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Forum / Young Life
Der Glaube

ne6on - 35
Champion
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Geschrieben am: 17.11.2005 um 20:35 Uhr
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Zitat: Zwei Möglichkeiten: Entweder dein Relilehrer hat was nicht kapiert, oder du hast was nicht kapiert. Denn (und das ist es, was die christliche Theologie so überzeugend macht) im Christentum gibt es keine sich widersprechenden Aussagen. Alles basiert auf reiner Vernunft. hmm... also zu nummer eins muss ich sagen, dass mein reli lehrer kaplan ist, oder so ähnlich, und ich dass ich daher eigentlich recht davon überzeugt bin, dass er das schon so ziehmlich verstanden hat. zum zweiten, glaube ich, dass ich sehr gut zuhören kann, und dieses dann auch sehr gut verarbeiten kann. und recht schnell mir einen standpunkt und eine argumentation zurechtgelgt habe..
vllt kannst du mir ja weiterhelfen, da du ja recht überzeugt von dir und deinem glauben bist..
1. wenn ich das richtig verstanden habe, ist das Leben eine Strafe Gottes. nach unserem tod kommen wir ja in das Paradis - Garten Eden (oder so) doch als damals Eva von dem Apfel gegessen hat, hat er sie ja rausgeschmissen, und wir musten Leben. Also Folgere ich daraus, dass das Leben eine Strafe ist. ( ich weis, dass man die Geschichten in der Bibel als Metaphern zu betrachten hat )
Jetzt hat jedoch eine Stunde später mein Relilehrer behauptet, das Leben sei ein Geschenk Gottes, das wir schätzen sollen.
=> Geschenk >< Strafe
Verstehst du auf was ich hinaus will?
2. finde ich es absolut gemein, dass wir für die Sünden bestraft werden, die vor unsere Vorfahren vor mehr als 8000 Jahren begangen haben. Die Ausrede: wir alle haben eine Erbsünde^^ ja klar. allein schon dass es eine Erbsünde geben soll finde ich sowas von lächerlich, aber wenn er doch der große tolle Gott ist, warum vergiebt er uns nicht nach dieser Langen zeit und Bestraft uns nicht mehr mit dem Leben, sonder gibt uns gleich die Erlösung??
3. wenn ich das auf meine vorigen punkte aufbauen kann, ist doch die Krankensalbung auch was schlechtes. imagine: ich bin gerade so am sterben, mir gehts natürlich gut, weil ich jetzt bald die Erlösung erfahren darf, und für die ewigkeit volkommen auf Droge bei Gott sein darf, der alle meine Sehnsüchte stillt. Jetzt kommt so ein Depp daher, gibt mir die Krankensalbung, und ich werde wieder Gesund. nix mehr mit der Erlösung noch mal 5 lange Jahre, mit Astmaproblemen im Altersheim, wo mich meine Failie seit 10 Jahren nicht mehr besucht. das ist doch schrecklich.
4. ich könnte ja noch viele andere sachen nennen, hab jetzt gerade aber keine Lust! Also komme ich direkt zu dem Hammer, wonach ich nurnoch Glauben kann, das jeder christ (so vern mein relilehrer recht hat) so ziehmlich einen an der Klatsche haben muss.
Mein Relilehrer sagt, dass Gott uns alle erschaft, und er uns so wollte, wie wir sind. jetzt frag ich dich wie graußam dieser Gott doch sein muss, wenn er es wirklich so wollte, dass es auf dieser Erde Millionen von Behinderten gibt. Leute mit deformierten Füßen, geistigen Behinderungen. was ist das für ein Gott??? und den soll ich dann wirklich anbeten, und "vergöttern"^^ jemand der so etwas tut, würde ich lieber hinrichten als für ihn Kirchen und Altäre zu bauen, und für ihn Kriege führen und Menschen töten. Jemand der soetwas für richtig hält ist in meinen Augen krank..
so long
MFG angelo
gottfrei
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misterbig - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 17.11.2005 um 21:39 Uhr
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Zitat:
1. wenn ich das richtig verstanden habe, ist das Leben eine Strafe Gottes. nach unserem tod kommen wir ja in das Paradis - Garten Eden (oder so) doch als damals Eva von dem Apfel gegessen hat, hat er sie ja rausgeschmissen, und wir musten Leben. Also Folgere ich daraus, dass das Leben eine Strafe ist. ( ich weis, dass man die Geschichten in der Bibel als Metaphern zu betrachten hat )
Jetzt hat jedoch eine Stunde später mein Relilehrer behauptet, das Leben sei ein Geschenk Gottes, das wir schätzen sollen.
=> Geschenk >< Strafe
Verstehst du auf was ich hinaus will?
Ich verstehe nicht, wie du auf die Idee kommst, das Leben sei eine Strafe. Natürlich ist das Leben ein Geschenk. Die Story von Adam und Eva im Paradies ist ein sogenannter Mythos, das heißt, ein Text, der uns etwas erklären will. Nach klassischer Definition ist ein Mythos etwas, das erzählt, was immer ist, aber nie war. Soll heißen, der Schöpfungsmythos erklärt uns, warum die Welt so ist, wie sie ist. Warum der Mann hart auf dem Feld arbeiten muss, warum die Frau unter Schmerzen Kinder bekommt usw. Es ist ein literarischer Text, ähnlich einer Fabel oder einer Parabel. Die Sache mit dem Apfel spielt darauf an, dass der Mensch dazu neigt, sich zu überschätzen. Und dieses Phänomen haben wir ja auch jetzt, wenn es um so Sachen geht, wie Gentechnik, dass sich der Mensch zum Herrn über Leben und Tod aufschwingt.
Sorry, aber ich kann nicht nachvollziehen, wie du darauf kommst, das Leben sei eine Strafe...
Zitat:
2. finde ich es absolut gemein, dass wir für die Sünden bestraft werden, die vor unsere Vorfahren vor mehr als 8000 Jahren begangen haben. Die Ausrede: wir alle haben eine Erbsünde^^ ja klar. allein schon dass es eine Erbsünde geben soll finde ich sowas von lächerlich, aber wenn er doch der große tolle Gott ist, warum vergiebt er uns nicht nach dieser Langen zeit und Bestraft uns nicht mehr mit dem Leben, sonder gibt uns gleich die Erlösung??
Zugegeben: Die Erbsündenlehre ist überholt (aber das müsste dein Relilehrer wissen...). Früher galt die Taufe als von der Erbsünde befreiendes Sakrament, so kam es dann auch zur Säuglingstaufe, nicht dass so ein armes Kind stirbt, und auf Grund der Erbsünde für Fehler büßen muss, die es gar nicht zu verantworten hat. Und selbst, wenn die Lehre noch Geltung haben sollte, dann sind alle Getauften schon auf der sicheren Seite, haben also aus der Erbsünde nichts zu befürchten. Aber so wie ich die aktuelle theologische Diskussion einschätze, ist die Erbsünde passé. Vielmehr kommt es auf den persönlichen Lebenswandel des Einzelnen an.
Zitat:
3. wenn ich das auf meine vorigen punkte aufbauen kann, ist doch die Krankensalbung auch was schlechtes. imagine: ich bin gerade so am sterben, mir gehts natürlich gut, weil ich jetzt bald die Erlösung erfahren darf, und für die ewigkeit volkommen auf Droge bei Gott sein darf, der alle meine Sehnsüchte stillt. Jetzt kommt so ein Depp daher, gibt mir die Krankensalbung, und ich werde wieder Gesund. nix mehr mit der Erlösung noch mal 5 lange Jahre, mit Astmaproblemen im Altersheim, wo mich meine Failie seit 10 Jahren nicht mehr besucht. das ist doch schrecklich.
Das wird dir dein Relilehrer auch sagen können: Sakramente (und die Krankensalbung ist ein Sakrament) sind Zeichen der Anwesenheit, der Wirksamkeit Christi in der Welt, im Leben des Einzelnen. Die Krankensalbung soll gespendent werden, wenn der Gläubige unter einer gefährlichen Krankheit leidet. Und mit dem Sakrament soll dem Kranken die Zuwendung Christi auch und gerade in den schweren Stunden des Lebens bzw. in der Stunde des Todes vergegenwärtigt werden. Was du da oben so polemisch sagst (die Krankensalbung verlängert das Leiden der Person...) ist völliger Quatsch. Die Krankensalbung hat nicht die Absicht eine "Heilung" zu sein - sie ist höchstens ein "heilsames Sakrament".
Zitat:
4. ich könnte ja noch viele andere sachen nennen, hab jetzt gerade aber keine Lust! Also komme ich direkt zu dem Hammer, wonach ich nurnoch Glauben kann, das jeder christ (so vern mein relilehrer recht hat) so ziehmlich einen an der Klatsche haben muss.
Mein Relilehrer sagt, dass Gott uns alle erschaft, und er uns so wollte, wie wir sind. jetzt frag ich dich wie graußam dieser Gott doch sein muss, wenn er es wirklich so wollte, dass es auf dieser Erde Millionen von Behinderten gibt. Leute mit deformierten Füßen, geistigen Behinderungen. was ist das für ein Gott??? und den soll ich dann wirklich anbeten, und "vergöttern"^^ jemand der so etwas tut, würde ich lieber hinrichten als für ihn Kirchen und Altäre zu bauen, und für ihn Kriege führen und Menschen töten. Jemand der soetwas für richtig hält ist in meinen Augen krank..
Gott mag jedes Leben, und nimmt jeden Menschen so an, wie er ist. Ob Gott will, dass es Menschen mit Behinderungen gibt, ist genau so müßig zu diskutieren, wie die Frage warum Gott das Leid in der Welt zulässt. Ich weiß nicht, was sich Gott dabei gedacht hat. Ich weiß aber, das Behinderte eine Gesellschaft durchaus bereichern können.
Dich zwingt keiner, an Gott zu glauben. Aber ich habe (genauso wie einige Behinderte, die ich kenne) absolut kein Problem damit, anzuerkennen, dass Gott auch und gerade das Leben der Schwächeren schätzt und liebt.
littera enim occidit Spiritus autem vivificat - 2 Kor 3,6
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diini - 19
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Geschrieben am: 17.11.2005 um 21:49 Uhr
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Zitat: Zitat: oh man......
glaubt doch einfach an euch selber und nich an jemand andern oder an ne religion oder ne sekte oder an gott.
religion is nur ne riesengroße erfolgreiche sekte....
und gott is auch nur sowas wie n märchen...
ich glaub an mich selber nich an gott oder jesus oder was weiß ich was......
und was genau hast du verbracht, dass du es wert bist, dass andere Menschen glauben, du kannst ihnen in jeder Lebenssituation helfen?
warum sollen die glaube ich kann ihnen helfen??
ich hab nur gesagt ich lass mir noch nich von gott helfen sonder helf mir selber
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SaberRider - 43
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 18.11.2005 um 00:51 Uhr
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Ich weiß garnicht warum ihr euch über das Christentum alle so aufregt...
Ich möcht dazu mal nen Spruch von A. Lincoln n Bisschen umbauen:
Das Christentum ist die schlechteste aller Glaubensrichtungen. Mit Ausnahme aller anderen die wir bis jetzt ausprobiert haben.
Was ich damit sagen will ist, wie PIPEOLINA das schon gesagt hat, beeinflußt der Glaube nicht nur einzelne Menschen, sondern die ganze Gesellschaft (kippt das Vehältnis, wird das ausgenutzt und zur Macht- oderTerritorialerweiterung genutzt und "Glaubenskrieg" genannt. Zugegeben, da die halbe Welt so blöd ist das zu GLAUBEN stellt das wohl eine Schwachstelle meiner Theorie dar...). Wenn wir aber mal von heute ausgehen, und wir leben nun mal heute, und nicht zur Zeit der Inquisition und Hexenverbrennung, dann möchte ich mal behaupten, dass die Auswirkungen des christlichen Glaubens auf die Gesellschaft heute doch wirklich eher positiver Natur sind. (s. Krankenhäuser, Kindergärten, zahllose mitfinanzierte Selbsthilfegruppen für weiß-Gott-was-für Probleme,...)
Soviel zum Glauben im Sinne von Kiche.
Wobei glauben eigentlich viel mehr ist, als Kirche, Synagoge und Tempel.
Unter dem Glauben eines Menschen versteht man seine Orientierung im Leben. Nicht seinen Halsschmuck oder seine Beschäftigung für Sonntag Mittag.
Es glaubt also jeder Mensch an irgendetwas. Nämlich daran, wonach er sein Leben ausrichtet. Das können natürlich auch materielle Dinge wie Geld oder Macht sein.
Ich denke aber nicht, dass jemand der sich dazu enschlossen hat, sein Leben nach dem heutigen Bild des chrislichen Glaubens zu gestalten, damit unbedingt eine schlechte Wahl getroffen hat.
So Falsch kann Nächstenliebe doch garnicht sein!
Wie das aber jeder für sich gestaltet, bleibt natürlich jedem selbst überlassen.
So, und ich geh jetzt ins Bett.
N8!
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ne6on - 35
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Geschrieben am: 18.11.2005 um 14:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.11.2005 um 14:08 Uhr
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Zitat: Sorry, aber ich kann nicht nachvollziehen, wie du darauf kommst, das Leben sei eine Strafe...
also es spricht ja nicht meine Überzeugung, sondern das, was ich als Christliche Lehrer verstanden habe..
dann also nicht die schöpfungsgeschichte, dann eben die wiederauferstehung. wir kommen ja alle nach unserem Tod zu Gott. der Relli Lehrer sagt, das dort alle unsere Sehnsüchte von Gott gestillt werden, und das bis in alle ewigkeit. dies ist in unserem irdischem Leben nicht möglich, wir können sie nur für kurze Zeit stillen, durch z.B: extremsportarten - wir suchen den kick. heißt wir versuchen unser ganzes Leben lang die Sehnsucht zu erlangen, die wir bei Gott hätten. so habe ich das verstanden, bzw in anderen Worten hat es so mein Lehrer gesagt. daraus schließe ich das das Leben eine Strafe ist, oder warum holt Gott uns nicht gleich zu ihm?
Zitat: Und selbst, wenn die Lehre noch Geltung haben sollte, dann sind alle Getauften schon auf der sicheren Seite, haben also aus der Erbsünde nichts zu befürchten.
jetzt geh ich mal davon aus das die Erbsünde nicht passè ist, warum sollte sonst ein Kaplan davon unterichten. was ist mit den ungetauften Menschen? Gott hat uns doch alle gleich lieb^^, und diese müssen dann in die Hölle, wegen der Erbsünde, das ist doch scheiße.
Zitat: Die Krankensalbung hat nicht die Absicht eine "Heilung" zu sein - sie ist höchstens ein "heilsames Sakrament".
ein heilsames Sakrament hat nichts mit Heilung zu tun? ok^^ aber mein rellilehrer hat auch gesagt, dass schon viele durch die Krankensalbung wieder geheilt worden sind.
Zitat: Gott mag jedes Leben, und nimmt jeden Menschen so an, wie er ist. Ob Gott will, dass es Menschen mit Behinderungen gibt, ist genau so müßig zu diskutieren, wie die Frage warum Gott das Leid in der Welt zulässt. Ich weiß nicht, was sich Gott dabei gedacht hat. Ich weiß aber, das Behinderte eine Gesellschaft durchaus bereichern können.
Also ich hab das so verstanden, das bei jeder Zeugung Gott mitbeteiligt ist. Er schafft uns, und so wie wir sind, so wollte er das. Das er alle Menschen mag wie sie sind, ist ja ganz toll. aber warum will das manche Menschen behindert sind. warum wollen Menschen einen so ungerechten Menschen anbeten? das versteh ich nicht.
Zitat: Dich zwingt keiner, an Gott zu glauben. Aber ich habe (genauso wie einige Behinderte, die ich kenne) absolut kein Problem damit, anzuerkennen, dass Gott auch und gerade das Leben der Schwächeren schätzt und liebt.
nein, ich glaube an gott, jedoch ist gott eine reinde definitionssache.. und wie gesagt, dass er jeden menschen mag wie er ist, ist ja toll.
gottfrei
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Flopchop
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Geschrieben am: 18.11.2005 um 21:59 Uhr
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ne6on .... ich glaub du wilst es nich checken....... und stellst dich dumm wie nen kind
dein toller kaplan is vll doch nur nen .... nich ganz so toller redner (sag nich aber des is doch nen kaplan ich kenn den dekan von ulm sehr gut .. also .. ich kenn Pfarrer pastos und so leute gut)
wer sich so naiv und dumm stellt dem kann nicht geholfen werden glaub mir ich kenn des mein bester kumpel is genauso... der is einer der alles in frage stellt und hinterfragt
(bei dem mit dem dekan will ich nich protzen is bei jugendarbeit einfach so)
mfg
_-_
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 19.11.2005 um 09:18 Uhr
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Zitat: Wieso ist es nicht gleichgültig woran ein Mensch glaubt??
es ist gleichgültig. es ist wichtig WIE er glaubt.
Abgesehen halte ich Glaube für reine Erziehungssache und laube ist die schlimmste Bürde der Menschheit
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misterbig - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 19.11.2005 um 17:25 Uhr
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@ ne6on:
Also, wenn das stimmt, was du von deinem Relilehrer erzählst (davon gehe ich jetzt mal aus...) dann ist dein Relilehrer einfach schlecht (Kaplan hin oder her).
Offensichtlich hat er ein relativ antiquiertes Verständnis von Kirche und Religion.
Da kann ich nur sagen: Mein Beileid für so einen Relilehrer. Schade nur, dass so einer den Glauben gegenüber Jugendlichen vertritt, und mit seiner Haltung eher abschreckend wirkt. Aber so wie ich das sehe, sind diese Ansichten in der aktuellen Theologie absolut nicht mehrheitsfähig...!
littera enim occidit Spiritus autem vivificat - 2 Kor 3,6
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vakarian - 37
Halbprofi
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Geschrieben am: 19.11.2005 um 17:28 Uhr
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Zitat: Zitat: Wieso ist es nicht gleichgültig woran ein Mensch glaubt??
es ist gleichgültig. es ist wichtig WIE er glaubt.
Abgesehen halte ich Glaube für reine Erziehungssache und laube ist die schlimmste Bürde der Menschheit
*zustimm*
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Winner05 - 31
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Geschrieben am: 16.04.2008 um 16:08 Uhr
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Zitat von Kim_S: Hmmm... ich nehme den Glauben so wie er ist. Man glaubt an etwas - oder nicht. Der "Glaube" heisst dann wohl an sich und seine Umwelt zu glauben, also an die Welt in der man lebt - also bedeutet das für mich nicht mehr oder weniger als "Ja" zu sagen. Im Gegensatz zum Unglauben oder Verneinen. Ich denke, dass jeder Mensch glaubt. Und genauso auch wiederrum viele Gründe hat, nicht zu glauben. Irgendwie beides.
Wunterschön ausgedrücht du bringst es auf den Punkt du solltest mehr schreiben du hast ein Talent, ich bin ein Fan von dir.
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damaris90 - 35
Fortgeschrittener
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 19.06.2008 um 16:44 Uhr
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Zitat von ne6on: Zitat: Sorry, aber ich kann nicht nachvollziehen, wie du darauf kommst, das Leben sei eine Strafe...
also es spricht ja nicht meine Überzeugung, sondern das, was ich als Christliche Lehrer verstanden habe..
dann also nicht die schöpfungsgeschichte, dann eben die wiederauferstehung. wir kommen ja alle nach unserem Tod zu Gott. der Relli Lehrer sagt, das dort alle unsere Sehnsüchte von Gott gestillt werden, und das bis in alle ewigkeit. dies ist in unserem irdischem Leben nicht möglich, wir können sie nur für kurze Zeit stillen, durch z.B: extremsportarten - wir suchen den kick. heißt wir versuchen unser ganzes Leben lang die Sehnsucht zu erlangen, die wir bei Gott hätten. so habe ich das verstanden, bzw in anderen Worten hat es so mein Lehrer gesagt. daraus schließe ich das das Leben eine Strafe ist, oder warum holt Gott uns nicht gleich zu ihm?
Zitat: Und selbst, wenn die Lehre noch Geltung haben sollte, dann sind alle Getauften schon auf der sicheren Seite, haben also aus der Erbsünde nichts zu befürchten.
jetzt geh ich mal davon aus das die Erbsünde nicht passè ist, warum sollte sonst ein Kaplan davon unterichten. was ist mit den ungetauften Menschen? Gott hat uns doch alle gleich lieb^^, und diese müssen dann in die Hölle, wegen der Erbsünde, das ist doch scheiße.
Zitat: Die Krankensalbung hat nicht die Absicht eine "Heilung" zu sein - sie ist höchstens ein "heilsames Sakrament".
ein heilsames Sakrament hat nichts mit Heilung zu tun? ok^^ aber mein rellilehrer hat auch gesagt, dass schon viele durch die Krankensalbung wieder geheilt worden sind.
Zitat: Gott mag jedes Leben, und nimmt jeden Menschen so an, wie er ist. Ob Gott will, dass es Menschen mit Behinderungen gibt, ist genau so müßig zu diskutieren, wie die Frage warum Gott das Leid in der Welt zulässt. Ich weiß nicht, was sich Gott dabei gedacht hat. Ich weiß aber, das Behinderte eine Gesellschaft durchaus bereichern können.
Also ich hab das so verstanden, das bei jeder Zeugung Gott mitbeteiligt ist. Er schafft uns, und so wie wir sind, so wollte er das. Das er alle Menschen mag wie sie sind, ist ja ganz toll. aber warum will das manche Menschen behindert sind. warum wollen Menschen einen so ungerechten Menschen anbeten? das versteh ich nicht.
Zitat: Dich zwingt keiner, an Gott zu glauben. Aber ich habe (genauso wie einige Behinderte, die ich kenne) absolut kein Problem damit, anzuerkennen, dass Gott auch und gerade das Leben der Schwächeren schätzt und liebt.
nein, ich glaube an gott, jedoch ist gott eine reinde definitionssache.. und wie gesagt, dass er jeden menschen mag wie er ist, ist ja toll.
zum1. gott holt uns nicht gleich zu ihm weil er ein Liebender gott ist Gott= liebe
er hat den menschen einen freien willen gegeben... weil er will das wir ihn lieben! aber was ist eine liebe... was bedeutet eine liebe von einem menschen der darauf programmiert ist mich zu lieben...
liebe ist definiert in der freiheit einen menschen zu lieben!
also lässt gott uns die wahl zu lieben oder nicht zu lieben! seinen wilen zu tun oder nicht!
gott will keinen roboter sonder einen menschen!
das leben ist keine strafe sonder eine möglichkeit etwas für gott zu tun..
es war ursprünlgich gedacht das wir im paradis in der gemeinschaft zu gott lieben!
aber die sünde trennt uns von gott...
ein mensch (adam) hat gesündigt => alle menschen sündigen
ein mensch (jesus) starb anstelle des sünders sündelos => jeder der daran glaubt = ewiges leben
2. Gott heilt keine menschen wenn diese sterben wollen... das ist absoluter schwachsin...
man kann nur geheilt werden wenn man glaubt! steht in der bibel
wenn man nicht glaubt oder nicht will sondern lieber sterben will dann lässt gott uns >freier wille
3. und die diskussion mit behinderten menschen und blabla...
ist ganz einfach die folge unserer sünde!
wir haben einen freien willen... also müssen wir auch mit den konsequenzen unserer entscheidungen leben
Die Hölle muss auf mich verzichten, ich bin ein Kindgottes. > Prinzessin => mein vater ist König
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panicattack - 30
Fortgeschrittener
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Dabei seit 06.2008
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Geschrieben am: 19.06.2008 um 16:49 Uhr
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wenn gott existiert (oder wie man das sonst nennt )
frage ich mich wieso er nichts unternimmt,
wo doch so viele unschuldige sterben,
oder wollt ihr sagen das die kinder in afrika oder sonstwo
sünder sind ?
selbst wenn, gott liebt alle und trozdem leiden menschen die
es höchst warscheinlich (ich gehe einfach mal davon aus )
nicht verdient haben !
im großen und ganzen, jeder mensch glaubt an etwas,
ob das jetzt gott, wiedergeburt, satan oder sonstwas ist !
meine ganz persönliche meinung.....
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ne6on - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 02.2005
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Geschrieben am: 19.06.2008 um 16:54 Uhr
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hast du dir mal das datum angeschaut^^
gottfrei
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damaris90 - 35
Fortgeschrittener
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 19.06.2008 um 16:55 Uhr
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Zitat von ne6on: hast du dir mal das datum angeschaut^^
:D doof gell ... ja aber erst danach! ^^
Die Hölle muss auf mich verzichten, ich bin ein Kindgottes. > Prinzessin => mein vater ist König
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THOTH - 36
Halbprofi
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Dabei seit 06.2005
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Geschrieben am: 19.06.2008 um 16:57 Uhr
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Gott = Existenz = ALLES
Sämtliche Personifikazierungen (z.B. Gott hat uns das und das gegeben, Gott sieht was wir tun, etc...) sind meiner Meinung nach zu simpel und falsch angedacht.
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