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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

Rotec - 40
Profi
(offline)
Dabei seit 12.2008
692
Beiträge
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Geschrieben am: 11.05.2012 um 13:57 Uhr
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Ich hasse alle Menschen und Tiere. Steine sind ok. ;-)
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PuPsiiK_ - 29
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 06.2010
31
Beiträge
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Geschrieben am: 11.05.2012 um 18:37 Uhr
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Also ich glaube schon das es einen Gott gibt, obwohl ich jetzt keiner bestimmten Religion angehöre.. obwohl auch viel gegen Gott spricht.. naja, jeder siehts anderst ;D
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Lamborgini8 - 27
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2007
775
Beiträge
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Geschrieben am: 12.05.2012 um 18:23 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.05.2012 um 18:27 Uhr
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Ich möchte nur 2 Dinge sagen:
1. Glaube ich, dass es einen Gott gibt. Dafür gibt es mehrere Gründe, die ich hier nicht gleich alle auflisten werde, also bringe ich zunächst ein paar Beispiele.
Da wäre der Aspekt, der unsere Erschaffung bzw. Entstehung als langen Prozess betrifft, kombiniert mit der, für mich offensichtlich, vorhandenen ,,Kraft und Intelligenz" der Natur.
Hier wäre zum Beispiel die Frage, ob die Evolution wirklich ,,Zufall" war, die ich meinerseits mit ,Nein' beantwortet habe, da meiner Meinung nach ein solch großer Prozess nicht einfach Zufall gewesen sein kann.
Dazu kommt die Entstehung der ,,Welt", die meiner Meinung nach ein ,,Unbewegter Beweger", also eine höhere Instanz eingeleitet haben muss, welche dann ja auch am Evolutionsprozess gewirkt haben müsste.
Dann wäre da noch die Natur und ihre, meines Erachtens vorhandene, ausgleichende Funktion, die (um ein wenig auszuschweifen) vielleicht allmählich auf uns Menschen übertragen wird, aber von Grund auf auch einer höheren Instanz zugeordnet werden kann.
Dann wären da noch Wunder und Erscheinungen die ja, in ihrer Häufigkeit erstmal infrage gestellt, durchaus vorkommen.
Damit meine ich zum Beispiel Nahtod Erfahrungen die eigentlich immer den gleichen ,,Ablauf" haben, der mit dem Zugehen auf ein helles Licht zu tun hat.
Oder Unfälle, die normalerweise hätten tödlich verlaufen müssen, wie zum Beispiel der Sturz aus einer gewissen Höhe oder ein bestimmtes Stadium, das bei einer Krankheit schon erreicht wurde und normalerweise zum Tode geführt hätte.
Und zum Beispiel Komapatienten, die nach Jahren oder gar Jahrzehnten wieder ,,aufwachen" würde ich auch da hinein zählen.
Um bei Punkt eins zum Ende zu kommen, weise ich zu guter Letzt auf den Umstand hin, dass es schon seit Jahrtausenden eine Vielzahl von verschiedenen Religionen gibt bzw. das es schon eine Vielzahl von Religionen gab. Diesen Umstand finde ich zwar nicht Ausschlag gebend, aber er ist nicht nur verwundernswert, sondern regt mich persönlich auch zum Nachdenken an.
Kommen wir zu Punkt 2
Ich bin, ehrlich gesagt, sehr glücklich über den Umstand der Religions- und Glaubensfreiheit und schätze diesen (als Christ) sehr.
Vorurteile gegenüber anderen Glaubensrichtungen finde ich bedauernswert und diese passen einfach nicht in unsere Gesellschaft, doch sind jene Vorurteile, aufgrund der Angst des Menschen dem Fremden gegenüber, nachvollziehbar und somit ein schier unvermeidbares Übel.
Doch um zur Sache zu kommen: Mir ist aufgefallen, dass sich, vor allem Atheisten, immer wieder über Gläubige Menschen lustig machen. Versteht mich nicht falsch, damit ist wahrscheinlich nur ein geringer Teil der Atheisten gemeint, dennoch verwundert mich sogar dieser Teil.
Falls sich Atheisten finden lassen sollten, die gelegentlich blasphemisch werden oder einfach in einer anderen Art und Weise über Gläubige Menschen herziehen, würde ich mich über einen (kleinen) Einblick in deren Beweggründe freuen.
Gruß Lambo
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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tobiz93
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 10.2008
107
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Geschrieben am: 19.05.2012 um 20:32 Uhr
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Ich hab vor kurzem eine schöne Geschichte gelesen:
Auf dem Marktplatz saß die Obstverkäufern hinter ihrem Stand. Wenn keine Käufer kamen, saß sie oft mit der Bibel auf dem Schoß da, um in diesem Buch, dass sie so sehr schätzte, zu lesen.
"In welchem Buch lesen Sie denn immer?", fragte ein Kunde, der einiges bei ihr gekauft hatte. "Oh, mein Herr, das ist die Bibel, das Wort Gottes."
"So, woher wissen Sie denn, dass die Bibel Gottes Wort ist? Wer hat es Ihnen erzählt?" "Er selbst!" "Hat denn Gott mit Ihnen gesprochen?"
Die Verkäuferin war ein wenig verlegen, als sie beweisen sollte, dass die Bibel Gottes Wort ist. Dann blickte sie zum Himmel und zeigte auf die strahlende Sonne und sagte: "Mein Her, können Sie mir beweisen, dass das die Sonne ist?" "Ihnen das beweisen?" antwortete er, "das ist doch ziemlich einfach. Der beste Beweis ist, dass sie mir Licht und Wärme gibt." "Richtig, genau das ist es!", rief sie.
"Der Beweis, dass mein Buch wirklich Gottes Wort ist, besteht darin, dass es mir innerlich Licht und Wärme gibt."
Ich kann das was diese Ostverkäuferin sagt nur von meinem eigenen Leben bezeugen.
Man kann so viel streiten, ob die Bibel wirklich Gottes Wort ist. Aber ich kenne nur dieses eine Buch, meine Bibel, welche mir Licht und Wärme in mein Leben gibt und mich ermutigt und tröstet.
Nur Jesus kann euch einen Sinn in eurem Leben geben, der noch bis nach den Tod hält. Er alleine Liebt euch ohne Bedingungen und ist für euch gestorben. Ein Leben mit Ihm ist einfach wunderbar, auch wenn man auf viel Widerstand stößt. Aber das hat Jesus auch damals schon gesagt...
Liebe Grüße,
Tobi
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Lamborgini8 - 27
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2007
775
Beiträge
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Geschrieben am: 19.05.2012 um 20:37 Uhr
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Zitat von tobiz93: Ich hab vor kurzem eine schöne Geschichte gelesen:
Auf dem Marktplatz saß die Obstverkäufern hinter ihrem Stand. Wenn keine Käufer kamen, saß sie oft mit der Bibel auf dem Schoß da, um in diesem Buch, dass sie so sehr schätzte, zu lesen.
"In welchem Buch lesen Sie denn immer?", fragte ein Kunde, der einiges bei ihr gekauft hatte. "Oh, mein Herr, das ist die Bibel, das Wort Gottes."
"So, woher wissen Sie denn, dass die Bibel Gottes Wort ist? Wer hat es Ihnen erzählt?" "Er selbst!" "Hat denn Gott mit Ihnen gesprochen?"
Die Verkäuferin war ein wenig verlegen, als sie beweisen sollte, dass die Bibel Gottes Wort ist. Dann blickte sie zum Himmel und zeigte auf die strahlende Sonne und sagte: "Mein Her, können Sie mir beweisen, dass das die Sonne ist?" "Ihnen das beweisen?" antwortete er, "das ist doch ziemlich einfach. Der beste Beweis ist, dass sie mir Licht und Wärme gibt." "Richtig, genau das ist es!", rief sie.
"Der Beweis, dass mein Buch wirklich Gottes Wort ist, besteht darin, dass es mir innerlich Licht und Wärme gibt."
Ich kann das was diese Ostverkäuferin sagt nur von meinem eigenen Leben bezeugen.
Man kann so viel streiten, ob die Bibel wirklich Gottes Wort ist. Aber ich kenne nur dieses eine Buch, meine Bibel, welche mir Licht und Wärme in mein Leben gibt und mich ermutigt und tröstet.
Nur Jesus kann euch einen Sinn in eurem Leben geben, der noch bis nach den Tod hält. Er alleine Liebt euch ohne Bedingungen und ist für euch gestorben. Ein Leben mit Ihm ist einfach wunderbar, auch wenn man auf viel Widerstand stößt. Aber das hat Jesus auch damals schon gesagt...
Liebe Grüße,
Tobi
Das kann ich als Christ nur bestätigen.
Jesus gibt einem wirklich einen Sinn.
Leicht erkennbar schon an der, durch die momentane Glaubensrichtung beeinflußte, Stimmung die man über eine längere Zeit entwickelt.
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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snowwhite- - 31
Anfänger
(offline)
Dabei seit 05.2011
3
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Geschrieben am: 19.05.2012 um 20:41 Uhr
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Natürlich gibt es Gott :)
Jesus gibt mir einen Sinn im Leben und ohne ihn wäre
mein leben völlig leer, ich spüre auch seine gegenwart, es klingt verrückt aber es ist nunmal so.
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guyoncignito
Champion
(offline)
Dabei seit 02.2009
11293
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Geschrieben am: 19.05.2012 um 20:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.05.2012 um 20:45 Uhr
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Ich denke jeder überzeugte Anschluss an eine Ideologische Gruppierung zeugt von Defiziten im Selbstwertgefühl.
Z.B. durch:
·Depressionen
·Schicksalschläge
·martialische Erziehung etc.
Einen Moment der Schöpfung gab es ja, den kann man auch gerne Gott nennen. Oder meinetwegen Urknall-Auslöser.
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Der666Diablo
Champion
(offline)
Dabei seit 04.2006
23736
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Geschrieben am: 19.05.2012 um 20:47 Uhr
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Zitat von Lamborgini8: Das kann ich als Christ nur bestätigen.
Jesus gibt einem wirklich einen Sinn.
Leicht erkennbar schon an der, durch die momentane Glaubensrichtung beeinflußte, Stimmung die man über eine längere Zeit entwickelt. 
..und wieviele denken dies von irgendwelchen anarcho, faschisto und sonstig extremen Schriften, Bücher und Personen? 
Das ist kein Argument - eher ein Persönlicher Grund, der allerdings in einer Faktenbasierten Argumentation eher fehl am Platz ist.
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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Lamborgini8 - 27
Profi
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Dabei seit 01.2007
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Geschrieben am: 20.05.2012 um 09:21 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Zitat von Lamborgini8: Das kann ich als Christ nur bestätigen.
Jesus gibt einem wirklich einen Sinn.
Leicht erkennbar schon an der, durch die momentane Glaubensrichtung beeinflußte, Stimmung die man über eine längere Zeit entwickelt. 
..und wieviele denken dies von irgendwelchen anarcho, faschisto und sonstig extremen Schriften, Bücher und Personen?
Das ist kein Argument - eher ein Persönlicher Grund, der allerdings in einer Faktenbasierten Argumentation eher fehl am Platz ist.
Ich bin ja auch auf die vorherige Aussage eingegangen 
Was die ,,faktenbasierte Argumentation" angeht, so frage ich dich erstmal nur eins:
Wer hat denn den Urknall ausgelöst, unsere Entstehung eingeleitet und schließlich unsere komplexe Natur erschaffen?
So etwas passiert doch nicht von alleine, oder?
Oder war da einfach plötzlich ein Urknall?
Was war vor dem Urknall?
Wie du merkst, gibt es genug Ansätze für eine Diskussion 
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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Lamborgini8 - 27
Profi
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Dabei seit 01.2007
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Geschrieben am: 20.05.2012 um 09:23 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.05.2012 um 09:23 Uhr
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Zitat von guyoncignito: Ich denke jeder überzeugte Anschluss an eine Ideologische Gruppierung zeugt von Defiziten im Selbstwertgefühl.
Z.B. durch:
·Depressionen
·Schicksalschläge
·martialische Erziehung etc.
Einen Moment der Schöpfung gab es ja, den kann man auch gerne Gott nennen. Oder meinetwegen Urknall-Auslöser.
Tut mir leid, solche Defizite finde ich bei mir, als Christ, nicht.
Bin ich jetzt krank? Muss ich zum Arzt?
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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guyoncignito
Champion
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Geschrieben am: 20.05.2012 um 10:14 Uhr
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Vor Defiziten im Selbstwertgefühl ist kein Mensch gefeit. Solange du von deinem Glauben profitierst und kein verblendeter Fanatiker wirst, ist es doch eine winwin-Situation. Für dich und für die Kirche.
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Kilka - 10
Champion
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Geschrieben am: 20.05.2012 um 10:39 Uhr
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Zitat von guyoncignito: Vor Defiziten im Selbstwertgefühl ist kein Mensch gefeit. Solange du von deinem Glauben profitierst und kein verblendeter Fanatiker wirst, ist es doch eine winwin-Situation. Für dich und für die Kirche.
Definiere verblendeter Fanatiker. Als dieser wird man - habe ich festgestellt - ja ziemlich schnell abgestempelt.
Ich mach Ragü aus dir!
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guyoncignito
Champion
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Geschrieben am: 20.05.2012 um 10:52 Uhr
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Zitat von Kilka: Zitat von guyoncignito: Vor Defiziten im Selbstwertgefühl ist kein Mensch gefeit. Solange du von deinem Glauben profitierst und kein verblendeter Fanatiker wirst, ist es doch eine winwin-Situation. Für dich und für die Kirche.
Definiere verblendeter Fanatiker. Als dieser wird man - habe ich festgestellt - ja ziemlich schnell abgestempelt.
Ich würde jetzt sagen, sobald man anderen Menschen seinen Glauben aufdrückt, missioniert und die Augen vor dem wissenschaftlichen Status Quo verschliesst. Ein Abfall in Splittergruppen wie Pfingstler/Baptisten und Co. kann man auch als Indiz für Fanatismus hernehmen.
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Kilka - 10
Champion
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Geschrieben am: 20.05.2012 um 10:55 Uhr
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Zitat von guyoncignito: Zitat von Kilka: Zitat von guyoncignito: Vor Defiziten im Selbstwertgefühl ist kein Mensch gefeit. Solange du von deinem Glauben profitierst und kein verblendeter Fanatiker wirst, ist es doch eine winwin-Situation. Für dich und für die Kirche.
Definiere verblendeter Fanatiker. Als dieser wird man - habe ich festgestellt - ja ziemlich schnell abgestempelt.
Ich würde jetzt sagen, sobald man anderen Menschen seinen Glauben aufdrückt, missioniert und die Augen vor dem wissenschaftlichen Status Quo verschliesst. Ein Abfall in Splittergruppen wie Pfingstler/Baptisten und Co. kann man auch als Indiz für Fanatismus hernehmen.
Baptisten sind für dich Fanatiker? Okay. Nur weil sie die Großtaufe haben oder wie?
Nunja, sowie Atheisten und Antitheisten ebenfalls das Recht haben, ihre Theorien und Weltanschauungen laut preiszugeben, ohne als Fanatiker abgetan zu werden.
Ich mach Ragü aus dir!
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Bujin - 36
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Geschrieben am: 20.05.2012 um 10:59 Uhr
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Zitat von guyoncignito: Vor Defiziten im Selbstwertgefühl ist kein Mensch gefeit. Solange du von deinem Glauben profitierst und kein verblendeter Fanatiker wirst, ist es doch eine winwin-Situation. Für dich und für die Kirche.
Des is doch eigentlich der Sinn der Sache...
Jeder kann für sich einen Gottesbeweis führen! Ich bin fest davon überzeugt, dass es IHN gibt...und ich werd mich nie auf eine Institution einlassen! Weil alles was es braucht, um zu wissen, dass der eine allmächtige Gott existiert, ist die Tatsache, dass ich, dass wir alle am Leben sind! "Lasst uns Menschen machen, nach unserem Abbild"(Moses 1;26)
Wir Menschen sind die "Stellvertreter" Gottes auf Erden, alle...nicht nur ein alter in Purpur gekleideter alter Mann in Rom!
Watch what the fuck flies outa your mouth, before I hijack a plane and fly it into your house!
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