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Gibt es einen Gott?

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BloOb__ - 28
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2010
236 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2010 um 13:56 Uhr

Zitat von jogibär:

Irgendwas mags ja geben, aber was weis sicher kein mensch... Auf jedenfall is das ganze Christentum in meinen Augen lächerlich...

:daumenhoch:
ich denke nicht dass es ein gott gibt weil der müsste ja aauch irgendwo sein..also ich hab ihn bisher noch nirgendwo gesehen ;)
und an geister glaub ich nicht

wer andern eine bratwurst brät, hat ein bratwurst brat gerät :D

GVR - 34
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
4898 Beiträge
Geschrieben am: 15.12.2010 um 13:58 Uhr

Zitat von NeilZaza:

ich denke dass es einen Gott nur dann gibt,wenn er auch erfahrbar ist...da es der Gott der Bibel ist,glaube ich an ihn :)

Das heißt, nur weil es in der Bibel steht glaubst du daran?

Wir erreichen jenen Ort an dem kein Schmerz mehr existiert, wo Unheil droht und Wut regiert

GVR - 34
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
4898 Beiträge
Geschrieben am: 15.12.2010 um 13:58 Uhr

Zitat von BloOb__:

Zitat von jogibär:

Irgendwas mags ja geben, aber was weis sicher kein mensch... Auf jedenfall is das ganze Christentum in meinen Augen lächerlich...

:daumenhoch:
ich denke nicht dass es ein gott gibt weil der müsste ja aauch irgendwo sein..also ich hab ihn bisher noch nirgendwo gesehen ;)
und an geister glaub ich nicht

Nur weil man etwas nicht sieht ist es nicht da?

Wir erreichen jenen Ort an dem kein Schmerz mehr existiert, wo Unheil droht und Wut regiert

Schlachti - 35
Profi (offline)

Dabei seit 07.2006
833 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2010 um 14:04 Uhr

Ah, der ultimative Polemik-Thread. Wenn man sich das hier so anschaut, hat man außer den Deppen die nur ja oder nein reinschreiben 2 Fraktionen.
Die übertrieben religiösen Spinner, die jeden Morgen Darwin verdammen und die fanatischen Atheisten die tatsächlich so naiv sind zu glauben, Religionen seien die Ursache allen Übels und aller Gewalt auf der Welt (Atheismus verkommt auch immer mehr zu einer Art Ersatzreligion inklusive Feindbild), und die sich trotz dieser Naivität für klüger halten, weil sie nicht an etwas nicht beweisbares glauben.
Relgiös gemäßigtere und Agnostiker scheint es hier wohl nicht zu geben.

Man kann die Existenz von Gott weder bestätigen noch ausschließen.Aber warum ist das so wichtig, definitiv sagen zu können es gibt ihn oder es gibt ihn nicht?

Mal angenommen er existiert, ist Gott ein Wesen, welches das gesamte Universum von Anbeginn der Zeit ausfüllt. Für ein solches Wesen währen ganze Planeten nicht mehr als für uns Bakterien. Wieso sollte sich also eine solche Entität für die Anbetung durch einzelne Lebewesen auf einer dieser Billiarden Planeten und für deren Schicksal interessieren?

Und Religion an sich hat so wohl Vor- als auch Nachteile und ist nicht unbedingt etwas schlechtes. Psychologisch betrachtet ist sie sogar positiv.
Der Glaube an einen Gott ist ein Anker in der Not. So hat man selbst in schlimmsten Zeiten jemandem an den man sich wenden und bei dem man sich ausheulen kann. Auch der Glaube an göttliche Strafe bei Naturkatastrophen hat etwas positives. Einen Gott kann man versuchen zu besänftigen. Der Natur ist man hilflos ausgeliefert. Auch wenn letztere in Wahrheit verantwortlich ist, so hat man wenigstens das Gefühl etwas tun zu können, was psychologisch sehr positiv ist.


Der menschliche Geist ist etwas sehr mächtiges. Die Bibel hatte mit "Glaube versetzt Berge" durchaus recht. Es gibt Fälle von Menschen, denen die Ärzte nach einem Unfall bescheinigt haben nie wieder laufen zu können und die allein durch den festen Glauben es doch irgendwann wieder zu können gesund wurden. Andererseits gibt es Fälle in denen ein völlig gesunder Mensch fest daran geglaubt hat an einer tödlichen Krankheit zu leiden und dann tatsächlich deren Symptome gezeigt hat und sogar gestorben ist. Dieses Phänomen wird in der Medizin sogar benutzt. Nennt sich Placebo Effekt.

Religion sollte allerdings nicht organisiert werden. Denn das sorgt dafür, dass man sie für Machtpolitik missbrauchen kann. Quasi als Vorwand, wie Saddams angebliche Biowaffen. Wenn der Papst offen zugegeben hätte, dass er Jerusalem erobert haben will um die dortigen Pilgerströme zu kontrollieren (welche sehr sehr viel Geld in die Kassen spülen), währe wahrscheinlich niemand seinem Ausruf zum Kreuzzug gefolgt. Auf "Gott will, dass ihr die Ungläubigen aus dem heiligen Land vertreibt" haben die Deppen reagiert. Ohne Religion hätte man halt einen anderen Vorwand erfunden.

Der nächste große Streitpunkt ist die Bibel. Die eine Seite hält sie für die absolute Wahrheit im Universum und die andere für unlogischen Schwachsinn. Beide sind Idioten die sie nicht richtig verstanden haben.
Die Bibel ist nichts weiter als eine Sammlung von Geschichten mit einer Moral. Ein Lebensratgeber sozusagen. Sie ist im Prinzip dasselbe wie Äsops Fabeln. Und von denen glaubt auch keiner, dass alles was da drin steht tatsächlich passiert ist. Genausowenig beschwert sich einer, dass Tiere in Wahrheit nicht sprechen und wie Menschen handeln können.


So ich hoffe ich konnte die Fronten zwischen beiden Seiten ein bisschen auflockern. Obwohl das die Hälfte sowieso nicht lesen wird, da man intelligenten jungen Menschen ja keine Posts zumuten kann, die länger als 3 - 4 Zeilen sind.
Und bevor mich hier jemand nach meiner Einstellung fragt: Ich war nie streng religiös, bin aber in den letzten Jahren mehr und mehr zum Agnostiker geworden.


Wer Freiheit zu Gunsten von Sicherheit opfert, ist zurecht ein Sklave - Aristoteles

GVR - 34
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
4898 Beiträge
Geschrieben am: 15.12.2010 um 14:14 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.12.2010 um 14:15 Uhr

Zitat von Schlachti:

Wenn man sich das hier so anschaut, hat man außer den Deppen die nur ja oder nein reinschreiben 2 Fraktionen.
Die übertrieben religiösen Spinner, die jeden Morgen Darwin verdammen und die fanatischen Atheisten die tatsächlich so naiv sind zu glauben, Religionen seien die Ursache allen Übels und aller Gewalt auf der Welt (Atheismus verkommt auch immer mehr zu einer Art Ersatzreligion inklusive Feindbild), und die sich trotz dieser Naivität für klüger halten, weil sie nicht an etwas nicht beweisbares glauben.
Relgiös gemäßigtere und Agnostiker scheint es hier wohl nicht zu geben.

Ich fühle mich jetzt mal nicht angesprochen, da weder das eine noch das andere auf mich zutrifft ^^

Zitat von Schlachti:

Man kann die Existenz von Gott weder bestätigen noch ausschließen.Aber warum ist das so wichtig, definitiv sagen zu können es gibt ihn oder es gibt ihn nicht?

Das ist es ja. Die meisten von der einen und von der anderen Seite behaupten schließlich, sie "wissen" es.


Zitat von Schlachti:

Der nächste große Streitpunkt ist die Bibel. Die eine Seite hält sie für die absolute Wahrheit im Universum und die andere für unlogischen Schwachsinn. Beide sind Idioten die sie nicht richtig verstanden haben.
Die Bibel ist nichts weiter als eine Sammlung von Geschichten mit einer Moral. Ein Lebensratgeber sozusagen. Sie ist im Prinzip dasselbe wie Äsops Fabeln. Und von denen glaubt auch keiner, dass alles was da drin steht tatsächlich passiert ist. Genausowenig beschwert sich einer, dass Tiere in Wahrheit nicht sprechen und wie Menschen handeln können.

Ich persönlich halte die Bibel nicht nur für unlogischen Schwachsinn.
Sie hat viele gute Ansätze und Grundlegend auch eine gute Moral. Doch wie wir wissen wird dort nicht nur Friede und Liebe gepriesen. Mal davon abgesehen ist es ein bisschen dämlich ein Buch, eine Geschichtensammlung, als Grundlage für sein ganzes Leben zu nehmen.

Wir erreichen jenen Ort an dem kein Schmerz mehr existiert, wo Unheil droht und Wut regiert

phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2010 um 14:19 Uhr

Zitat von Schlachti:

[...]Relgiös gemäßigtere und Agnostiker scheint es hier wohl nicht zu geben.

Hattest du beim Lesen deine Augen geöffnet? ;)

Zitat von Schlachti:

Man kann die Existenz von Gott weder bestätigen noch ausschließen.Aber warum ist das so wichtig, definitiv sagen zu können es gibt ihn oder es gibt ihn nicht? [...]

Wenn die Gebote eines solchen Gottes als Handlungsrichtlinien genommen werden, die dessen Existenz voraussetzen, ist die Frage nach selbiger durchaus wichtig.
DerRedl - 32
Profi (offline)

Dabei seit 07.2007
514 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2010 um 14:22 Uhr

Zitat von phoenix89:


Wenn die Gebote eines solchen Gottes als Handlungsrichtlinien genommen werden, die dessen Existenz voraussetzen, ist die Frage nach selbiger durchaus wichtig.


die meisten gebote sind nicht schlecht. nur die rechtfertigung ist falsch. von daher ist die existenz total nebensächlich, es ist nur wichtig, ob die regeln gut sind - und das muss man mit seiner vernunft ausmachen.

Es sind die Erbsen. Und zwar nur die Erbsen. //Woyzeck.

-hippo_ - 82
Anfänger (offline)

Dabei seit 08.2010
17 Beiträge
Geschrieben am: 15.12.2010 um 14:26 Uhr

Zitat von DerRedl:

Zitat von phoenix89:


Wenn die Gebote eines solchen Gottes als Handlungsrichtlinien genommen werden, die dessen Existenz voraussetzen, ist die Frage nach selbiger durchaus wichtig.


die meisten gebote sind nicht schlecht. nur die rechtfertigung ist falsch. von daher ist die existenz total nebensächlich, es ist nur wichtig, ob die regeln gut sind - und das muss man mit seiner vernunft ausmachen.


wer an gott glaubt glaubt an gott wer nich halt nich
phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2010 um 14:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.12.2010 um 14:35 Uhr

Zitat von DerRedl:

Zitat von phoenix89:


Wenn die Gebote eines solchen Gottes als Handlungsrichtlinien genommen werden, die dessen Existenz voraussetzen, ist die Frage nach selbiger durchaus wichtig.


die meisten gebote sind nicht schlecht. nur die rechtfertigung ist falsch. von daher ist die existenz total nebensächlich, es ist nur wichtig, ob die regeln gut sind - und das muss man mit seiner vernunft ausmachen.


Welche Gebote nun gut oder schlecht sind, liegt im Ermessen des sie Betrachtenden.
Für jemanden, der Gottes Gebote befolgt, weil sie Gottes Gebote sind - und nicht deshalb, weil sie sich mit seiner Vernunft vereinbaren lassen -, ist die Existenz Gottes relevant.
Das sagte ich aber bereits in meinem vorherigen Beitrag: Gottes Gebote sind nur dann Gottes Gebote, wenn Gott existiert. Dass es an den letztendlichen Handlungen selbst nichts ändert, ob sie nun mit oder ohne Gott als Motivation geschehen sind, ändert wiederum nichts daran, dass die Frage nach der Existenz oder Nichtexistenz durchaus etwas daran ändert, ob jene Gebote Gotttes sind und ebendeshalb befolgt werden sollen, oder nicht. ;)
Schlachti - 35
Profi (offline)

Dabei seit 07.2006
833 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2010 um 14:33 Uhr

Zitat von GVR:


Ich persönlich halte die Bibel nicht nur für unlogischen Schwachsinn.
Sie hat viele gute Ansätze und Grundlegend auch eine gute Moral. Doch wie wir wissen wird dort nicht nur Friede und Liebe gepriesen. Mal davon abgesehen ist es ein bisschen dämlich ein Buch, eine Geschichtensammlung, als Grundlage für sein ganzes Leben zu nehmen.


Natürlich ist es dämlich sein ganzes Leben nach einem Buch auszurichten. Aber sie ist als Leitfaden geschrieben worden.

Und sie wurde in einer anderen Zeit geschrieben in der Gewalt nicht unbedingt als was schlechtes galt. Vieles muss man auch aus dem historischen Kontext sehen.

Z.B. Wird Auge um Auge heutzutage als unmoralisch gesehen. Damals war es eine Besserung. Das war eine Zeit in der Blutrache etwas alltägliches war. Wenn dir also jemand das Auge ausgestochen hat so war es recht häufig ihn im Gegenzug bei der nächsten Gelegenheit zu ermorden. Es kam zu regelrechten Blutfehden zwischen Familien. Auge um Auge, Zahn um Zahn bedeutete in der Zeit die Aufforderung erlittenes Unrecht auf maximal die selbe Art zu rächen statt demjenigen schlimmeres anzutun als er einem selbst angetan hat.

Wer Freiheit zu Gunsten von Sicherheit opfert, ist zurecht ein Sklave - Aristoteles

-Feuerle- - 31
Anfänger (offline)

Dabei seit 07.2009
10 Beiträge
Geschrieben am: 15.12.2010 um 14:35 Uhr

Zitat von Bellaisadona:

Zitat von -Feuerle-:

Ja gibt es!

Begründung?

ich weiß nicht waß ihr an Glauben nicht versteht aber Glauben heißt dass es keine Beweise gibt, sondern man Glaubt dass es so ist
und es bleibt jedem selbst überlassen was er gluaben will

Wer Fehler findet darf sie behalten

GVR - 34
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
4898 Beiträge
Geschrieben am: 15.12.2010 um 14:39 Uhr

Zitat von Schlachti:

Zitat von GVR:


Ich persönlich halte die Bibel nicht nur für unlogischen Schwachsinn.
Sie hat viele gute Ansätze und Grundlegend auch eine gute Moral. Doch wie wir wissen wird dort nicht nur Friede und Liebe gepriesen. Mal davon abgesehen ist es ein bisschen dämlich ein Buch, eine Geschichtensammlung, als Grundlage für sein ganzes Leben zu nehmen.


Natürlich ist es dämlich sein ganzes Leben nach einem Buch auszurichten. Aber sie ist als Leitfaden geschrieben worden.

Und sie wurde in einer anderen Zeit geschrieben in der Gewalt nicht unbedingt als was schlechtes galt. Vieles muss man auch aus dem historischen Kontext sehen.

Z.B. Wird Auge um Auge heutzutage als unmoralisch gesehen. Damals war es eine Besserung. Das war eine Zeit in der Blutrache etwas alltägliches war. Wenn dir also jemand das Auge ausgestochen hat so war es recht häufig ihn im Gegenzug bei der nächsten Gelegenheit zu ermorden. Es kam zu regelrechten Blutfehden zwischen Familien. Auge um Auge, Zahn um Zahn bedeutete in der Zeit die Aufforderung erlittenes Unrecht auf maximal die selbe Art zu rächen statt demjenigen schlimmeres anzutun als er einem selbst angetan hat.

Das ist schon klar. Desweiteren verstehe ich aber einfach nicht, warum man eben diese Teile der Bibel nicht aus der, mehr oder wenigen, "modernisierten" Bibel weg lässt. Wenn Tod für Ungläubige für die meisten nicht mehr mit ihren anderen Richtlinien vereinbar ist, warum also es so stehen lassen? Ich kenne Kinderbibeln bei denen nichts mehr mit diesem Ausmaß an Gewalt drin steht.

Um das so anzusprechen müssen wir außer acht lassen, dass es immer noch Orte gibt an denen Ungläubige oder Homosexuelle getötet werden, aufgrund der Bibel.

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Schlachti - 35
Profi (offline)

Dabei seit 07.2006
833 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2010 um 14:39 Uhr

Zitat von phoenix89:


Welche Gebote nun gut oder schlecht sind, liegt im Ermessen des sie Betrachtenden.
Für jemanden, der Gottes Gebote befolgt, weil sie Gottes Gebote sind - und nicht deshalb, weil sie sich mit seiner Vernunft vereinbaren lassen -, ist die Existenz Gottes relevant.


Gott dient hier nur als Rechtfertigung für die Gültigkeit der Gebote. Bei richtigen Gesetzen liegt es auch im Ermessen des betrachtenden sie zu befolgen. Das setzt nicht die Existenz eines Gottes voraus. Und du musst bedenken, dass die 10 Gebote aus einer Zeit stammen, in der es keinen Atheismus gab. Jeder hat an irgendeine Gottheit geglaubt. Damals gab es die Frage nach der Existenz Gottes nicht., weswegen man sie nicht darauf anwenden kann.

Und es ist genauso Unrecht das 5. Gebot (Du sollst nicht morden) zu brechen, wenn es keinen Gott gibt.

Wer Freiheit zu Gunsten von Sicherheit opfert, ist zurecht ein Sklave - Aristoteles

GVR - 34
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
4898 Beiträge
Geschrieben am: 15.12.2010 um 14:40 Uhr

Zitat von -Feuerle-:

Zitat von Bellaisadona:

Zitat von -Feuerle-:

Ja gibt es!

Begründung?

ich weiß nicht waß ihr an Glauben nicht versteht aber Glauben heißt dass es keine Beweise gibt, sondern man Glaubt dass es so ist
und es bleibt jedem selbst überlassen was er gluaben will

Die Aussage "Ja gibt es!" zeugt aber von Wissen. Somit widersprichst du dir selbst.

Wir erreichen jenen Ort an dem kein Schmerz mehr existiert, wo Unheil droht und Wut regiert

Schlachti - 35
Profi (offline)

Dabei seit 07.2006
833 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2010 um 14:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.12.2010 um 14:47 Uhr

Zitat von GVR:


Das ist schon klar. Desweiteren verstehe ich aber einfach nicht, warum man eben diese Teile der Bibel nicht aus der, mehr oder wenigen, "modernisierten" Bibel weg lässt. Wenn Tod für Ungläubige für die meisten nicht mehr mit ihren anderen Richtlinien vereinbar ist, warum also es so stehen lassen? Ich kenne Kinderbibeln bei denen nichts mehr mit diesem Ausmaß an Gewalt drin steht.

Um das so anzusprechen müssen wir außer acht lassen, dass es immer noch Orte gibt an denen Ungläubige oder Homosexuelle getötet werden, aufgrund der Bibel.


Weil Uralte Bücher für gewöhnlich nicht modernisiert werden. Vor allem nicht welche die einen solchen Status wie die Bibel, der Koran oder die Thora haben.
Eine modernisierte Version vom Trojanischen Krieg würde auch keiner als die echte Ilias annehmen.

Außerdem, wer soll entscheiden was drin bleibt und was nicht? Da wird nämlich jeder anderer Meinung sein. Also lässt man sie wie sie ist und nimmt einfach das an was man für sinnvoll hält. Sie ist wie gesagt nur ein Buch und pachtet keinen Anspruch auf die Wahrheit. Auch wenn viele das anders sehen.


Wer Freiheit zu Gunsten von Sicherheit opfert, ist zurecht ein Sklave - Aristoteles

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