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Gibt es einen Gott?

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Lamborgini8 - 27
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Dabei seit 01.2007
775 Beiträge
Geschrieben am: 21.05.2012 um 19:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.05.2012 um 19:49 Uhr

Zitat von phoenix89:

Was verstehst du hierbei unter „‚Kraft und Intelligenz‘ der Natur“? (Und was überhaupt unter „der Natur“?)
Weshalb sollte ein Prozess wie die Evolution nicht „Zufall“ gewesen sein können? Und was hieße „Zufall“ hier überhaupt? Schließlich kann man ihr Geschehen sogar als „notwendig“ betrachten (in dem Sinne, dass aufgrund einer momentanen Situation bzw. eines Zustandes der Welt ein bestimmtes Geschehen mit Notwendigkeit folgt, und aus diesem wieder ein weiteres usw.): Soweit ich weiß, könnte sie allein aus den Dingen und ihren Zusammenhängen und Wirkungen aufeinander erfolgen, ohne dass noch jemand dazu mit den Fingern schnippen und ein göttliches Machtwort sprechen müsste. – Meintest du mit „Zufall“ so viel wie „nicht von einem intelligenten Geschöpf ausgedacht und geplant“?

Unter Natur verstehe ich hier im Prinzip unsere ganze Umwelt, denn immerhin ist diese mit einigen ,,Informationen" ausgestattet, die selbst wir Menschen (z.B. in der Bionik) abschauen, also basiert die Natur im Grunde auf Intelligenz.
Zufall hieße, es gab einfach den Urknall und alles kam allmälig....
Das halte ich für unwahrscheinlich, da alles in unserem System seinen Platz, ja im Prinzip seine Funktion hat... und vielleicht ist es ja unsere Aufgabe, diese zu schützen...

Zitat von phoenix89:


Ein paar evtl. anregende Gedanken zum „unbewegten Beweger“:
Angenommen, wir würden – wozu wir nicht genötigt sind – die Existenz einer Entität annehmen, die ursächlich für die Entstehung der uns bekannten Welt war. Diese Entität müsste dann weder jetzt noch bestehen geschweige denn ewig sein; sie müsste ebenso wenig ein Lebewesen, ein Individuum sein, eine Persönlichkeit haben, denken oder sonst eines der Attribute tragen, die viele Menschen ihren jeweiligen Gottheiten beilegen. Zudem wäre dieser „Beweger“ (sofern er überhaupt „bewegt“ und nicht einfach nur vor langer Zeit den „Stein in‘s Rollen gebracht“ hat) keinesfalls notwendigerweise „unbewegt“ oder eine „höhere“ Instanz (überhaupt: höher nach welchem Maß?), sondern könnte ebenso gut mit allen anderen Dingen in Wechselwirkung stehen, ganz so, wie es jedes Ding dieser unserer Welt zu tun scheint. Letztlich müsste wohl noch nicht einmal ein Grund dazu bestehen, diese Entität zu verehren (gleich den Ägyptern, denen die Sonne eine Gottheit war) oder anzunehmen, dass sie selbst der Grund und die erste und alleinige Ursache aller Dinge sei, sondern es könnte könnte sich bei ihr ebenso gut selbst um eine Welt, gleich unserer, oder nur um ein Ding unter vielen handeln, das selbst aus etwas anderem entstand, so wie diese Welt aus ihm entstand, und vielleicht gäbe es, wenn wir diese angenommene Entität „Gott“ nennen wollten, sogar noch „göttlichere“ Entitäten, welche ihr wiederum so erschienen, wie sie selber uns erscheint.

Höher in dem Maß, dass er (im wahrsten Sinne des Wortes) über uns steht.
Natürlich, darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, aber nun bin ich (bekennender) Christ und glaube somit an den einen Gott.
Trotzdem kann man den, von dir genannten, ,,Fall" nicht ausschließen, aber wir haben ja schließlich heute noch keine Antwort darauf, was unser Sein einleitete, sprich unser System formte.

Zitat von phoenix89:


Das habe ich nun nicht verstanden; könntest du das (und gerade die „ausgleichende Funktion“) etwas näher erläutern?


Nun ja, nach der Auslöschung der Dinosaurier beispielsweise haben sich die Säugetiere als ,,Ausgleich" entwickelt.
Oder als die Neanderthaler ausstarben, wurden sie nach dem Entstehen des Homo sapiens schnell von der Selektion befallen.
Die Natur scheint die ,,Verteilung" der Lebensformen immer irgendwie zu regeln ;-)

Hoffe ich konnte dir bei deinen Fragen weiterhelfen ;-)

,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein

phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 21.05.2012 um 19:43 Uhr

Zitat von guyoncignito:

Vor Phoenix' Rundumschlägen ist niemand sicher. HADOUKEN!!!:-D

Beim Hadouken hatte ich immer das Gefühl, es wäre eigentlich ein missglücktes Kame-Hame-Ha! :-D
Lamborgini8 - 27
Profi (offline)

Dabei seit 01.2007
775 Beiträge
Geschrieben am: 21.05.2012 um 19:47 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.05.2012 um 19:56 Uhr

Zitat von phoenix89:


Bei Nahtod-Erfahrungen kenne ich mich nicht sonderlich gut aus; aber ich würde meinen, dass die Abwesenheit weitreichender und tiefgehender wissenschaftlicher Untersuchungen zu diesem Thema noch keinen Anlass geben muss, um diese Phänomene als „Wunder“ zu bezeichnen.
Bei Unfällen oder Krankheiten, die „normalerweise“ zum Tode geführt hätten, verhält es sich meines Erachtens eher so, dass man schlicht eine statistische Häufigkeit („normalerweise hätte man das nicht überlebt“) oder ein Wissen, das sich als nicht ganz korrekt erweist, auf eine neue Situation (eben die, die „nicht hätte sein können“) überträgt: Dass jemand, trotz schwerer Krankheit, länger lebt, als man erwartet hätte, widerlegt lediglich diese Erwartung und zeigt damit, dass man zuvor nicht alle Zusammenhänge des Phänomens erfasst hatte. Einen Grund für „Wunderkräfte“ (in dem Sinne, dass ein wie auch immer gearteter menschenähnlicher Gott hier seine Finger im Spiel hat) sehe ich da jedoch nicht.


Aber es ist dennoch sonderbar, wie wir Menschen uns dann immer wieder irren beziehungsweise dass wir uns praktisch selber so überraschen können.
Klar ist es kein Grund an Gott zu glauben, aber ein, nennen wir es mal so, Phänomen, dass man nicht leichtfertig abtun sollte.

Zitat von phoenix89:


– So wie es auch seit langer Zeit Religionskritiker gibt. Beides zeugt zumindest von der Kreativität der Menschen; aber wie du schon sagtest: Allein ausschlaggebend ist das nicht.

Genau, aber ich missioniere auch nicht ;-)
Die Kreativität des Menschen ist wohl, ähnlich wie (laut Einstein) das Universum und die menschliche Dummheit, annähernd unendlich 8-)

Zitat von phoenix89:


Atheisten, die „gelegentlich blasphemisch werden“? Wird ein Atheist, aus Sicht eines Gottesgläubigen, nicht automatisch quasi blasphemisch, sowie er seine Ansicht kundtut? Und ist ein Atheist nicht ständig blasphemisch, insofern er eben durchweg „gottlos“ lebt?

Es gibt dennoch verschiedene Arten, seine Meinung gegenüber den Religionen zu äußern.
Man kann sich ständig über Gott und Alle, die glauben lustig machen, oder man diskutiert sachlich.
Klar ist prinzipiell jeder Atheist ständig blasphemisch, aber ich meinte es eher in dem Sinne, dass er andere in ihrem Glauben zu beeinflussen versucht oder sie lächerlich macht.

Zitat von phoenix89:


Oh, ich glaube, man sollte vorsichtig bei solchen Aussprüchen sein: Denn sowohl empfiehlt es sich für den Glaubenskritiker, zu versuchen, den Glauben möglichst nachzuleben, als es sich auch für den „Gottesmann“ empfiehlt, zu versuchen, die „Gottlosigkeit“ des anderen nachzuleben. Ich denke, hierbei sollte man sich hüten, anderen Leuten das Recht abzusprechen, etwas über den je anderen Standpunkt sagen zu können. – Sätze wie: „Das Glauben scheinen einige nicht zu schaffen“ enthalten bereits eine ziemliche Wertung; und dass manche Leute es nicht „schaffen“, zu glauben, könnte unter Umständen auch daran liegen, dass sie ihr eigenes Nachdenken und ihre Selbständigkeit recht gernhaben.

[Bitte entschuldigt die Textmenge ... ;-)]

Bei dem Unvermögen, zu glauben möchte ich mich auch für die Wortwahl entschuldigen. Es sollte nicht abwertend gemeint sein, sonder eher so: ,,Manche Leute können nicht einem Glauben folgen".
Ich wollte niemandem ein Recht absprechen, schon gar nicht das Recht, sich über andere (Verhaltensweisen) zu äußern.
Eigentlich wollte ich nur eine andere Sichtweise erfahren, um die (von dir oben angesprochene) Glaubenslosigkeit besser nachvollziehen zu können.

(Die Textmenge macht mir nichts aus, aber es Bedarf dann halt ein paar Minuten, entsprechende Antworten zu geben) ;-)

,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein

Lamborgini8 - 27
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Dabei seit 01.2007
775 Beiträge
Geschrieben am: 21.05.2012 um 19:57 Uhr

Zitat von guyoncignito:

Vor Phoenix' Rundumschlägen ist niemand sicher. HADOUKEN!!!:-D

Immerhin kommt so eine Diskussion neu ins Rollen.
Trotzdem starker Rundumschlag :-D


,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 21.05.2012 um 19:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.05.2012 um 20:00 Uhr

Zitat von Lamborgini8:


Nun ja, nach der Auslöschung der Dinosaurier beispielsweise haben sich die Säugetiere als ,,Ausgleich" entwickelt.
Oder als die Neanderthaler ausstarben, wurden sie nach dem Entstehen des Homo sapiens schnell von der Selektion befallen.
Die Natur scheint die ,,Verteilung" der Lebensformen immer irgendwie zu regeln ;-)

Hoffe ich konnte dir bei deinen Fragen weiterhelfen ;-)

Ich werde nie ganz verstehen wie man Christ sein kann und dennoch an die Evolution glauben kann. Glaube ich an die Evolution, so muss ich gleichzeitig eingestehen dass Buch Genesis entweder erfunden wurde oder aber interpretiert werden darf. Und wenn man etwas interpretieren darf, warum dann Nicht Jesus? Bei Ihm wird immer so getan als ob jedes Wort genau so gesagt wurde. Und mit Verlaub, Man muss nur mal schauen wann die Evangelien nach Kumpel J's Tod geschrieben wurden. Und, wenn ich mich recht erinnere wurden die Evangelien nichtmal von den Jüngern selbst verfasst.
luftprinzip - 81
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Dabei seit 03.2010
8822 Beiträge

Geschrieben am: 21.05.2012 um 20:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.05.2012 um 20:01 Uhr

Zitat von Biebe_666:


Ich werde nie ganz verstehen wie man Christ sein kann und dennoch an die Evolution glauben kann. Glaube ich an die Evolution, so muss ich gleichzeitig eingestehen dass Buch Genesis entweder erfunden wurde oder aber interpretiert werden darf. Und wenn man etwas interpretieren darf, warum dann Nicht Jesus? Bei Ihm wird immer so getan als ob jedes Wort genau so gesagt wurde. Und mit Verlaub, Man muss nur mal schauen wann die Evangelien nach Kumpel J's Tod geschrieben wurden. Und, wenn ich mich recht erinnere wurden die Evangelien nichtmal von den Jüngern selbst verfasst.

Hart am ketzen :kopfschuettel:

I still don't believe in Germanys right to exist.

Lamborgini8 - 27
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Dabei seit 01.2007
775 Beiträge
Geschrieben am: 21.05.2012 um 20:01 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von Lamborgini8:


Nun ja, nach der Auslöschung der Dinosaurier beispielsweise haben sich die Säugetiere als ,,Ausgleich" entwickelt.
Oder als die Neanderthaler ausstarben, wurden sie nach dem Entstehen des Homo sapiens schnell von der Selektion befallen.
Die Natur scheint die ,,Verteilung" der Lebensformen immer irgendwie zu regeln ;-)

Hoffe ich konnte dir bei deinen Fragen weiterhelfen ;-)

Ich werde nie ganz verstehen wie man Christ sein kann und dennoch an die Evolution glauben kann. Glaube ich an die Evolution, so muss ich gleichzeitig eingestehen dass Buch Genesis entweder erfunden wurde oder aber interpretiert werden darf. Und wenn man etwas interpretieren darf, warum dann Nicht Jesus? Bei Ihm wird immer so getan als ob jedes Wort genau so gesagt wurde. Und mit Verlaub, Man muss nur mal schauen wann die Evangelien nach Kumpel J's geschrieben wurden. Und, wenn ich mich recht erinnere wurden die Evangelien nichtmal von den Jüngern selbst verfasst.

Wie schon auf einer der vorherigen Seiten erwähnt, lese ich die Bibel historisch-kritisch.
Ich denke, die Schöpfungsgeschichte ist mehr als eine Metapher zu betrachten.
Insofern gebe ich dir Recht, da Leute, die die Bibel genauso auffassen, wie sie ist, nicht die wirkliche Geschichte auffassen.

,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein

Biebe_666 - 47
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Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 21.05.2012 um 20:02 Uhr

Zitat von Lamborgini8:


Wie schon auf einer der vorherigen Seiten erwähnt, lese ich die Bibel historisch-kritisch.
Ich denke, die Schöpfungsgeschichte ist mehr als eine Metapher zu betrachten.
Insofern gebe ich dir Recht, da Leute, die die Bibel genauso auffassen, wie sie ist, nicht die wirkliche Geschichte auffassen.

Und wie stehst Du dann zu Jebus?
-6-Degrees- - 29
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Dabei seit 05.2009
405 Beiträge

Geschrieben am: 21.05.2012 um 20:05 Uhr

Ich kann mir gut vorstellen, dass es sowas wie einen Gott gibt aber ich glaube nicht dass es je einen Typen namens Jesus mit "Superkräften" gab ;)

#A7X#

Lamborgini8 - 27
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Dabei seit 01.2007
775 Beiträge
Geschrieben am: 21.05.2012 um 20:08 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von Lamborgini8:


Wie schon auf einer der vorherigen Seiten erwähnt, lese ich die Bibel historisch-kritisch.
Ich denke, die Schöpfungsgeschichte ist mehr als eine Metapher zu betrachten.
Insofern gebe ich dir Recht, da Leute, die die Bibel genauso auffassen, wie sie ist, nicht die wirkliche Geschichte auffassen.

Und wie stehst Du dann zu Jebus?

Nun ja, jedes Wort kann man natürlich nicht auf die Geschichte übertragen.
So wie David gegen Goliath, da diese Geschichte ebenfalls nur eine Metapher darstellt, die zeigt, dass selbst scheinbar klare Überlegenheit bezwungen werden kann.

Was Jesus angeht, so habe ich auch meine Zweifel, ob er wirklich alle Wunder begangen hat, aber es ist wahrscheinlich, dass er beispielsweise den Teufel (den ich übrigens in diesem Zusammenhang eher als Jesus eigener, geistiger Teufel betrachte) in der Wüste bezwungen hat.

Jedenfalls regt die Bibel zum Nachdenken an, zeigt Probleme und deren Verlauf und gibt uns Hilfen bzw. ,,Anweisungen", was wir zu tun & was wir zu unterlassen haben.

,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein

Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 20:19 Uhr

Zitat von Lamborgini8:


Was Jesus angeht, so habe ich auch meine Zweifel.......

Ich werde mal ganz präzise: Ist für Dich Jesus wirklich DER Sohn Gottes? Oder vielleicht doch nur ein Mensch wie im Koran?
Lamborgini8 - 27
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 20:24 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von Lamborgini8:


Was Jesus angeht, so habe ich auch meine Zweifel.......

Ich werde mal ganz präzise: Ist für Dich Jesus wirklich DER Sohn Gottes? Oder vielleicht doch nur ein Mensch wie im Koran?

Nun ja, ich könnte mir eigentlich immer schon ,,gut vorstellen", dass er wirklich Gottes Sohn ist, also eigentlich ja, für mich ist er der Sohn Gottes.

Was jetzt aber nicht heißen soll, ich würde andere Religionen/ Glaubensrichtungen/ Denkweisen nicht akzeptieren, sofern diese nicht gegen Andere hetzen...

,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein

-6-Degrees- - 29
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405 Beiträge

Geschrieben am: 21.05.2012 um 20:29 Uhr

Zitat von Lamborgini8:

Zitat von Biebe_666:

Zitat von Lamborgini8:


Was Jesus angeht, so habe ich auch meine Zweifel.......

Ich werde mal ganz präzise: Ist für Dich Jesus wirklich DER Sohn Gottes? Oder vielleicht doch nur ein Mensch wie im Koran?

Nun ja, ich könnte mir eigentlich immer schon ,,gut vorstellen", dass er wirklich Gottes Sohn ist, also eigentlich ja, für mich ist er der Sohn Gottes.

Was jetzt aber nicht heißen soll, ich würde andere Religionen/ Glaubensrichtungen/ Denkweisen nicht akzeptieren, sofern diese nicht gegen Andere hetzen...

wenn er Gottes Sohn ist, heißt dass dann auch dass er göttliche Kräfte hatte?

#A7X#

Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 20:29 Uhr

Zitat von Lamborgini8:


Nun ja, ich könnte mir eigentlich immer schon ,,gut vorstellen", dass er wirklich Gottes Sohn ist, also eigentlich ja, für mich ist er der Sohn Gottes.

Was jetzt aber nicht heißen soll, ich würde andere Religionen/ Glaubensrichtungen/ Denkweisen nicht akzeptieren, sofern diese nicht gegen Andere hetzen...

Manchen Leser mag's jetzt Nerven, ich frage das immer wieder gerne: wieweit geht Deine Akkzeptanz anderen Religionen? Respektierst Du nur Ihre Existenz ans sich oder auch deren Inhalte. Und wenn diese Inhalte Deiner Religion widersprechen, wie gehst Du damit um? Denkst Du Dir "die liegen falsch" und kannst deren Inhalte doch nicht akzeptieren oder erkennst Du an dass diese genausoviel oder genausowenig Anspruch auf die Wahrheit haben. wenn es so ist, was sagt dass dann über Deine Überzeugung zum christlichen Glaube aus?
Lamborgini8 - 27
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Dabei seit 01.2007
775 Beiträge
Geschrieben am: 21.05.2012 um 20:34 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von Lamborgini8:


Nun ja, ich könnte mir eigentlich immer schon ,,gut vorstellen", dass er wirklich Gottes Sohn ist, also eigentlich ja, für mich ist er der Sohn Gottes.

Was jetzt aber nicht heißen soll, ich würde andere Religionen/ Glaubensrichtungen/ Denkweisen nicht akzeptieren, sofern diese nicht gegen Andere hetzen...

Manchen Leser mag's jetzt Nerven, ich frage das immer wieder gerne: wieweit geht Deine Akkzeptanz anderen Religionen? Respektierst Du nur Ihre Existenz ans sich oder auch deren Inhalte. Und wenn diese Inhalte Deiner Religion widersprechen, wie gehst Du damit um? Denkst Du Dir "die liegen falsch" und kannst deren Inhalte doch nicht akzeptieren oder erkennst Du an dass diese genausoviel oder genausowenig Anspruch auf die Wahrheit haben. wenn es so ist, was sagt dass dann über Deine Überzeugung zum christlichen Glaube aus?

Ich bin zwar überzeugter Christ, aber respektiere und achte andere Religionen ebenfalls.
Das diese einen Anspruch auf die ,,Wahrheit" haben, steht außer Frage, da das Christentum sich ja keinesfalls über andere Religionen erhebt.
Wenn andere Religionen meiner Religion widersprechen, stimmt mich das nachdenklich und ich liebe es eigentlich, ausgiebig (aber immer noch sachlich und unpersönlich) über dieses Thema zu diskutieren.
Natürlich kann ich nicht sagen, dass meine Religion die Richtige ist, also auch nicht, dass andere falsch sind, insofern kenne ich die Inhalte anderer Religionen auf jeden Fall an! ;-)

,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein

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