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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

flozi - 33
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Geschrieben am: 27.12.2006 um 10:20 Uhr
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nein den gibt es nicht !!!
es gibt keinen beweis dass er existiert
Zarte, weiche, Engelshaut, danach strebt es mir. Tränen einer Frau, sind mein Lebenselixier
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doemi - 33
Fortgeschrittener
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Dabei seit 04.2006
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Geschrieben am: 27.12.2006 um 10:21 Uhr
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Zitat von flozi: nein den gibt es nicht !!!
es gibt keinen beweis dass er existiert
aber auch keinen fürs gegenteil
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Feling - 33
Fortgeschrittener
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Dabei seit 07.2005
42
Beiträge
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Geschrieben am: 27.12.2006 um 10:25 Uhr
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Zitat von doemi: Zitat von flozi: nein den gibt es nicht !!!
es gibt keinen beweis dass er existiert
aber auch keinen fürs gegenteil
Aber es gibt auch viele Beweise für Gott!!!
"Rock regiert die Welt"
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DjKoma - 40
Experte
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 27.12.2006 um 10:45 Uhr
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Zitat von GreenGecko12: so, um das ganze mal in 4 möglichkeiten zusammenzufassen:
1. es gibt einen gott und ich glaube an ihn:
wenn die voraussetzung erfüllt ist, ist es mE das beste, denn WENN es ein leben nach dem tod gibt, dann ist es gut, dass man gläubig ist.
2. es gibt einen gott und ich glaube nicht an ihn:
mE die schlechtere variante, wenn man dann irgendwann stirbt und das ganze wird wahr, dann hätte man wohl besser daran getan, zu glauben.
3. es gibt keinen gott und ich glaube nicht an ihn:
was hat man zu verlieren?
4. es gibt keinen gott und ich glaube nicht an ihn:
wenn die voraussetzung erfüllt ist, dass es keinen gott gibt, die logische variante. Dman aber nicht weiß, ob sie es ist oder nicht, risiko.
von diesen 4 möglichkeiten kann sich jeder für eine entscheiden. rein statistisch gesehen hat man aber bessere karten, wenn man glaubt, denn
die möglichkeit GLAUBEN fällt in 2 v. 2 positiv aus, die möglichkeit NICHT GLAUBEN nur in 1 v. 2 fällen. für mich persönlich sieht das glauben attraktiver aus.
Leider nur die halbe Wahrheit.
Was bedeutet den Glaube? Glaube bedeutet wohl nix anderes, als auf alles zu verzichten was im Leben Spaß macht. Glaube bedeutet Zeit in irgendwelchen Kirchen oder mit dem Lesen eines merkwürdigen Buches zu vergeuden. Das alles ist Zeit, die man sinnvoller nutzen könnte.
Glauben bedeutet in vielen Religionen sinnloses Fasten oder ähnliche masochistische Praktiken.
Und was bekommt man am Ende? Wenn man sein Gehirn mal von der Geissel des Glaubens befreit und anfängt klar zu denken, wird man schnell merken, wie dünn gestrickt die ganzen Religionen sind. Und dass sie doch alle nur auf der Angst der kleinen Leute aufbauen. Oder würde mir jemand widersprechen, wenn ich erwähne die "Höllendrohung" lediglich genau zum schüren dieser Angst dient?
Und wozu dient diese Angst? Die Angst der Gläubigen macht sie gefügig. Ein verängstlichter Mensch würde nie auf die Idee kommen an seinem Glauben zu zweifeln, da er diese tiefe Angst schon von Kindheit eingepredigt bekommen hat. Wohl denen, die es im Laufe ihres Lebens schaffen, sich von dieser Angst zu befreien.
Nun aber zurück zu der Wette? Diese baut schon wieder auf der Angst auf, ist das nicht merkwürdig? Und außerdem wird der Gegenwert nicht benannt.
Ad 1 : stimme ich zu, wenn es einen Gott gibt, der geil drauf ist, dass man an ihn glaubt, dann hat man wohl im Falle des Glaubens gewonnen
Ad 2 : ist falsch formuliert!
2.1 Es gibt einen Gott und dieser verhält sich anders, als der in den christlichen Lehren beschriebene, dann habe ich wohl die Wette verloren. Aber von einem heimtückischen, gemeinen, hinterhältigen und fiesen Gott habe ich noch von keinem Gläubigen gehört, und ich nehme mal an, dass die doch ihren Gott noch wesentlich besser kennen als ich? somit komme ich zu
2.2 Es gibt einen Gott und dieser entspricht den christlichen Vorstellungen er ist gütig, barmherzig und großzügig. Somit wird er mir einen schönen Platz neben einem der Turbogläubigen zuweisen und ich werde keine Nachteile verspüren.
Ad 3 : "...was hat man zu verlieren?" Es gibt keinen Gott, es gibt kein Leben nach dem Tod(wäre auch ein interessantes Thema, wie das denn überhaupt funktionieren sollte, aber dazu ein ander Mal...) Dann habe ich als Mensch nur mein Leben. Glaube ich in diesem Leben nicht an Gott, dann kann ich es für mich und schön leben.
Ad 4 :Im Falle des Glaubens sieht es hier recht düster aus. Ich verschwende meine Zeit und bekomme am Ende nichts dafür, somit hab ich alles verloren.
Unter dieser Berücksichtigung kehrt sich die Wette um - der Nichtglaube wird wesentlich attraktiver!
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goldenI
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Geschrieben am: 27.12.2006 um 10:52 Uhr
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Zitat von GreenGecko12: so, um das ganze mal in 4 möglichkeiten zusammenzufassen:
1. es gibt einen gott und ich glaube an ihn:
wenn die voraussetzung erfüllt ist, ist es mE das beste, denn WENN es ein leben nach dem tod gibt, dann ist es gut, dass man gläubig ist.
2. es gibt einen gott und ich glaube nicht an ihn:
mE die schlechtere variante, wenn man dann irgendwann stirbt und das ganze wird wahr, dann hätte man wohl besser daran getan, zu glauben.
3. es gibt keinen gott und ich glaube nicht an ihn:
was hat man zu verlieren?
4. es gibt keinen gott und ich glaube nicht an ihn:
wenn die voraussetzung erfüllt ist, dass es keinen gott gibt, die logische variante. Dman aber nicht weiß, ob sie es ist oder nicht, risiko.
von diesen 4 möglichkeiten kann sich jeder für eine entscheiden. rein statistisch gesehen hat man aber bessere karten, wenn man glaubt, denn
die möglichkeit GLAUBEN fällt in 2 v. 2 positiv aus, die möglichkeit NICHT GLAUBEN nur in 1 v. 2 fällen. für mich persönlich sieht das glauben attraktiver aus.
Möglich wäre aber auch ein Gott, der Zweifel und Vernunftbestimmtheit belohnt und stattdessen blindgläubige Christen und Moslems in die Hölle schickt. Deine Argumentation (Pascalsche Wette) ist damit aufgelöst. Es wird ein flasches Dilemma konstruiert. Aber was schreibe ich da... Das und noch viel mehr steht wie schon von ne6on gesagt in der wikipedia unter "Pascalsche Wette".
Hättest auch einfach ein paar Seiten vorher lesen können, hat da schon mal jemand gebracht. Dieses Schwachsinns-Argument kommt in jeder Diskussion vor...
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DjKoma - 40
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Geschrieben am: 27.12.2006 um 10:53 Uhr
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Zitat von Topa: Übersetzungsfehler statt junge Frau zu Jungfrau..
Ich kann zwar kein Hebräisch, aber ich denke nicht, dass sich die beiden Wörter auch im hebräischen so ähnlich sind? Es gibt zwar nachweisliche Übersetzungsfehler in der Bibel (z.B. "die Angelegenheit mit der Rippe, die Gott Adam entnahm") aber das mit der Jungfrau scheint mir in "The Live of Brian" recht gut erklärt zu sein. Maria wurde vergewaltigt, war dadurch schwanger und nun kommt das eigentliche Wunder. Denn normal hätte man zu der Zeit den Vergewaltiger wie auch das Opfer, da beide unrein sind gesteinigt. Doch der Mann von Maria (Joseph) zeigte sie nicht an, sondern lies sie das Kind gebären. Da sie somit keinen ehelichen Geschlechtsverkehr hatte und nicht gesteinigt wurde, galt sie als Jungfrau.
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DjKoma - 40
Experte
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Geschrieben am: 27.12.2006 um 10:57 Uhr
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Zitat von Feling: Zitat von doemi: Zitat von flozi: nein den gibt es nicht !!!
es gibt keinen beweis dass er existiert
aber auch keinen fürs gegenteil
Aber es gibt auch viele Beweise für Gott!!!
Jetzt wird es interessant...
1. Weißt du was ein wissenschaftlicher Beweis ist?
2. Nenn mir einen Beweis für die Existenz eines Gottes?
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goldenI
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Geschrieben am: 27.12.2006 um 11:39 Uhr
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Zitat von DjKoma: Zitat von Feling:
Aber es gibt auch viele Beweise für Gott!!!
Jetzt wird es interessant...
1. Weißt du was ein wissenschaftlicher Beweis ist?
2. Nenn mir einen Beweis für die Existenz eines Gottes?
Wieso eigentlich unbedingt ein wissenschaftlicher?
Mir zB würde schon ein Beweis genügen, der vor Gericht gelten würde. Aber nicht mal so einen gibt es ja.
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DjKoma - 40
Experte
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Geschrieben am: 27.12.2006 um 11:49 Uhr
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Zitat von goldenI:
Wieso eigentlich unbedingt ein wissenschaftlicher?
Mir zB würde schon ein Beweis genügen, der vor Gericht gelten würde. Aber nicht mal so einen gibt es ja.
Nunja, ein Theologe macht sich die Sache einfach. Für ihn genügt es, dass er eine Annahme hat und es keinen Menschen gibt, der diese Annahme widerlegen kann.
Der wissenschaftler geht etwas anders an die Sache heran. Er findet etwas in der Natur, folgert eine Idee daraus, versucht es zu allgemeinern und belegt es anschließend.
PS: vor welchem Gericht brauchst du einen Gottesbeweis? Ok, beim jüngsten Gericht wäre es schon urkomisch, die Existenz Gottes zu widerlegen
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Poassaeng - 41
Team-Ulmler
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Geschrieben am: 27.12.2006 um 12:04 Uhr
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Zitat von DjKoma: Nunja, ein Theologe macht sich die Sache einfach. Für ihn genügt es, dass er eine Annahme hat und es keinen Menschen gibt, der diese Annahme widerlegen kann.
Mit exakt der gleichen Argumentation könnte man sagen:
Nunja, alle "Nichtgläubigen" machen sich die Sache einfach. Für sie genügt es, das sie eine Annahme haben (Gott existiert nicht) und es keinen Menschen gibt, der diese Annahme widerlegen kann.
Einigen wir uns darauf, dass seine Existenz weder be- noch widerlegt werden kann. Ich kann euch nicht davon überzeugen, dass es so etwas wie "Gott" (was immer das auch sein mag) eventuell vielleicht doch geben könnte, ihr könnt mich nicht davon überzeugen, dass da oben oder wo auch immer niemand sein soll.
Zur Sache mit der wissenschaftlichen Untersuchung: Wer sagt, dass es Gott nicht geben kann, weil ihn noch niemand nachweisen konnte? Geh mal ein paar hundert Jahre in der Geschichte zurück:damals WUSSTEN die Menschen, dass die Erde eine Scheibe ist.
Was ich damit sagen will: Wer weiß, vielleicht findet die Wissenschaft irgendwann in der Zukunft ja mal einen Beweis für die Existenz Gottes...
Schlage nie ein Kind auf der Straße, es könnte dein eigenes sein...! *duckundwech* ;-)
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goldenI
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Geschrieben am: 27.12.2006 um 12:11 Uhr
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Zitat von DjKoma: Zitat von goldenI:
Wieso eigentlich unbedingt ein wissenschaftlicher?
Mir zB würde schon ein Beweis genügen, der vor Gericht gelten würde. Aber nicht mal so einen gibt es ja.
Nunja, ein Theologe macht sich die Sache einfach. Für ihn genügt es, dass er eine Annahme hat und es keinen Menschen gibt, der diese Annahme widerlegen kann.
Der wissenschaftler geht etwas anders an die Sache heran. Er findet etwas in der Natur, folgert eine Idee daraus, versucht es zu allgemeinern und belegt es anschließend.
PS: vor welchem Gericht brauchst du einen Gottesbeweis? Ok, beim jüngsten Gericht wäre es schon urkomisch, die Existenz Gottes zu widerlegen 
Das fänd ich schon ziemlich witzig...
Kennst du das Buch "Stollbergs Inferno"? Geht in eine ähnliche Richtung: 'Der Religionskritiker Jan Stollberg stirbt während einer Vorlesung und findet sich, zu seinem maßlosen Erstaunen und Entsetzen, in der christlichen Vorhölle wieder, die tatsächlich so aussieht, wie die katholische Kirche es seit Jahrhunderten predigt. Wie er sind dort alle Philosophen gefangen, die aufklärerisches Gedankengut vertreten haben, von Immanuel Kant bis Friedrich Nietzsche, von Karl Marx bis Albert Camus. Der unmittelbar bevorstehende Abtransport Ludwig Feuerbachs zur "Himmlischen Rampe" wird für die gepeinigten Gefangenen zum Anlaß, die höllischen Zustände nicht länger nur zu interpretieren, sondern sie zu verändern - sie planen den Aufstand gegen die Diktatur Gottes...' (aus amazon)
Das Theologen Scharlatane sind, ist natürlich keine Frage.
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goldenI
Experte
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Geschrieben am: 27.12.2006 um 12:17 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.12.2006 um 12:19 Uhr
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Zitat von Poassaeng: Zitat von DjKoma: Nunja, ein Theologe macht sich die Sache einfach. Für ihn genügt es, dass er eine Annahme hat und es keinen Menschen gibt, der diese Annahme widerlegen kann.
Mit exakt der gleichen Argumentation könnte man sagen:
Nunja, alle "Nichtgläubigen" machen sich die Sache einfach. Für sie genügt es, das sie eine Annahme haben (Gott existiert nicht) und es keinen Menschen gibt, der diese Annahme widerlegen kann.
Einigen wir uns darauf, dass seine Existenz weder be- noch widerlegt werden kann. Ich kann euch nicht davon überzeugen, dass es so etwas wie "Gott" (was immer das auch sein mag) eventuell vielleicht doch geben könnte, ihr könnt mich nicht davon überzeugen, dass da oben oder wo auch immer niemand sein soll.
Zur Sache mit der wissenschaftlichen Untersuchung: Wer sagt, dass es Gott nicht geben kann, weil ihn noch niemand nachweisen konnte? Geh mal ein paar hundert Jahre in der Geschichte zurück:damals WUSSTEN die Menschen, dass die Erde eine Scheibe ist.
Was ich damit sagen will: Wer weiß, vielleicht findet die Wissenschaft irgendwann in der Zukunft ja mal einen Beweis für die Existenz Gottes...
Dass wir die Existenz eines Gottes, unsichtbarer Heinzelmännchen oder "Smoke on the Water" pfeifender Teekannen auf Alpha Centauri weder beweisen noch widerlegen können, darauf haben wir uns schon vor zig Seiten geeinigt, das ist nichts Neues.
Mittlerweile dreht sich die Frage mehr darum, wie vernünftig es denn nun ist, anzunehemn, dass ein allmächtiger, allwissender, allgütiger, allumfassender, unsichtbarer, allgegenwärtiger, usw. Gott wie in irgendwelchen heiligen Schriften beschrieben existiert.
Den Anstoß dazu gaben ein paar Theisten im Thread (darunter auch ein Theologiestudent, afaik), die glaubten, den Glauben als *vernünftig* rechtfertigen zu können oder zu müssen.
PS: Ich sage übrigens garnicht "Es existiert nicht etwas wie Gott." Trotzdem bezeichne ich mich als Atheist.
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Poassaeng - 41
Team-Ulmler
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Dabei seit 09.2002
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Geschrieben am: 27.12.2006 um 12:39 Uhr
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Zitat von goldenI: Mittlerweile dreht sich die Frage mehr darum, wie vernünftig es denn nun ist, anzunehemn, dass ein allmächtiger, allwissender, allgütiger, allumfassender, unsichtbarer, allgegenwärtiger, usw. Gott wie in irgendwelchen heiligen Schriften beschrieben existiert.
Den Anstoß dazu gaben ein paar Theisten im Thread (darunter auch ein Theologiestudent, afaik), die glaubten, den Glauben als *vernünftig* rechtfertigen zu können oder zu müssen.
Gut, formuliren wir es anders: Ich bin der Meinung, es IST vernünftig, zu glauben. Ich fühle mich persönlich einfach besser, wenn ich "weiß", dass es nach dem Tod nicht einfach aufhört, wenn ich spüre, dass mir Gott in manchen Situationen Halt und Kraft gibt.
Hier gilt das gleiche wie vorhin: Es kann mich niemand davon überzeugen, dass der Glaube unvernünftig sein soll, genausowenig, wie ich oder jemand anders euch davon überzeugen kann, dass es vernünftig sein soll.
Schlage nie ein Kind auf der Straße, es könnte dein eigenes sein...! *duckundwech* ;-)
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ne6on - 35
Champion
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Dabei seit 02.2005
3314
Beiträge
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Geschrieben am: 27.12.2006 um 13:08 Uhr
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@Poassaeng
Wir als Menschen sollten uns auf eine Methode einigen, wie wir unser Wissen erweitern wollen. Du schlugst das Modell vor, zuerst eine Annahme zu haben, diese darauf zu Prüfen, ob sie wiederlegbar wäre, und wenn sie es nicht ist, diese Annahme als Bestätigt anzusehen.
Daraus ergeben sich aber viele Probleme:
Person A sagt, dass es den Gott 1 gibt, mit der Eigenschaft a.
Person B sagt, dass es den Gott 1 gibt, mit der Eigenschaft b.
das ist unendlich vortzuführen.
alle diese Annahmen sind jedoch nicht zu wiederlegen, und somit nach deiner Methode wahr. Jedoch können nicht zwei sich wiedersprechende Annahmen wahr sein. Du siehst also eine solche Methode führt uns nicht weiter. (ganz zuschweigen davon, dass ich in kürze dein Bankkonto leeren würde, wenn du eine solche Methode wirklich verwenden würdest)
Ich schlage die wissenschaftliche Methode vor unser Wissen zu erweitern, da sie uns nicht in eine solche wie oben gezeigte Problematik stürzt.
Sie schließt natürlich die Existenz eines Gottes nicht aus, jedoch können wir momentan nicht behaupten, dass es ihn gibt. und auch nach jahrtausenden der Gottesgläubigkeit wurde KEIN Anzeichen für einen Gott gefunden, ganz im Gegensatz zu erst vor kurzem aufgetretenen Science Fiction - Visionen, wie zumbeispiel das Fliegen, Astronauten, Zeitreisen, etc..
Nach all diesen Jahren gibt es noch heute keine Anzeichen für einen Gott!
gottfrei
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hivanessa - 33
Anfänger
(offline)
Dabei seit 06.2005
8
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Geschrieben am: 27.12.2006 um 13:16 Uhr
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mmmh ich denke schon das es einen Gott gibt
aber jeder kann dies anderest beurteilen
ich glaube schon an einen gott!!!
aber es gibt immer menschen die daran zweifeln und diese müssen selbst herausfinden an was sie glauben und an wen!!!!
gglg Vanessa
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