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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

UnwiseSheep - 39
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Geschrieben am: 10.12.2006 um 23:29 Uhr
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Erste Frage: Wie entstand das Leben?
Zitat: Die Wissenschaft besteht ja im Grunde darin, aufgrund von nachvollziehbaren und überprüfbaren Ereignissen neue Erkenntnisse zu gewinnen. Eine wissenschaftliche These gilt solange als bewiesen, bis das Gegenteil bewiesen werden kann.
Bei der Entstehung des Lebens gibt es ebenfalls ein wissenschaftliches Gesetz, das von jedem überprüft werden kann und das auch für jedermann nachvollziehbar ist. Dieses Gesetz formulierte Louis Pasteur bereits im 19 Jhdt:
Leben entsteht immer nur aus Leben!
Die Evolutionstheorie bietet zwar Denkmodelle, wie das erste Leben entstanden sein könnte. Solange aber dieses geltende Gesetz nicht wissenschaftlich widerlegt werden kann, ist und bleibt die Evolutionstheorie eine bloße Annahme und beruht lediglich auf apriorischen Voraussetzungen, deren Gültigkeit nicht bewiesen werden kann.
Hat sich jemand einmal damit befasst, wie kompliziert die Vorgänge in einer EINZIGEN Zelle sind?
http://lannopez.dreipage.de/
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UnwiseSheep - 39
Champion
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Geschrieben am: 10.12.2006 um 23:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.12.2006 um 23:32 Uhr
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Zitat von Quintian:
Ob das nun wirklich gegen einen Gott spricht, kann ich nicht sagen, aber da Menschen, Gegenstände und so weiter aus Atomen, Elektronen etc bestehen, stellt sich doch die Frage, warum Gott so komplex schaffen sollte. Wäre ja prinzipiell unpraktisch. Warum sollte er sich die Mühe machen und uns nicht tatsächlich nur aus einem Matsch erschaffen? Wieso ist Komplexität unpraktisch? Komplexität zeigt doch, dass sich jemand etwas dabei gedacht hat, oder? Und wenn etwas komplexer ist, so bietet sich auch mehr vielfalt.
http://lannopez.dreipage.de/
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Quintian - 37
Profi
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Geschrieben am: 10.12.2006 um 23:36 Uhr
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Zitat von UnwiseSheep: Zitat von Quintian:
Ob das nun wirklich gegen einen Gott spricht, kann ich nicht sagen, aber da Menschen, Gegenstände und so weiter aus Atomen, Elektronen etc bestehen, stellt sich doch die Frage, warum Gott so komplex schaffen sollte. Wäre ja prinzipiell unpraktisch. Warum sollte er sich die Mühe machen und uns nicht tatsächlich nur aus einem Matsch erschaffen? Wieso ist Komplexität unpraktisch? Komplexität zeigt doch, dass sich jemand etwas dabei gedacht hat, oder? Und wenn etwas komplexer ist, so bietet sich auch mehr vielfalt.
Sicher, aber andererseits muss man sich ja auch überlegen, dass "Gott" aus einer anderen Zeit stammt, in der alles einfach aufgebaut war, nicht umsonst haben die Menschen tausende von Jahren gebraucht, Sachen wie beispielsweise Mathematik oder Theorien von Chemie zu entwickeln. Und wenn wir nur ein wenig geringer sind als Gott, warum sollte er dann seine "Erfindungen" aus Atömchen aufbauen? Welchen Sinn hätte es, wenn er sich solche Mühe mit dem "Stricken" von Biomasse machen?
Und das Klonen - normalerweise dürfte es auch gar nicht möglich sein, Leben zu schaffen, schliesslich muss man ja "das Leben achten"...
Sanity is for weaklings!
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UnwiseSheep - 39
Champion
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Geschrieben am: 10.12.2006 um 23:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.12.2006 um 11:05 Uhr
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Zitat von Quintian:
Sicher, aber andererseits muss man sich ja auch überlegen, dass "Gott" aus einer anderen Zeit stammt, in der alles einfach aufgebaut war, nicht umsonst haben die Menschen tausende von Jahren gebraucht, Sachen wie beispielsweise Mathematik oder Theorien von Chemie zu entwickeln. Und wenn wir nur ein wenig geringer sind als Gott, warum sollte er dann seine "Erfindungen" aus Atömchen aufbauen? Welchen Sinn hätte es, wenn er sich solche Mühe mit dem "Stricken" von Biomasse machen?
Und das Klonen - normalerweise dürfte es auch gar nicht möglich sein, Leben zu schaffen, schliesslich muss man ja "das Leben achten"... Klonen hat nichts damit zu tun, Leben zu schaffen Man nimmt nur Leben und schnippelt daran rum. Aber mit Klonen erschafft man kein Leben, man befruchtet nur künstlich, bzw. hantiert mit DNA, so dass ein Lebewesen mit gleicher DNA-Struktur entsteht. Aber man selbst schafft kein neues Leben, auch wenn das wissenschaftler gerne so sagen, weil es besser klingt.
Wie kann eine Zelle von alleine entstehen?
Auch in der einfachsten Lebensform braucht es gewisse Enzyme zum Stoffwechsel, damit DNA verarbeitet werden kann etc.. Es braucht ATP ( chemischer Energieträger ), es braucht sehr viel, damit so ein Stoffwechsel läuft. Ohne Stoffwechsel kein Leben. Selbst wenn zufällig organische Verbindungen entstehen, wie kommt da ein zielgerichteter Stoffwechsel zustande?
Wie kann es sein, dass sich aus zufall die Replikation und somit die Ausbreitung des Lebens ergibt?
Baut sich eine Uhr von selber?
Baut sich eine Playstation von selber?
Baut sich ein Ipod von selber?
Wieso soll sich etwas tausend mal komplizierteres, wie ein Einzeller von selber bauen?
Eine Zelle kann sich replizieren
Ein Mensch kann sich replizieren
Kann ein Ipod sich replizieren?
Kann man mir folgen?
Zitat: Die DNS hat die höchste Informationsdichte, die wir uns vorstellen können. Würde ein Volumen mit der Größe eines Stecknadelkopfes aus DNS bestehen und würden wir die darin enthaltenen Informationen in Taschenbücher schreiben, so wäre der Stapel der Bücher 500 mal größer als die Entfernung der Erde zum Mond.
http://lannopez.dreipage.de/
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Lonely_Wolf - 35
Experte
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Dabei seit 12.2005
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Geschrieben am: 11.12.2006 um 13:14 Uhr
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Zitat: Ich würde hier gern einmal zu einer wissenschaftlichen Diskussion aufrufen, die sich eher einmal damit befasst, wie die Welt nun entstanden ist und ob es Rückschlüsse auf einen Gott gibt. Das auf rein wissenschaftlicher Basis ( die ich ohnehin nicht mag ^^ )
nun ja, da muss man zu aller erst einmal das Wesen "Gott" definieren.
gemeint ist dabei, ja, eben sein Wesen,
- ob es eine Intelligenz ist
- ob es ein wirklich materielles Wesen ist dem zu langweilig war
- ob es lediglich eine Macht ist durch die viele Dinge passiert sind
- ob es für oder gegen sein Werk ist (Flutkatastrofen, sonnige Tage etc.)
ich glaube, erst wenn man dies definiert hat kann man wissenschaftlich gesehen sagen ob es einen Gott geben kann der genau in dieses Chema passt.
Wäre es z.B. ein launenhaftes Wesen dann würde sich der ganze Wechsel von Katastrophen zu Happy Ends erklären.
Wäre es eine Macht, so erklärt sich warum in letzter Zeit alles so angespannt ist und nur darauf wartet das der Krieg ausbricht. Bei dieser Macht hat eben plötzlich eine schlechte Macht die Oberhand gewonnen und die Menschen mit finsternis überzogen.
etc etc etc
autsch xD
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APOKALYPSE_ - 37
Champion
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Geschrieben am: 11.12.2006 um 16:24 Uhr
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Zitat von Lonely_Wolf: Zitat: Ich würde hier gern einmal zu einer wissenschaftlichen Diskussion aufrufen, die sich eher einmal damit befasst, wie die Welt nun entstanden ist und ob es Rückschlüsse auf einen Gott gibt. Das auf rein wissenschaftlicher Basis ( die ich ohnehin nicht mag ^^ )
nun ja, da muss man zu aller erst einmal das Wesen "Gott" definieren.
gemeint ist dabei, ja, eben sein Wesen,
- ob es eine Intelligenz ist
- ob es ein wirklich materielles Wesen ist dem zu langweilig war
- ob es lediglich eine Macht ist durch die viele Dinge passiert sind
- ob es für oder gegen sein Werk ist (Flutkatastrofen, sonnige Tage etc.)
ich glaube, erst wenn man dies definiert hat kann man wissenschaftlich gesehen sagen ob es einen Gott geben kann der genau in dieses Chema passt.
Wäre es z.B. ein launenhaftes Wesen dann würde sich der ganze Wechsel von Katastrophen zu Happy Ends erklären.
Wäre es eine Macht, so erklärt sich warum in letzter Zeit alles so angespannt ist und nur darauf wartet das der Krieg ausbricht. Bei dieser Macht hat eben plötzlich eine schlechte Macht die Oberhand gewonnen und die Menschen mit finsternis überzogen.
etc etc etc 
ich glaube das liest sich kein mensch durch
SCHAUT DOCH EINFACH MAL VORBEI !!!
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goldenI
Experte
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Dabei seit 12.2004
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Geschrieben am: 11.12.2006 um 17:56 Uhr
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SCHEIßE! Jetzt habe ich gerade so verdammt schön Iannopezs pseudowissenschaftliche Argumente auseinangergenommen und jetzt ist alles aus irgend einem Grund weg. 
Naja, Iannopez, bitte tu mir einen Gefallen und lies mal ein wissenschaftliches Buch über die Evolutionstheorie und die Entstehung von Leben. Ich empfehle dir "Eine kurze Geschichte von fast allem" von Bill Bryson.
Vielleicht finde ich später die Zeit, deine Argumente nochmal auseinanderzunehemn.
Vielleicht kurz die Frage, worauf du eigentlich hinauswillst. Darauf, dass Gott das Leben schuf? Aber steht nicht die Annahme "Alles (Leben) hat eine (handelnde) Ursache" im direkten Widerspruch zu der Schlussfolgerung "Gott hat keine"?
Und an alle anderen die Warnung: Iannopez Texte lesen sich wissenschaftlich, sind aber kreationistischer Natur und damit PSEUDOWISSENSCHAFTLICH.
Das soll keine Abwertung sein, nur ein Hinweis. Was man davon halten mag, bleibt einem ja selbst überlassen.
Und doch noch eins^^: Kein Wissenschaftler "glaubt an die Wissenschaft". Das ist Unfug. Hierzu was Nettes von Dan Barker:
"Wahrheit verlangt keinen Glauben. Wissenschaftler reichen sich nicht die Hände jeden Sonntag und singen: "Ja, Gravitation existiert! Ich glaube an die Gravitation! Ich werde stark sein! Tief in meinem Herzen glaube ich, dass das, was hoch - hoch - hoch geht, auch wieder runter - runter - runter kommen muss! Amen!" Wenn sie es doch täten, dann müssten wir denken, sie seien sich ganz schön unsicher darüber."
No reason to live and that's the way I like it!
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goldenI
Experte
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Geschrieben am: 11.12.2006 um 17:58 Uhr
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Zitat von APOKALYPSE_: Zitat von Lonely_Wolf: Zitat: Ich würde hier gern einmal zu einer wissenschaftlichen Diskussion aufrufen, die sich eher einmal damit befasst, wie die Welt nun entstanden ist und ob es Rückschlüsse auf einen Gott gibt. Das auf rein wissenschaftlicher Basis ( die ich ohnehin nicht mag ^^ )
nun ja, da muss man zu aller erst einmal das Wesen "Gott" definieren.
gemeint ist dabei, ja, eben sein Wesen,
- ob es eine Intelligenz ist
- ob es ein wirklich materielles Wesen ist dem zu langweilig war
- ob es lediglich eine Macht ist durch die viele Dinge passiert sind
- ob es für oder gegen sein Werk ist (Flutkatastrofen, sonnige Tage etc.)
ich glaube, erst wenn man dies definiert hat kann man wissenschaftlich gesehen sagen ob es einen Gott geben kann der genau in dieses Chema passt.
Wäre es z.B. ein launenhaftes Wesen dann würde sich der ganze Wechsel von Katastrophen zu Happy Ends erklären.
Wäre es eine Macht, so erklärt sich warum in letzter Zeit alles so angespannt ist und nur darauf wartet das der Krieg ausbricht. Bei dieser Macht hat eben plötzlich eine schlechte Macht die Oberhand gewonnen und die Menschen mit finsternis überzogen.
etc etc etc 
ich glaube das liest sich kein mensch durch
Du irrst. Scheiße, jedes Deutsch-Diktat ist länger. Kannst du dir solche beschissenen Kommentare nicht sparen?
No reason to live and that's the way I like it!
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YuHaven - 40
Halbprofi
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Geschrieben am: 11.12.2006 um 17:58 Uhr
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Vielleicht ja , Vielleicht nein
Körperkunst ist eine Einstellung ! Kein Trend
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Lysi - 34
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Geschrieben am: 11.12.2006 um 18:01 Uhr
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kann glaube ich bis jetzt niemand sagen !
Techno 4 ever
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Rafi_91 - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 11.12.2006 um 18:01 Uhr
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ja ich bin nämlich gott hahahahahaha
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APOKALYPSE_ - 37
Champion
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Geschrieben am: 11.12.2006 um 18:19 Uhr
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Zitat von Rafi_91: ja ich bin nämlich gott hahahahahaha
sehr lustig du witzbold
SCHAUT DOCH EINFACH MAL VORBEI !!!
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Revanche
Champion
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Dabei seit 07.2006
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Geschrieben am: 11.12.2006 um 18:24 Uhr
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Die Frage kann nicht beantwortet werden. Wer daran glaubt, aufgrund von der Religionslehre, der kann es machen (sowie ich), wer nicht, dem sein Schicksal!
... Tik Tak Doc ...
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APOKALYPSE_ - 37
Champion
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Geschrieben am: 11.12.2006 um 18:25 Uhr
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Zitat von Revanche: Die Frage kann nicht beantwortet werden. Wer daran glaubt, aufgrund von der Religionslehre, der kann es machen (sowie ich), wer nicht, dem sein Schicksal!
ich widme mich dem schicksal *g*
naaj aber du hast schon recht.. kann man ewig diskutieren !!!
SCHAUT DOCH EINFACH MAL VORBEI !!!
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superstef14 - 34
Profi
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Geschrieben am: 11.12.2006 um 18:25 Uhr
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Zitat von Revanche: Die Frage kann nicht beantwortet werden. Wer daran glaubt, aufgrund von der Religionslehre, der kann es machen (sowie ich), wer nicht, dem sein Schicksal!
würd ich auch so sagen
A7X ♥
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