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Gibt es einen Gott?

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Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 28.09.2011 um 12:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.09.2011 um 12:41 Uhr

Zitat von dieperle:

expliziet @ Biebe-666 ich hatte nicht die Absicht Deine Fragen zu ignorieren - wenn Du das so interpretiert hast – entschuldige! […]Wenn wieder Fragen auftauchen -gerne wieder - liebe Grüße!

Perle, da bin ich ja beruhigt. Denn gerade bei Gläubigen hat es oft den Anschein dass sie kontroverse Fragen allzugerne ignorieren und/oder sich drum winden. Nebenbei, wenn ich hier im Thread gerade von „Amr_Moussa” lese: Ich kritisiere ja auch den Koran, bei meiner Frage nach der Interpretation von höchst fragwürdigen Suren die zur Gewalt aufrufen habe ich von Ihm bislang nur gelesen „Die sind falsch übersetzt“ und nichts weiter. Gell, Amr_Mousse ;-)
Ich komme mir jetzt fast n bisschen blöd vor, aber ich werde meine Fragen/Anmerkungen jetzt einfach mal nummerieren, dann kannst Du diese ja „abarbeiten“ damit nichts verloren geht ;-)
1.) du hast leider nicht ein Wort verloren zu meiner Frage zum Thema: freier Wille im Bezug auf Androhung der Hölle und meinem Vergleich zwischen Jesus und den Eltern die Ihrem Kind nur oberflächlich „die freie Wahl“ lassen, aber unterschwellig mit Mord und Totschlag (bzw. Hölle) drohen wenn sich das Kind „falsch“ entscheidet. Erinnert mich übrigens auch an so manche „freie Wahlen“ im Deutschland der Vergangenheit. Sage mir nun also: Hat man denn wirklich eine Wahl? Für mich ist das Heuchelei, ganz ehrlich.
2.) die Frage nach dem Selbstmord blieb auch unbeantwortet, Du hast die Frage auf Menschen des Naziregimes bezogen, ich habe aber nach den 9/11 Suizid“tätern“ gefragt. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht mehr ganz sicher ob Selbstmord eine Todsünde nur nach der Kirche (da auf jeden fall), nach der Bibel oder nach beidem ist. Mir geht es aber eigentlich nicht nach Deinem Urteil sondern eher darum was Dein Glaube dir sagt. Wenn ich mich recht erinnere sind Todsünden nicht zu verzeihen, dann gibt es daran auch nichts zu interpretieren. Wir kommen hier auch gleich zum Punkt 3:
3) Die Frage nach der Interpretation: Wo denn darf man als Christ denn nu interpretieren und was gilt als „Faktum“? Wie ich schon geschrieben habe lese ich bei Dir auch immer eine Wanderung zwischen „das kann man so und so interpretieren“ und „das steht in der Bibel, das hat jesus gesagt und so war es. Punkt.“ (Natürlich nicht im selben Wortlaut).
4.) Zum Thema „ist es OK wenn Moslems in Dland überall Moscheen bauen“: Natürlich ist das ok. Religionsfreiheit und so. Aber bitte wähle keine Floskeln wie „Wo anders werden Christen verfolgt“. Das Unrecht in anderen Ländern würde Unrecht in unserem Land nicht besser aussehen lassen!
5.) zum Thema

Zitat von dieperle:

Selbstverständlich gibt es auch gute und soziale Menschen ohne das sie direkt an Gott glauben - vielleicht einfach ihrem gutne Gewissen folgen ohne die genauen Zusammenhänge Ihrer Taten zu erforschen.

Was bitte sind denn die genauen Zusammenhänge? Dazu braucht es keinen Gottglaube. Es ist im Grunde recht einfach: behandel ich meine Mitmenschen gut so werde ich in der Regel auch von diesem gut behandelt. Gott und Jesus spielen in diesem einfachen Zusammenhang wirklich auch nicht nur die kleinste Rolle. Das redest Du Dir offensichtlich nur ein. Und jetzt wiederhole ich die Frage:
6.) Kommen diese „guten Menschen“ in den Himmel?

7. zum Thema

Zitat von dieperle:

Auf jeden Fall werden im Himmel keine wie Du sagst <schlechte> Menschen anwesend sein, weil Jesus das ausschließt wo bei wir das letztendlich nie richtig beurteilen können da wir ja nicht die Beweggründe eines Menschen erfassen.

Und

Zitat von dieperle:

Wir brauchen auf jeden Fall nichts dazu tun um geretttetr und frei von Schuld zu werden - da Jesus für UNS bezahlt hat und wir es NUR annehmen müssen. […]

In meinen Augen verrennst Du Dich hier in einen absoluten Widerspruch. Auf der anderen Seite heisst es „es gibt keine schlechten Menschen im Himmel“, dann heisst es „Wir brauchen nichts zu tun um frei von Schuld zu werden“. Was sind schlechte Menschen? Menschen die vieler Dinge schuldig (wie auch immer diese aussehen mögen) sind, oder nicht? Also, einfaches Beispiel: viele Mörder, Vergewaltiger etc. die in den Gefängnissen sitzen haben zu Gott und Jesus gefunden. Ihnen wird doch verziehen, oder nicht? Also kommen sie in den Himmel und folglich kommst Du mit Mördern und Vergewaltiger in den Himmel. Also nix da von wegen „im Himmel werden keine schlechten Menschen anwesend sein“.
8. Ich habe noch immer keine Zufriedenstellenden Antworten gehört zum Thema was denn mit Andersgläubigen ist. Gibt es denn für die dann einen „extrahimmel“? will (Dein) Gott über diese richten obwohl Sie ihm (da fällt mir gerade Braveheart ein) „nie die Treue geschworen haben“?
9. Warum kannst Du nicht anerkennen dass Dein Glaube, genau wie der Glaube von anderen keinerlei Anspruch darauf hat die einzige Wahrheit zu sein?
10.Nochmal zum Thema „Jesus lässt sich finden“: So sage mir bitte warum ich noch nicht zu Jesus (als Sohn Gottes wohgemerkt!) gefunden habe. Glaub mir, ich habe gesucht. Ich bin aber ein Mensch der Fragen gestellt hat und keine Antworten gefunden hat. Jesus gab es sicherlich, aber das was die Autoren der Bibel draus gestrickt hat haben erscheint mir doch in viel zu vielen Punkten mehr als suspekt. Ich kann mich keinem Glaube hingeben der sich in vielen Punkten widerspricht und keine andere Wahrheit zulässt. Deswegen bin ich Agnostiker.

cobra2000 - 30
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2010
268 Beiträge

Geschrieben am: 28.09.2011 um 12:41 Uhr

bin mir da nicht so 100 % sicher...

Für Rechtschreibfehler haftet meine Tastatur!!!

Amr_Moussa - 36
Experte (offline)

Dabei seit 08.2008
1547 Beiträge

Geschrieben am: 28.09.2011 um 13:21 Uhr

Zitat von phoenix89:

Zitat von Amr_Moussa:

Die frage ist wie eine einzelde persohn deine Sünden nehmen kann, wen du diese sünden gemacht hast?

Indem Jesus - nach christlichem Verständnis: s. erklärend dazu die Ausführung hier - eine Reinkarnation Gottes (und nicht irgendeine Person) ist, welcher die Macht hat (die Allmachtsthese dürfte ja auch deiner Ansicht entsprechen), dem Menschen alle Sünden und Verfehlungen zu vergeben. Es ist nicht so, dass das, ausgehend vom christlichen Gottesverständnis, unmöglich wäre (schließlich beruht dieses Verständnis unter anderem genau darauf); ich halte es vielmehr schlicht für anmaßend, eine solche Tat auf solche Art anzunehmen (s. obigen Post).

Und doch wird nicht jede Sünde bei uns, vergeben.
So wie ich das verstanden habe, ist es so das bei den Christen. Jesus für jede Sünde gestorben ist, auch die noch gemacht werde, Aber warum Jesus muss es nicht Gott vergeben?

"Was Allâh will geschieht, und was Allâh nicht will, geschieht nicht"

phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 28.09.2011 um 13:52 Uhr

Zitat von Amr_Moussa:

Und doch wird nicht jede Sünde bei uns, vergeben.

Wenn nicht jede Sünde vergeben wird, wie ist dann die Bezeichnung "Allerbarmer" zu verstehen, wenn das Erbarmen eben doch nicht allumfassend ist?

Zitat von Amr_Moussa:

So wie ich das verstanden habe, ist es so das bei den Christen. Jesus für jede Sünde gestorben ist, auch die noch gemacht werde, Aber warum Jesus muss es nicht Gott vergeben?

Ja, nach christlichem Verständnis sind alle Sünden dadurch vergeben, dass Jesus sie in seinem Tod auf sich genommen und dadurch den Menschen vergeben hat. (Dies ist in meinen Augen bereits eine Verzerrung, da ich - aus "ungläubiger Sicht" - Jesus allein als einen Menschen ansehen kann, der ein Beispiel vorgelebt hat, dem man folgen kann, und nicht als einen - Verzeihung: - Zauberer.)

Wenn nun aber ein Christ sagt: "Jesus ist für die Sünden der Menschen gestorben", dann sagt er damit: "Gottes fleischgewordene Form ist für die Sünden der Menschen gestorben", da Jesus eine körperliche Inkarnation (also Daseinsform) Gottes selbst war: nicht nur ein Prophet, sondern Gott selbst, jedoch in menschlicher Gestalt; somit konnte diese menschliche Gestalt auch sterben, während Gott weiterexistierte.
Jesus hatte also (nach christlichem Verständnis) die Macht, alle Sünden zu vergeben. ... Soweit dazu: Ich persönlich empfinde es als schändlich, auf ein derartiges Beispiel hin lediglich zu "glauben", sprich: die Sache schön zu finden, aber nichts daraufhin zu unternehmen. Und auch wenn manche Gläubige das anders sehen, fällt es mir schwer zu glauben, dass Jesus die Ansicht, dass allein der Glaube und die Annahme des Opfers Jesu den Menschen erlösen könnten, gutgeheißen hätte.
Depri-Man - 36
Experte (offline)

Dabei seit 05.2010
1148 Beiträge
Geschrieben am: 28.09.2011 um 14:03 Uhr

phoenix89

Will mich ja jetzt nicht einmischen und auf besser wisser machen aber die definiton von dem was jesu ist/war ist ja nicht bei allen Christen gleich du hast schon recht es gibt welche die sagen:

er war gott selbst als mensch usw.

aber laut bibel ist er Gottes-Sohn und nicht Gott-selbst schliesslich heist es ja:

Im Namen des Heiligen-geist,Des Vaters und Des Sohnes.

Also wird da doch ein unterschied zwischen gott und Jesus bestehen,und so sagt es ja auch die geschichte von jesus(also seiner geburt) das er der sohn von Gott ist,und nicht dessen inkarantion auf erden.

Deswegen stellt sich bei den christen ohne hin die frage: glauben sie an die bibel zu 100% dann müsste jesus der sohn von gott sein der mit ähnlichen fähigkeiten ausgestatet war,oder legen christen sich diesen glauben zurecht so wie sie ihn verstehen: dann können sie behaupten das gott und jesus ein und der selbe sind.

was ich allerdings selber noch nirgends so recht verstanden habe ist: wer eigentlich der heilige-geist ist?,von dem da immer neben gott und jesus gesprochen wird^^.

zumal das fragwürdigste an den christen finde ich die 10gebote sind: von denen heist eines nämlich: du sollst dir gott nicht als person vorstellen oder wie er ist?/sein könnte und du sollst dir kein bilde machen von dingen im himmel oder unter der erde.

was ja eigentlich die grundvoraussetzung für den "glauben" ansich darstellt.

Aber du sagst ja selber: sie sind mit ihrem glauben eh sehr fragwürdig udn da kann ich nur zustimmen.(wollte dich nur bisle ergenzen hoffe das ist nicht schlimm/stört dich?) xd.
oOManuOo - 30
Anfänger (offline)

Dabei seit 06.2008
23 Beiträge
Geschrieben am: 28.09.2011 um 14:08 Uhr

Zitat von paules:

also nach der diskussion mit leben nach dem tod stößt man auch auf die frage : gibt es einen gott?

meiner meinung nach schon, nämlich den der seinen sohn jesus geschickt hat um uns von unsrer scheiße zu retten....


hans sarpei weiß die antwort :-D
Depri-Man - 36
Experte (offline)

Dabei seit 05.2010
1148 Beiträge
Geschrieben am: 28.09.2011 um 14:15 Uhr

Zitat von oOManuOo:

Zitat von paules:

also nach der diskussion mit leben nach dem tod stößt man auch auf die frage : gibt es einen gott?

meiner meinung nach schon, nämlich den der seinen sohn jesus geschickt hat um uns von unsrer scheiße zu retten....


hans sarpei weiß die antwort :-D


Das geile an seiner aussage ist ja^^: gott soll uns vor unsrer scheiße retten?,was denn? der hölle? dem teufel?:ach WARTE nur weil es gott gibt,gibt es ja erst den teufel und die hölle schliesslich war GOTT es der den teufel "erschaffen hat"(war ja laut bibel der beliebteste aller engel unter gottes engeln und der schönste noch dazu) bis er dann zuviel macht wollte und versucht hat gott vom tron zu stürzen,und dadurch verbannt wurde und zum teufel wurde,dieser dann ja adam und eva die verbotene frucht angeboten hat und diese dann dafür auf die erde verbannt wurden,soviel mal dazu das wir SCHULD an dem ganzen scheiß haben vor dem uns gott retten will,der ja selber auch laut dieser teufel vs gott geschichte um seine beliebtheit bei den engel fürchtet und den teufel deswegen nicht einfach vernichtet(obwohl er scheinbar dazu in der lage wäre). :-D
phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 28.09.2011 um 14:31 Uhr

@ Depri-Man:
Nicht doch, weshalb sollte es mich stören? Hätte ich eine private Unterhaltung gewollt, hätte ich nicht im offenen Forum geschrieben. ;-)

Bei der Trinität Gott, Vater und Heiligem Geist bezeichnet jeder dieser drei Teile einen Aspekt Gottes: der Vater den Aspekt des Schöpfers, Erhalters, Richters etc.; der Geist den Aspekt des göttlichen Wirkens, das sowohl Materielles wie Immaterielles durchzieht und die "Beseelung" der Welt durch Gott repräsentiert; der Sohn den Aspekt der göttlichen Zuwendung zum Menschen, indem Gott - durch Wirken seines Geistes - in die Welt eingreift und sich in ihr in der (menschlichen) Form Jesu manifestiert.
Ob man letzteres nun als "Sohn" "materielle Manifestation" oder wasauchimmer bezeichnen möchte, ist dabei lediglich eine Geschmackssache bezüglich der Frage, welche Metapher einem mehr zusagt: der Inhalt bleibt in beiden Fällen der selbe.
jo_04
Experte (offline)

Dabei seit 05.2010
1191 Beiträge

Geschrieben am: 28.09.2011 um 17:56 Uhr

Zitat von ZER0-CooL:

Gott will dass wir alle schön einen saufen gehen.


so schauts aus

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Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 28.09.2011 um 19:49 Uhr

Zitat von Depri-Man:

phoenix89

Will mich ja jetzt nicht einmischen und auf besser wisser machen aber die definiton von dem was jesu ist/war ist ja nicht bei allen Christen gleich du hast schon recht es gibt welche die sagen:

er war gott selbst als mensch usw.

aber laut bibel ist er Gottes-Sohn und nicht Gott-selbst schliesslich heist es ja:

Im Namen des Heiligen-geist,Des Vaters und Des Sohnes.

Also wird da doch ein unterschied zwischen gott und Jesus bestehen,und so sagt es ja auch die geschichte von jesus(also seiner geburt) das er der sohn von Gott ist,und nicht dessen inkarantion auf erden.

Deswegen stellt sich bei den christen ohne hin die frage: glauben sie an die bibel zu 100% dann müsste jesus der sohn von gott sein der mit ähnlichen fähigkeiten ausgestatet war,oder legen christen sich diesen glauben zurecht so wie sie ihn verstehen: dann können sie behaupten das gott und jesus ein und der selbe sind.

was ich allerdings selber noch nirgends so recht verstanden habe ist: wer eigentlich der heilige-geist ist?,von dem da immer neben gott und jesus gesprochen wird^^.

zumal das fragwürdigste an den christen finde ich die 10gebote sind: von denen heist eines nämlich: du sollst dir gott nicht als person vorstellen oder wie er ist?/sein könnte und du sollst dir kein bilde machen von dingen im himmel oder unter der erde.

was ja eigentlich die grundvoraussetzung für den "glauben" ansich darstellt.

Aber du sagst ja selber: sie sind mit ihrem glauben eh sehr fragwürdig udn da kann ich nur zustimmen.(wollte dich nur bisle ergenzen hoffe das ist nicht schlimm/stört dich?) xd.


Ich rolls von hinten auf.

Die 10 Gebote gelten nicht mehr wirklich fürs Christentum. Die wurden laut Christentum "ersetzt" durch das Hauptgebot der Liebe ("" weil das schon im AT forumuliert war).
Also dürfen sich Christen ein Bild von ihrem Gott mache (weil Jesus die 10 Gebote zu einer veralteten Version des HdL erklärt hat, und Muslime nicht (da Jesus dort keine Adminrechte besitzt und somit schreibgeschützte Gebote nicht editieren darf).

Der heilige Geist ist, wie Phoenix richtig erklärt hat eine Metapher für das Wirken Gottes.

Dass Gott und Jesus ein und der Selbe ist, ist ein Ergebnis des Konzils von Nicäa 345 n.Chr.. Davor gab es zwei Strömungen:
1. Die Trinitären: Haben eben jene Ansicht vertreten.
2. Die Arianer: Sie haben geglaubt. dass Jesus ein Mensch war, der das Judentum reformiert hat. Sie wurden nach Nicäa konvertiert oder ausgerottet. Auf jedenfall gab es danach relativ schnell keine Arianer weg.

Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

Depri-Man - 36
Experte (offline)

Dabei seit 05.2010
1148 Beiträge
Geschrieben am: 29.09.2011 um 09:54 Uhr

Zitat von Iluron:

Zitat von Depri-Man:

phoenix89

Will mich ja jetzt nicht einmischen und auf besser wisser machen aber die definiton von dem was jesu ist/war ist ja nicht bei allen Christen gleich du hast schon recht es gibt welche die sagen:

er war gott selbst als mensch usw.

aber laut bibel ist er Gottes-Sohn und nicht Gott-selbst schliesslich heist es ja:

Im Namen des Heiligen-geist,Des Vaters und Des Sohnes.

Also wird da doch ein unterschied zwischen gott und Jesus bestehen,und so sagt es ja auch die geschichte von jesus(also seiner geburt) das er der sohn von Gott ist,und nicht dessen inkarantion auf erden.

Deswegen stellt sich bei den christen ohne hin die frage: glauben sie an die bibel zu 100% dann müsste jesus der sohn von gott sein der mit ähnlichen fähigkeiten ausgestatet war,oder legen christen sich diesen glauben zurecht so wie sie ihn verstehen: dann können sie behaupten das gott und jesus ein und der selbe sind.

was ich allerdings selber noch nirgends so recht verstanden habe ist: wer eigentlich der heilige-geist ist?,von dem da immer neben gott und jesus gesprochen wird^^.

zumal das fragwürdigste an den christen finde ich die 10gebote sind: von denen heist eines nämlich: du sollst dir gott nicht als person vorstellen oder wie er ist?/sein könnte und du sollst dir kein bilde machen von dingen im himmel oder unter der erde.

was ja eigentlich die grundvoraussetzung für den "glauben" ansich darstellt.

Aber du sagst ja selber: sie sind mit ihrem glauben eh sehr fragwürdig udn da kann ich nur zustimmen.(wollte dich nur bisle ergenzen hoffe das ist nicht schlimm/stört dich?) xd.


Ich rolls von hinten auf.

Die 10 Gebote gelten nicht mehr wirklich fürs Christentum. Die wurden laut Christentum "ersetzt" durch das Hauptgebot der Liebe ("" weil das schon im AT forumuliert war).
Also dürfen sich Christen ein Bild von ihrem Gott mache (weil Jesus die 10 Gebote zu einer veralteten Version des HdL erklärt hat, und Muslime nicht (da Jesus dort keine Adminrechte besitzt und somit schreibgeschützte Gebote nicht editieren darf).

Der heilige Geist ist, wie Phoenix richtig erklärt hat eine Metapher für das Wirken Gottes.

Dass Gott und Jesus ein und der Selbe ist, ist ein Ergebnis des Konzils von Nicäa 345 n.Chr.. Davor gab es zwei Strömungen:
1. Die Trinitären: Haben eben jene Ansicht vertreten.
2. Die Arianer: Sie haben geglaubt. dass Jesus ein Mensch war, der das Judentum reformiert hat. Sie wurden nach Nicäa konvertiert oder ausgerottet. Auf jedenfall gab es danach relativ schnell keine Arianer weg.



Also ganz ehrlich:

1.danke für infos war intressant zu wissen.

2.Aber ohne scheiß die sollen mir nie wieder was von der bibel erzählen diese heuchler,legen es sich ja wirklich so zurecht wie sie es brauchen(naja sollte es gott geben werden die sicherlich in der hölle landen dafür das sie seine gebote mal kurz "ändern"). :-D
-TylerD- - 44
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2009
159 Beiträge

Geschrieben am: 29.09.2011 um 10:49 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.09.2011 um 10:52 Uhr

Zitat von Iluron:



Ich rolls von hinten auf.

Die 10 Gebote gelten nicht mehr wirklich fürs Christentum. Die wurden laut Christentum "ersetzt" durch das Hauptgebot der Liebe ("" weil das schon im AT forumuliert war).
Also dürfen sich Christen ein Bild von ihrem Gott mache (weil Jesus die 10 Gebote zu einer veralteten Version des HdL erklärt hat, und Muslime nicht (da Jesus dort keine Adminrechte besitzt und somit schreibgeschützte Gebote nicht editieren darf).


Da muss ich dich verbessern.Viele „christliche“ Gemeinschaften/Kirchen gehen von dieser Situation aus, ja. Bitte nicht als eine gemeingültig christliche Lehre ansehen. Denn die Bibel sagt etwas anderes. Jesus kam NICHT um das Gesetz aufzuheben und für Null und Nichtig zu erklären, sondern um es zu erfüllen. D.h. es perfekt einzuhalten, im Sinne der „richtigen“ Auslegung oder Halacha. Dabei sagte er in keinster Weise, dass Christen nur die 10 Gebote einhalten sollen, aber nicht den „Rest“. Auch sagte er nicht z.B. „vergisst den Shabbat, der ist jüdisch. Ihr könnt den Sonntag oder einen anderen Tag einhalten“. Dass das Gesetz nicht beendet ist, sieht man in verschiedenen Passagen, insbesondere auch aus dem „Klassiker“ in Matthäus 5 deutlich heraus:

Zitat:


17 Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.
18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.
19 Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel.
20 Denn ich sage euch: Wenn nicht eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer weit übertrifft, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen.


„Torah“ bedeutet Gesetz. Jesus kam nicht auf die Erde um den Menschen das Gesetz zu nehmen, sondern um die Sünde an das Holz zu hängen.
Dadurch ist das Wandeln im Gesetz für die Menschen erst überhaupt möglich.
Jesus Aufgabe war es das Perfekte Opferlamm zu sein, frei von Sünde, d.h. frei von Bruch der Torah. Entgegen gerne gesehener Auffassung in der Kirche/Gemeinden, hat er in KEINSTER Weise die Torah verletzt. Er hat alles eingehalten so wie es vorgeschrieben ist. Sonst wäre er nämlich von niemandem im damaligen Israel akzeptiert worden. Er hätte als falscher Prophet gegolten! Das was er kritisierte, war die Heuchelei von Teilen der Pharisäer die nicht lebten wie sie lehrten, bzw. die mehr auf die Gebote achteten als auf deren Sinn, bzw. als auf die Liebe zu Gott und zu den Menschen. Er kritisierte (menschliche) Traditionen bzw. Auslegungen wie z.B. ein Verbot kranke am Shabbat zu heilen (Eine Auslegung bei den Essenern) sich die Hände vor dem Essen in einer bestimmten Art und Weise zu waschen („Netilat Yadayim“). Dabei verletzte er aber NIE die geschriebenen Gebote des Vaters, er brach NIE die Torah. Wie hätte er auch? Zu bedenken ist hierzu dass es nicht nur um „damals“ oder um „die Pharisäer“ ging. Die Kritik von Jesus gilt heute im höchsten Grad. Die heutige Kirche ist voller menschlicher Traditionen (Weihnachten, Rituale, Ostern ect.pp.). Auch andere Gemeinden schließen sich hier nicht aus...

Kette rechts...

phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 29.09.2011 um 11:38 Uhr

Zitat von -TylerD-:

[...] Das was er kritisierte, war die Heuchelei von Teilen der Pharisäer die nicht lebten wie sie lehrten, bzw. die mehr auf die Gebote achteten als auf deren Sinn [...]

Das ist ihm in der Tat sehr hoch anzurechnen. Ausgehend von den Erzählungen über ihn, ist die Aufrichtigkeit, mit der er seine Lehre vertrat, bewundernswert.

Zitat von -TylerD-:

Jesus Aufgabe war es das Perfekte Opferlamm zu sein, frei von Sünde [...]

Diese Interpretation des Kreuzestodes halte ich für eine Geschmacklosigkeit.
Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 29.09.2011 um 11:44 Uhr

Zitat von -TylerD-:

Die heutige Kirche ist voller menschlicher Traditionen (Weihnachten, Rituale, Ostern ect.pp.). Auch andere Gemeinden schließen sich hier nicht aus...

Die Menschen sind also eindeutig fehlbar und interpretieren manche Dinge falsch. Das wiederum bringt mich zur Frage: was heisst denn „falsch“? Bedenke, die Bibel wurde „nur“ von (verschiedenen) Menschen geschrieben die genauso fehlbar sind. Bedenke, die Schriften der Bibel wurden auch nur von Menschen ein- und aussortiert die ebenso fehlbar waren. Bedenke auch dass Du nur eine Übersetzung der Bibel kennst. Nicht zu vergessen ist dass auch die frühesten Erzählungen von Jesu erst nach seinem Tod geschrieben wurden. Willst Du uns nun weiss machen dass die Bibel den genauen Wortlaut Jesu enthält? Ich finde das ist allzu naiv. Bitte aber kein Argument nun vond er Art „die Bibel ist das Wort Gottes“ oder „Gott ist in die Schreiberlinge gefahren“ oder dergleichen.

Depri-Man - 36
Experte (offline)

Dabei seit 05.2010
1148 Beiträge
Geschrieben am: 29.09.2011 um 14:20 Uhr

Zitat von phoenix89:

Zitat von -TylerD-:

[...] Das was er kritisierte, war die Heuchelei von Teilen der Pharisäer die nicht lebten wie sie lehrten, bzw. die mehr auf die Gebote achteten als auf deren Sinn [...]

Das ist ihm in der Tat sehr hoch anzurechnen. Ausgehend von den Erzählungen über ihn, ist die Aufrichtigkeit, mit der er seine Lehre vertrat, bewundernswert.

Zitat von -TylerD-:

Jesus Aufgabe war es das Perfekte Opferlamm zu sein, frei von Sünde [...]

Diese Interpretation des Kreuzestodes halte ich für eine Geschmacklosigkeit.


Naja sicherlich klingts geschmacklos,aber ich mein erst dadurch das jesus gekreuzigt wurde und dann(angeblich) wiederauferstand hat sich doch das christen tum und der glaube an besagten gott erst "gefestigt" und konnte zu einer weltweiten religion werden,also kann man finde ich schon sagen das jesus in gewisser weise nur ein opfer lam war um den glauben an gott zu "festigen",oder?.(deine meinung dazu würde mich jetzt echt intressieren.).
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