cfl - 31
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Geschrieben am: 11.01.2011 um 16:33 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.01.2011 um 16:39 Uhr
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Zitat von bockwurst82:
Du vergisst da was.
1. Gott liebt mich, gibt mir aber die chance mich selbst zu entscheiden. Man lässt seine Kinder auch Fehler machen, damit sie davon lernen
Nur ist es bei deinem Beispiel irgendwie effektiver, aber wieauchimmer.
Du sagst also Gott möchte das wir lernen? Millionen Menschen müssen durch die Dummheit unserer Rasse sterben, Natur wird teilweise unwiederbringbar zerstört, das eine andere Generation möglicherweise (!) mal was davon hat? Bekommt man dafür auch 72 Jungfrauen?
Davon abgesehen, wofür ist das nötig? Hätte er uns nicht anerziehen können friedlich zu sein? Eine Eigenschaft des Menschen weglassen?
Ich denke die meisten Eltern würden einschreiten wenn sich 2 ihrer Söhne umbringen.
Zitat von bockwurst82: 2. Wenn du am Ende deines Lebens deine Fehler einssiehst, dann kommste nicht in die Hölle.
Was ja angesichts der umwerfenden Präsenz eines Gottes und seinen brutalen Versuchen mich von sich zu überzeugen äußerst wahrscheinlich ist. Sinvoll mir die Frage nach seiner Existenz persönlich zu stellen.
Zitat von bockwurst82: 3. Deine Eltern Lieben dich auch, aber sie fesseln dich nciht an nen Stuhl, um zu verhindern dass du mist baust. Sie bestrafen dich aber wenn du mist baust.
Womit wir beim springenden Punkt angekommen wären. Erkläre mir, was ich dafür kann, das ich nicht an einen Gott glauben kann.
Zitat von Extremophile: 3. Gott hat die Erde (die Menschen) geschaffen
-----> und da hackt es bei mir... aber man könnte es ja so hindrehen, dass "gott" die vorraussetzungen schuf, das milchstraße, erde, menschen sich entwickeln konnten und somit für deren erschaffen verantworlich zu machen ist.. hmm..
ich bin dann doch eher für die logik im chaos, und dem eher zufälligem zusammentreffen passender gegebenheiten...
Sicher, meiner Ansicht nach ist das ganze auch eher Zufall, aber ich sprach vom christlichen Gott, und der hat nunmal laut Bibel auch den Menschen geschaffen. Man könnte natürlich davon ausgehen das er sich danach zurückgezogen und keinen Einfluss mehr genommen hat.
Sie dürfen jetzt lachen.
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 11.01.2011 um 16:41 Uhr
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Zitat von cfl: Zitat von bockwurst82:
Du vergisst da was.
1. Gott liebt mich, gibt mir aber die chance mich selbst zu entscheiden. Man lässt seine Kinder auch Fehler machen, damit sie davon lernen
Nur ist es bei deinem Beispiel irgendwie effektiver, aber wieauchimmer.
Du sagst also Gott möchte das wir lernen? Millionen Menschen müssen durch die Dummheit unserer Rasse sterben, Natur wird teilweise unwiederbringbar zerstört, das eine andere Generation möglicherweise (!) mal was davon hat? Bekommt man dafür auch 72 Jungfrauen?
Davon abgesehen, wofür ist das nötig? Hätte er uns nicht anerziehen können friedlich zu sein? Eine Eigenschaft des Menschen weglassen?
Ich denke die meisten Eltern würden einschreiten wenn sich 2 ihrer Söhne umbringen.
Zitat von bockwurst82: 2. Wenn du am Ende deines Lebens deine Fehler einssiehst, dann kommste nicht in die Hölle.
Was ja angesichts der umwerfenden Präsenz eines Gottes und seinen brutalen Versuchen mich von sich zu überzeugen äußerst wahrscheinlich ist. Sinvoll mir die Frage nach seiner Existenz persönlich zu stellen.
Zitat von bockwurst82: 3. Deine Eltern Lieben dich auch, aber sie fesseln dich nciht an nen Stuhl, um zu verhindern dass du mist baust. Sie bestrafen dich aber wenn du mist baust.
Womit wir beim springenden Punkt angekommen wären. Erkläre mir, was ich dafür kann, das ich nicht an einen Gott glauben kann.
Moment, tch sage nicht was Gott will, ich versuche lediglich der Argumentation der Christen zu folgen.
Wenn dich deine eltern zwingen etwas genau auf eine bestimmte weise zu tun ist es doch was anderes, wie wenn du es selber kapierst. Manche sehen eben in genau diesem Entwicklungs den Sinn unserer Existenz.
Und du sagst ganz richtig:"Ich denke..." Was du denkst ist aber nicht was ein Gott denkt. Die Wege des Hernn sind unergründbar usw.
All das was du sagst ist nicht ganz falsch, aber es beweist nicht die Nichtexistenz eines Gottes. Im allerbesten Fall beweist es, dass die Beschreibung in der Bibel nicht ausreichend ist. Und das so zimelich jede religiöse Schrift in sich unschlüssig ist, das ist ja längst bekannt.
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
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Tanschii - 35
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Geschrieben am: 11.01.2011 um 16:44 Uhr
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Moment, tch sage nicht was Gott will, ich versuche lediglich der Argumentation der Christen zu folgen.
Wenn dich deine eltern zwingen etwas genau auf eine bestimmte weise zu tun ist es doch was anderes, wie wenn du es selber kapierst. Manche sehen eben in genau diesem Entwicklungs den Sinn unserer Existenz.
Und du sagst ganz richtig:"Ich denke..." Was du denkst ist aber nicht was ein Gott denkt. Die Wege des Hernn sind unergründbar usw.
All das was du sagst ist nicht ganz falsch, aber es beweist nicht die Nichtexistenz eines Gottes. Im allerbesten Fall beweist es, dass die Beschreibung in der Bibel nicht ausreichend ist. Und das so zimelich jede religiöse Schrift in sich unschlüssig ist, das ist ja längst bekannt.
Sehe ich genau so .. gut arrgumentiert! :)
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 11.01.2011 um 16:51 Uhr
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Zitat von Tanschii: Die Wege des Hernn sind unergründbar usw.
Und genau aus diesem Grund braucht es im Grunde keine Religionen. Ich für meinen Teil finde es absurd zu glauben dass irgendeine Religion "recht" hat. Wenn man glaubt, so ist ein eigener Glaube, ohne Anlehnung an irgendwelche Vorgaben der einzig wahre. Man braucht keine Religion um den ethischen und moralischen Kompass einstellen zu können.
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 11.01.2011 um 16:58 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von Tanschii: Die Wege des Hernn sind unergründbar usw.
Und genau aus diesem Grund braucht es im Grunde keine Religionen. Ich für meinen Teil finde es absurd zu glauben dass irgendeine Religion "recht" hat. Wenn man glaubt, so ist ein eigener Glaube, ohne Anlehnung an irgendwelche Vorgaben der einzig wahre. Man braucht keine Religion um den ethischen und moralischen Kompass einstellen zu können.
Ich finde es soger in höchstem Maße Arrogant. Diese Religionen behaupten den willen Gottes zu kennen.
Sich so auf einzelne Schriften zu verlassen finde ich persönlich sogar dumm:
Gott will dies und das weil es in diesem Buch steht. Das stimmt weil der Autor das von Gott gehört hat. Ich weiß das er es von Gott gehört hat, weil er das in seinem Buch schreibt.

Das ganze gipfelt in dem Argument, die Entwicklung des Menschen usw können wir uns nicht erklären/sei per Zufall nicht möglich, also gibt es einen Gott.
Der Mensch ist sehr beschränkt, wenn wir etwas nicht verstehen ist das nur ein weiterer Beweis für unsere Beschränktheit, für sonst garnichts.
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cfl - 31
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Geschrieben am: 11.01.2011 um 16:59 Uhr
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Zitat von bockwurst82:
All das was du sagst ist nicht ganz falsch, aber es beweist nicht die Nichtexistenz eines Gottes. Im allerbesten Fall beweist es, dass die Beschreibung in der Bibel nicht ausreichend ist. Und das so zimelich jede religiöse Schrift in sich unschlüssig ist, das ist ja längst bekannt.
Ich habe nie gesagt es gibt keinen Gott. Lediglich das der Gott der Christen wie er in der Bibel geschildert wird Fragen aufwirft und Widersprüche darstellt. Wenn er mich am Ende meines Lebens dafür in die Hölle schmeißen möchte, weil ich seinen "unergründlichen Weg" nicht verstanden habe - wozu ich ja nicht in der Lage bin, ist das dann in Ordnung. Dann soll er aber bitte einen Burrito in der Hand halten der so heiß ist das er ihn selbst nicht halten kann ^^
Schönen Tag noch.
Sie dürfen jetzt lachen.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 11.01.2011 um 17:01 Uhr
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Ich finde es vor allem ganz schlimm wenn dann die ganz BIbeltreuen kommen und sagen die Bibel ist das Wort Gottes. Wenn man dann fragt "nur das Original oder auch die verschiedenen Übersetzungen" schauen sie dumm aus der Wäsche. Dasselbe tun sie wenn man dann fragt ob die Apokryphen auch Worte Gottes sind. Letztens meinte einer zu mir: "ich akkzeptiere ja andere Religionen, aber ich glaube am Ende komtm jeder nach dem Tod bei Jesus raus". Soviel zum Thema Akkzeptanz und Arroganz....
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 11.01.2011 um 17:02 Uhr
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Zitat von cfl: Zitat von bockwurst82:
All das was du sagst ist nicht ganz falsch, aber es beweist nicht die Nichtexistenz eines Gottes. Im allerbesten Fall beweist es, dass die Beschreibung in der Bibel nicht ausreichend ist. Und das so zimelich jede religiöse Schrift in sich unschlüssig ist, das ist ja längst bekannt.
Ich habe nie gesagt es gibt keinen Gott. Lediglich das der Gott der Christen wie er in der Bibel geschildert wird Fragen aufwirft und Widersprüche darstellt. Wenn er mich am Ende meines Lebens dafür in die Hölle schmeißen möchte, weil ich seinen "unergründlichen Weg" nicht verstanden habe - wozu ich ja nicht in der Lage bin, ist das dann in Ordnung. Dann soll er aber bitte einen Burrito in der Hand halten der so heiß ist das er ihn selbst nicht halten kann ^^
Schönen Tag noch.
Du meintest der Gott der Christen kann widerlegt werden, dass hab ich als "ich beweise seine ncihtexistenz" aufgefasst.
Das dieses ganze Religionsbrimborium in höchstem Maße widersprüchlich ist, das bezweifeln nur die streng gläubigen.
Dennoch muss ich sagen, die Grundideeen der meisten religionen sind gut. Friede Freude Eierkuchen usw.
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BlackEvil - 33
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Geschrieben am: 11.01.2011 um 21:08 Uhr
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vllt erkennen und verstehen wir diesen gott der bibel nicht weil wir ihm nicht gehorchen...wie anfangs bei adam und eva wollte dieser gott ihr vertrauen und nicht das wissen über ihn und die welt...
wie sagte jesus so schön....wer mich liebt, der hält meine gebote. dann wird er von meinem vater geliebt werden und ich werde mich ihm offenbaren.
so ungefähr =)
was verlangt dieser gott von uns? NUR GUTES! das ist für mich ausschlaggebend und zum wiederspruch zur welt
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phoenix89 - 36
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Geschrieben am: 11.01.2011 um 21:23 Uhr
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Zitat von BlackEvil: vllt erkennen und verstehen wir diesen gott der bibel nicht weil wir ihm nicht gehorchen... [...]
Was hat Gehorsam mit Verständnis zu tun?
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Ketzu - 38
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Geschrieben am: 12.01.2011 um 05:32 Uhr
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Zitat von BlackEvil: was verlangt dieser gott von uns? NUR GUTES! das ist für mich ausschlaggebend und zum wiederspruch zur welt
Entweder hast du ein seltsames Verständnis von "gut" oder lückenhaftes Wissen über das was der Gott der Bibel von den Menschen verlangt oder du verstehst das ganze einfach so wie du es möchtest.
Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.
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Slow_Turtle - 31
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Geschrieben am: 12.01.2011 um 07:21 Uhr
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Ich war schon so oft draußen im Weltraum, protzte der Kosmonaut, aber ich habe weder Gott noch Engel gesehen. - Und ich habe schon so viele kluge Gehirne operiert, antwortete der Gehirnforscher, aber ich habe nirgendwo auch nur einen einzigen Gedanken entdeckt.
aus "Sofies Welt"
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Haft - 35
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 12.01.2011 um 07:52 Uhr
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Zitat von Slow_Turtle:
Ich war schon so oft draußen im Weltraum, protzte der Kosmonaut, aber ich habe weder Gott noch Engel gesehen. - Und ich habe schon so viele kluge Gehirne operiert, antwortete der Gehirnforscher, aber ich habe nirgendwo auch nur einen einzigen Gedanken entdeckt.
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monster1
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Geschrieben am: 12.01.2011 um 08:23 Uhr
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allso meine meinung ist wenn es da oben echt einen geben sollte dann ist der auf dem klo von anfang an! Den in meinen augen kommt da fast nur scheiße runter!
p.s wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten!
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Sundown73 - 52
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Geschrieben am: 12.01.2011 um 09:08 Uhr
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Gerade bei den Katholiken zielt doch vieles auf Angst mache ab. Wenn Du das und jenes tust landest Du in der Hölle und so weiter.
Was ist nun gegen die Hölle einzuwenden? Dort unten hat doch Gott nichts zu sagen. Der Teufel oder Satan regiert doch in der Hölle. Wenn ich jetzt als einer in die Hölle komme und dort als bekannter Gottesleugner aufgenommen werde, warum sollen mir dann Quallen angetan werden? Ich wäre doch dann einer der besten Verbündeten mit dem Teufel. Warum sollte der Teufel Gottesgegner quälen? Das macht für mich keinen Sinn.
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