.) mit absicht schlecht oder geben sich keine mühe!
Umstände bestimmen den Charakter nciht, das meinte ich auch cniht, aber sie formen ihn und prägen ihn in sehr vielen teilen!
YA, der Charakter beweist sich in schwierigen Situationen, aber er wurde auch genau dadurch davor schon geprägt und geformt!
Ich meine Charakter hat man nciht von geburt an!
Vielleicht einigen wir uns darauf, wenn ich sage, dass wir durch Umstände lernen können.
Ich glaube aber nicht, dass mich der Umstand selbst lehrt, sondern dass was meine persönlichen Überzeugungen sind.
wie ich es hasse wenn ich nciht emhr widersprechen aknn!^^
nunya sind wir uns mal einig bis zum nächsten Thema wo ich meinen senf abgeben kann=)
Nervt die Masse eig. nur mich...!?
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xian
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Geschrieben am: 17.02.2009 um 16:37 Uhr
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Zitat von maddle:
Ja, da hast du recht!
Ich möchte eigentlich darauf hinaus um "Liebe" zu definieren bzw. es von Egoismus abzuleiten.
Und das ist das Problem.
Schon die Formulierung, ob ich glaube, dass ich Gutes tue, um mein Ego zu befriedigen.
Dieser Sicht würde nur ein bekennender Narzisst zustimmen.
Warum tust du denn Gutes?
Doch weil es dich glücklich macht, weil du dabei das gefühl hast, das richtige zu tun.
Zitat: Die Evolution beschreibt Liebe eher als chemische Prozesse. Die Bibel beschreibt sie sogar als eine Person und eigentlich als DAS DING um was sich alles dreht.
Die Evoltion kümmert sich eigentlich nicht sonderlich um die Liebe.
Zitat: Deshalb möchte ich frage, in wie weit ihr folgendes als Sinn des Lebens sehen könnt:
"Lieben und geliebt zu werden?"
Als Teil davon. Liebe, Zuneigung und Anerkennung sind aber nicht für alle Leute gleich wichtig.
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Iluron - 37
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Geschrieben am: 18.02.2009 um 01:42 Uhr
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Zitat von xian: Zitat von maddle:
Ja, da hast du recht!
Ich möchte eigentlich darauf hinaus um "Liebe" zu definieren bzw. es von Egoismus abzuleiten.
Und das ist das Problem.
Schon die Formulierung, ob ich glaube, dass ich Gutes tue, um mein Ego zu befriedigen.
Dieser Sicht würde nur ein bekennender Narzisst zustimmen.
Warum tust du denn Gutes?
Doch weil es dich glücklich macht, weil du dabei das gefühl hast, das richtige zu tun.
Zitat: Die Evolution beschreibt Liebe eher als chemische Prozesse. Die Bibel beschreibt sie sogar als eine Person und eigentlich als DAS DING um was sich alles dreht.
Die Evoltion kümmert sich eigentlich nicht sonderlich um die Liebe.
Zitat: Deshalb möchte ich frage, in wie weit ihr folgendes als Sinn des Lebens sehen könnt:
"Lieben und geliebt zu werden?"
Als Teil davon. Liebe, Zuneigung und Anerkennung sind aber nicht für alle Leute gleich wichtig.
Also ich tue Gutes, weil ich erwarte, dass mir dadurch gutes widerfährt,
Je mehr ich dafür sorge, dass es den Menschen in meiner Umgebung gut geht, desto besser ist die Umgebung, in der ich mich wohlfühlen kann.
Liebe in der Evolution ist höchstens als ein Sammelbegriff für einen Hormoncocktail, der sich irgendwann mal gebildet hat, aber wirklich gebräuchlich ist das nicht.
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
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maddle
Halbprofi
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Dabei seit 12.2008
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Geschrieben am: 18.02.2009 um 09:33 Uhr
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Zitat von Iluron: Zitat von xian: Zitat von maddle:
Ja, da hast du recht!
Ich möchte eigentlich darauf hinaus um "Liebe" zu definieren bzw. es von Egoismus abzuleiten.
Und das ist das Problem.
Schon die Formulierung, ob ich glaube, dass ich Gutes tue, um mein Ego zu befriedigen.
Dieser Sicht würde nur ein bekennender Narzisst zustimmen.
Warum tust du denn Gutes?
Doch weil es dich glücklich macht, weil du dabei das gefühl hast, das richtige zu tun.
Zitat: Die Evolution beschreibt Liebe eher als chemische Prozesse. Die Bibel beschreibt sie sogar als eine Person und eigentlich als DAS DING um was sich alles dreht.
Die Evoltion kümmert sich eigentlich nicht sonderlich um die Liebe.
Zitat: Deshalb möchte ich frage, in wie weit ihr folgendes als Sinn des Lebens sehen könnt:
"Lieben und geliebt zu werden?"
Als Teil davon. Liebe, Zuneigung und Anerkennung sind aber nicht für alle Leute gleich wichtig.
Also ich tue Gutes, weil ich erwarte, dass mir dadurch gutes widerfährt,
Je mehr ich dafür sorge, dass es den Menschen in meiner Umgebung gut geht, desto besser ist die Umgebung, in der ich mich wohlfühlen kann.
Liebe in der Evolution ist höchstens als ein Sammelbegriff für einen Hormoncocktail, der sich irgendwann mal gebildet hat, aber wirklich gebräuchlich ist das nicht.
Wird Liebe von der Evolution nicht etwas unterschätzt, im Gegensatz zu dem, wie zentral das Thema schon immer war.
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Iluron - 37
Champion
(offline)
Dabei seit 06.2008
8878
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Geschrieben am: 18.02.2009 um 17:58 Uhr
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Zitat von maddle: Wird Liebe von der Evolution nicht etwas unterschätzt, im Gegensatz zu dem, wie zentral das Thema schon immer war.
Wie kannst du als Teil der Evolution beurteilen, wie wichtig die Liebe für die Evolution ist?
Liebe bindet Individuen aneinandern und sorgt dafür, dass unterschiedliche Immunsysteme (und das ist ein Bestandteil des verliebens) zueinanderkommen und so einen möglichst großen Antigen-Pool an die nächste Generation weitergeben.
In meinen Augen ist das doch recht zentral.
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
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JojoYeah
Profi
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Dabei seit 05.2008
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Beiträge
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Geschrieben am: 18.02.2009 um 18:48 Uhr
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42
We're safe and sound
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cashfreak2 - 30
Halbprofi
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Dabei seit 01.2007
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Geschrieben am: 18.02.2009 um 18:50 Uhr
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des ist aber nur die antwort auf die frage
6 mal 7
keep pumping
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Suke - 31
Halbprofi
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Dabei seit 01.2009
133
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Geschrieben am: 18.02.2009 um 18:51 Uhr
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Der Sinn des Lebens, ist es seinem Leben einen Sinn zu geben . ^___^
http://www.droshky.eu/ is the best ;D
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Maximum - 34
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Dabei seit 09.2008
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Geschrieben am: 18.02.2009 um 18:54 Uhr
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Jeder hat einen anderen Sinn in seinem Leben...denn jeder Mensch ist anders und denkt anders! deswegen kann man es nicht für die Allgemeinheit beantworten...
In meinem Leben gibt es nicht nur einen Sinn um zu leben
Familie
Freunde
Freund/in
Einfach mein Leben glücklich leben
Fortes fortuna adiuvat
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maddle
Halbprofi
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Geschrieben am: 18.02.2009 um 20:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.02.2009 um 20:28 Uhr
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Zitat von Iluron: Zitat von maddle: Wird Liebe von der Evolution nicht etwas unterschätzt, im Gegensatz zu dem, wie zentral das Thema schon immer war.
Wie kannst du als Teil der Evolution beurteilen, wie wichtig die Liebe für die Evolution ist?
Liebe bindet Individuen aneinandern und sorgt dafür, dass unterschiedliche Immunsysteme (und das ist ein Bestandteil des verliebens) zueinanderkommen und so einen möglichst großen Antigen-Pool an die nächste Generation weitergeben.
In meinen Augen ist das doch recht zentral.
Ich meine eine Liebe, bei der man nicht unbedingt zusammenkommt. Ich meine eben eine bedingungslose, selbstlose Liebe, bei dem ich jemandem etwas gutes tue, weil ich ihn wertschätze und er etwas besonderes ist. Ich muss ihn nicht mal unbedingt kennen, aber ich möchte ihm Wertschätzung ausdrücken.
Ich meine so eine Liebe, bei der ich mich selbst zurück stecke und vielleicht verzichte. Dies drückt sich vielleicht sogar so aus, dass das Gegenüber gar nicht weiß, dass ich die Person war, die ihr was gutes getan hat. Eine Liebe, die gibt und nicht etwas erwartet.
Ich weiß, dass das natürlich auch erklärbar ist. Hirnforscher haben diese hormonellen Prozesse beobachtet, die dabei stattfinden und haben sogar diesen Bibelvers "Geben ist seliger als Nehmen" miteinfließen lassen. Es ist keine Frage, dass da bestimmte Prozesse stattfinden, aber der Prozess erklärt nicht das Warum oder Woher.
Da sehe ich die Schwierigkeit Liebe und Evolution zu vereinbaren. Es sei denn du definierst Liebe tatsächlich nur platt und oberflächlich.
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xian
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Dabei seit 01.2008
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Geschrieben am: 18.02.2009 um 21:04 Uhr
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Zitat von maddle:
Ich weiß, dass das natürlich auch erklärbar ist. Hirnforscher haben diese hormonellen Prozesse beobachtet, die dabei stattfinden und haben sogar diesen Bibelvers "Geben ist seliger als Nehmen" miteinfließen lassen. Es ist keine Frage, dass da bestimmte Prozesse stattfinden, aber der Prozess erklärt nicht das Warum oder Woher.
Da sehe ich die Schwierigkeit Liebe und Evolution zu vereinbaren. Es sei denn du definierst Liebe tatsächlich nur platt und oberflächlich.
Du tust so, als ob Evolution die wissenschaftliche Antwort auf alle Fragen sei.
Nochmal: die Evolutionstheorie befasst sich mit zwischenmenschlichen Emotionen nur in Bezug auf das Weiterentwickeln und Überleben der Spezies Mensch.
Und hier könnte man überlegen, dass es hilfreich war auch weniger überlebensfähigen und zeitweise kranken Menschen zu helfen, um auf ihre Genesung oder ihre sonst trotzem zusätzliche Hilfe nicht verzichten zu müssen.
Das ist aber wirklich nur eine Überlegung am Rande, um die sich die Evolutionstheorie gar nicht weiter zu kümmern hat, da sie ganz andere Fragen in den Mittelpunkt stellt.
Und wenn ich nach einer wissenschaftlichen Beurteilung der Liebe suche, dann habe ich verschiede Beurteilung der verschiedenen Aspekte in der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen.
Ein Biologe, ein Neurologe und ein Psychologe müssen aber auch bestimmte Fragen beantworten und können nicht wie du mit "die Liebe ist einfach das zentralste Gefühl im menschlichen Leben, aber warum" auf eine tiefe philosophische Antwort hoffen, sondern "flach" und "oberflächlich" oder eben neutral und sachlich eine wissenschaftliche Erklärung finden.
Zitat von Iluron:
Also ich tue Gutes, weil ich erwarte, dass mir dadurch gutes widerfährt,
Je mehr ich dafür sorge, dass es den Menschen in meiner Umgebung gut geht, desto besser ist die Umgebung, in der ich mich wohlfühlen kann.
Was ist bei Fremden, oder Leuten, die du wahrscheinlich nicht mehr wiedersehen wirst, oeder gar Leuten, die dir sogar unsympathisch sind?
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