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Forum / Young Life
waldorfschulen!!!

mischel0r - 13
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 03.2006
71
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Geschrieben am: 04.02.2008 um 14:01 Uhr
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"Waldorfschul... wenn de Jung spädder mal nix vor hat"
..,-
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cherry96 - 32
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 02.2007
78
Beiträge
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Geschrieben am: 04.02.2008 um 16:25 Uhr
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Zitat von Ayliniii: ich finds leicht dämlich und schwachsinnig, um mal ganz ehrlich zu sein. ich denke zwar nicht, dass alle waldorfschüler dumm sind, denn das sind sie nicht, aber sie werden in den ersten jahren dumm gemacht bzw. dumm gehalten, weil sie weder eine richtige förderung noch sonst was bekommen, dass der intelligenz zugute kommen würde.
meiner meinung nach bringt es relativ wenig, den schülern beizubringen, wie sie den rasen richtig pflegen, nur damit die sensible phase des kindes während der pupertät oder sonstigen phasen nicht zu starker belastung ausgesetzt wird, weil das natürlich erhebliche schäden zur folge hätte, wenn man in dieser phase richtig denken müsste. es bewirkt meiner meinung nach eher das gegenteil. ich möchte nicht wissen, wie es einem waldorfschüler ergeht, wenn er nach seinem tollen abschluss an der besten schule der welt in die realtität kommt, in der eben nicht alles aus gras und schönen melodien besteht. das muss ein schock sein  und damit wäre dann die ganze schonung der schuljahre fürn arsch xD
glaub mir die schuljahre sind nicht so schonend wie du sie darstellst wir müssen auch einiges für die schule tun,da wäre erstemal die vielen monatsfeiern, klassenspiele und jahresarbeiten und verschiedene abschlusfeiern neben denen wir auch noch hausaufgaben und andere sachen erledigen müssen .die unterstufe ,da muss ich dir recht geben, wird nicht so sehr geförtert ,aber wenn man dan in der mittelstufe oder oberstuffe ist gibt es auch mal tage an denen man vor belastung und anstrengun auch mal in tränen ausbricht
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Ayliniii - 34
Champion
(offline)
Dabei seit 05.2005
2129
Beiträge
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Geschrieben am: 04.02.2008 um 19:41 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.02.2008 um 19:42 Uhr
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Zitat von cherry96: Zitat von Ayliniii: ich finds leicht dämlich und schwachsinnig, um mal ganz ehrlich zu sein. ich denke zwar nicht, dass alle waldorfschüler dumm sind, denn das sind sie nicht, aber sie werden in den ersten jahren dumm gemacht bzw. dumm gehalten, weil sie weder eine richtige förderung noch sonst was bekommen, dass der intelligenz zugute kommen würde.
meiner meinung nach bringt es relativ wenig, den schülern beizubringen, wie sie den rasen richtig pflegen, nur damit die sensible phase des kindes während der pupertät oder sonstigen phasen nicht zu starker belastung ausgesetzt wird, weil das natürlich erhebliche schäden zur folge hätte, wenn man in dieser phase richtig denken müsste. es bewirkt meiner meinung nach eher das gegenteil. ich möchte nicht wissen, wie es einem waldorfschüler ergeht, wenn er nach seinem tollen abschluss an der besten schule der welt in die realtität kommt, in der eben nicht alles aus gras und schönen melodien besteht. das muss ein schock sein  und damit wäre dann die ganze schonung der schuljahre fürn arsch xD
glaub mir die schuljahre sind nicht so schonend wie du sie darstellst wir müssen auch einiges für die schule tun,da wäre erstemal die vielen monatsfeiern, klassenspiele und jahresarbeiten und verschiedene abschlusfeiern neben denen wir auch noch hausaufgaben und andere sachen erledigen müssen .die unterstufe ,da muss ich dir recht geben, wird nicht so sehr geförtert ,aber wenn man dan in der mittelstufe oder oberstuffe ist gibt es auch mal tage an denen man vor belastung und anstrengun auch mal in tränen ausbricht
genau das ist es ja. ihr seid es nicht gewöhnt und wenn es dann mal schwieriger wird und mehr von euch verlangt wird auch später in der arbeitswelt, und das wird es ganz sicher, dann habt ihr ein kleines problem, denke ich.
zusätzlich werden jahre verschwendet, indenen das lernen leichter fällt. jüngerer lernen einfacher und das sollte man doch ausnutzen, wieso wird also diese tatsache in den waldorfschulen verschwendet? ich kann das wirklich nicht nachvollziehn und irgendwelche theorien, die bezeugen, dass das schädlich für das kind ist und das man das nicht ausnutzen dürfe, das ist meiner meinung nach kompletter schwachsinn und das sind eben die punkte, die ich dann auch kritisiere.
mir tuts wirklich für die schüler leid, die potenzial haben welches dann auf der waldorfschule unterdrückt wird.
Ein reicher Mann ist oft nur ein armer Mann mit viel Geld.
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AGROSTAR - 36
Profi
(offline)
Dabei seit 02.2007
842
Beiträge
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Geschrieben am: 04.02.2008 um 22:39 Uhr
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Zitat von Ayliniii: ich finds leicht dämlich und schwachsinnig, um mal ganz ehrlich zu sein. ich denke zwar nicht, dass alle waldorfschüler dumm sind, denn das sind sie nicht, aber sie werden in den ersten jahren dumm gemacht bzw. dumm gehalten, weil sie weder eine richtige förderung noch sonst was bekommen, dass der intelligenz zugute kommen würde.
meiner meinung nach bringt es relativ wenig, den schülern beizubringen, wie sie den rasen richtig pflegen, nur damit die sensible phase des kindes während der pupertät oder sonstigen phasen nicht zu starker belastung ausgesetzt wird, weil das natürlich erhebliche schäden zur folge hätte, wenn man in dieser phase richtig denken müsste. es bewirkt meiner meinung nach eher das gegenteil. ich möchte nicht wissen, wie es einem waldorfschüler ergeht, wenn er nach seinem tollen abschluss an der besten schule der welt in die realtität kommt, in der eben nicht alles aus gras und schönen melodien besteht. das muss ein schock sein  und damit wäre dann die ganze schonung der schuljahre fürn arsch xD
Sehr interessante These...
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Prinz007 - 32
Experte
(offline)
Dabei seit 03.2006
1183
Beiträge
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Geschrieben am: 04.02.2008 um 22:57 Uhr
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Zitat von Alwara: Kann es sein, dass ihr keine Ahnung habt was eine Waldorfschule eigentlich ist?
Das ist eine ganz normale schule, nur dass sie eben nicht staatlich ist. Sprich: Man zahlt Schulgeld,
hat ein paar andere Fächer, es wird besser auf den einzelnen Schüler eingegangen, der Einzelne
besser gefördert.
Außerdem sagtet ihr doch ausdrücklich, dass ihr nicht wisst was das ist. woher wollt ihr dann wissen,
dass diese Schüler irgendwie nicht normal sind?
Es handelt sich hierbei nmlich nicht um eine Behindertenschule, auch nicht um eine für Hochbegabte.
da kann jeder hin.
Außerdem möchte ich mal anmerken, dass an der Freien Waldorfschule am Illerblick in den letzten
Jahren alle durchs Abi gekommen sind. Durch ein Abi, das von genau den gleichen Prüfern
abgenommen wird wie das auf staatlichen schulen, also nicht durch irgendwelche Psycho-fuzzis, wie
ihr vielleicht denkt. Auf staatlichen Schulen fallen viel mehr schüler durch, darüber sollte man vielleicht
mal nachdenken.
Viele der Bildungsreformen, die der staat vor hat und in Finnland (man erinnert sich - Pisa-Studie)
schon seit jahren normal sind, werden auf Waldorfschulen ebenfalls seit Jahren schon so gemacht.
ich behaupte, Waldorfschüler werden so ausgebildet, dass sie ein größeres Selbstbewusstsein
haben als andere, oder viele andere. ich sag nicht, wer auf eine andere schule geht ist schlecht, aber
ich sage: wer auf eine waldorfschule geht ist selten schlecht.
Waldorfschüler trauen sich einfach mehr. wenn die komisch rumlaufen wollen, tun sie es. wenn ihr
das wollt, tut ihr es nicht, weil es ja evtl. uncool sein könnte.
Ich pfeif aufs coolsein - ich bin wie ich bin und ich lauf rum wie ich will und ich verhalt mich wie ich es
für richtig halte, nicht wie es die anderen gerne hätten. ich bin Waldorfschüler und ich fühl mich
sauwohl da.
Hab ich mir auch gedacht!
Co je to za sračky?
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cherry96 - 32
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 02.2007
78
Beiträge
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Geschrieben am: 05.02.2008 um 12:58 Uhr
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Zitat von Ayliniii: Zitat von cherry96: Zitat von Ayliniii: ich finds leicht dämlich und schwachsinnig, um mal ganz ehrlich zu sein. ich denke zwar nicht, dass alle waldorfschüler dumm sind, denn das sind sie nicht, aber sie werden in den ersten jahren dumm gemacht bzw. dumm gehalten, weil sie weder eine richtige förderung noch sonst was bekommen, dass der intelligenz zugute kommen würde.
meiner meinung nach bringt es relativ wenig, den schülern beizubringen, wie sie den rasen richtig pflegen, nur damit die sensible phase des kindes während der pupertät oder sonstigen phasen nicht zu starker belastung ausgesetzt wird, weil das natürlich erhebliche schäden zur folge hätte, wenn man in dieser phase richtig denken müsste. es bewirkt meiner meinung nach eher das gegenteil. ich möchte nicht wissen, wie es einem waldorfschüler ergeht, wenn er nach seinem tollen abschluss an der besten schule der welt in die realtität kommt, in der eben nicht alles aus gras und schönen melodien besteht. das muss ein schock sein  und damit wäre dann die ganze schonung der schuljahre fürn arsch xD
glaub mir die schuljahre sind nicht so schonend wie du sie darstellst wir müssen auch einiges für die schule tun,da wäre erstemal die vielen monatsfeiern, klassenspiele und jahresarbeiten und verschiedene abschlusfeiern neben denen wir auch noch hausaufgaben und andere sachen erledigen müssen .die unterstufe ,da muss ich dir recht geben, wird nicht so sehr geförtert ,aber wenn man dan in der mittelstufe oder oberstuffe ist gibt es auch mal tage an denen man vor belastung und anstrengun auch mal in tränen ausbricht
genau das ist es ja. ihr seid es nicht gewöhnt und wenn es dann mal schwieriger wird und mehr von euch verlangt wird auch später in der arbeitswelt, und das wird es ganz sicher, dann habt ihr ein kleines problem, denke ich.
zusätzlich werden jahre verschwendet, indenen das lernen leichter fällt. jüngerer lernen einfacher und das sollte man doch ausnutzen, wieso wird also diese tatsache in den waldorfschulen verschwendet? ich kann das wirklich nicht nachvollziehn und irgendwelche theorien, die bezeugen, dass das schädlich für das kind ist und das man das nicht ausnutzen dürfe, das ist meiner meinung nach kompletter schwachsinn und das sind eben die punkte, die ich dann auch kritisiere.
mir tuts wirklich für die schüler leid, die potenzial haben welches dann auf der waldorfschule unterdrückt wird.
also ganz sicher werden kinder mit potenzial gefördert es wir auf diese kinder eingegangen.es kommt natürlich auch sehr auf den klassenlehrer an,es gibt welche die geben ihrer klasse kaum hausaufgaben auf und wiederrum welche bei denen das kind wenn es nach hause kommt erstmal lange am schreibtisch sitzt um diese zu erlediegen.
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frey15 - 33
Fortgeschrittener
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Dabei seit 12.2006
84
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Geschrieben am: 05.02.2008 um 22:42 Uhr
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Zitat von Ayliniii:
genau das ist es ja. ihr seid es nicht gewöhnt und wenn es dann mal schwieriger wird und mehr von euch verlangt wird auch später in der arbeitswelt, und das wird es ganz sicher, dann habt ihr ein kleines problem, denke ich.
zusätzlich werden jahre verschwendet, indenen das lernen leichter fällt. jüngerer lernen einfacher und das sollte man doch ausnutzen, wieso wird also diese tatsache in den waldorfschulen verschwendet? ich kann das wirklich nicht nachvollziehn und irgendwelche theorien, die bezeugen, dass das schädlich für das kind ist und das man das nicht ausnutzen dürfe, das ist meiner meinung nach kompletter schwachsinn und das sind eben die punkte, die ich dann auch kritisiere.
mir tuts wirklich für die schüler leid, die potenzial haben welches dann auf der waldorfschule unterdrückt wird.
du meinst dass es besser ist, wenn kindern lernstoff reingeprügelt wird, dass sie schon nach der 2.klasse keinen bock mehr haben zu lernen?
in der waldorfschule wird eben versucht, dass das kind selbst auf die idee kommt etwas zu lernen und es ist auch natürlich, dass man von sich aus lernen will, nur wird dieser trieb in der staatsschule völlig abgestumpft!
und auf das spätere berufliche leben werden wir sehr wohl vorbereitet und zwar sicher besser als viele andere, denn bei uns gibt es ein Betriebspraktikum in der oberstufe, in dem man ein jahr lang jede woche zwei tage in seinem betrieb ist und arbeitet, in den restlichen drei tagen muss der lernstoff von fünf tagen bearbeitet werden!
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Kittycat1 - 32
Anfänger
(offline)
Dabei seit 02.2006
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Geschrieben am: 05.02.2008 um 23:35 Uhr
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Zitat von Galapagos: Zitat: Kann es sein, dass ihr keine Ahnung habt was eine Waldorfschule eigentlich ist?
Das ist eine ganz normale schule, nur dass sie eben nicht staatlich ist. Sprich: Man zahlt Schulgeld,
hat ein paar andere Fächer, es wird besser auf den einzelnen Schüler eingegangen, der Einzelne
besser gefördert.
Außerdem sagtet ihr doch ausdrücklich, dass ihr nicht wisst was das ist. woher wollt ihr dann wissen,
dass diese Schüler irgendwie nicht normal sind?
Es handelt sich hierbei nmlich nicht um eine Behindertenschule, auch nicht um eine für Hochbegabte.
da kann jeder hin.
Außerdem möchte ich mal anmerken, dass an der Freien Waldorfschule am Illerblick in den letzten
Jahren alle durchs Abi gekommen sind. Durch ein Abi, das von genau den gleichen Prüfern
abgenommen wird wie das auf staatlichen schulen, also nicht durch irgendwelche Psycho-fuzzis, wie
ihr vielleicht denkt. Auf staatlichen Schulen fallen viel mehr schüler durch, darüber sollte man vielleicht
mal nachdenken.
Viele der Bildungsreformen, die der staat vor hat und in Finnland (man erinnert sich - Pisa-Studie)
schon seit jahren normal sind, werden auf Waldorfschulen ebenfalls seit Jahren schon so gemacht.
ich behaupte, Waldorfschüler werden so ausgebildet, dass sie ein größeres Selbstbewusstsein
haben als andere, oder viele andere. ich sag nicht, wer auf eine andere schule geht ist schlecht, aber
ich sage: wer auf eine waldorfschule geht ist selten schlecht.
Waldorfschüler trauen sich einfach mehr. wenn die komisch rumlaufen wollen, tun sie es. wenn ihr
das wollt, tut ihr es nicht, weil es ja evtl. uncool sein könnte.
Ich pfeif aufs coolsein - ich bin wie ich bin und ich lauf rum wie ich will und ich verhalt mich wie ich es
für richtig halte, nicht wie es die anderen gerne hätten. ich bin Waldorfschüler und ich fühl mich
sauwohl da.
Anette, finds cool, was du geschrieben hast...
waldis 4ever... gelle???
und alle anderen: ihr habt so null plan, was das überhaupt ist... kommt bitte aus euren vorurteilen raus.... waldis sind bestimmt besser als alle anderen schulen....
--->auch das ist ein vorurteil...
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cherry96 - 32
Fortgeschrittener
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Dabei seit 02.2007
78
Beiträge
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Geschrieben am: 06.02.2008 um 16:25 Uhr
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eigentlich ist eine Waldorfschule so was wie eine Sonderschule, da gehen nur dumme
Leute hin oder welche, die auf einem Gymnasium nicht klarkommen. Aber wir werden
alle nicht auf das wahre Leben vorbereitet, sondern lernen stricken, im Garten zu
arbeiten, unseren Namen tanzen, Theater spielen, und beten. Wir sind bekannt unter
dem Namen "Baumschüler" und kriegen eigentlich nichts auf die Reihe!
Jaaaa... das sind schöne Ansichten...wenn man einfach keine Ahnung hat! ;auf einer Waldorfschule bekommt man neben den "ganz normalen" Fächern, wie Mathe (nein, wir springen nicht von einem
Baum an den anderen und zählen dabei), Deutsch, Englisch, Geschichte (wir erzählen
uns auch nicht die ganze Zeit Geschichten aus unserem Leben), Sport (wir tanzen
nicht zwei Stunden lang unseren Namen), Religion (es werden die "ganz normalen"
Religionsunterrichte wie katholisch und evangelisch aber auch Christengemeinschaft
(das ist keine Sekte!!!!!) angeboten) , eine zweite Fremdsprache, Physik, Chemie,
Biologie usw. usw. angeboten. All die Unterrichte und Projekte wie Schneidern,
Holzwerken, Metallprojekt, Elektroprojekt, Töpfern, Plastizieren, technisches
Zeichnen, Eurythmie, Gartenbau und was es nicht alles an INDIVIDUELLER FÖRDERUNG
gibt, wird ZUSÄTZLICH angeboten!! Wenn man mal ganz objektiv draufguckt müsste
selbst der verbohrteste (ich will jetzt nicht sagen Regelschüler aber das trifft es
ganz gut), bemerken dass wir ein riesiges Repertoire an Möglichkeiten, an
Entwicklung bekommen, wo jeder seine Stärken austesten kann. Des weiteren wird die
Beurteilung der Lehrer keineswegs mit "Nina gab sich stets Mühe. Weiter so."
kommentiert aber halt auch nicht mit irgendeiner NICHTSSAGENDEN Zahl benotet,
sondern es wird hingeschaut, wie geht der Schüler an die Aufgabe, wie entwickelte er
sich. Das ganze wird mit einem Blick auf den Schüler als MENSCH und nicht als
irgendeiner, der 13 Jahre hier rumlungert und entweder er kann lernen oder nicht,
gesehen. Hier werden MENSCHEN da abgeholt, wo sie stehen. Mit ein bisschen
Überlegung könnte man jetzt auf den Gedanken kommen, dass Menschen, die mit ihren
Schwächen so aufgenommen und begleitet werden, ein wahnsinniges Selbstvertrauen
erhalten. Und als letztes bleibt zu überlegen, ob man nicht für das Leben
vorbereitet ist, wenn man schon so vieles erlebt, gesehen, gearbeitet hat, wenn man
12 Jahre lang in einer Gemeinschaft gelernt hat, wenn man x-Mal auf der Bühne stand
ab der ersten Klasse und vor einem gefüllten Saal gesungen, gesprochen, in den
Theaterspielen sich alleine präsentiert hat, wenn man sich einer Masse stellen kann
und von seiner Abschlussarbeit berichtet, wenn man nebenbei alles andere, was die
"normalen Schüler" gelernt haben auch geleistet hat und nach 13 Jahren sein
ZENTRALABITUR hat, das Abitur, was alle anderen im Land auch machen. Ist man danach
nicht vorbereitet? Hat man dann nicht eine Vorstellung, was es alles gibt in der
Welt? Ich glaube danach kann man sich ein Bild von der Welt machen und ist schnell
offen für Neues!
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EyJaY - 33
Anfänger
(offline)
Dabei seit 01.2008
1
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Geschrieben am: 06.02.2008 um 16:32 Uhr
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Stimmt eigentlich dass gerücht,dass es auf einer Waldorf schule keine Noten gibt und die Kinder streng gegen aggrisivität ausgebildet werden also alles so peace
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hipi - 38
Champion
(offline)
Dabei seit 09.2002
4152
Beiträge
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Geschrieben am: 06.02.2008 um 17:54 Uhr
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Kann mir dann mal jemand erklären warum die Durchfallquote im ABI an W SChulen wesentlich höher ist?
Weil die so Super vorbereitet werden?
FÜR eine Ban Funktion im TU-Forum!
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infrequently - 34
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
5266
Beiträge
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Geschrieben am: 06.02.2008 um 18:07 Uhr
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Zitat von hipi: Kann mir dann mal jemand erklären warum die Durchfallquote im ABI an W SChulen wesentlich höher ist?
Weil die so Super vorbereitet werden? 
Musst mal Seite 2 oder so lesen...da behauptet eine das Gegenteil. ^^
Nur das geprüfte Leben ist es wert gelebt zu werden. Sokrates
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die-aerzte - 40
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 11.2005
26
Beiträge
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Geschrieben am: 07.02.2008 um 17:06 Uhr
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Also ich hab mich ganz ehrlich gesagt niemals mit dem Thema Waldorfschule befasst, aber ich hab jetzt trotzdem alle Beiträge bis hier hin gelesen, weils doch irgendwie Interessant klingt. Ich finde, dass sich das doch alles ganz gut anhört, aber natürlich frage ich mich auch, wo dann die ganzen Witze herkommen. Muss ja auch alles seinen Grund haben. Aber beim Lesen mancher Beiträge könnte man ganz ehrlich meinen (wenn man's nicht besser wüsste), es handelt sich um eine Sekte. Ich weiß natürlich, dass das nicht so ist.
Zitat: die waldorfschule mach einen menschen zu seinem wahren ich und nicht das ich was die anderen wollen ausserdem lernt man da was richtige klassengemeinschaft ist
nach 6 jahren hab ich heute noch zu der ganzen klasse kontakt obwohl sie 100 km entfernt sind mind 1 x die woche wird getelt
geht einfach mal auf freie waldorfschule in google und billdet euch eure eigene mineung
oder such nach rudolf steiner der vater der waldorfschule
aber wenn ich sowas lese, denke ich an Science tologie.
Rudolf Steiner -> L. Ron Hubbard
Aber dass der Unterricht an sich gut ist, glaube ich schon
Das sind keine Fettflecken auf meinem Hemd. Das sind lauter schöne Erinnerungen an ein tolles Essen!
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Hi-Jacker - 34
Anfänger
(offline)
Dabei seit 06.2005
12
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Geschrieben am: 07.02.2008 um 20:19 Uhr
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Ich find der Name des Threads sagt alles über den Inhalt aus...
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Ayliniii - 34
Champion
(offline)
Dabei seit 05.2005
2129
Beiträge
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Geschrieben am: 07.02.2008 um 21:16 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.02.2008 um 21:17 Uhr
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Zitat von frey15: Zitat von Ayliniii:
genau das ist es ja. ihr seid es nicht gewöhnt und wenn es dann mal schwieriger wird und mehr von euch verlangt wird auch später in der arbeitswelt, und das wird es ganz sicher, dann habt ihr ein kleines problem, denke ich.
zusätzlich werden jahre verschwendet, indenen das lernen leichter fällt. jüngerer lernen einfacher und das sollte man doch ausnutzen, wieso wird also diese tatsache in den waldorfschulen verschwendet? ich kann das wirklich nicht nachvollziehn und irgendwelche theorien, die bezeugen, dass das schädlich für das kind ist und das man das nicht ausnutzen dürfe, das ist meiner meinung nach kompletter schwachsinn und das sind eben die punkte, die ich dann auch kritisiere.
mir tuts wirklich für die schüler leid, die potenzial haben welches dann auf der waldorfschule unterdrückt wird.
du meinst dass es besser ist, wenn kindern lernstoff reingeprügelt wird, dass sie schon nach der 2.klasse keinen bock mehr haben zu lernen?
in der waldorfschule wird eben versucht, dass das kind selbst auf die idee kommt etwas zu lernen und es ist auch natürlich, dass man von sich aus lernen will, nur wird dieser trieb in der staatsschule völlig abgestumpft!
und auf das spätere berufliche leben werden wir sehr wohl vorbereitet und zwar sicher besser als viele andere, denn bei uns gibt es ein Betriebspraktikum in der oberstufe, in dem man ein jahr lang jede woche zwei tage in seinem betrieb ist und arbeitet, in den restlichen drei tagen muss der lernstoff von fünf tagen bearbeitet werden!
auf einer ganz normalen schule bekommt man den stoff nicht reingeprügelt, nur stehen dort eben rahmen und ich denke, das brauchen kinder auch. und so sieht es in der berufswelt eben auch aus, überall stehen rahmen und ich kann mir vorstellen, dass es eben dann für waldorfschüler etwas schwieriger wird, wenn man es einen teil der jahre ganz anders gemacht hat. ich sage nicht, dass das so ist, aber ich könnte es mir vorstellen.
bekannte von uns, die ihre kinder auch auf die waldorfschule geschickt haben, meinen auch selber, dass ihr kind nicht richtig gefördert und vorbereitet wird und nun ja, ich denke, das ist dann auch eben der punkt. praktika hin oder her, die hat man auch auf staatlichen schulen.
was du mir nicht erzählen kannst, ist, dass die schüler einer waldorfschule mehr lust auf schule haben bzw. mehr lust zu lernen haben als andere, die auf eine normale staatliche schule gehen, denn das ist nicht so. ich kenn auch schüler der waldorfschule und die haben auch nicht mehr lust auf schule als ich.
was ich noch sagen will, es gibt sicher auch punkte in der waldorfschule, die einen sinn haben und vielleicht auch nicht mal verkehrt sind. beispielsweise hab ich gehört, dass die klassen kleiner sind und das halte ich für vorteilhaft, aber genau wie jede andere schule, ist auch die waldorfschule nicht perfekt und ich denke einfach, dass vor allem ihr schwerpunkt nicht unbedingt an der richtigen stelle ist.
Ein reicher Mann ist oft nur ein armer Mann mit viel Geld.
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Forum / Young Life
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