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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

-TylerD- - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 29.09.2011 um 14:23 Uhr
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Zitat von phoenix89:
Diese Interpretation des Kreuzestodes halte ich für eine Geschmacklosigkeit.
warum?
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Depri-Man - 36
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Dabei seit 05.2010
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Geschrieben am: 29.09.2011 um 14:27 Uhr
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Zitat von -TylerD-: Zitat von phoenix89:
Diese Interpretation des Kreuzestodes halte ich für eine Geschmacklosigkeit.
warum?
vielleicht weil es menschen unwürdig ist ein leben/einen Menschen zu opfern um eine Welt-anschaung durchzusetzen?.
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phoenix89 - 36
Experte
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Geschrieben am: 29.09.2011 um 14:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.09.2011 um 14:33 Uhr
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Zitat von Depri-Man: Naja sicherlich klingts geschmacklos,aber ich mein erst dadurch das jesus gekreuzigt wurde und dann(angeblich) wiederauferstand hat sich doch das christen tum und der glaube an besagten gott erst "gefestigt" und konnte zu einer weltweiten religion werden,also kann man finde ich schon sagen das jesus in gewisser weise nur ein opfer lam war um den glauben an gott zu "festigen",oder?.(deine meinung dazu würde mich jetzt echt intressieren.).
Eben das ist es, was ich bemängele. Diese Grundlage des christlichen Glaubens (die ja nun nicht die einzige ist) - dass Jesus nicht als ein Vorbild und seine Praxis als ein anzustrebendes Beispiel gesehen wird, sondern all sein Wirken als eine Vergebung für alle menschlichen Verfehlungen genommen wird - ist in meinen Augen ein Trauerspiel:
Da verkündet jemand seine Ansicht mit vollem Einsatz, lebt selbst seine Lehre, sogar bis in die letzte Konsequenz, indem er auch jenen, die ihn töten, nicht widerstrebt, sondern mit seinem Tod die stärkste Bekräftigung dessen gibt, was er zuvor gepredigt hat ... Und alles, was seine Herde daraufhin tut, ist, ihn als ein abscheuliches Blutopfer zu interpretieren, um darin einen Trost für ihre Unzulänglichkeit zu finden, anstatt aus seinem Beispiel die Kraft zu schöpfen, um es ihm gleichzutun und noch größere Taten zu vollbringen, als ihr Lehrer es tat.
Auch wenn ich nicht mit Jesu Lehre konform gehe, kann ich mich doch dieser Ironie, die in der Lehre von der "Sündenvergebung allein durch den Glauben an den Kreuzestod" steckt, nicht entziehen.
Edit @ -TylerD-: Siehe diesen Post.
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themass - 35
Anfänger
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Geschrieben am: 29.09.2011 um 14:38 Uhr
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Diese Interpretation des Kreuzestodes halte ich für eine Geschmacklosigkeit.
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phoenix89 - 36
Experte
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Dabei seit 12.2005
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Geschrieben am: 29.09.2011 um 14:44 Uhr
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Zitat von themass:
Diese Interpretation des Kreuzestodes halte ich für eine Geschmacklosigkeit.
Hey, Glückwunsch: Schon zwei Forenbeiträge - und noch dazu einwandfrei kopiert.
Hast du lange gebraucht, um Copy & Paste zu meistern?
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-TylerD- - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 29.09.2011 um 15:51 Uhr
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Zitat von Biebe_666:
Die Menschen sind also eindeutig fehlbar und interpretieren manche Dinge falsch. Das wiederum bringt mich zur Frage: was heisst denn „falsch“?
Der Mensch ist in der Tat fehlbar. Falsch interpretiert bedeutet in diesem Zusammenhang eine falsche Lehre aus der heiligen Schrift gezogen. Das kann für den Gläubigen nur eine Konsequenz bedeuten. Sich nicht eine Lehre aufdrängen lassen, sondern selbst in den Schriften zu forschen.
Zitat von Biebe_666:
Bedenke, die Bibel wurde „nur“ von (verschiedenen) Menschen geschrieben die genauso fehlbar sind. Bedenke, die Schriften der Bibel wurden auch nur von Menschen ein- und aussortiert die ebenso fehlbar waren.
Bedenke auch dass Du nur eine Übersetzung der Bibel kennst. Nicht zu vergessen ist dass auch die frühesten Erzählungen von Jesu erst nach seinem Tod geschrieben wurden. Willst Du uns nun weiss machen dass die Bibel den genauen Wortlaut Jesu enthält? Ich finde das ist allzu naiv. Bitte aber kein Argument nun vond er Art „die Bibel ist das Wort Gottes“ oder „Gott ist in die Schreiberlinge gefahren“ oder dergleichen.
Es ist eben so gelaufen, auch wenn es dir nicht gefallen möchte.Die Menschen/Propheten schrieben in "Gottes Geist" die Dinge nieder. Die Prophetenprobe bestätigt die Herkunft. Dazu wacht Jahwe über sein Wort. Die Bibel ist in ihrer Entstehungsgeschichte absolut einzigartig, das kannst du gerne nachprüfen. Es gibt nicht mal >ansatzweise< etwas vergleichbares.
Die ungewöhnliche Story, die Bezeugungen und nicht zu letzt die erfüllte Prophetie über Jahrhunderte lässt eben am göttlichem Ursprung nur wenig Zweifel.
Wieso meinst du ich kenne nur eine Bibelübersetzung?? Oder wie kommst du darauf?
Aus deinen letzten Sätzen lässt sich gut erkennen, dass dein Wissen über die Bibel und deren Inhalt äußerst gering ist.
Soll kein Vorwurf sein. Wir haben allerdings keine Basis für eine Dialog innerhalb eines christlichen Glaubens, wenn dir die Schrift nicht bekannt ist. Aber selbst wenn wir "stur" den Inhalt lesen würden, dann wäre Leicht zu erkennen, dass die Botschaft von Jesus Christus von verschiedenen Personen niedergeschrieben wurde, sein Wortlaut sehr wohl bestätigt wird, bzw. er von den Toten auferstanden ist, also "nur" einen fleischlichen Tod erlebt hat (den wir übrigens auch alle erleben dürfen). Jesus war von Anfang an in Gottes Heilsplan vorgesehen und das Zeitalter ist nicht vollendet.
Du sprichst hier über wenige Details die (zugegeben) gar nicht zusammenpassen können.
Die ganze Farbpalette kennenzulernen ist, zugegeben äußerst zeitintensiv und oft konträr zu unseren bekannten gesellschaftlichen Werten. Allerdings muss man wirklich von vorn beginnen sonst macht die Sache wenig Sinn.Da werden wir nie auf einen Nenner kommen können.
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Iluron - 37
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Geschrieben am: 29.09.2011 um 15:57 Uhr
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Zitat von -TylerD-: Zitat von Biebe_666:
Die Menschen sind also eindeutig fehlbar und interpretieren manche Dinge falsch. Das wiederum bringt mich zur Frage: was heisst denn „falsch“?
Der Mensch ist in der Tat fehlbar. Falsch interpretiert bedeutet in diesem Zusammenhang eine falsche Lehre aus der heiligen Schrift gezogen. Das kann für den Gläubigen nur eine Konsequenz bedeuten. Sich nicht eine Lehre aufdrängen lassen, sondern selbst in den Schriften zu forschen.
Zitat von Biebe_666:
Bedenke, die Bibel wurde „nur“ von (verschiedenen) Menschen geschrieben die genauso fehlbar sind. Bedenke, die Schriften der Bibel wurden auch nur von Menschen ein- und aussortiert die ebenso fehlbar waren.
Bedenke auch dass Du nur eine Übersetzung der Bibel kennst. Nicht zu vergessen ist dass auch die frühesten Erzählungen von Jesu erst nach seinem Tod geschrieben wurden. Willst Du uns nun weiss machen dass die Bibel den genauen Wortlaut Jesu enthält? Ich finde das ist allzu naiv. Bitte aber kein Argument nun vond er Art „die Bibel ist das Wort Gottes“ oder „Gott ist in die Schreiberlinge gefahren“ oder dergleichen.
Es ist eben so gelaufen, auch wenn es dir nicht gefallen möchte.Die Menschen/Propheten schrieben in "Gottes Geist" die Dinge nieder. Die Prophetenprobe bestätigt die Herkunft. Dazu wacht Jahwe über sein Wort. Die Bibel ist in ihrer Entstehungsgeschichte absolut einzigartig, das kannst du gerne nachprüfen. Es gibt nicht mal >ansatzweise< etwas vergleichbares.
Die ungewöhnliche Story, die Bezeugungen und nicht zu letzt die erfüllte Prophetie über Jahrhunderte lässt eben am göttlichem Ursprung nur wenig Zweifel.
Wieso meinst du ich kenne nur eine Bibelübersetzung?? Oder wie kommst du darauf?
Aus deinen letzten Sätzen lässt sich gut erkennen, dass dein Wissen über die Bibel und deren Inhalt äußerst gering ist.
Soll kein Vorwurf sein. Wir haben allerdings keine Basis für eine Dialog innerhalb eines christlichen Glaubens, wenn dir die Schrift nicht bekannt ist. Aber selbst wenn wir "stur" den Inhalt lesen würden, dann wäre Leicht zu erkennen, dass die Botschaft von Jesus Christus von verschiedenen Personen niedergeschrieben wurde, sein Wortlaut sehr wohl bestätigt wird, bzw. er von den Toten auferstanden ist, also "nur" einen fleischlichen Tod erlebt hat (den wir übrigens auch alle erleben dürfen). Jesus war von Anfang an in Gottes Heilsplan vorgesehen und das Zeitalter ist nicht vollendet.
Du sprichst hier über wenige Details die (zugegeben) gar nicht zusammenpassen können.
Die ganze Farbpalette kennenzulernen ist, zugegeben äußerst zeitintensiv und oft konträr zu unseren bekannten gesellschaftlichen Werten. Allerdings muss man wirklich von vorn beginnen sonst macht die Sache wenig Sinn.Da werden wir nie auf einen Nenner kommen können.
Bring Beispiele für die Prophetien^^ Die letzten sind schon eine Weile her und es würde sicher alle hier (neu eingestiegenen) interessieren, worum es gerade geht.
Fangen wir doch gleich mal beim Tod von Jesus an
Gottes Plan sagt eine Auferstehung voraus? Wusste das Jesus auch? Wenn ja wieso die Worte "Gott, warum hast du mich verlassen?"
Wenn er davon gewisst hat, hätte er eben jenes Merkmal seines Lebenslaufes nicht vorausplanen und fingieren können? Ebenso wie den Einritt in die Stadt auf einem Esel durchs Osttor, was ein Erkennungsmerkmal Gottes sein sollte.
Immerhin scheint er sich seiner Göttlichkeit bewusst gewesen zu sein, sonst hätte er sich nicht bemüßigt gefühlt, Leuten zu vergeben, was damals nur Gott vorbehalten war.
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
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Iluron - 37
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Geschrieben am: 29.09.2011 um 16:03 Uhr
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Zitat von Depri-Man: Zitat von phoenix89: Zitat von -TylerD-: [...] Das was er kritisierte, war die Heuchelei von Teilen der Pharisäer die nicht lebten wie sie lehrten, bzw. die mehr auf die Gebote achteten als auf deren Sinn [...]
Das ist ihm in der Tat sehr hoch anzurechnen. Ausgehend von den Erzählungen über ihn, ist die Aufrichtigkeit, mit der er seine Lehre vertrat, bewundernswert.
Zitat von -TylerD-: Jesus Aufgabe war es das Perfekte Opferlamm zu sein, frei von Sünde [...]
Diese Interpretation des Kreuzestodes halte ich für eine Geschmacklosigkeit.
Naja sicherlich klingts geschmacklos,aber ich meine erst dadurch, dass Jesus gekreuzigt wurde und dann (angeblich) wieder auferstanden ist, hat sich doch das Christentum und der Glaube an besagten Gott erst "gefestigt" und konnte zu einer Weltreligion werden. Also kann man - finde ich - schon sagen, dass jesus in gewisser weise nur ein Opferlamm war, um den Glauben an Gott zu "festigen", oder?.(Deine Meinung dazu würde mich jetzt echt intressieren.).
Damals gab es noch kein Christentum. Wer Jesus gefolgt ist war Jude. Ich denke auch nicht, dass Jesus das Judentum stürzen wollte, sondern eben nur Reformieren, weil die Religion so wie das Christentum heute ein reines Machtinstrument war. Eine Erkenntnis, die eigentlich nur die Einsicht zulässt, dass jede Religion früher oder später zur Machtgewinnung instrumentalisiert wird.
Jesus war deswegen kein Opferlamm weil er seine Schlachtbank selbst ausgesucht hat. Er hat gewusst, dass sein Verhalten den Unbill der Priester und Pontius Pilatus auf sich ziehen würde. Und wer Pilatus kannte wusste auch, dass Nachsicht keines seiner bevorzugten Vokabeln war. Wer seine eigenen Männer eine Staßenschlacht lostreten lässt, um sie dann militärisch bekämpfen zu lassen, der wird keinen Aufrührer fröhlich seiner Wege ziehen lassen.
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bredator - 41
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Geschrieben am: 29.09.2011 um 16:13 Uhr
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Zitat von -TylerD-: Zitat von Biebe_666:
Die Menschen sind also eindeutig fehlbar und interpretieren manche Dinge falsch. Das wiederum bringt mich zur Frage: was heisst denn „falsch“?
Der Mensch ist in der Tat fehlbar. Falsch interpretiert bedeutet in diesem Zusammenhang eine falsche Lehre aus der heiligen Schrift gezogen. Das kann für den Gläubigen nur eine Konsequenz bedeuten. Sich nicht eine Lehre aufdrängen lassen, sondern selbst in den Schriften zu forschen.
Zitat von Biebe_666:
Bedenke, die Bibel wurde „nur“ von (verschiedenen) Menschen geschrieben die genauso fehlbar sind. Bedenke, die Schriften der Bibel wurden auch nur von Menschen ein- und aussortiert die ebenso fehlbar waren.
Bedenke auch dass Du nur eine Übersetzung der Bibel kennst. Nicht zu vergessen ist dass auch die frühesten Erzählungen von Jesu erst nach seinem Tod geschrieben wurden. Willst Du uns nun weiss machen dass die Bibel den genauen Wortlaut Jesu enthält? Ich finde das ist allzu naiv. Bitte aber kein Argument nun vond er Art „die Bibel ist das Wort Gottes“ oder „Gott ist in die Schreiberlinge gefahren“ oder dergleichen.
Es ist eben so gelaufen, auch wenn es dir nicht gefallen möchte.Die Menschen/Propheten schrieben in "Gottes Geist" die Dinge nieder. Die Prophetenprobe bestätigt die Herkunft. Dazu wacht Jahwe über sein Wort. Die Bibel ist in ihrer Entstehungsgeschichte absolut einzigartig, das kannst du gerne nachprüfen. Es gibt nicht mal >ansatzweise< etwas vergleichbares.
Die ungewöhnliche Story, die Bezeugungen und nicht zu letzt die erfüllte Prophetie über Jahrhunderte lässt eben am göttlichem Ursprung nur wenig Zweifel.
Wieso meinst du ich kenne nur eine Bibelübersetzung?? Oder wie kommst du darauf?
Aus deinen letzten Sätzen lässt sich gut erkennen, dass dein Wissen über die Bibel und deren Inhalt äußerst gering ist.
Soll kein Vorwurf sein. Wir haben allerdings keine Basis für eine Dialog innerhalb eines christlichen Glaubens, wenn dir die Schrift nicht bekannt ist. Aber selbst wenn wir "stur" den Inhalt lesen würden, dann wäre Leicht zu erkennen, dass die Botschaft von Jesus Christus von verschiedenen Personen niedergeschrieben wurde, sein Wortlaut sehr wohl bestätigt wird, bzw. er von den Toten auferstanden ist, also "nur" einen fleischlichen Tod erlebt hat (den wir übrigens auch alle erleben dürfen). Jesus war von Anfang an in Gottes Heilsplan vorgesehen und das Zeitalter ist nicht vollendet.
Du sprichst hier über wenige Details die (zugegeben) gar nicht zusammenpassen können.
Die ganze Farbpalette kennenzulernen ist, zugegeben äußerst zeitintensiv und oft konträr zu unseren bekannten gesellschaftlichen Werten. Allerdings muss man wirklich von vorn beginnen sonst macht die Sache wenig Sinn.Da werden wir nie auf einen Nenner kommen können.
Die Beweislage, dass Gott diese Menschen schreiben ließ, ist doch arg dürftig und hält keiner Prüfung stand. Zu sagen "Es war halt so", macht es nicht wahrer.
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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der_wahre_O - 32
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Geschrieben am: 29.09.2011 um 16:55 Uhr
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Zitat von -TylerD-:
Die ungewöhnliche Story, die Bezeugungen und nicht zu letzt die erfüllte Prophetie über Jahrhunderte lässt eben am göttlichem Ursprung nur wenig Zweifel. Ich finde ja die Christusstory hat sehr viele Parallelen mit Horus.
Work is stealing from workers. Workers have a whole world to steal back from work!
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 29.09.2011 um 17:02 Uhr
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Tyler, nur mal nebenbei, ich hab die Bibel schon gelesen. Ist allerdings schon viele Jahre her. Ich finde du machst es dir bei weitem zu einfach. "es ist eben so dass Gott bei schreiben in den Menschen war" oder "diese Diskussion hat eh keinen Wert weil du dich zuwenig auskennst" klingen weder glaubwuerdig noch sonderlich ernst sondern eher wie faule Ausreden. Aber nix fuer ungut, Wer war es dann eigentlich der die Apokryphen aussortiert hat? Satan? Hat der dann auch die "anderen" heiligen Schriften der andersglaeubien geschrieben? Und mit Uebersetzungen meinte ich nicht die deutschen sondern alles was von der Originaldokumenten abweicht. War denn Gott auch in den Uebersetzern? Hat Gott den Schreiberlingen ein so tolles Gedaechtnis verpasst dass sie viele Jahre nach seinem Tod, nichtmal von Jesus direkt diese Worte gehoert haben noch genauso wiedergeben konnten? Hinterfragst du sowas auch mal kritisch? Ich fuer meinen Teil kann meist einen Tag nach einer Rede nicht mal mehr drei Saetze Originalgetreu zitieren.....
Auch an Dich geht Uebrigen die Frage: wenn es nur durch Jesus zu Gott ins Himmelreich geht, landen dann alle andersgläubigen woanders? Wie stehst du zb. Zu Hindus? Sagst du mir jetzt auch dass du diese akkzeptierst, denkst aber gleichzeitig dass nur dein Glaube der einzig Wahre ist?
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Depri-Man - 36
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Geschrieben am: 29.09.2011 um 17:03 Uhr
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Zitat von phoenix89: @ Depri-Man:
Nicht doch, weshalb sollte es mich stören? Hätte ich eine private Unterhaltung gewollt, hätte ich nicht im offenen Forum geschrieben.
Bei der Trinität Gott, Vater und Heiligem Geist bezeichnet jeder dieser drei Teile einen Aspekt Gottes: der Vater den Aspekt des Schöpfers, Erhalters, Richters etc.; der Geist den Aspekt des göttlichen Wirkens, das sowohl Materielles wie Immaterielles durchzieht und die "Beseelung" der Welt durch Gott repräsentiert; der Sohn den Aspekt der göttlichen Zuwendung zum Menschen, indem Gott - durch Wirken seines Geistes - in die Welt eingreift und sich in ihr in der (menschlichen) Form Jesu manifestiert.
Ob man letzteres nun als "Sohn" "materielle Manifestation" oder wasauchimmer bezeichnen möchte, ist dabei lediglich eine Geschmackssache bezüglich der Frage, welche Metapher einem mehr zusagt: der Inhalt bleibt in beiden Fällen der selbe.
Naja nicht ganz:
im fall 1.ist jesus der sohn also ein mensch der mit göttlichen fähigkeiten ausgestatet wurde aber sohn eines gottes und einer menschen frau ist(siehe herkules) halb-gott halt.
im 2fall,wäre er aber gott-selbst in menschen gestalt dadurch würde dann allerdings die geschichte mit jesus geburt infrage gestellt schliesslich wäre er dann nicht mehr gottes sohn sondern gott selbst.
naja aber da die christen es sich ohne hin zurecht legen wie sie wollen,ist das sowieso nicht so relevant^^.
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phoenix89 - 36
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Dabei seit 12.2005
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Geschrieben am: 29.09.2011 um 17:21 Uhr
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Zitat von Depri-Man: Naja nicht ganz:
im fall 1.ist jesus der sohn also ein mensch der mit göttlichen fähigkeiten ausgestatet wurde aber sohn eines gottes und einer menschen frau ist(siehe herkules) halb-gott halt.
im 2fall,wäre er aber gott-selbst in menschen gestalt dadurch würde dann allerdings die geschichte mit jesus geburt infrage gestellt schliesslich wäre er dann nicht mehr gottes sohn sondern gott selbst.
naja aber da die christen es sich ohne hin zurecht legen wie sie wollen,ist das sowieso nicht so relevant^^.
Ebenfalls nicht ganz:
Ein Gott, der Mensch wird, ist natürlich auch Mensch, also nicht reine Gottheit (ansonsten könnte er - nach dem betreffenden Gottesverständnis - nicht sterben, was ja für das christliche Verständnis ausschlaggebend ist); er ist in diesem Fall jedoch nicht lediglich ein Abkömmling des Gottes (wie es bei früheren Halbgöttern der Fall war), sondern eben ein Aspekt der Gottheit selbst und dadurch quasi zugleich Mensch und Gott, sprich: ein in einem Menschen manifestierter Gott.
Die Sache hat Anleihen der beiden Fälle, die du als unterschiedliche genannt hast, und solange nicht beide zusammen gedacht werden, wird man dem Konzept nicht gerecht (und es kommt zu Missverständnissen, wie z. B. der islamischen Kritik der christlichen Trinität). An der Geburt festzumachen, ob er nun ein Gott oder ein Halbgott sei, ist in dem Fall müßig.
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EroKami-sama - 18
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Geschrieben am: 29.09.2011 um 18:29 Uhr
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Zitat von der_wahre_O: Zitat von -TylerD-:
Die ungewöhnliche Story, die Bezeugungen und nicht zu letzt die erfüllte Prophetie über Jahrhunderte lässt eben am göttlichem Ursprung nur wenig Zweifel. Ich finde ja die Christusstory hat sehr viele Parallelen mit Horus.
Ich bin ja ein großer Fan von Argumenten die so aufgebaut sind dass man sämtliche Kritikpunkte die anderen an einem haben, umwandelt und als Argument für sich benutzt.
REMOVE LUNARIANS.
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Depri-Man - 36
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Dabei seit 05.2010
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Geschrieben am: 29.09.2011 um 19:12 Uhr
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Zitat von phoenix89: Zitat von Depri-Man: Naja nicht ganz:
im fall 1.ist jesus der sohn also ein mensch der mit göttlichen fähigkeiten ausgestatet wurde aber sohn eines gottes und einer menschen frau ist(siehe herkules) halb-gott halt.
im 2fall,wäre er aber gott-selbst in menschen gestalt dadurch würde dann allerdings die geschichte mit jesus geburt infrage gestellt schliesslich wäre er dann nicht mehr gottes sohn sondern gott selbst.
naja aber da die christen es sich ohne hin zurecht legen wie sie wollen,ist das sowieso nicht so relevant^^.
Ebenfalls nicht ganz:
Ein Gott, der Mensch wird, ist natürlich auch Mensch, also nicht reine Gottheit (ansonsten könnte er - nach dem betreffenden Gottesverständnis - nicht sterben, was ja für das christliche Verständnis ausschlaggebend ist); er ist in diesem Fall jedoch nicht lediglich ein Abkömmling des Gottes (wie es bei früheren Halbgöttern der Fall war), sondern eben ein Aspekt der Gottheit selbst und dadurch quasi zugleich Mensch und Gott, sprich: ein in einem Menschen manifestierter Gott.
Die Sache hat Anleihen der beiden Fälle, die du als unterschiedliche genannt hast, und solange nicht beide zusammen gedacht werden, wird man dem Konzept nicht gerecht (und es kommt zu Missverständnissen, wie z. B. der islamischen Kritik der christlichen Trinität). An der Geburt festzumachen, ob er nun ein Gott oder ein Halbgott sei, ist in dem Fall müßig.
Naja Da bringst du jetzt aber wirklich was durcheinander: ein Gott der allmächtig ist kann schliesslich alles,Also ist er auch in der lage sich in einem "Menschen-körper" zu Manefestieren,und kann dennoch den Menschen-körper "sterben lassen" da er als Gott unsterblich ist stirbt er auf seelischer ebene nicht und kann dadurch weiter existieren auch wenn der Menschliche körper stirbt,und wo wir grade dabei sind,erinner ich mich da an Paranormal activity 2 dort hat der Dämon der die menschen getötet hat auch "besitz" von einem der Menschen übernommen und hat sich vor der kamera die kele durchgeschlitzt wodurch der menschliche körper,starb allerdings bezweifle ich das der Dämon selber dabei auch gestorben ist,und ich weis das ist nur ein film usw,aber ich finde wenn wir schon über gott und co reden können wir sowas auch rein bringen,und ich mein wenn ein Dämon(der ja laut bible auch nur ein gefallener engel ist der satan in die hölle gefolgt ist) sowas kann,wird es Gott wohl auch können,meinst du nicht?.
und dadurch finde ich kann man nicht an der tatsache das er Als Gott sich reinkaniert hat festmachen das er ein Mensch ist,viel eher ist er ein Gott der fähig eine menschliche-gestalt anzunehmen(was aber nicht rückschliessen läst das er dadurch ein Mensch ist hat er ja nicht die selben beschränkungen wie wir sondern gar keine limits).
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