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Gibt es einen Gott?

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Bembe18 - 41
Experte (offline)

Dabei seit 11.2002
1742 Beiträge

Geschrieben am: 29.01.2007 um 11:48 Uhr

Genau

Religion ist nur ein bescheidener Ersatz für die Wissenschaft.
Religionen sind doch nur durch Unwissenheit enstanden.
Wieso sonst ist Wissenschaft ihr größter Feind.

Jippy ai ey, Schweinebacke

chrischan - 40
Experte (offline)

Dabei seit 08.2006
1023 Beiträge
Geschrieben am: 29.01.2007 um 12:12 Uhr

Wie alles entstanden ist weiß keiner, da geben weder Glaube noch Wissenschaft ne Antwort drauf ;-)

Wissenschaft und Religion beißen sich in meiner Welt nicht. Und in eurer wahrscheinlich auch nur deshalb weil Religion immer mit Kirche verbunden wird, was ich wiederum nicht verstehn kann ;-)

Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.

Astariel - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2006
208 Beiträge
Geschrieben am: 29.01.2007 um 12:15 Uhr

nö bei mir beisst sich da genausdo wenig weil ich GLAUBEN nicht mit kirche verbinde
eig ist es mir egal ich wollt nur mal auf ein paar sachen aufmerksam machen
maxpower89 - 36
Profi (offline)

Dabei seit 12.2006
653 Beiträge

Geschrieben am: 29.01.2007 um 14:44 Uhr

Zitat von goldenI:

@maxpower89:

Das Problem mit diesen nichts erklärenden Erklärungen, die die Vernunft und Logik einfach ausschalten, ist, dass man damit ALLES erklären und rechtfertigen kann: Christentum, Islam, Judentum, Hinduismus, Buddhismus, Jainismus, Daoismus, Konfuzianismus, griechische Mythologie, Sikhismus, Zoroastrismus, Shinto, Baha'i, Spaßreligionen, Nationalsozialismus, Glaube an Osterhase, Zahnfee, Weihnachtsmann, Fliegendes Spagehttimonster, alle möglichen vorstellbaren und nicht vorstellbaren Götter und übermächtige Wesen, Heinzelmännchen, Teekannen, die auf dem Uranus "Smoke on the Water" pfeifen, Außerirdische, die unsere Gedanken kontrollieren, unsichtbare rosafarbene Einhörner, usw. usf., es nimmt kein Ende.

Man besteht einfach auf seinen Dogmen und sobald man mit Widersprüchen oder negativen Konsequenzen darin konfrontiert wird, hat man die immer passende, äußerst praktische Universalantwort parat:
"Nun, XYZ kann man leider als Mensch nicht verstehen. Man muss halt dran glauben. Aber ich glaube, von XYZ ... zu wissen."
In meinen Augen ist das nichts als *Immunisieren gegen Kritik*.

Das hat 2 Konsequenzen:

1. Warum glaubst du ausgerechnet an die christliche Lehre? Sie ist eine unter unendlich (und damit meine ich wortwörtlich unendlich) Glaubensgebilden, die alle gleichwertig sind und sich alle mit deiner Argumentationsweise vertreten lassen würden. Nun könnte man ja sagen, Glaube sei eines jeden Privatsache, aber das ist leider bei keinem Gläubigen der Fall, was uns direkt zum nächsten Punkt führt:

2. Die moralische Konsequenz: Mit nichts erklärenden Erklärungen lassen sich in gleuchem Maße auch Dinge wie Genozid und der Nazismus rechtfertigen. Kannst du es verantworten, dein Weltbild von einem solchen beliebigen Gottbild maßgeblich zu beeinflussen?

Es ist also von Nachteil, ohne Not seinen Verstand auszuschalten! Glaube darf durchaus seinen Platz im Menschen haben, aber niemals sollte er sich der kritischen Überprüfung entziehen.


Es war ein Fehler von mir, irgendwelche Erklärungen von mir zu geben, denn sogesehen kann ich das nicht. Ich kann den Glauben nicht erklären, weil ich mich darüber hinweg setzten müsste, um ihn zu verstehen. Das kann ich aber nicht fertig bringen, weil ich ein Mnesch bin, weshalb meine Erklärungen wohl nichtserklärend sind. Man sollte seinen Glauben kritisch prüfen, und kann man wirklich behaupten, dass alle Atheisten nur dadurch zu Atheisten geworden sind?

Hart aber unfair!

_chrisi_ - 33
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2006
40 Beiträge
Geschrieben am: 29.01.2007 um 14:54 Uhr

Zitat von goldenI:

Zitat von _chrisi_:

ich war heute im gottestdienst.
(...) auf die bühne (...)

Ach so, du bist also so ein Freikirchler?


jap, ich geh in eine freie evangelische Kirche hier in ulm
Irgendwie find ichs komisch .... man erzählt von nem echt krassem Wuner das noch nicht einmal ne woche her ist
und alle reden einfach drüber hinweg

Aingeal - 39
Profi (offline)

Dabei seit 07.2005
459 Beiträge

Geschrieben am: 29.01.2007 um 16:04 Uhr

GLAUBEN IST MENSCHLICH!!!

wenn wir nich an Gott glauben...dann an uns selbst...jemand andern....jede senkund glauben wir irgendwas...der glaube macht IMMER den anfang!! glaubst du du bist nich hübsch genug fängst du an dich zu schminken....glaubst du, du bist es nicht wert, bekommst du minderwertigkeitskomplexe...glaubst du, du bist der größte, fühlst du dich groß und bist stolz und unterdrückst andere!!!!!

Glauben is nich so unwichtig wie viele hier schreiben.....

dein glauben, denken wird dein handeln also passt auf!!!

my saviour lives!

ne6on - 35
Champion (offline)

Dabei seit 02.2005
3314 Beiträge

Geschrieben am: 29.01.2007 um 16:08 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.01.2007 um 16:08 Uhr

@_chrisi_
geschichten kann jeder erzählen, doch wesshalb sollten wir dir glauben? und wesshalb sollte das ein Hinweis auf einen Gott sein. und wesshalb ein Hinweis auf _deinen_ Gott ??

gottfrei

ne6on - 35
Champion (offline)

Dabei seit 02.2005
3314 Beiträge

Geschrieben am: 29.01.2007 um 16:10 Uhr

Zitat von Aingeal:

dein glauben, denken wird dein handeln also passt auf!!!
wie bitte?

und bitte verwechsele glauben nicht mit Glaube

gottfrei

Steini_91 - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2006
164 Beiträge

Geschrieben am: 29.01.2007 um 16:17 Uhr

Glauben heißt Glauben und nicht wissen!!! Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Glauben an einen Gott sehr wichtig ist!!! Es kann Kraft geben!!!!!!!!!

***~~~+++!!!C´est la vie!!!+++~~~***

bacardi-ben - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2006
360 Beiträge
Geschrieben am: 29.01.2007 um 16:31 Uhr

Zitat von Steini_91:

Glauben heißt Glauben und nicht wissen!!! Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Glauben an einen Gott sehr wichtig ist!!! Es kann Kraft geben!!!!!!!!!


ja natürlich aber was weiß der mensch denn schon ??

aber ob es einen gott gibt oder nicht das muss jeder selbst für sich herausfinden weil die frage bleibt für immer offen!
maxpower89 - 36
Profi (offline)

Dabei seit 12.2006
653 Beiträge

Geschrieben am: 29.01.2007 um 17:00 Uhr

Zitat von _chrisi_:

Zitat von goldenI:

Zitat von _chrisi_:

ich war heute im gottestdienst.
(...) auf die bühne (...)

Ach so, du bist also so ein Freikirchler?


jap, ich geh in eine freie evangelische Kirche hier in ulm
Irgendwie find ichs komisch .... man erzählt von nem echt krassem Wuner das noch nicht einmal ne woche her ist
und alle reden einfach drüber hinweg


Wenn einer nicht an Gott glaubt, dann glaubt er auch nicht an seine Wunder.

Hart aber unfair!

goldenI
Experte (offline)

Dabei seit 12.2004
1581 Beiträge

Geschrieben am: 29.01.2007 um 19:14 Uhr

Zitat von Aingeal:


"Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird"

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

No reason to live and that's the way I like it!

goldenI
Experte (offline)

Dabei seit 12.2004
1581 Beiträge

Geschrieben am: 29.01.2007 um 19:24 Uhr

Zitat von maxpower89:

Zitat von goldenI:

@maxpower89:

Das Problem mit diesen nichts erklärenden Erklärungen, die die Vernunft und Logik einfach ausschalten, ist, dass man damit ALLES erklären und rechtfertigen kann: Christentum, Islam, Judentum, Hinduismus, Buddhismus, Jainismus, Daoismus, Konfuzianismus, griechische Mythologie, Sikhismus, Zoroastrismus, Shinto, Baha'i, Spaßreligionen, Nationalsozialismus, Glaube an Osterhase, Zahnfee, Weihnachtsmann, Fliegendes Spagehttimonster, alle möglichen vorstellbaren und nicht vorstellbaren Götter und übermächtige Wesen, Heinzelmännchen, Teekannen, die auf dem Uranus "Smoke on the Water" pfeifen, Außerirdische, die unsere Gedanken kontrollieren, unsichtbare rosafarbene Einhörner, usw. usf., es nimmt kein Ende.

Man besteht einfach auf seinen Dogmen und sobald man mit Widersprüchen oder negativen Konsequenzen darin konfrontiert wird, hat man die immer passende, äußerst praktische Universalantwort parat:
"Nun, XYZ kann man leider als Mensch nicht verstehen. Man muss halt dran glauben. Aber ich glaube, von XYZ ... zu wissen."
In meinen Augen ist das nichts als *Immunisieren gegen Kritik*.

Das hat 2 Konsequenzen:

1. Warum glaubst du ausgerechnet an die christliche Lehre? Sie ist eine unter unendlich (und damit meine ich wortwörtlich unendlich) Glaubensgebilden, die alle gleichwertig sind und sich alle mit deiner Argumentationsweise vertreten lassen würden. Nun könnte man ja sagen, Glaube sei eines jeden Privatsache, aber das ist leider bei keinem Gläubigen der Fall, was uns direkt zum nächsten Punkt führt:

2. Die moralische Konsequenz: Mit nichts erklärenden Erklärungen lassen sich in gleuchem Maße auch Dinge wie Genozid und der Nazismus rechtfertigen. Kannst du es verantworten, dein Weltbild von einem solchen beliebigen Gottbild maßgeblich zu beeinflussen?

Es ist also von Nachteil, ohne Not seinen Verstand auszuschalten! Glaube darf durchaus seinen Platz im Menschen haben, aber niemals sollte er sich der kritischen Überprüfung entziehen.


Es war ein Fehler von mir, irgendwelche Erklärungen von mir zu geben, denn sogesehen kann ich das nicht. Ich kann den Glauben nicht erklären, weil ich mich darüber hinweg setzten müsste, um ihn zu verstehen. Das kann ich aber nicht fertig bringen, weil ich ein Mnesch bin, weshalb meine Erklärungen wohl nichtserklärend sind. Man sollte seinen Glauben kritisch prüfen, und kann man wirklich behaupten, dass alle Atheisten nur dadurch zu Atheisten geworden sind?

Glaube ist menschlich, und deswegen ist es auch legitim, sich als Mensch "über ihn hinwegzusetzen, um ihn zu verstehen. Ich könnte dir deinen Glauben aus psychologischer Sicht annähernd erklären, bezweifle aber, dass du das willst.

Nun, was bleibt mir dann anderes übrig, als deinen Glauben für unvernünftig, unverantwortlich und blind zu erklären? Nichts, und selbst das hat nur eine Wirkung, wenn Vernunft, Verantwortung und geistige Klarheit für dich einen gewissen Wert haben.
Nun hast du wenigstens eine andere Meinung dazu gelesen.

Über ALLE Atheisten kann man sowieso nichts aussagen, das wäre eine unsinnige Verallgemeinerung. Aber allein aus statistischen Gründen ergibt sich, dass die meisten heute lebenden Atheisten deswegen Atheisten sind, weil sie den Mut hatten, dem traditionellen Glauben kritisch gegenüberzustehen.
Bei mir jedenfalls war es so, auch ich war mal mehr oder weniger gläubig, deswegen kann ich schon ansatzweise verstehen, was du mit diesem unbeschreiblichen Gefühl meinst. Ich habe es für mich (!) jedenfalls als Täuschung entlarvt.

No reason to live and that's the way I like it!

maxpower89 - 36
Profi (offline)

Dabei seit 12.2006
653 Beiträge

Geschrieben am: 29.01.2007 um 21:24 Uhr


Zitat:

Glaube ist menschlich, und deswegen ist es auch legitim, sich als Mensch "über ihn hinwegzusetzen, um ihn zu verstehen. Ich könnte dir deinen Glauben aus psychologischer Sicht annähernd erklären, bezweifle aber, dass du das willst.

Nun, was bleibt mir dann anderes übrig, als deinen Glauben für unvernünftig, unverantwortlich und blind zu erklären? Nichts, und selbst das hat nur eine Wirkung, wenn Vernunft, Verantwortung und geistige Klarheit für dich einen gewissen Wert haben.
Nun hast du wenigstens eine andere Meinung dazu gelesen.

Über ALLE Atheisten kann man sowieso nichts aussagen, das wäre eine unsinnige Verallgemeinerung. Aber allein aus statistischen Gründen ergibt sich, dass die meisten heute lebenden Atheisten deswegen Atheisten sind, weil sie den Mut hatten, dem traditionellen Glauben kritisch gegenüberzustehen.
Bei mir jedenfalls war es so, auch ich war mal mehr oder weniger gläubig, deswegen kann ich schon ansatzweise verstehen, was du mit diesem unbeschreiblichen Gefühl meinst. Ich habe es für mich (!) jedenfalls als Täuschung entlarvt.


Nun ja jetzt verstehe ich zumindest deine Reaktionen und warum du den Glauben als blind, unvernünftig und unverantwortlich bezeichnest. Aber ich bin mit diesem Glauben aufgewachsen, was jetzt keine Rechtfertigung dieses Glaubens sein soll, aber zeigen soll, dass ich schon lange daran glaube. Deine Erklärung aus phsychologischer Sicht kannst du mir gerne sagen, denn für mich ist es immer interessant, wie Menschen kritisch mit dem Glauben umgehen. Zumindest kenne ich die Erklärung Ludwig Feuerbachs, und jetzt bin ich auf deine gespannt. ;-)

Hart aber unfair!

maxpower89 - 36
Profi (offline)

Dabei seit 12.2006
653 Beiträge

Geschrieben am: 29.01.2007 um 21:35 Uhr

Zitat von Astariel:

wenn du die entstehung durch gott rechtfertigst frag ich dich folgendes:
Wer hat Gott erschaffen? Wenn er ewig ohne anfang und ende ist wieso kann es dann nicht sein das die zeit ohne anfang und ende ist?

Gott schuf uns aber wer schuf ihn? und wer seinen schöpfer?!
Wie kann etwas mit einem wesen erklärt werden das in den meisten augen die zeit selbst sein soll, eben selbst erst geschaffen werden musste?



Zeit gibt es doch nur, wenn es einen Anfang oder ein Ende gibt, oder? Und für uns Menschen gibt es zwangsläufig "zeit", denn wir wissen, dass wir nicht immer da waren und nicht immer da sein werden. Deshalb können wir die Frage nach Gottes Ewigkeit nicht beantworten. Ist das aber ein Grund dafür, Atheist zu sein? Denn schließlich gäbe es auch ohne Gott unbeantwortbare Fragen. Denn für uns Menschen muss es irgendwie immer einen Anfang geben, aber gleichzeitig ist schon etwas da, was vor uns da war. Deswegen können wir das nicht begreifen. Es ist wohl jedem selbst überlassen, entweder Atheist zu werden, oder an höhere Dimensionen zu glauben. Die Wahrheit wird wohl nie jemand auf dieser Erde beweisen können, was auch immer die Wahrheit aus der Sicht des einzelnen ist.


Hart aber unfair!

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