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Frauen mit Übergewicht

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ZuGuttenberg
Champion (offline)

Dabei seit 05.2011
2020 Beiträge

Geschrieben am: 10.10.2012 um 20:53 Uhr

Zitat von Mandra-gora:

Zitat von ZuGuttenberg:


Du siehst, dass keine Option Fremdgehen beinhaltet. Beziehung ohne Ehrlichkeit macht keinen Sinn. Ferner steht das Recht auf Wahrheit über dem Recht der sexuellen Befriedigung, zumal man dies auch selbst erledigen kann, ganz ohne Verletzungen.

Na dein Sartre hätte da aber noch eine andere Möglichkeit...


Gegen einvernehmliche offene Beziehungen sagt niemand etwas. So glücklich war Frau de Beauvoir aber glaube ich nicht, genaueres weiß aber wohl nur sie selbst :kugler:.

Außerdem ist Sartre nicht "mein" (was auch immer du damit auszudrücken versuchst).

"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."

ZuGuttenberg
Champion (offline)

Dabei seit 05.2011
2020 Beiträge

Geschrieben am: 10.10.2012 um 20:55 Uhr

Zitat von Roddi:

@ZuGuttenberg:

Was genau verstehst du denn nicht an dem Wort "Geschmack"? Aber gut ich lasse es jetzt gut sein, wenn du meinst sowas rational begründen zu können-dann bitte^^.


Den Geschmack brauche ich nicht zu diskutieren, weil es, wie gesagt, nicht Bestandteil meiner Aussage war.
Dass du aber offensichtlich nicht verstehst, was ich aussagen wollte, scheint ja aber nun ersichtlich.

"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 10.10.2012 um 21:04 Uhr

Zitat von ZuGuttenberg:

Zitat von Roddi:

@ZuGuttenberg:

Was genau verstehst du denn nicht an dem Wort "Geschmack"? Aber gut ich lasse es jetzt gut sein, wenn du meinst sowas rational begründen zu können-dann bitte^^.


Den Geschmack brauche ich nicht zu diskutieren, weil es, wie gesagt, nicht Bestandteil meiner Aussage war.
Dass du aber offensichtlich nicht verstehst, was ich aussagen wollte, scheint ja aber nun ersichtlich.


Wenn du dir das rausnimmst zu meinen-bitte^^.

"Nope".

ZuGuttenberg
Champion (offline)

Dabei seit 05.2011
2020 Beiträge

Geschrieben am: 10.10.2012 um 21:04 Uhr

Zitat von MrRobot:

Zitat von ZuGuttenberg:


Mit solchen Signalen, wäre ich immer vorsichtig, weil es durchaus auch individuell ist, was der Partner versteht bzw. interpretiert. Das ist eher ein deuten, was auf wenig Selbstbewusstsein zurückzuführen ist, während ein anderer Mensch eine persönliche Attacke deuten könnte; ein anderer würde nur denken: "Hach, die/der Arme, der/die kommt eben zu nichts".


Was der Partner versteht oder interpretiert ist in der Tat subjektiv, das Signal das gesendet wird aber nicht. Denn bei demjenigen der sich gehen lässt steht dann seinem Partner zu gefallen offensichtlich auf der Prioritätenliste relativ gesehen weit unten, da die ganzen Sachen die er sonst so macht offensichtlich weiter oben stehen.
In den weitaus meisten Fällen in denen es so ist dass sich einer gehen lässt ist nicht mangelnde Zeit der Grund sondern ein als gegeben ansehen der Beziehung bzw. des Partners würde ich behaupten. Wenn es wirklich Zeitmangel ist werden die meisten wohl auch Verständnis dafür haben, zumindest wenn es nicht zum Dauerzustand wird.

Zitat von ZuGuttenberg:

Desweiteren kann man leider nicht immer nur von einer Sache ausgehen, die im Gedankenspektrum verarbeitet wird, meist bilden mehrere Ereignisse eine Meinung und spiegeln dann das Gegenverhalten wieder.


Nun ja, andere Faktoren waren aber nicht Gegenstand der aktuellen Diskussion ^^


Das Signal per se bleibt das selbe, aber Dinge sind nicht das selbe, sie sind das, was die Menschen daraus machen, einfach gesagt. Insbesondere gilt das für Gedanken. Gedanken haben niemals Objektivitätsanspruch. Das Signal bleibt subjektiv, alleine schon aus dem Grunde, dass es zwei Personen mit Interpretationsmöglichkeiten gibt.

Um was es dir zu gehen scheint ist aber das Motiv per se. Wenn mein Motiv ist, dass ich meinem Partner nicht mehr gefallen will, weil ich andere Prioritäten setze, dann ist das eine Sache, die zur Diskussion in der Beziehung taugt. Ist es das andere, dass es einem einfach egal wird, ob etwas den Partner anspricht, dann sehe ich keine große Grundlage für eine Beziehung. Wenn sich aber die Ansprüche des einen verändert haben, der vorher ganz gut damit leben konnte, dass sein Partner anzieht, was er will, so ist das wieder ein anderes Thema.

Ich erwähnte die anderen Faktoren, weil man eben nicht genau aus einer Sache auf etwas schließen kann, somit ist die moralische Frage oder ob etwas nach Schema F passieren kann, keine eindeutig auf diese Frage zurückzuführende.

Ich schreibe zu viel.

"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."

Human-X - 45
Profi (offline)

Dabei seit 10.2007
427 Beiträge
Geschrieben am: 12.10.2012 um 19:05 Uhr

Was ist wirklich verantwortlich?

Gene (Genetik), Umwelt-, Psyche und andere Faktoren können alle eine Rolle bei Fettleibigkeit spielen. Starkes Übergewicht tritt auf, wenn die Kalorienaufnahme höher als der Verbrauch ist - soweit sollte das klar sein.

Aber es gibt zusätzliche Faktoren die dabei eine Rolle spielen, die ich im folgenden für Sie kategorisiert habe.
Genetische Faktoren bei Übergewicht

Fettleibigkeit tritt familiär gehäuft auf. Es ist schwierig zu bestimmen, ob Essverhalten und Diäten in der Familie "gelernt" wurden oder tatsächlich auf Genetik beruhen. Viele Menschen die genetisch bedingt stark übergewichtig sein müssten, sind dies trotzdem nicht. Eine interessante Untersuchung zeigt aber: Essen macht dick - nicht die Gene.
Umweltfaktoren bei Übergewicht

Umweltfaktoren schließen den Lebensstil, Essverhalten, Diäten und Aktivitätsgrade (zum Beispiel Sport) ein.

Lesen Sie hierzu auch den Beitrag mit den Ergebnissen der Lean-Habits-Studie.
Die "Psyche": Stress, Langeweile, Ärger, Trauer und Co.

Viele Menschen essen als "Antwort" auf negative Emotionen wie Langeweile, Frust (sog. "Frustessen"), Trauer oder Ärger. Viele übergewichtige Menschen haben nicht mehr psychologische Störungen als Normalgewichtige. Aber: etwa 30 Prozent der Personen, die eine Behandlung für ernste Gewichtsprobleme suchen, haben Schwierigkeiten mit "Fressattacken".

Personen mit Fressattacken verzehren große Mengen an Nahrung. Diese Personen können nicht mehr kontrollieren, wieviel sie essen und haben auch keine Überblick mehr. Zusätzlich scheint der Stimulus für das natürliche Sättigungsgefühl verloren gegangen zu sein.

Bestimmte Hormone werden damit in Verbindung gebracht, wie z.B. das Ghrelin. Auch die Rolle des Adiponektin sollte beachtet werden.

Zusätzlich spielen auch die sog. Darmhormone eine Rolle, denn neuere Studien zeigen ebenfalls, dass hastiges Essen dick macht.
Andere Ursachen für Übergewicht

Einige Krankheiten, wie die Schilddrüse (Schilddrüsenunterfunktion), das Cushing-Syndrom, Depression und bestimmte andere neurologische Probleme können dazu führen, zuviel zu essen. Eine weitere Vermutung von mir, die durch neuere Untersuchungen sogar bestätigt wurde, betrifft das Thema: Darmflora und Darmpilze. Hierzu mehr in meinem Blog-Beitrag: Übergewicht durch Darmbakterien?

Bestimmte Medikamente wie Steroide und einige Antidepressiva können eine übermäßige Gewichtszunahme auslösen. In diesen Fällen kann Ihnen ein Arzt weiterhelfen. Medizinische Gründe machen aber nur ca. 1% der Personen aus, die Probleme mit Übergewicht haben.


Human-X - 45
Profi (offline)

Dabei seit 10.2007
427 Beiträge
Geschrieben am: 12.10.2012 um 19:09 Uhr

Auszug aus Wikipedia:
Wesentliche Ursachen sind:

Überernährung
Bewegungsmangel (und damit weniger Energieverbrauch)
Befriedigungsverhalten (Naschen)
genetische Faktoren
hoher Fructose-Anteil (insbesondere in Fertigprodukten) stimuliert die Einlagerung von Fetten
psychologische Faktoren (z. B. Depressionen, Essstörung, z. B. Binge-Eating)
Nebenwirkung von Medikamenten wie z. B. bei Kortison oder einiger Psychopharmaka wie manche Antidepressiva, Neuroleptika und Phasenprophylaktika.[1][2]
Stoffwechselstörungen
Lebensmittelunverträglichkeit

Verstärkt werden diese Ursachen durch Werbung für Hochkalorisches: Alkoholika, Süßigkeiten, Fette, Fertiggerichte, Fastfood, Naschereien, Knabberartikel. WHO und EU wollen dies durch Werbebeschränkungen eingrenzen, besonders in Jugendwerbung.

Es wirken immer genetische und andere Faktoren lebenslang gleichzeitig, sie stellen keinesfalls alternative Wirkweisen dar.

Ein Hinweis auf eine genetisch bedingte Begünstigung von Übergewicht findet sich in Untersuchungen an getrennt aufgewachsenen Zwillingen ("Zwillingsforschung"). Die untersuchten Zwillinge ähnelten in ihren Gewichtsmerkmalen eher ihren leiblichen Eltern als ihren Adoptiveltern. Andere Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass genetische Defekte zu einer verminderten Ausschüttung des Hormons Leptin führen können, welches eine wichtige Rolle bei der Regulation des Hungergefühls spielt. [3]

Entscheidend (und einzige beeinflussbare Faktoren) sind die Lebensverhältnisse, das persönliche Essverhalten und die Bewegungsgewohnheiten. Der Anteil und das Ausmaß des Übergewichtes in verschiedenen Bevölkerungen haben mit der Verfügbarkeit von Nahrung enorm zugenommen, ohne dass entsprechende genetische Veränderungen in diesem Zeitraum möglich waren. Ein Einfluss der Lebensverhältnisse kann in jedem Fall von Adipositas gefunden werden.

Für die Ausbreitung des Phänomens „Übergewicht“ sind im Wesentlichen zwei Veränderungen gesellschaftlicher Lebensumstände verantwortlich:

Sehr wesentlich ist die immerwährende und kostengünstige Verfügbarkeit von insbesondere hochkalorischen Nahrungsmitteln.
Die verringerte körperliche Aktivität (Berufsarbeit meist körperlich nicht mehr so belastend, z. B. durch Zunahme der Bildschirmarbeit, in der Freizeit hoher Fernsehkonsum) ist verantwortlich dafür, dass wir einen geringeren Energieverbrauch haben. Die Auswirkungen gelten natürlich für jedes Individuum in unterschiedlichem Maße. Global betrifft es besonders die jetzt heranwachsende Jugend. Die ansteigende Fettleibigkeit der Jugend ist sowohl ein Resultat der hyperkalorischen Ernährung wie auch der zunehmenden Bewegungsarmut. Es wird also mehr Energie verzehrt als benötigt wird.

Nach einer Studie [4] des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung, die an Mäusen durchgeführt wurde, besteht ein Zusammenhang zwischen dem Konsum von Fruchtzucker (Fructose) und Übergewicht, der nicht auf einer vermehrten Kalorienaufnahme beruht, sondern auf einer Beeinflussung des Fett- und Kohlenhydratstoffwechsels. In der Tat konnte auch in einer Untersuchung an Menschen gezeigt werden, dass Fructose vom Körper sehr viel schneller in Körperfett umgewandelt wird als Traubenzucker (Glucose).[5] Die Ergebnisse dieser Studie weisen auch darauf hin, dass eine Fructoseaufnahme die Lipogenese (Fettsynthese) stimuliert und die Einlagerung von Fetten aus der Nahrung steigert.

Vorkommen von Übergewicht

Übergewicht tritt gehäuft in industrialisierten Ländern auf, wo nur noch wenige Menschen harte körperliche Arbeit verrichten und Nahrung im Überfluss vorhanden ist.

In den Industriestaaten ist Übergewicht weit verbreitet und wird dabei aufgrund des modernen Schlankheitsideals als unästhetisch empfunden.

Die höchsten Zuwachsraten Übergewichtiger an der Gesamtbevölkerung, insbesondere jugendlicher Übergewichtiger in der Altersgruppe, werden jedoch nicht in den gewachsenen Industrienationen erreicht, sondern in den Schwellenländern. Demzufolge ist zu vermuten, dass die globale Übergewichtsexplosion erst noch der nächsten Generation vorbehalten ist.
Deutschland

Bei den folgenden Daten ist von Übergewicht inklusive Adipositas die Rede, das heißt es sind alle Personen mit einem BMI ab 25 aufwärts gemeint. Das Vorkommen von Adipositas allein (nur BMI >=30) ist gegebenenfalls in runden Klammern angefügt (Wenn also der Anteil des Übergewichts mit 20 % angegeben ist und der der Adipositas mit 5 %, dann haben 20 % − 5 % = 15 % der Leute einen BMI von 25–30.).

Zum Vorkommen (Prävalenz) von Übergewicht gibt es nach Aussage des Robert-Koch-Institutes (RKI) in Deutschland Daten, die auf körperlichen Untersuchungen basieren: Sowohl im Bundes-Gesundheitssurvey 1998 als auch im DEGS 2008/11 wurde bei 67,1 % der Männer und bei 53,0 % der Frauen ein BMI ab 25 aufwärts gemessen. Allerdings hat sich zwischen diesen beiden Untersuchungssurveys der Anteil der adipösen Übergewichtigen (BMI >=30) erhöht (Männer: 18,9 % zu 23,3 %; Frauen: 22,5 % zu 23,9 %).[7]

Aus Umfragen gewonnene Daten liegen niedriger, da sich die Befragten oft etwas größer und etwas leichter einschätzen, als sie es tatsächlich sind. Bei der im Jahr 2003 erhobenen Mikrozensus-Zusatzerhebung des Statistischen Bundesamtes hatten 57,7 % der Männer und 41,2 % der Frauen ab 18 Jahren einen BMI von 25 oder höher. In der Folgeerhebung 2009 waren es 60,1 % der Männer und 42,9 % der Frauen.

Die Daten des telefonischen Gesundheitssurveys 2003 wurden mit einem Korrekturfaktor zum Ausgleich der Selbsteinschätzung ("größer/leichter") hochgerechnet und kamen damit auf Werte, die den gemessenen sehr nahe kommen.[9] In dieser Analyse lag der Anteil der deutschen Erwachsenen mit einem BMI größer als 25 (30) kg/m² bei 65,8 % (17,1 %) für Männer und 52,1 % (19,0 %) für Frauen. Im Durchschnitt sind demnach 58,8 % (18,1 %) aller deutschen Erwachsenen übergewichtig bzw. adipös.

Der Anteil der Übergewichtigen nimmt stetig mit dem Alter zu. Bei den Männern ist Übergewicht in der Altersgruppe der 60-69jährigen am meisten verbreitet, bei den Frauen in der Altersgruppe der 70-79jährigen.

Außerdem korreliert die Verbreitung von Übergewicht und Adipositas mit der Schulbildung: Mit steigender Bildung sinkt der Anteil der Übergewichtigen. Das trifft besonders auf Frauen zu.

Maßnahmen der Politik zur Übergewichtsbekämpfung

Die Bundesregierung hat in Deutschland 2007 die Aktion „Gesunde Ernährung und Bewegung“ gestartet. Ziel ist, die 37 Millionen übergewichtigen oder adipösen Erwachsene und 2 Millionen Kinder in Deutschland zu einem gesünderen Ernährungs- und Bewegungsverhalten zu bewegen und dadurch die Verbreitung von Übergewicht nachhaltig zu verringern. Im Zuge der Debatte wurde von einigen Politikern eine Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes für Süßigkeiten auf 19 Prozent gefordert. Der damalige Verbraucherschutzminister Horst Seehofer lehnte eine höhere Mehrwertsteuer für Süßigkeiten jedoch ab.

Im Jahre 2008 hat das Bundeskabinett den Nationalen Aktionsplan „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ verabschiedet. Dieser ersetzt die Aktion „Gesunde Ernährung und Bewegung“ und hat eine Laufzeit bis 2020

Bekämpfung von Übergewicht

Unzählige Bücher, Zeitschriften, Fernsehsendungen und Websites sind mit dem Thema, wie Übergewicht am effizientesten bekämpft werden kann, befasst. Häufige Ratschläge sind intensive sportliche Betätigung sowie eine Umstellung der Ernährung (Diät). Die Ansichten darüber, welche Ernährung die richtige sei, unterschieden sich allerdings von Autor zu Autor. Kritiker bemängeln hierzu, dass – besonders bei ausgefallenen Diäten wie Atkins-Diät und Rohkost – eine ohne ärztliche Aufsicht durchgeführte Diät ein Gesundheitsrisiko birgt.

Hauptsächlich bei schwerem Übergewicht eingesetzt werden nichtinvasive Hilfsmittel wie medikamentöse Appetitzügler oder Medikamente (z. B. Orlistat) oder Medizinprodukte (Fettbinder im Verdauungstrakt, z. B. L112), die die Fettaufnahme verringern sollen oder chirurgische Eingriffe, bei denen das Körperfett entfernt oder der Magen (durch Resektion, Shunt) verkleinert oder das Magenvolumen (durch Ballon oder Ring) verringert wird.

Falls das Übergewicht auf ein krankhaft gestörtes Essverhalten (z. B. Binge Eating) zurückzuführen ist, haben medizinische Maßnahmen gegen Übergewicht als reine Symptombekämpfung wenig Sinn, wenn nicht gleichzeitig die Essstörung auf psychologischem Weg therapiert wird. Eine mögliche Hilfe stellen Selbsthilfegruppen da



luftprinzip - 81
Champion (offline)

Dabei seit 03.2010
8822 Beiträge

Geschrieben am: 12.10.2012 um 19:12 Uhr

Fat shaming kennste Morphius?


I still don't believe in Germanys right to exist.

Schneggale68 - 57
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2012
250 Beiträge
Geschrieben am: 12.10.2012 um 19:35 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.10.2012 um 19:47 Uhr

Morphius ich hab hier mal was für Dich....... :teufel:

Das ist ein Link

Denk doch mal daran dass es starke, gesunde, schöne Menschen in allen Kleidergrößen und allen Körperformen gibt.
Jede Person verdient Respekt, egal wie sie aussieht !!!!!

Lass es doch endlich mal gut sein...... :-(

Ach und noch was..... denkst Du es ist schön in jedem Bein 8-12 kg Wasser zu haben? Stell Dir mal vor...... das kann eine Krankheit sein.
Und die kommt nicht mal von ÜBERERNÄHRUNG wie Du es nennst.
Nur mal ein Bsp.
Ich zitiere auch mal Wikipedia:

Das Lipödem (umgangssprachlich auch Reiterhosensyndrom, Säulenbein oder Reithosenfettsucht) ist eine atypische und symmetrische Häufung von Fettgewebe seitlich an den Hüften und Oberschenkeln und Oberarmen (im späteren Verlauf auch an den Unterschenkeln, Unterarmen und im Nacken), verbunden mit Schmerzen und Druckempfindlichkeit der Beine und Neigung zu Hämatomen („blaue Flecken“) bei Bagatelltraumen. Sekundär kann es auch zu peripheren Ödemen kommen. Es handelt sich um eine progrediente Erkrankung.

Das Lipödem tritt fast ausschließlich bei Frauen auf, vor allem nach der Pubertät, nach einer Schwangerschaft oder im Klimakterium. Eine genetische Prädisposition wird vermutet, jedoch werden auch hormonelle Veränderungen und Gewichtszunahme als potenzielle Ursachen gehandelt. Die betroffenen Fettzellen sind krankhaft verändert.

Das Lipödem ist nicht Ausdruck von Übergewicht – deshalb ist es nicht erfolgversprechend, den betroffenen Patientinnen eine Abmagerungskur zu empfehlen.

Das krankhaft veränderte Fettgewebe neigt durch (Störung der Kapillarfunktion) darüber hinaus auch zur Wassereinlagerung, was im Verlauf zu Spannungsgefühlen und Druckschmerzen führen kann. Es liegt primär keine Schädigung des Lymphsystems vor, im weiteren Verlauf kann dieses jedoch durch die erhöhte Verletzlichkeit und Entzündungsbereitschaft des Fettgewebes geschädigt werden und somit die Ödembereitschaft erhöht werden.

Sorry aber das mußte jetzt sein......
Human-X - 45
Profi (offline)

Dabei seit 10.2007
427 Beiträge
Geschrieben am: 12.10.2012 um 19:48 Uhr



Maßnahmen der Politik zur Übergewichtsbekämpfung

Die Bundesregierung hat in Deutschland 2007 die Aktion „Gesunde Ernährung und Bewegung“ gestartet. Ziel ist, die 37 Millionen übergewichtigen oder adipösen Erwachsene und 2 Millionen Kinder in Deutschland zu einem gesünderen Ernährungs- und Bewegungsverhalten zu bewegen und dadurch die Verbreitung von Übergewicht nachhaltig zu verringern. Im Zuge der Debatte wurde von einigen Politikern eine Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes für Süßigkeiten auf 19 Prozent gefordert. Der damalige Verbraucherschutzminister Horst Seehofer lehnte eine höhere Mehrwertsteuer für Süßigkeiten jedoch ab.

Im Jahre 2008 hat das Bundeskabinett den Nationalen Aktionsplan „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ verabschiedet. Dieser ersetzt die Aktion „Gesunde Ernährung und Bewegung“ und hat eine Laufzeit bis 2020


Sollte man dem man dem Bundestag auch mal sagen und den Link denen zuschicken, damit die auch dagegen was Unternehmen.

Alexx91 - 33
Champion (offline)

Dabei seit 04.2007
13611 Beiträge

Geschrieben am: 12.10.2012 um 19:54 Uhr

37 Mio übergewichtige/fettsüchtige Erwachsene in Deutschland. Müsste dann eigentlich nicht jeder zweite Mensch, den ich auf der Straße erblicke, dick sein? Wohne ich vielleicht in einer besonderen Stadt oder warum sehe ich von denen so wenige?

This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.

Schneggale68 - 57
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2012
250 Beiträge
Geschrieben am: 12.10.2012 um 19:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.10.2012 um 19:59 Uhr

Übergewichtige haben im Gegensatz zu anderen Essgestörten (Magersüchtigen) keine Lobby, sie gelten als dumm und verweichlicht, halt gutmütige Dummköpfe.Oft werden Sie gemobbt, von Ärzten, von Lehrern und Schlankheitsfanatikern.
Nur die wenigsten schaffen es sich dem Druck zum Einstieg in den Diätenwahnsinn zu widersetzen.
Das Dicke in der Mehrzahl, so gar nicht dem Bild des gutmütigen dummen Dicken entsprechen, dass sich Wahrheit und Wahrnehmung diametral gegenüber stehen ist eines der Phänomene unserer Mediengesellschaft.

Adipositas ist für viele der Schutz vor seelischen Verletzungen und hat sicherlich auch einen psychosomatischen Hintergrund.

Es ist sicher bewiesen dass Adipositas nicht gesund ist.... keine Frage.
Aber Morphius hör bitte damit auf alle dicken Menschen über einen Kamm zu scheren.

Human-X - 45
Profi (offline)

Dabei seit 10.2007
427 Beiträge
Geschrieben am: 12.10.2012 um 20:06 Uhr

Zitat von Alexx91:

37 Mio übergewichtige/fettsüchtige Erwachsene in Deutschland. Müsste dann eigentlich nicht jeder zweite Mensch, den ich auf der Straße erblicke, dick sein? Wohne ich vielleicht in einer besonderen Stadt oder warum sehe ich von denen so wenige?


Ich Frage mich wieso der Bundestag solch ein Thema in Angriff nimmt???
Human-X - 45
Profi (offline)

Dabei seit 10.2007
427 Beiträge
Geschrieben am: 12.10.2012 um 20:07 Uhr

Zitat von Schneggale68:

Übergewichtige haben im Gegensatz zu anderen Essgestörten (Magersüchtigen) keine Lobby, sie gelten als dumm und verweichlicht, halt gutmütige Dummköpfe.Oft werden Sie gemobbt, von Ärzten, von Lehrern und Schlankheitsfanatikern.
Nur die wenigsten schaffen es sich dem Druck zum Einstieg in den Diätenwahnsinn zu widersetzen.
Das Dicke in der Mehrzahl, so gar nicht dem Bild des gutmütigen dummen Dicken entsprechen, dass sich Wahrheit und Wahrnehmung diametral gegenüber stehen ist eines der Phänomene unserer Mediengesellschaft.

Adipositas ist für viele der Schutz vor seelischen Verletzungen und hat sicherlich auch einen psychosomatischen Hintergrund.

Es ist sicher bewiesen dass Adipositas nicht gesund ist.... keine Frage.
Aber Morphius hör bitte damit auf alle dicken Menschen über einen Kamm zu scheren.



Macht das der Bundesregierung auch?
Human-X - 45
Profi (offline)

Dabei seit 10.2007
427 Beiträge
Geschrieben am: 12.10.2012 um 20:11 Uhr

Zitat von Schneggale68:

Übergewichtige haben im Gegensatz zu anderen Essgestörten (Magersüchtigen) keine Lobby, sie gelten als dumm und verweichlicht, halt gutmütige Dummköpfe.Oft werden Sie gemobbt, von Ärzten, von Lehrern und Schlankheitsfanatikern.
Nur die wenigsten schaffen es sich dem Druck zum Einstieg in den Diätenwahnsinn zu widersetzen.
Das Dicke in der Mehrzahl, so gar nicht dem Bild des gutmütigen dummen Dicken entsprechen, dass sich Wahrheit und Wahrnehmung diametral gegenüber stehen ist eines der Phänomene unserer Mediengesellschaft.

Adipositas ist für viele der Schutz vor seelischen Verletzungen und hat sicherlich auch einen psychosomatischen Hintergrund.

Es ist sicher bewiesen dass Adipositas nicht gesund ist.... keine Frage.
Aber Morphius hör bitte damit auf alle dicken Menschen über einen Kamm zu scheren.


Ich bin dann dafür das gegen die Bundesregierung und solche Ärze, Lehrern vorgegangen wird.
Schneggale68 - 57
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2012
250 Beiträge
Geschrieben am: 12.10.2012 um 20:11 Uhr

Zitat von Human-X:

Zitat von Schneggale68:

Übergewichtige haben im Gegensatz zu anderen Essgestörten (Magersüchtigen) keine Lobby, sie gelten als dumm und verweichlicht, halt gutmütige Dummköpfe.Oft werden Sie gemobbt, von Ärzten, von Lehrern und Schlankheitsfanatikern.
Nur die wenigsten schaffen es sich dem Druck zum Einstieg in den Diätenwahnsinn zu widersetzen.
Das Dicke in der Mehrzahl, so gar nicht dem Bild des gutmütigen dummen Dicken entsprechen, dass sich Wahrheit und Wahrnehmung diametral gegenüber stehen ist eines der Phänomene unserer Mediengesellschaft.

Adipositas ist für viele der Schutz vor seelischen Verletzungen und hat sicherlich auch einen psychosomatischen Hintergrund.

Es ist sicher bewiesen dass Adipositas nicht gesund ist.... keine Frage.
Aber Morphius hör bitte damit auf alle dicken Menschen über einen Kamm zu scheren.



Macht das der Bundesregierung auch?


Du hast nichts verstanden....... aber was anderes hab ich auch nicht erwartet. Da ist jeglicher weitere Kommentar sinnlos.
Wenn ich sowas von einem Mann mit 38 J. lese mach ich mir meine Gedanken......
Weißt Du .... ich bin zwar dick.... aber ich kann von der Wand bis zur Tapete denken...... 8-) :pfeiffer:

In diesem Sinne.... wünsche ich Allen hier noch viel Spaß bei Deinen "geistigen Ergüssen" :winker:
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