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Forum / Young Life
Sinn des Lebens????

Kiraz_13 - 55
Anfänger
(offline)
Dabei seit 11.2008
9
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Geschrieben am: 16.02.2009 um 10:30 Uhr
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sinn des lebens? gute frage nächste frage
www.webradio-powerplay.de ......wir machen die Musik!!!
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maddle
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 12.2008
108
Beiträge
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Geschrieben am: 17.02.2009 um 10:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.02.2009 um 10:29 Uhr
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Zitat von Kiraz_13: sinn des lebens?  gute frage nächste frage
Wenn der Sinn des Lebens unklar ist, bleiben folgende Fragen offen:
1. Ist mein Leben primär für mich oder für andere da?
2. Ist die Welt primär gegen mich oder ist sie für mich?
3. Habe ich einen Wert oder bilde ich mir das nur ein?
4. Ist alles Zufall oder steckt ein Plan (Sinn) dahinter?
5. Ist Gegenwart und Ewigkeit das Gleiche und warum vergeht Zeit?
6. Gibt es eine zufriedenstellende Lösung für Tod und Schmerz?
Wir können bei diesen Fragen weitermachen. Wer in seinem Leben einen Sinn entdeckt, wirds damit leichter haben, denke ich.
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young_gun - 42
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2008
2217
Beiträge
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Geschrieben am: 17.02.2009 um 12:26 Uhr
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Zitat von maddle: Zitat von -Sinner-: Zitat: Würdest du das nicht freiwillig gegen ein sorgenfreies Leben eintauschen wollen? Das spielt die Sinnfrage natürlcih eine zentrale Rolle.
nein, eig, nciht weil denke das es wichitg ist für etwas zu kämpfen!
in manchen bereichen vll. aber eig. würde ich das wirklich nciht wollen!
Wenn Angst und Sorgen motiviert um im Leben für etwas zu kämpfen, wirst du nicht aus deiner eigenen Überzeugung heraus handeln. Sorgen werden immer von Umständen angestoßen, zumindest verbindest du sie damit.
Wenn ich für etwas kämpfe, sollte es sich auch lohnen. Vielleicht krieg ich zwischendrin mal Sorge und Hinterfrage Dinge, aber Angst ist eigentlich eine schlechte Motivation etwas zu tun.
Natürlich kann das dem Sinn des Lebens entsprechen: Das Beste daraus zu machen und sich durchkämpfen. In dem Fall bist du aber das Opfer des Lebens.
angst ist oft ein positiver verstärker
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maddle
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 12.2008
108
Beiträge
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Geschrieben am: 17.02.2009 um 12:35 Uhr
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Zitat von young_gun:
angst ist oft ein positiver verstärker
Ja, richtig.
Aber wenn Angst deine Motivation ist, wirst du nie Veränderung erleben. Der positive Output wird nur so lange anhalten, so lange du Sorge trägst. Wenn sich das Leben wieder normalisiert hat, ist wieder alles beim Alten.
Warum? Es war nicht deine eigene Motivation etwas zu tun, sondern du hast aus Angst heraus gehandelt.
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young_gun - 42
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2008
2217
Beiträge
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Geschrieben am: 17.02.2009 um 12:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.02.2009 um 12:40 Uhr
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Zitat von maddle: Zitat von young_gun:
angst ist oft ein positiver verstärker
Ja, richtig.
Aber wenn Angst deine Motivation ist, wirst du nie Veränderung erleben. Der positive Output wird nur so lange anhalten, so lange du Sorge trägst. Wenn sich das Leben wieder normalisiert hat, ist wieder alles beim Alten.
Warum? Es war nicht deine eigene Motivation etwas zu tun, sondern du hast aus Angst heraus gehandelt.
die welt ist ständig im wandel und veränderung findet prinzipiell in jeder sekunde statt. aber ich denke wir reden hier von zuständen, die man einmal erreicht haben möchte und die ein positives resultat zeigen. ob danach der nächste punkt folgt oder nicht, sei jetzt mal vernachlässigend. und ob angst nun dein verstärker war, oder ein anderes gefühl, spielt doch keine rolle. hauptsache du tust überhaupt etwas!
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maddle
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 12.2008
108
Beiträge
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Geschrieben am: 17.02.2009 um 12:49 Uhr
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Zitat von young_gun: hauptsache du tust überhaupt etwas!
In dem Fall hast du recht, wenn es darum, überhaupt irgend etwas zu tun.
Es sei mal dahingestellt, ob es dann auch das war, was ich eigentlich gern tun wollte.
Beispiele:
Wenn ich aus Angst heraus eine Ausbildung anfange, die mir eigentlich gar nicht liegt, aber die mir einen sicheren Arbeitsplatz bietet, mache ich vielleicht im Endeffekt 50 Jahre etwas, was mir keinen Spass macht.
Wenn ich aus Angst heraus den nächst-besten Menschen heirate, weil ich sonst denke, dass ich sonst niemanden mehr bekomme und mich so möglichst schnell binde, kann das auch fatal sein.
Ich würde es stets vorziehen auf mein eigenes Herz zu hören. Aber natürlich kann man auch überhaupt irgend etwas machen.
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young_gun - 42
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2008
2217
Beiträge
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Geschrieben am: 17.02.2009 um 13:00 Uhr
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Zitat von maddle: Zitat von young_gun: hauptsache du tust überhaupt etwas!
In dem Fall hast du recht, wenn es darum, überhaupt irgend etwas zu tun.
Es sei mal dahingestellt, ob es dann auch das war, was ich eigentlich gern tun wollte.
Beispiele:
Wenn ich aus Angst heraus eine Ausbildung anfange, die mir eigentlich gar nicht liegt, aber die mir einen sicheren Arbeitsplatz bietet, mache ich vielleicht im Endeffekt 50 Jahre etwas, was mir keinen Spass macht.
Wenn ich aus Angst heraus den nächst-besten Menschen heirate, weil ich sonst denke, dass ich sonst niemanden mehr bekomme und mich so möglichst schnell binde, kann das auch fatal sein.
Ich würde es stets vorziehen auf mein eigenes Herz zu hören. Aber natürlich kann man auch überhaupt irgend etwas machen.
diese beispiele sind zwar arg überspitzt und fatal (schließlich sollte man immer etwas an sich oder den umständen ändern, sobald man merkt, dass man dadurch nur unglücklich ist / wird) aber so wie du sie schilderst, hast du recht.
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-Sinner- - 32
Profi
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Dabei seit 09.2008
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Geschrieben am: 17.02.2009 um 14:19 Uhr
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Zitat von maddle: Zitat von -Sinner-: Zitat: Würdest du das nicht freiwillig gegen ein sorgenfreies Leben eintauschen wollen? Das spielt die Sinnfrage natürlcih eine zentrale Rolle.
nein, eig, nciht weil denke das es wichitg ist für etwas zu kämpfen!
in manchen bereichen vll. aber eig. würde ich das wirklich nciht wollen!
Wenn Angst und Sorgen motiviert um im Leben für etwas zu kämpfen, wirst du nicht aus deiner eigenen Überzeugung heraus handeln. Sorgen werden immer von Umständen angestoßen, zumindest verbindest du sie damit.
Wenn ich für etwas kämpfe, sollte es sich auch lohnen. Vielleicht krieg ich zwischendrin mal Sorge und Hinterfrage Dinge, aber Angst ist eigentlich eine schlechte Motivation etwas zu tun.
Natürlich kann das dem Sinn des Lebens entsprechen: Das Beste daraus zu machen und sich durchkämpfen. In dem Fall bist du aber das Opfer des Lebens.
wieso sollte ich ahndeln wenn ich keine ängste und sorgen hätte, ich mein dann hätte ich ya alles was ich brauchen und wollen würde!
wenn ich für etwas kämpfe sollte es sich natürlich auch lohnen, nämlich einen schlecht umstand zum ebsseren zu wandeln, sonst müsste man ya nciht kämpfen!
Dann mag ich das Opfer des Lebens sein, aber dann muss cihd ich fargen wer kämpft denn nciht in seinem Leben um das beste daraus zu amchen? ich meine das leigt ya wohl in der natur des menschen!??!
Nervt die Masse eig. nur mich...!?
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maddle
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 12.2008
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Geschrieben am: 17.02.2009 um 14:31 Uhr
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Zitat von -Sinner-:
wieso sollte ich ahndeln wenn ich keine ängste und sorgen hätte, ich mein dann hätte ich ya alles was ich brauchen und wollen würde!
Ich spreche nicht davon, dass Menschen keine Ängste und Sorgen haben. Dazu lehrt uns das Leben etwas anderes. Ich spreche davon, dass Ängste und Sorgen nicht die Motivation dafür sind, etwas zu tun.
Selbst wenn ich nie wieder Ängste hätte, habe ich noch lange nicht, was ich mir wünsche.
Zitat:
wenn ich für etwas kämpfe sollte es sich natürlich auch lohnen, nämlich einen schlecht umstand zum ebsseren zu wandeln, sonst müsste man ya nciht kämpfen!
Dann mag ich das Opfer des Lebens sein, aber dann muss cihd ich fargen wer kämpft denn nciht in seinem Leben um das beste daraus zu amchen? ich meine das leigt ya wohl in der natur des menschen!??!
Du hast vielleicht Recht, dass es in der Natur des Menschen liegt immer das Opfer zu sein und somit auch immer der Wichtigste sein zu müssen. Da kommen wir aber wieder zurück zum eigentlichen Punkt unserer Diskussion.
Werde ich von den Umständen bestimmt, oder gibt es einen Lebenssinn für mich persönlich?
Jeder kann das natürlich für sich selbst entscheiden und darauf Wert legen, dass ein göttlicher Sinn Blödsinn ist. Ich frage mich aber, ob es sich nicht lohnt, es wenigstens mal auszuprobieren. Danach kann man immer noch sagen, okay ich bin halt ein Opfer das ums Überleben kämpfen muss.
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xian
Profi
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Dabei seit 01.2008
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Geschrieben am: 17.02.2009 um 14:31 Uhr
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Zitat von maddle:
Wenn der Sinn des Lebens unklar ist, bleiben folgende Fragen offen:
1. Ist mein Leben primär für mich oder für andere da?
2. Ist die Welt primär gegen mich oder ist sie für mich?
3. Habe ich einen Wert oder bilde ich mir das nur ein?
4. Ist alles Zufall oder steckt ein Plan (Sinn) dahinter?
5. Ist Gegenwart und Ewigkeit das Gleiche und warum vergeht Zeit?
6. Gibt es eine zufriedenstellende Lösung für Tod und Schmerz?
Wir können bei diesen Fragen weitermachen. Wer in seinem Leben einen Sinn entdeckt, wirds damit leichter haben, denke ich.
Das sind teilweise sehr seltsame Fragen, in denen teilweise auch schon die Antwort vorgegeben werden soll.
Wenn man diese Fragen leichter beantworten kann, heißt das nicht unbedingt, dass man sie besser beantworten kann.
Die Fragen 3 bis 5 sind so gestellt, dass ich entweder beide Alternativen als falsch, oder als sich nicht gegenseitig ausschließend empfinde.
Ob man die Fragen also einfach beantworten kann, zeigt einem nur, ob die eigene Vorstellung vom Sinn des Leben ebenso einfach gestrickt ist.
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maddle
Halbprofi
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Geschrieben am: 17.02.2009 um 14:35 Uhr
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Zitat von xian: Zitat von maddle:
Wenn der Sinn des Lebens unklar ist, bleiben folgende Fragen offen:
1. Ist mein Leben primär für mich oder für andere da?
2. Ist die Welt primär gegen mich oder ist sie für mich?
3. Habe ich einen Wert oder bilde ich mir das nur ein?
4. Ist alles Zufall oder steckt ein Plan (Sinn) dahinter?
5. Ist Gegenwart und Ewigkeit das Gleiche und warum vergeht Zeit?
6. Gibt es eine zufriedenstellende Lösung für Tod und Schmerz?
Wir können bei diesen Fragen weitermachen. Wer in seinem Leben einen Sinn entdeckt, wirds damit leichter haben, denke ich.
Das sind teilweise sehr seltsame Fragen, in denen teilweise auch schon die Antwort vorgegeben werden soll.
Wenn man diese Fragen leichter beantworten kann, heißt das nicht unbedingt, dass man sie besser beantworten kann.
Die Fragen 3 bis 5 sind so gestellt, dass ich entweder beide Alternativen als falsch, oder als sich nicht gegenseitig ausschließend empfinde.
Ob man die Fragen also einfach beantworten kann, zeigt einem nur, ob die eigene Vorstellung vom Sinn des Leben ebenso einfach gestrickt ist.
Dann nimm nur die ersten zwei Fragen, wenn dir die anderen suspekt erscheinen. Bin gespannt auf deine Antworten.
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xian
Profi
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Dabei seit 01.2008
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Geschrieben am: 17.02.2009 um 14:41 Uhr
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Zitat von maddle:
1. Ist mein Leben primär für mich oder für andere da?
2. Ist die Welt primär gegen mich oder ist sie für mich?
3. Habe ich einen Wert oder bilde ich mir das nur ein?
4. Ist alles Zufall oder steckt ein Plan (Sinn) dahinter?
5. Ist Gegenwart und Ewigkeit das Gleiche und warum vergeht Zeit?
6. Gibt es eine zufriedenstellende Lösung für Tod und Schmerz?
Dann nimm nur die ersten zwei Fragen, wenn dir die anderen suspekt erscheinen. Bin gespannt auf deine Antworten.
Das ist zwar nicht mein Punkt, aber wenn dich das interessiert:
1. für mich
2. für mich
3. kein Unterschied
4. weder Zufall, noch Plan
5. jein und keine Ahnung, tut sie denn?
6. Probleme brauchen Lösungen, Lösung für Probleme brauchen keine Lösungen
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-Sinner- - 32
Profi
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Dabei seit 09.2008
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Geschrieben am: 17.02.2009 um 14:41 Uhr
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Zitat von maddle: Zitat von -Sinner-:
wieso sollte ich ahndeln wenn ich keine ängste und sorgen hätte, ich mein dann hätte ich ya alles was ich brauchen und wollen würde!
Ich spreche nicht davon, dass Menschen keine Ängste und Sorgen haben. Dazu lehrt uns das Leben etwas anderes. Ich spreche davon, dass Ängste und Sorgen nicht die Motivation dafür sind, etwas zu tun.
Selbst wenn ich nie wieder Ängste hätte, habe ich noch lange nicht, was ich mir wünsche.
Zitat:
wenn ich für etwas kämpfe sollte es sich natürlich auch lohnen, nämlich einen schlecht umstand zum ebsseren zu wandeln, sonst müsste man ya nciht kämpfen!
Dann mag ich das Opfer des Lebens sein, aber dann muss cihd ich fargen wer kämpft denn nciht in seinem Leben um das beste daraus zu amchen? ich meine das leigt ya wohl in der natur des menschen!??!
Du hast vielleicht Recht, dass es in der Natur des Menschen liegt immer das Opfer zu sein und somit auch immer der Wichtigste sein zu müssen. Da kommen wir aber wieder zurück zum eigentlichen Punkt unserer Diskussion.
Werde ich von den Umständen bestimmt, oder gibt es einen Lebenssinn für mich persönlich?
Jeder kann das natürlich für sich selbst entscheiden und darauf Wert legen, dass ein göttlicher Sinn Blödsinn ist. Ich frage mich aber, ob es sich nicht lohnt, es wenigstens mal auszuprobieren. Danach kann man immer noch sagen, okay ich bin halt ein Opfer das ums Überleben kämpfen muss.
Der Charakter wird von den Umständen bestimmt, wie der Rest des Lebens sicha uf einen auswirkt mag dahin gestellt sein!
Aber viele die an ienen Göttlichen(blöd)sinn oder sont was glauben nehmen damit ganz einfach alle schuld von sich oder sagen so hier einmal ind er kriche gewesen sagen ich ahbe gesündigt, bla bla bla, so jetzt ist wider alles in ordnung!
und da muss ichs agen man sit selber für sien Leben verantwortlich und es richitig zu amchen und mti dem kalr zu kommen was einem auferlegt wird, und nciht sagen ya alles so vorherbestimmt oder was weiß ich was für ein mist!
Nervt die Masse eig. nur mich...!?
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maddle
Halbprofi
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Dabei seit 12.2008
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Geschrieben am: 17.02.2009 um 14:47 Uhr
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Zitat von xian: Zitat von maddle:
1. Ist mein Leben primär für mich oder für andere da?
2. Ist die Welt primär gegen mich oder ist sie für mich?
3. Habe ich einen Wert oder bilde ich mir das nur ein?
4. Ist alles Zufall oder steckt ein Plan (Sinn) dahinter?
5. Ist Gegenwart und Ewigkeit das Gleiche und warum vergeht Zeit?
6. Gibt es eine zufriedenstellende Lösung für Tod und Schmerz?
Dann nimm nur die ersten zwei Fragen, wenn dir die anderen suspekt erscheinen. Bin gespannt auf deine Antworten.
Das ist zwar nicht mein Punkt, aber wenn dich das interessiert:
1. für mich
2. für mich
3. kein Unterschied
4. weder Zufall, noch Plan
5. jein und keine Ahnung, tut sie denn?
6. Probleme brauchen Lösungen, Lösung für Probleme brauchen keine Lösungen
Meinst du dann auch, dass wenn du anderen Menschen gutes tust, es im Grunde dann auch nur für dein eigenes Ego war?
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xian
Profi
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Geschrieben am: 17.02.2009 um 14:50 Uhr
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Zitat von maddle:
Meinst du dann auch, dass wenn du anderen Menschen gutes tust, es im Grunde dann auch nur für dein eigenes Ego war?
Manchmal, da steht aber "primär".
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Forum / Young Life
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