Zitat von Da_Grinch:

Der BMI ist kein Ideal, dass sollte bekannt sein. Der Bodymaßindex wird ausschließlich als Orientierung geboten, da kein Mensch anatomisch gleich gebaut ist.

Zitat von Da_Grinch:

So gibt es Menschen, deren Knochen eine höhere Dichte aufweisen, als bei anderen. Wenn ein Schenkelknochen laut BMI nur XY kg. wiegt, und deiner XY kg ÜBER dem BMI Durschnittswerten liegt*, nimmst du doch nicht ab, um dem BMI gerecht zu werden!?

Edit*

Zitat von Lenowyrr:

Bis hierher keine Einwände.



Das is jetzt dann doch ein bisschen aus der Luft gegriffen.
Der BMI gibt ja nicht ein Idealgewicht an, sondern eine Gewichtsspanne, die für dein Alter und Geschlecht ideal wäre. Ob du jetzt "schwere Knochen" (Zitat Obelix) oder nicht hast wird dann die erste Kommastelle hinter deinem BMI ausmachen.

Ob man sich dann darauf versteift ist wieder so eine Sache und bleibt auch jeder Person selbst überlassen.

Aber Übergewicht bzw. Fettleibigkeit ist kein Thema, was man einfach mit "Dann nimm halt ab" beenden kann.
Sowohl die genetische Veranlagung, als auch das Umfeld und natürlich auch die Ernährung spielen eine Rolle.
Aber Fakt ist: Nicht jede übergewichtige Person ist selbst daran Schuld, dass sie so ist, wie sie ist.

Zitat von Lenowyrr:

Aber Fakt ist: Nicht jede übergewichtige Person ist selbst daran Schuld, dass sie so ist, wie sie ist.

Zitat von Da_Grinch:

Ich darf Sie korrigieren? Nicht der vermeindliche Zwang der Gesellschaft bringt Frauen dazu sich zu Tode zu hungern. Vielmehr ist es das eigene "fehlinterpretierte" Bild des Idealmaßes, dass Frauen zu derartigen Dummheiten bewegt. Es ist leicht zu sagen, die anderen sind Schuld, Schuldeingeständnisse hingegen sind nicht so leicht zu kompensieren.

Zitat von Da_Grinch:

Wenn du lesen kannst, habe ich den Fehlglauben, der BMI würde einem Ideal entsprechen dementiert. Deine Ausführung mag sich leichter lesen, dennoch inhaltlich gleich der meinen.

Zitat von Lenowyrr:

Und ich habe nicht deine Erklärung des BMI korrigiert sondern die Aussage dass sich durch "schwere Knochen" der BMI Wert signifikant nach oben verschieben wird.

Zitat von Da_Grinch:

Damit dementierst du eine Tatsache.. 100 Gramm pro. tragenden Knochen ergeben einen Wert von 2-3 Kg. <- 2-3 Kg Knochenmasse bei einem, dem BMI entsprechend gebauten Menschen verändern den BMI also nicht massgeblich? Der Mensch hat leider mehr als 1-2 Knochen, somit darf ich dir wiedersprechen.

Zitat von NeedName:

Sollten hier eig nicht Frauen sich beschweren und rumzicken? Ich mein seit wann interessiert ihr euch für nen BMI O.o

Zitat von Da_Grinch:

So, Männer dürfen also nicht über den BMI diskutieren? Nur weil sich wenig Männer nach dem BMI richten, oder Ihn für voll nehmen, heißt dies nicht zwangsläufig, dass wir uns keine Gedanken darüber meachen. Natürlich ist es unbestreitlich, dass der BMI von prozentual mehr Frauen wie Männern als Maß hergnommen wird. Doch stellt sich die Frage, ob es überhaupt Sinn macht, sich an Schätzwerten zu orientieren, die seid 1832 existiert. Seither hat sich so einiges verändert. Neue Erkenntnisse wurden erlangt, alte wurden "verbessert" -> angeglichen. Und dennoch sind bei dem Messungen weder individuelle Merkmale noch Geschlecht etc. berücksichtigt. Kurz um, der BMI ist einfach nur Schikane!

Der BMI sagt uns, passe dich dem "Richtwert" an, um als "normal" strukturiert durch die Gesellschaft zu kommen. -> Kommt einer Diffamierung gleich. Wäre in etwa dasselbe wenn ich meinen Intellekt als "Standard" und "normal" aller Welt verkünden würde. Und Jederman der außer Stande ist, mir zu folgen wäre "dumm".

Edit* Nein, ich halte mich nicht für intelligenter wie Ihr. Ich habe meine Stärke im linguistischen Bereich, Ihr seit mir in anderen Bereichen weit überlegen. So hat jeder seine Defizite aber auch Stärken die er für sich nutzen kann. (Ich hoffe es war verständlich.)

Zitat von Da_Grinch:

Damit dementierst du eine Tatsache.. 100 Gramm pro. tragenden Knochen ergeben einen Wert von 2-3 Kg. <- 2-3 Kg Knochenmasse bei einem, dem BMI entsprechend gebauten Menschen verändern den BMI also nicht massgeblich? Der Mensch hat leider mehr als 1-2 Knochen, somit darf ich dir wiedersprechen.

Zitat von Da_Grinch:

Doch stellt sich die Frage, ob es überhaupt Sinn macht, sich an Schätzwerten zu orientieren, die seid 1832 existiert. Seither hat sich so einiges verändert. Neue Erkenntnisse wurden erlangt, alte wurden "verbessert" -> angeglichen. Und dennoch sind bei dem Messungen weder individuelle Merkmale noch Geschlecht etc. berücksichtigt. Kurz um, der BMI ist einfach nur Schikane!

Zitat von Da_Grinch:

Der BMI sagt uns, passe dich dem "Richtwert" an, um als "normal" strukturiert durch die Gesellschaft zu kommen. -> Kommt einer Diffamierung gleich. Wäre in etwa dasselbe wenn ich meinen Intellekt als "Standard" und "normal" aller Welt verkünden würde. Und Jederman der außer Stande ist, mir zu folgen wäre "dumm".

Zitat von Barmonster:

zum Thema. die einzige - oder zumindest die größte - Schwäche, die der BMI hat, ist dass er den Körperfettanteil komplett ignoriert.

Zitat von Da_Grinch:

[...] Ihr seit mir in anderen Bereichen weit überlegen.

Zitat von Barmonster:

ahh ja, wenn du Linguistik für deine Stärke hältst, dann will ich lieber nichts von deinen Schwächen hören...

zum Thema. die einzige - oder zumindest die größte - Schwäche, die der BMI hat, ist dass er den Körperfettanteil komplett ignoriert.

Zitat von Lenowyrr:

Hm... also zunnächst sind es mal maximal 2 kg Gewichtsunterschied von Skelett zu Skelett, falls jemand wirklich stark massivere Knochen haben sollte.

auf einen 1,80m großen Menschen gerechnet macht das im maximalfall dann einen Unterschied im BMI von ungefähr 0,6.
Das entspricht genau meiner Aussage.

So und nun wieder weg vom BMI und hin zum eigentlichen Thema.

Zitat von Lenowyrr:

Dann lass mal bitte das Posten von Halbwahrheiten hier raus und informier dich vorher richtig.